Apple prüft Einsatz von Intel-chips

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Nun Motorola war in der Zeit nicht mehr in der Lage Apple zu befriedigen. Außerdem war Motorola gerade mit Umstrukturieung beschäftigt. Freescale wurde da erst aus der Taufe gehoben. Außerdem nimmt Apple Ihnen ja ab was sie liefern können. Motorola hat also nichts verloren. Was sie nicht liefern können, können sie auch nicht verlieren. :cool:
 
Dogio schrieb:
Ob Freescale das auch so locker sieht?
Der PowerPC ist (im Gegensatz zum x86) eine offene Prozessorplattform. Lizenzen sind leicht bei IBM und Freescale zu bekommen.
 
._ut schrieb:
Der PowerPC ist (im Gegensatz zum x86) eine offene Prozessorplattform. Lizenzen sind leicht bei IBM und Freescale zu bekommen.
Na dann. Lasst doch Intel mal ran. Ich persönlich würde AMD bevorzugen...aber das ist ein anderes Thema.
 
Ich hatte vor einigen Monaten einmal folgenden Einfall: Wenn Apple so erfolgreich iTunes und den iPod für Windows vermarktet, warum sollten Apple dann nicht auch Rechner mit einem x86 Prozessor für all die vielen Windows-User bauen? Designtechnisch spielen die Apple Rechner mit Sony Vaio in einer Liga und könnten für Apple einen völlig neuen Markt erschließen. Wir die Apple User hätten weiter unsere PPC-Macs und Mac OS X. Die Anderen würden vielleicht später auf den Geschmack kommen und sich auch die PPC-Maschinen näher ansehen... - Dann wäre da natürlich auch noch die Möglichkeit, das diese x86er-Macs später einmal zu einer eigenen Version von Mac OS X kompatibel sind. An Steves Stelle würde ich es jedenfalls so machen... Deswegen muss man ja nicht die Linie der PPC-Macs vernachlässigen oder einstellen, im Gegenteil!!!
 
Hi,

nein das macht nun wirklich keinen Sinn, ein OS von Apple für zwei CPU welten herauszubringen. Was für ein Aufwand. Sämtliche Softwarehersteller müßten die Software für beide systeme bereitstellen.

Mobsie
 
Mobsie schrieb:
Hi,

nein das macht nun wirklich keinen Sinn, ein OS von Apple für zwei CPU welten herauszubringen. Was für ein Aufwand. Sämtliche Softwarehersteller müßten die Software für beide systeme bereitstellen.

Mobsie
Es gibt doch bereits seit Ewigkeiten Betriebssysteme die auf mehreren Plattformen laufen, das ist doch wirklich nichts neues. Ich vermute allerdings dass Apple in diesem Fall langfristig den PowerPC nicht mehr unterstützen würde.

IBM scheint bereits jetzt erhebliche Probleme zu haben auch nur eine Mobile-Version des G5 liefern zu können. Eine solche benötigt Apple dringend um im Notebook Bereich mit der x86-Welt schritthalten zu können. Ich vermute dass es in erster Linie darum geht. Mittlerweile werden beinahe ebenso viele Notebooks verkauft wie Dekstops, das ist ein gigantischer Markt. Apple dar hier keinesfalls den Anschluß verlieren - egal ob mit IBM/Freescale oder Intel/AMD.
 
Hi newman,

- Es gibt doch bereits seit Ewigkeiten Betriebssysteme die auf mehreren Plattformen laufen, das ist doch wirklich nichts neues -

Das es diese gibt ist ja klar, hatte ich auch nie bestritten. Nur macht es keinen Sinn. Die MS-Server gibt es jetzt nur noch für eine plattform, das war bei NT noch anders.

Bei Serversystemem macht dies noch sinn, nicht bei anderen. Es gibt weder Photoshop noch quark oder so für linux, wird es nie geben.
Deshalb werden wir z.b. unsere Software auch nie dorthin portieren, unsinn.
Aber da du ja jedes argument widerlegen möchtest, bist wohl amd fan, sollten wir in 1-2 jahren weitermachen, bis dahin wirst du es verstehen.

Mobsie
 
Mobsie schrieb:
Bei Serversystemem macht dies noch sinn, nicht bei anderen. Es gibt weder Photoshop noch quark oder so für linux, wird es nie geben.
Deshalb werden wir z.b. unsere Software auch nie dorthin portieren, unsinn.
Aber da du ja jedes argument widerlegen möchtest, bist wohl amd fan, sollten wir in 1-2 jahren weitermachen, bis dahin wirst du es verstehen.

Mobsie

So weit ich weiß gibt es W2k3 auch für den Itanium.

