Apple möchte (anscheinend) Musik Verkäufe einstellen

Ich hab vielleicht 30 MP3s, die anderen 31.000 Lieder sind ALACs von Original CDs. Apple Music ist für mich eh raus, da du damit nicht anständig auf HiFi Anlagen streamen kannst, da diese keine nativen Clients haben.
Gut, ich habe an meiner Hifi-Anlage einen Apple TV hängen und höre da meine Musiksammlung bei Apple Music. Wobei die Musiksammlung nur zu einen winzigen Bruchteil aus Apple-Music-Streaming-Alben besteht. Mehr als 2000 Alben darin sind meine CDs, die ich eingelesen und abgeglichen habe. Darunter hunderte, die es nicht beim Streaming-Dienst Apple Music gibt, aber auf die ich dank Apple Music ja dann trotzdem jederzeit und überall mit allen Apple-Geräten zugreifen kann.
 
Das ist bei Apple Music ja auch nicht nötig, denn das enthält ja komplett iTunes Match. Somit sind alle Deine 600 CDs in Deiner Musiksammlung bei Apple Music automatisch vorhanden.

Wie jetzt? Wenn ich Daten in iTunes einlese für den eigen bedarf, bleibt doch alles lokal. Ich hätte wohl gemerkt wenn iTunes meine c.a. 300GB an Daten durch meine 600k Leitung mit nur 80k upload gepresst hätte. Hätte um die 9000 Stunden gedauert wenn ich mich nicht verrechnet habe. Okee, die müssen ja nur das haben was sie noch nicht selbst habe, aber das wären ja Mafia Praktiken.

Ich habe übrigens gedowngraded auf iTunes 10.7.
 
Gut, ich habe an meiner Hifi-Anlage einen Apple TV hängen und höre da meine Musiksammlung bei Apple Music. Wobei die Musiksammlung nur zu einen winzigen Bruchteil aus Apple-Music-Streaming-Alben besteht. Mehr als 2000 Alben darin sind meine CDs, die ich eingelesen und abgeglichen habe. Darunter hunderte, die es nicht beim Streaming-Dienst Apple Music gibt, aber auf die ich dank Apple Music ja dann trotzdem jederzeit und überall mit allen Apple-Geräten zugreifen kann.

Aber die Grütze ist ja, dass bei Apple das iPhone als Controlpoint mitlaufen muss und du beim ATV sonst einen Fernseher benötigst. ALAC geht auch nicht und die eigenen Tags ebenfalls nicht.
 
Wie jetzt? Wenn ich Daten in iTunes einlese für den eigen bedarf, bleibt doch alles lokal. Ich hätte wohl gemerkt wenn iTunes meine c.a. 300GB an Daten durch meine 600k Leitung mit nur 80k upload gepresst hätte. Hätte um die 9000 Stunden gedauert wenn ich mich nicht verrechnet habe. Okee, die müssen ja nur das haben was sie noch nicht selbst habe, aber das wären ja Mafia Praktiken.
Nochmal langsam: Wenn man ein Abo von Apple Music hat und die Musikmediathek aktiviert, dann steht die lokale Musikmediathek auf allen Apple-Geräten zur Verfügung, die über den gleichen Account angemeldet sind und auf denen ebenfalls Apple Music und die Musikmediathek aktiviert sind. Dafür wird die lokale Musikmediathek auf dem Mac oder Windows-PC mit den Musikdaten bei Apple abgeglichen und auf Basis der Checksummen der Dateien überprüft, ob die jeweilige Musikdatei bereits im iTunes Store bzw. im Streaming-Dienst Apple Music vorhanden ist. Ist dem so, wird einfach die entsprechende Datei in die virtuelle private Musiksammlung gestellt und ggf. noch die Metadaten abgeglichen. Findet sich keine identische Datei - und nur dann - wird die entsprechende Datei hochgeladen. Im Endeffekt hat man dann aber eine konsistente Sammlung aller seiner Musik in der Cloud, die man jederzeit Streamen oder auch komplett herunterladen kann. Wobei die heruntergeladenen Dateien der eigenen Sammlung keinen Kopierschutz haben!
 
