Apple Music HiFi

Brauche ich nicht, das ist was für Leute die nix hören und die Bestätigung brauchen, dass man nix hören kann.
Wahrscheinlich behauptest du auch, dass Verstärker seit Jahrzehnten zuende entwickelt sind :zeitung:
 
Wahrscheinlich behauptest du auch, dass Verstärker seit Jahrzehnten zuende entwickelt sind :zeitung:
Heute verbrauchen die meisten deutlich weniger Strom als früher.
Deshalb dient mein schöner alter Sony Esprit TA-F770 auch nur noch als Blickfang.
 
Hab auch olle Ohren, aber obwohl es hervorragend klingende CDs gibt, ist 24/96 - im Klassikbereich - einfach besser. In Grenzbereichen, und nur um Nuancen, aber immerhin. Verargumentieren kann ich es nicht, aber das muss ich auch nicht. Ich muss nur glücklich sein mit dem was ich höre.
Aber durch höhere Auflösung wird Pre- und Postringing unwahrscheinlicher.
Leseempfehlung zum Thema (Un)Sinn von Hi-res, auch im Video erwähnt:
https://people.xiph.org/~xiphmont/demo/neil-young.html
 
Brauche ich nicht, das ist was für Leute die nix hören und die Bestätigung brauchen, dass man nix hören kann.
Nennt sich übrigens Confirmation Bias, ist ähnlich wie der Placebo Effekt.
Wahrscheinlich behauptest du auch, dass Verstärker seit Jahrzehnten zuende entwickelt sind :zeitung:
Ich behaupte gar nichts, mir ist auch schließlich egal, ob deiner Meinung nach dein neuer 20000€ Verstärker besser klingt als der alte für 5000€.
Interesse halber, was war denn da der letzte Quantensprung nach Erfindung des Transistors?
 
Wenn ich hier ne Anlage für 5.000 oder gar 10.000 Euro hätte würde ich auch sagen, "ich höre es".... klar, sonst wäre das ganze Geld ja verschwendet :love:
 
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Wenn ich hier ne Anlage für 5.000 oder gar 10.000 Euro hätte würde ich auch sagen, "ich höre es".... klar, sonst wäre das ganze Geld ja verschwendet :love:
Das geht anders herum: erst den Unterschied hören, dann kaufen. Mit einer Anlage für 5000 wirst du aber keine Unterschiede hören können :noplan:
 
Der DA-Wandler macht aus diesem 44100 einzelnen Impulsen ein kontinuierliches, analoges Wellen-Signal ohne irgendwelche Treppenstufen und zwar bis zur halben Frequenz, also 22050 Hz. Dieses resultierende analoge Signal wird auch überhaupt nicht besser, wenn man eine höhere Samplingrate verwendet. Nyqvist-Theorem eben.
Ja, aber nur mit Rekonstruktionsfilter (Tiefpass) nach dem DAC, sonst ist es eine Treppenkurve. Und dieses Filter ist analog aufgebaut und kann in der Praxis nicht unendlich steil sein. Je nach dem wie steil die Filterkurve ist (Aufwand!!!) kommst du mehr oder weniger dicht an die 22050 Hz heran oder nicht. In der (damaligen) Praxis eben 20000 Hz.
Mit Oversampling kann diese Filterproblematik deutlich entspannter sein.

Grüße

Thomas
 
Wenn ich hier ne Anlage für 5.000 oder gar 10.000 Euro hätte würde ich auch sagen, "ich höre es".... klar, sonst wäre das ganze Geld ja verschwendet :love:
Arg nee...nicht wirklich!

Es gibt halt schon einen Unterschied zwischen einer Anlage für ein paar 100 Euro und ein paar tausend Euro. Mathematisch wird das sicher kaum der Fall sein, weil der Transistor sie da alle sehr preislich gleich gemacht hat. Rein mathematisch können die Geräte das Selbe. Trotzdem ist dem eben nicht immer so.

Begreift man die Hifi Geräte als "Instrumente", weil die alle auch nie ganz neutral sind, sondern eine Klangfarbe mit rein bringen, dann hast Du schon einen Unterschied. Gerade Verstärker, obwohl technisch ähnlich aufgebaut, können anders klingen. Da kommt auch Subjektivität mir rein. So gibt es auch heute noch Leute die sagen Vinyl kling besser als CD. Vom abgedeckten Klangraum her ist das falsch, vor allem was Schalldruck angeht. Aber manche mögen die andere Klangfarbe von Vinyl so viel mehr, dass sie den Klang als besser bezeichnen obwohl die CD mit 44KHz da weit mehr leisten kann wirklich.

Meine Anlage ist nicht allzu hochwertig, das lohnt sich für mich nicht ( bin eh Mitte 50 und da wird das Gehör nicht besser). Was man aber schon hören kann ist ein Unterschied zu Spotify/MP3 und Anbietern wie Apple Music,Qobus oder Tidal die Lossless anbieten. Das wird man auf der Anlage für ein paar 100 Euro eher nicht hören. Macht aber wirklich einen Unterschied den man hören kann, wenn die Technik es hergibt (und die Ohren es noch können).