Und warum glaubt ihr immer, dass keine Software für Linux portiert wird? Sogar Gartner hat einen Marktanteil für Linux von 10% im Jahre 2008 vorrausgesagt, obwohl sie, aus welchen Gründen auch immer, der Meinung sind, dass Linux nicht für den Desktop taugt.

Heise.de

Nichts desto trotz glaube ich nicht daran, dass es Apple mit x86er geben wird. Eher kommt Windows für PPC wieder raus.
 
Mobsie schrieb:
Hi newman,

- Es gibt doch bereits seit Ewigkeiten Betriebssysteme die auf mehreren Plattformen laufen, das ist doch wirklich nichts neues -

Das es diese gibt ist ja klar, hatte ich auch nie bestritten. Nur macht es keinen Sinn. Die MS-Server gibt es jetzt nur noch für eine plattform, das war bei NT noch anders.

Bei Serversystemem macht dies noch sinn, nicht bei anderen. Es gibt weder Photoshop noch quark oder so für linux, wird es nie geben.
Deshalb werden wir z.b. unsere Software auch nie dorthin portieren, unsinn.
Aber da du ja jedes argument widerlegen möchtest, bist wohl amd fan, sollten wir in 1-2 jahren weitermachen, bis dahin wirst du es verstehen.

Mobsie
Ich bin weder AMD, noch Intel oder IBM/Freescale Fan und vermutlich mindestens doppelt so alt wie du. Ich verdiene meine Brötchen nunmehr seit über 20 Jahren in diesem Business und würde eine Formulierung wie "wird es nie geben", zumindest was IT angeht, niemals in den Mund nehmen.

Denk mal drüber nach.
 
und die presse hat immer wieder interessantes und neues für uns ;)

macnews schrieb:
Noch mehr Wechsel-Analysen: Der Flaschengeist
Mittlerweile sind die Spekulationen um Intel-Chips in Macs ein Selbstläufer. Auf wilde Gerüchte, die ein Bericht im Wall Street Journal am Montag ausgelöst hat, folgen jetzt einige Analysen zur Geschäftsstrategie von Apple. David Kirkpatrick von Fortune ist sich sicher, dass die Zeiten für Apple für einen CPU-Wechsel nie besser waren: Viele PC-Hersteller hätten längst gemerkt, dass Mac OS X Windows als Betriebssystem überlegen sei. Seinem Kollegen Brent Schlender zufolge versuchen drei große PC-Hersteller Steve Jobs davon zu überzeugen, Mac OS X für Intel-basierte Computer zu portieren, so dass sie es lizenzieren könnten. Außerdem meint Kirkpatrick, Apple habe durch seinen iPod viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen können, und könnte in einem Chip-Wechsel zu Intel eine Chance sehen, mehr Switcher für sich zu gewinnen.

und ein wenig hintergrund:

fortune schrieb:
Steve Jobs: Souping Up Macs?
Apple recaptured consumers' attention with its hip iPod. Jobs may be thinking that the company can win over even more converts if Macs were powered with Intel chips.

Thursday, May 26, 2005
By David Kirkpatrick

Apple Computer has one of the most respected technology brands, but its share of the personal computer market, its core business, remains puny. CEO Steve Jobs seems to think it may finally be the time to change that. On Monday, The Wall Street Journal, quoting unnamed “industry executives,” reported that Jobs is considering putting Intel processors into Macintosh computers, replacing PowerPC chips from IBM in some, or all, of Apple’s product line.

It makes perfect sense that such discussions should be under way. In some form, they’ve been going on for years. Back in January 2003, Paul Otellini, who recently became Intel’s CEO, told me: “I’d love to have Apple as a customer.” In our conversation, Otellini conceded that he’d been talking to Jobs. While no deal emerged at that time, the talks have apparently heated up again.

Jobs’ options are many. For one thing, Intel badly wants to sell its chips to Apple. For another, PC makers realize that the Mac OS X operating system is superior to Microsoft's Windows, and they want a piece of that market. FORTUNE has learned that Apple, Intel, and several PC companies already have the Mac OS X operating system working on Intel chips in their labs. And then there's the fact that more PC users are considering switching away from Windows. There are more Mac fanatics now than ever before. The Mac OS X operating system is superb, especially in its new “Tiger” version, and Apple’s brilliant iPod is this decade’s signature tech device so far.

My colleague Brent Schlender addressed this in his excellent cover story back in February, “How Big Can Apple Get?”: “Most tantalizing of all is scuttlebutt that three of the biggest PC makers are wooing Jobs to let them license OS X and adapt it to computers built around standard Intel chips. Why? They want to offer customers, many of whom are sick of the security problems that go with Windows and tired of waiting for Longhorn, an alternative.” (I helped Brent report that part of the story.)