Und wenn man sich Threads durchliest, wird von iTunes willkürlich lokale Musik gelöscht. Also das haben sie echt verkackt.
 
Aber die Grütze ist ja, dass bei Apple das iPhone als Controlpoint mitlaufen muss und du beim ATV sonst einen Fernseher benötigst. ALAC geht auch nicht und die eigenen Tags ebenfalls nicht.
Den Fernseher brauch man natürlich, sonst kann man den Apple TV nicht bedienen und die entsprechende Musiksammlung verwalten. Wie soll man denn ohne Display tausende CDs durchsuchen und auswählen?
 
Für mich auch nur eine logische Konsequenz der bisherigen Entwicklung. Ich hab mir schon seit Jahren keine CD mehr gekauft, ganz im Gegenteil: Meine CD-Sammlung hab ich vor einigen Jahren aufgelöst und streame heute praktisch nur noch. Irgendwie ist es eigentlich verwunderlich, dass sich Apple hier so lange Zeit gelassen hat bzw. so lange Zeit damit lässt.

Jepp sehe ich genauso. Ich habe anfang des Jahres meine ganzen mp3s gelöscht und die dazugehörigen CDs fliegen schon seit ewigkeiten irgendwo in der Garagae rum. Alles was ich brauche bietet mir Spotify und Prime. Mit Filmen verhält sich das dank Netflix nicht anders.

Somit brauch ich keine X Gigaybyte an Speicherplatz, was im endefeckt Kosten mindert.

Und High-res ist auch nur Subjektiv, es kommt auf das Material der Herstellung und Hardware an, dass sind zu viel Faktoren beim Hören die ab einem gewissen Alter sowieso nur noch beschränkt wahrgenommen werden.
 
Und wenn man sich Threads durchliest, wird von iTunes willkürlich lokale Musik gelöscht. Also das haben sie echt verkackt.
Da gab es ganz am Anfang mal ein paar Probleme bei manchen, wobei das Löschen wirklich Einzelprobleme waren, die nur unter sehr spezifischen Umständen vorkamen (dazu mussten die gleichen Dateien unabhängig auf iPhone und Mac vorhanden sein und noch anderes). Aber das ist ja nun schon etliche Jahre her. Inzwischen läuft das alles extrem stabil und rund. Wie gesagt, ich habe eine lokale Sammlung mit tausenden CDs da drin und spiele fast täglich neue CDs ein. Nicht eine Datei hat bei mir im Laufe der Jahre irgendeinen Fehler gehabt.
 
Den Fernseher brauch man natürlich, sonst kann man den Apple TV nicht bedienen und die entsprechende Musiksammlung verwalten. Wie soll man denn ohne Display tausende CDs durchsuchen und auswählen?

Das ist nur Apples Problem. Schau dir mal Konzepte von Naim, Meridian, Linn und roon an, da funktioniert das problemlos und der Renderer kommuniziert mit dem Server, der Controlpoint bleibt nur eine Fernbedienung. Viele Highender unterstützen kein AirPlay, zumindest nicht nach Apples Hardwarevorgaben, Linn hat es eben selbst irgendwie programmiert, aber nicht lizensiert. Apples Dienste laufen auf den Geräten auch nicht, die Remote App ist ein Witz und UPnP/DLNA unterstützt Apple nicht.
Bei Naim habe ich eine Echtzeitsuche und durch den Server kann ich intelligent browsen.
 
Meine Ohren sind ja schon was älter, aber bei iTunes-Musik erlebe ich einen Qualitätsverlust, der mir den Genuss an der Musik erheblich beeinträchtigt. 256 kbit/s eben. Ist bei Spotify nicht besser, oder?
 
