Apple Pay Nutzung in Deutschland

Tomlin schrieb:
Bislang kann ich halt noch niemandem erklären
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Muss man das? Soll doch jeder machen was er will ...

Mit Android hatte ich eine NFC-SimKarte und damit eine "stinknormale" EC-Karte (Bankomatkarte) im Handy. Authorisierung mittels Fingerprint. Jetzt am iPhone hab ich halt ApplePay. Ich zahle täglich mit Uhr, geht einfach schneller als nochwas aus der Tasche zu fummeln. UND ich muss meine Karte nicht mal mithaben. Das ist der Punkt eigentlich für mich ... Grad wenn ich an meine Frau und ihre fette Geldbörse denke (das Ding könnte ne eigene Handtasche sein) dann ist es da wesentlich einfacher auch mal ohne das Teil das Haus zu verlassen. Zahlen tut sie dann mit der Uhr/Handy. Machts doch einfacher.
 
Tomlin schrieb:
Bislang kann ich halt noch niemandem erklären, warum ich zwischen dem Bezahlinstrument Karte und dem entsprechenden Leser noch ein Gerät dazwischen schalten soll.
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Vielleicht, weil die meisten ihr Smartphone und/oder ihre Watch eh immer dabei haben, ihre Brieftasche mit Bargeld/Karten aber nicht unbedingt (bzw. gern darauf verzichten würden). ;)
 
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iToph schrieb:
Wenn dann ist auf die DiBa, Commerzbank/comdirekt, n26 und andere direktbanken zu hoffen.
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Das denke ich auch. Deshalb bin ich schon Anfang diesen Jahres von meiner Sparkasse zur DiBa gewechselt. Und es funktioniert prima.
Bezahlen kann ich in jedem Geschäft mit meiner GiroCard oder Visa-Karte.

Gebühren zahle ich keine. Wozu auch?

Gruß coolboys
 
coolboys schrieb:
Gebühren zahle ich keine. Wozu auch?
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Ich hätte kein Problem damit Gebühren zu bezahlen wenn die Kosten einer Leistung transparent sind.
Sinnlose Gebühren nur weil man Kunde ist, finde ich auch sinnfrei.
Ich würde zahlen um Apple Paz mit einer Kreditkarte X benutzen zu können.
Das Haupt-Hindernis wird wohl der Zugriff auf die Transaktionsdaten sein.

Ein Kollege von mir hat sich bei einer englischen Bank eine KK besorgt, die wunderbar mit seinem Android funktioniert.
Er kann sogar in einer App in Echtzeit bestimmte Funktionen an- und ausschalten.
Habe gerade vergessen, wie der Name war.
 
pmau schrieb:
Ich hätte kein Problem damit Gebühren zu bezahlen wenn die Kosten einer Leistung transparent sind.
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Ich habe noch keine Bank mit Ihren Bedingungen gesehen, die für Laien und Verbraucher in irgendeiner Weise transparent sind. ;)

Gruß coolboys
 
pmau schrieb:
Ich bin seit >30 Jahren bei einer Sparkasse. Das ist mir bewusst
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Die "Bedingungen" der Banken sind kaum transparent. Sollen sie auch nicht sein. Da wird viel geschwollener Text verwendet, der eher der Bank bzw. Sparkasse nutzt, aber nicht dem Kunden an sich. Das ist ein offenes Geheimnis. So oder so.;)

Fakt ist, dass die Kunden nur an die Bank/Sparkasse gebunden werden mit gewissen Bedingungen. Ob der Kunde das versteht, ist eine andere Sache...:)

Gruß coolboys
 
Porschinger schrieb:
Deutschland findet schon seit Jahren überall die rückständigste Lösung.
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Inhaltlich richtig, aber das Verfahren sieht eher wie folgt aus:

Erst findet man eine schlechte Lösung und verbrennt damit riesige Summen Geld um dann langsam über die "richtige" Lösung zu sinnieren bzw. dann schlussendlich umzusetzen.
 
Nur die Umsetzung findet meist nicht statt, da die ernsten Probleme an das Kanzeleramt delegiert werden. Dort hat niemand je irgendeine gute Idee und so wird das Thema langsam vergessen.
 
Nutze seit ein paar Tagen Google Pay in Verbindung mit meiner Commerzbank Kreditkarte.

Was soll ich sagen? Hat man es einmal, will man es nicht mehr missen. Endlich kann man mal die Geldbörse daheim lassen/daheim vergessen, ohne komplett aufgeschmissen zu sein.

Insb. die Commerzbank arbeitet aktuell intensiv an der Einführung von Apple Pay. Dauert also wohl nicht mehr lange :)
 
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In dem genannten Artikel steht überhaupt nichts Konkretes, was darauf schließen lassen würde, dass die Commerzbank „intensiv an der Einführung von Apple Pay“ arbeiten würde und eine Einführung „wohl nicht mehr lange“ dauern würde.
 
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Fidefux schrieb:
In dem genannten Artikel steht überhaupt nichts Konkretes, was darauf schließen lassen würde, dass die Commerzbank „intensiv an der Einführung von Apple Pay“ arbeiten würde und eine Einführung „wohl nicht mehr lange“ dauern würde.
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So ist es. Ich würde sogar eher sagen, dass man zwischen den Zeilen lesen kann (Hinweis auf besondere deutsche Bedingungen), dass Apple Pay für die Commerzbank eben kein Thema ist.
 
Das kann ich aus dem Handelsblatt Interview ehrlich gesagt ebenso wenig rauslesen.
 
Kraddo schrieb:
Das kann ich aus dem Handelsblatt Interview ehrlich gesagt ebenso wenig rauslesen.
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Steht aber drin:
Google Pay ist für uns nur der Anfang. Ich gehe davon aus, dass die Commerzbank auf lange Sicht mehrere Systeme parallel anbieten wird.
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Damit scheidet Apple Pay in Kombination mit der Commerzbank für mindestens 3 weitere Jahre aus.
 
Was ich nicht wusste:

Zahlungen ab 25 Euro werden in Deutschland nur durch das Entsperren des Handys freigegeben – ganz einfach, weil in der Bundesrepublik noch nicht alle Kreditkarten mit Pin ausgestattet sind.
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Wieder was gelernt. Nach dieser Ausführung ist es nicht möglich, diese Grenze individuell (Institut, Kunde, etc.) zu vergeben.
 
Nach einer Neuinstallation des iPhones wollte ich alles neu einrichten, leider musste ich feststellen, dass meine französische Apple-ID seitens Apple deaktiviert worden ist für weitere Einkäufe (ist wohl vielen anderen ebenso ergangen). Leider lässt ein neuer Account weder in IR noch in FR so einfach noch erstellen, da mittlerweile, wenn keine Zahlungsinformationen definiert werden, die Standort abgeglichen wird - über OpenVPN mit französischer Adressse klappte dies leider auch nicht weiter. Hat hier jemand einen Tipp um weiterhin boon. nutzen zu können?
 
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