Brent’s main point was that Apple’s fundamental marketplace advantage, and the source of its increasing success, is its cleverly designed software. While the company’s product designs are some of the best in the world, its competitive advantage is not dependent on the internal guts of its hardware. The same Asian manufacturers that build Macs also build PCs, and they use many of the same components for Macs that are found in x86 machines.

Intel, for its part, has made great technical strides in the capabilities of its chips in the last year or so, prodded mostly by its relatively tiny, but feisty rival, Advanced Micro Devices. (I wrote about AMD’s successes last fall in “Chipping Away at Intel”.) Intel’s chips recently began sporting multiple processors and the capability to process 64 bits of digital information at a time, instead of 32 bits (a key factor for Apple). If it switched to Intel chips or allowed PC makers to build Intel-based Macs, Apple could benefit from the enormous economies of scale Intel achieves with its dominant market share, and from the x86’s constant advances. Apple could also bring its costs—and possibly its products' prices--down substantially. And that could boost its sales.

Unlike IBM, Intel builds low-power, low-heat chips, especially for portable computers. (As I sit on a hotel bed in San Diego writing this column with my PowerBook G4 on my lap, I can definitely feel the heat.) This is critically important in an era when more and more PC buyers want laptops.

Despite the fact that such talk about Apple switching to Intel chips is not new, and that the Journal article was inconclusive, it set off vast waves of speculation across the web. Much of the online speculation centers around the more narrow possibility that what Jobs really wants is a chip for a rumored upcoming Mac tablet computer. (See Rob Bushway's blog and Paul Thurrott's Internet Nexus.)

I’d certainly like to see an Apple tablet. While Microsoft’s Tablet PC, sold by a number of PC makers, has not as yet captured the popular imagination, it offers attractive features that you can’t yet get from the Mac. For a journalist like me, the ability to use a tablet and tablet software, such as Microsoft’s OneNote, which synchronizes audio recordings with typewritten or handwritten input, would be a boon.

Converting to Intel chips might be a smart move for Apple. Or it might not be. At the always-interesting Slashdot.org, the most popular discussion site for tech cognoscenti, the hundreds of sometimes-verbose techies who had by Thursday posted about the Journal story, tended mostly to pour cold water on the idea, though plenty also argued that Intel-based Macs could happen. (See Slashdot.org's postings on this topic.) The anti-Intel arguments mainly focus on the unique advantages that the PowerPC still offers the Mac, especially in how the chips process graphics. (The PowerPC’s graphics proficiency is a major reason all three major videogame makers—Microsoft, Nintendo, and Sony—use the chips in their latest boxes.)

Even if the Journal report is right, it could simply mean that the wily Jobs is positioning for the upper hand in negotiations with IBM. He isn't saying anything. Then again, if you were Jobs, wouldn’t you want your legacy to be a company with a 20% market share—or more—rather than one with only 2.3%?

quelle

carpe noctem
w
 
stille post...

...nun ist es auch klar, wie es zu den meldungen kam ;)

gruß
w
 
Hi newman,

-- vermutlich mindestens doppelt so alt wie du. Ich verdiene meine Brötchen nunmehr seit über 20 Jahren in diesem Business...--

Wieder eine der vermutungen mit der du völlig daneben liegst. Ich weiß zwar nicht wie alt du bist, würde ich mir auch nie anmaßen, aber über die 20 Jahre kann ich nur lachen.

Daher lassen wir das, du hast recht und ich bin eben der der nachgibt (wer das in der regel ist ???).

Zum glück gibt es ja eine cluster, die genau belegen was der g5 leisten kann, da kommt kein Zeon, kein AMD mit. Und zum glück gibt es auch genügend leute die solche tatsachen kennen.


Gruß
Mobsie
 
wonder schrieb:
...nun ist es auch klar, wie es zu den meldungen kam ;)


gruß
w

Wow,...
So entstehen folglich Gerüchte.

Ich bin gespannt, wann die ersten PM's G5 mit M$ Windows 95 erscheinen... :D
 
Hier lehnen sich einige Fanatiker weit aus dem Fenster bzw. schreiben Sachen vom Hören-Sagen, daß so nicht stimmt. It's a well known fact that statements beginning with "It's a well known fact" are generally unfounded, uninformed conjecture coming from people who are too lazy to research or understand an issue.

Aber ist doch letztendlich alles egal - der G5 ist ein schöner Prozessor, genauso wie der Athlon 64 ein schöner Prozessor ist.