Tatsächlich unterscheiden sich auch Tidal, Qobus und Apple Music und zwar in der Abmischung und Wiedergabe. Tidal gilt als basslastiger. Also ja es macht schon einen Unterschied ob ich Lowprice kaufe oder ins Mittelsegment greife. Danach werden die Unterschiede aber schnell akademisch - anders als beim Auto wo es eben für entsprechendes Kleingeld noch einen Mehrwert jenseits der Mittelklasse geben kann. Auch da gilt aber: ja ein Porsche Taycan ist schneller als ein ID3 - aber nutzt das was?
 
@wegus Der Vergleich mit einem Fahrzeugen find ich passend, dabei geht es weniger um die Geschwindigkeit (Lautstärke) sondern viel mehr um die Fahreigenschaften (Klangqualität), der Vergleich mit einem Instrument ist noch besser, wer nachfolgend keinen Unterschied hört, hat entweder ein ungeeignetes Abspielgerät oder kein Gehör..

- https://youtu.be/KabAlEs9qcc
 
Röhrentrioden in den aktuellen audiophilen HiFi-Verstärkern... ;)
Quantensprung zurück oder wie? ;)
Die Signal verstärkende Wirkung von Röhrentrioden bildete die Grundlage für die Rundfunk- und Fernseh-Technik des 20. Jahrhunderts. Inzwischen wurden sie insbesondere aufgrund des vergleichsweise hohen Platzbedarfs und der hohen Herstellungskosten bis auf wenige Spezialfälle durch Transistoren ersetzt.
 
Quantensprung zurück oder wie? ;)
Das ist wieder so ein subjektives Ding. Röhren klingen wärmer. Für Instrumentalmusik durchaus ein Vorteil, ebenso wie weicher aufgehängte Lautsprecher.

Natürlich hat die Röhre Limits, die Transistoren regelrecht sprengen. Das kann man sinnvollerweise nicht in Frage stellen.

Ich kann aber nachvollziehen, dass es Leute gibt die lieber Vinyl und Röhre verwenden. Die hören dann aber auch eher Klassik oder Jazz ind da macht es eine andere Klanglichkeit.

Ich höre nahezu Alles an Musik, für mich ist das daher auch nichts. Alte Schallplatten habe ich auch. Habe mir auch Platte und CD von neuen Ausgaben gekauft. Ja die Platte klingt anders, mehr Details gibt es aber von der CD! Alles andere wäre auch absurd.
 
Das ist wieder so ein subjektives Ding. Röhren klingen wärmer. Für Instrumentalmusik durchaus ein Vorteil, ebenso wie weicher aufgehängte Lautsprecher.
Die erzeugen Verzerrungen, die dann gerne als wärmer klingen bezeichnet werden.

Habe mir auch Platte und CD von neuen Ausgaben gekauft. Ja die Platte klingt anders, mehr Details gibt es aber von der CD! Alles andere wäre auch absurd.
Das liegt aber an verschiedenen Mastern, u.a. weil Vinyl Einschränkungen hat.
Wenn du das gleiche Master von der CD abspielst, wirst du wohl kaum einen Unterschied feststellen, außer Fehler durch die Nadelabtastung.
 
Einen wertig-schönen Vinylplattenspieler sowie "passenden" Röhrenverstärker würde ich bei verfügbaren "Kleingeld" nur aus haptischen und optischen Gründen kaufen.
Transrotor.pngMcIntosh.jpg

Zum täglichen Nutzen bin ich froh, dass es moderne stromsparende Class-D Digitalreceiver mit "FLAC-Futter" gibt... ;)
 
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Ja, aber nur mit Rekonstruktionsfilter (Tiefpass) nach dem DAC, sonst ist es eine Treppenkurve. Und dieses Filter ist analog aufgebaut und kann in der Praxis nicht unendlich steil sein. Je nach dem wie steil die Filterkurve ist (Aufwand!!!) kommst du mehr oder weniger dicht an die 22050 Hz heran oder nicht. In der (damaligen) Praxis eben 20000 Hz.
Mit Oversampling kann diese Filterproblematik deutlich entspannter sein.

Grüße

Thomas
Das ist mir klar. (es ist schade, dass man hier im Forum jeden Post immer bis in letzte kleineste Detail ausarbeiten muss, wenn man auf Postings mit Mythen und Voodoo antwortet. Es wäre toll, wenn die Voodoo-Anhänger auch mal mehr Details und Tiefe brächten, die sich wissenschaftlich nachvollziehen lassen)

Gibts denn heutzutage in den Anlagen / iPhones / Verstärkern etc überhaupt noch einen DAC der keinen Tiefpass hat? Oder Odersampling macht?