Das ist nur Apples Problem. Schau dir mal Konzepte von Naim, Meridian, Linn und roon an, da funktioniert das problemlos und der Renderer kommuniziert mit dem Server, der Controlpoint bleibt nur eine Fernbedienung. Viele Highender unterstützen kein AirPlay, zumindest nicht nach Apples Hardwarevorgaben, Linn hat es eben selbst irgendwie programmiert, aber nicht lizensiert. Apples Dienste laufen auf den Geräten auch nicht, die Remote App ist ein Witz und UPnP/DLNA unterstützt Apple nicht.
Bei Naim habe ich eine Echtzeitsuche und durch den Server kann ich intelligent browsen.
Ehrlich gesagt sagen mir die meisten der von Dir genannten Begriffe nichts. Mein Apple TV hängt per HDMI an der Anlage und die hängt am Fernseher. Wenn ich Musik hören will, wähle ich die Taste "Musik" auf meiner Logitech-Fernbedienung, die drei Geräten werden damit eingeschaltet und auf dem Fernseher sehe ich den Bildschirm vom Apple TV. Dort wähle ich Apple Music aus und dann das Album aus meiner Sammlung. Fertig. Die Musik kommt ja über das Internet aus der Cloud.
 
Meine Ohren sind ja schon was älter, aber bei iTunes-Musik erlebe ich einen Qualitätsverlust, der mir den Genuss an der Musik erheblich beeinträchtigt. 256 kbit/s eben. Ist bei Spotify nicht besser, oder?
Also ich bin bisher noch niemanden begegnet, der bei einem echten Blindtest sicher 256er AACs (nicht MP3s!) von CDs unterscheiden konnte. Wäre gespannt, mit Dir den ersten zu treffen, bei dem dieser Blindtest wirklich erfolgreich wäre.
 
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Ehrlich gesagt sagen mir die meisten der von Dir genannten Begriffe nichts. Mein Apple TV hängt per HDMI an der Anlage und die hängt am Fernseher. Wenn ich Musik hören will, wähle ich die Taste "Musik" auf meiner Logitech-Fernbedienung, die drei Geräten werden damit eingeschaltet und auf dem Fernseher sehe ich den Bildschirm vom Apple TV. Dort wähle ich Apple Music aus und dann das Album aus meiner Sammlung. Fertig. Die Musik kommt ja über das Internet aus der Cloud.

Und genau das ist es, was mich gestört hat. Ich will Musik hören, ohne Fernseher. Mein Server zieht unter Volllast 5W, benötigt keinen Fernseher und kein Internet.
 
Also ich bin bisher noch niemanden begegnet, der bei einem echten Blindtest sicher 256er AACs (nicht MP3s!) von CDs unterscheiden konnte. Wäre gespannt, mit Dir den ersten zu treffen, bei dem dieser Blindtest wirklich erfolgreich wäre.

... aber wenn ich doch meinen Alu-Hut dabei aufhabe?! :noplan: ;)

Ob einer stichhaltig und durchgängig zu unterscheiden weiß oder nicht, kenn ich dennoch zu viele Menschen, die Qualitätsverluste/Differenzen hören. Nicht immer. Tendenziell aber ausreichend, um das Phänomen feststellen zu dürfen. Ganz frei von Befindlichkeiten und Voreingenommenheiten. Hat mich selber schon oft überrascht. Vielleicht hängts ja auch mit Hörgewohnheiten zusammen, und natürlich mit Anlagen-Qualitäten. :)
 
Vielleicht hängts ja auch mit Hörgewohnheiten zusammen, und natürlich mit Anlagen-Qualitäten. :)
Bei einem Blindtest müssten natürlich CD und AAC über die gleiche Anlage abgespielt werden und die Trefferquote müsste signifikant über 50% liegen.
 
Solange du Apple Music abonniert hast, kannst du die runtergeladene Musik bis zum Erbrechen anhören. :D
Du willst mir also sagen, dass ich die Musik nur solange hören kannn, wie mein Abo läuft?

Wenn ich also einige hundert oder tausend Titel geladen, sortiert und mit Playlists verbunden habe, also viel Arbeit und über das Abo ja auch viel Geld investiert habe, kann, nachdem ich mein Abo kündige, alles weg sein?
Geld weg und alle Titel weg?