Mir ist es eigentlich schnuppe welcher Prozessor schneller ist. Wichtig ist, daß das OS meiner Wahl darauf läuft - und das ist nunmal OSX!



Noch zum Stromverbrauch. Der PowerMac ist leider ein Stromfresser. In der aktuellen c't gibt es eine Richtigstellung zum Artikel.

Der angegebene Leistungsaufnahmewert von 5,2 Watt gilt für den Ruhezustand. Beim ruhenden Desktop verbrauchte der PowerMac 198 Watt ( :( ). ...

:-(

Der iMac 20" wird übrigens auch in der aktuellen c't getestet und der ist auch vom Stromverbauch gut ( :) )

Die Leistungsaufnahmen bei Vollast ging trotz 11 Prozent höherer CPU-Taktfrequen sogar leicht zurück! Von 135 auf 127,1 Watt.

Was der iMac im IDLE schluckt steht leider nicht da. Aber die katastrophale Datentransferrate bei HDD-Schreibzugriffen der ersten Rev. ist endlich behoben :) Sie liegt jetzt nicht mehr bei 25,9 MByte/s, sondern bei 67,4!

Ich bin zwar kein Freund von diesem All-In-One-Computern (hat IMHO viele Nachteile) aber ich glaube mein nächter PC wird ein iMac 20".

Edit:
aktueller iMac 20":

Aus: 1,5W
Ruhe: 4,1W
Betrieb: 92W
CD-Kopie: 101W
Vollast 127W

Man muß natürlich beachten, daß da ja das TFT dabei ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mobsie schrieb:
Zum glück gibt es ja eine cluster, die genau belegen was der g5 leisten kann, da kommt kein Zeon, kein AMD mit. Und zum glück gibt es auch genügend leute die solche tatsachen kennen.
denke du meinst den hier :D oder den oder war es dieser, oder... rotfl
gruß
w

p.s. in der liga laufen sonst nur noch alphas, nec´s und von intel nur itaniums mit...
 
Mobsie schrieb:
Zum glück gibt es ja eine cluster, die genau belegen was der g5 leisten kann, da kommt kein Zeon, kein AMD mit. Und zum glück gibt es auch genügend leute die solche tatsachen kennen.
Zum Glück hat ja jeder ein Cluster zu Hause, sodass er diesen Vorteil voll ausnutzen kann rotfl

Supercomputer beschöftigen sich nunmal mit anderen Rechenoperationen.
 
Hier gibt es übrigens Infos zu dem aktuellem Athon 64.
http://www.hardtecs4u.com/reviews/2005/amd_athlon_64_x2/index6.php

leistung.png


Die neuen 90nm Prozessoren von AMD hinterließen im Großen und Ganzen einen guten Eindruck. Hervorzuheben ist der Umstand, dass es AMD gelungen ist, trotz erneuter Taktsteigerung die Leistungsaufnahme und die Temperaturentwicklung weiter zu verbessern - zugegeben hauptsächlich durch Absenken der Kernspannung.

Die Leistung des Athlon 64 X2 4800+ Prozessor konnte beeindrucken und nie hatten wir ein solch flüssig arbeitendes AMD Desktop-System vor Augen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin erst seit 15 Jahren in 'diesem Business' tätig. Kann aber aus 'Erfahrung' sagen, dass sich die Leistung eines Systems wohl kaum alleine am Prozessor messen lässt.
Und ob ein Photoshop 2 oder 3,5 Sekunden zum Aufstarten braucht ist wohl kaum so interessant wie die Stabilität bei der Arbeit. Dort verliere ich dann unter Umständen sehr viel Zeit!

Aber wie gesagt, ich bin noch keine 20 Jahre im Business.
 
Hi,

--Supercomputer beschöftigen sich nunmal mit anderen Rechenoperationen --

Das ist richtig, wenn es aber um die vor/nachteile geht sollte dies auch berücksichtigt werden.

-- Und ob ein Photoshop 2 oder 3,5 Sekunden zum Aufstarten braucht ist wohl kaum so interessant wie die Stabilität bei der Arbeit. Dort verliere ich dann unter Umständen sehr viel Zeit! --

Genau das habe ich vor ein paar tagen schon gepostet, dann wurde gegenargumentiert mit diesem DIVX umwandeln mist. Das OS ist mit das wichtigste das ist richtig. Das kann jeder bestätigen, egal wie lange er im Business ist.

Gruß
Mobsie
 
In wie vielen Fällen ist den der Prozessor an Abstürzen schuld?
Seit dem Pentium 60 Mhz ist mir kein CPU-Bug mehr bekannt.
 
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