Ändert das was an der Tatsache, dass die Behautpung, man könne Unterschiede zwischen 16bit/44,1 kHz und 16bit / 48 kHz hören oder gar zwischen 24/48 und 24/192 aus dem Reich der Märchen stammt?
 
Es sind immer diese „ich weiß alles besser und bin auf heldenhafter Aufklärermission“-Typen die mit deiner These hausieren gehen.
Könntest mit deinem Wissen ja auch glücklich und zufrieden und still sein - aber: da scheint viel Frust zu sein, weil DU es nicht hörst.
Tatsächlich gibt es Qualitätsunterschiede sogar zwischen analogen Tiefpassfiltern.
 
Das ist mir klar. (es ist schade, dass man hier im Forum jeden Post immer bis in letzte kleineste Detail ausarbeiten muss, wenn man auf Postings mit Mythen und Voodoo antwortet. Es wäre toll, wenn die Voodoo-Anhänger auch mal mehr Details und Tiefe brächten, die sich wissenschaftlich nachvollziehen lassen)

Gibts denn heutzutage in den Anlagen / iPhones / Verstärkern etc überhaupt noch einen DAC der keinen Tiefpass hat? Oder Odersampling macht?

Ändert das was an der Tatsache, dass die Behautpung, man könne Unterschiede zwischen 16bit/44,1 kHz und 16bit / 48 kHz hören oder gar zwischen 24/48 und 24/192 aus dem Reich der Märchen stammt?
Sorry, über deinem Post wurden ja alle Frequenzen ziemlich durcheinandergewürfelt und aufgrund deiner 22050 Hz wollte ich das noch mal klarstellen. War nicht böse gemeint, ich weiß ja nicht, dass du das weißt.

In vielen Schaltungstechnik-Büchern wird das Rekonstruktionsfilter nicht mit zum eigentlichen DAC gezählt und es ist auch nicht bei allen Anwendungen zwingend notwendig. Bei Audio aber schon!!! Oversampling? Keine Ahnung, was da so am Markt ist. Man kriegt ja heutzutage keinen Schaltplan mehr mitgeliefert. Finanztechnisch würde es Sinn machen.

Mehr als 16 bit macht messtechnisch schon Sinn (Quantisierungsrauschen). Höhere Abtastrate wäre meiner Meinung nach nur dann sinnvoll, wenn man die obere Grenzfrequenz nicht auf abenteuerliche Werte jenseits der Hörgrenze schrauben würde, sondern für einfachere und damit bessere Rekonstruktionsfilter nutzen würde. Eine isolierte Betrachtung von Auflösung und Abtastrate ist aber sowieso nicht möglich und kompliziert.

Aber hört man das dann?

1. Die eigenen Ohren müssen das mitmachen.
2. Die Aufnahme muss entsprechend sein!!! Also nicht “hochskaliert“ oder komprimiert oder so.
3. Alles was nach dem DAC kommt, muss das ebenfalls von den Fehlern her, insbesondere Nichtlinearitäten, mitmachen. Elektronik und die Boxen. Und der Raum! Oder eben der Kopfhörer.

Und gerade bei (3) besteht bei den allermeisten Preiswert- und Mittelklasse-Anlagen das größte Verbesserungspotential (Neue Boxen, Raum optimieren,…). Dort kann ich mir nicht vorstellen, dass man da bei 24/192 ehrlich was hört. Und falls doch, dann vielleicht, weil die Aufnahme einfach besser ist!

Bei extrem gut abgestimmten Anlagen und den passenden Ohren vielleicht doch…

Aber zu dem Thema gibt es bereits viele sehr gute Artikel…

Grüße
 
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Es sind immer diese „ich weiß alles besser und bin auf heldenhafter Aufklärermission“-Typen die mit deiner These hausieren gehen.
Könntest mit deinem Wissen ja auch glücklich und zufrieden und still sein - aber: da scheint viel Frust zu sein, weil DU es nicht hörst.
Tatsächlich gibt es Qualitätsunterschiede sogar zwischen analogen Tiefpassfiltern.

Da du ja ein so super Gehör hast, kannst du dir ja mal selbst auf die Schulter klopfen und einen oder mehrere ABX-Test machen. Du kannst da sicher auch sofort jeden Unterschied heraus hören (du brauchst deine Ergebnisse hier nicht posten)

http://abx.digitalfeed.net/
 
Mehr als 16 bit macht messtechnisch schon Sinn (Quantisierungsrauschen).

apropos Quantisierungsrauschen: ich hab mal vor vielen Jahren unter Linux bei einem Equalizer etwas mit programmiert. Um bei digitalem Null-Signal nicht bei den damals alten CPUs eine hohe Last durch viele div-0-exceptions zu kriegen, habe ich mal 2 bit digitales Rauschen übers Signal gelegt. Was soll ich sagen, messen konnte man es, hören mit dem damaligem Equipment, abseits der High-End-Anlage, nicht.
 
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