So viel Dumme kann es nicht geben, die auf so eine Vereinbarung hereinfallen und man das auch noch zu einem geldbringenden Geschäftsmodell ausweiten kann.
 
Du willst mir also sagen, dass ich die Musik nur solange hören kannn, wie mein Abo läuft?

Wenn ich also einige hundert oder tausend Titel geladen, sortiert und mit Playlists verbunden habe, also viel Arbeit und über das Abo ja auch viel Geld investiert habe, kann, nachdem ich mein Abo kündige, alles weg sein?
Geld weg und alle Titel weg?

So viel Dumme kann es nicht geben, die auf so eine Vereinbarung hereinfallen und man das auch noch zu einem geldbringenden Geschäftsmodell ausweiten kann.
Okay, ich bin jetzt etwas verwirrt. Meinst Du das ernst oder war das Ironie? Falls das kein Scherz war und Du tatsächlich jetzt erst verstanden hast, wie ALLE Streaming-Dienste funktionieren (Spotify, Netflix, etc.), dann die Frage an Dich: Wie hast Du Dir denn bisher erklärt, was der Unterschied der Kaufportale wie iTunes (1 Album für ca. 10 Euro) im Vergleich zu Streaming-Diensten (unendlich viele Alben für 10 Euro im Monat) ist? Das müsste einem doch schon irgendwie komisch vorkommen, wenn man ernsthaft glaubt, für einmalig 10 Euro tausende Alben für immer kaufen zu können ...
 
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Also ich bin bisher noch niemanden begegnet, der bei einem echten Blindtest sicher 256er AACs (nicht MP3s!) von CDs unterscheiden konnte. Wäre gespannt, mit Dir den ersten zu treffen, bei dem dieser Blindtest wirklich erfolgreich wäre.

Das ist so ne Schrödinger-Aussage, die ist richtig und falsch zugleich!

tatsächlich dürfte man meist keinen Unterschied hören. Das liegt zumeist am übers Lebensalter mehr oder weniger geschädigtem Gehör. Das liegt aber auch an der Hörerfahrung (wer weiß denn noch wie echte Geigen, Klaviere,... klingen) und das liegt natürlich auch an der wiedergebenden Hardware. Auch die muß zumindest von gehobener Qualität sein und es liegt am Quellmaterial. War das schon komprimiert und auf Dynamikniveau gepreßt, dann nutzt der Wiedergabeporsche auch nix.

Es gibt da also schon Unterschiede zwischen komprimiert/unkomprimiert, aber damit man die hören kann müssen schon sehr viele Bedingungen erfüllt sein. Für die Masse spielt das keine Rolle und man bekommt eine sehr ordentliche Qualität für ziemlich lau. Es gibt aber die Leute mit dem geschulten Gehör und wenn die die passende Hardware und die passenden Quellen bekommen, dann hören die den Unterschied durchaus. Ich gehöre da altersmäßig recht sicher schon nicht mehr dazu und ich überlege durchaus ob sich für mich z.B. ein TIDAL Abo noch lohnt oder mit nicht spotify premium reicht. Andererseits: ich kann durchaus noch die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Wiedergabegeräten hören - so ganz taub bin ich wohl noch nicht.
 
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Du willst mir also sagen, dass ich die Musik nur solange hören kannn, wie mein Abo läuft?

Wenn ich also einige hundert oder tausend Titel geladen, sortiert und mit Playlists verbunden habe, also viel Arbeit und über das Abo ja auch viel Geld investiert habe, kann, nachdem ich mein Abo kündige, alles weg sein?
Geld weg und alle Titel weg?

So viel Dumme kann es nicht geben, die auf so eine Vereinbarung hereinfallen und man das auch noch zu einem geldbringenden Geschäftsmodell ausweiten kann.
:confused:

Edit: Ich gehöre zu den Dummen. :hehehe:
 
oder mit nicht spotify premium reicht. Andererseits: ich kann durchaus noch die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Wiedergabegeräten hören - so ganz taub bin ich wohl noch nicht.
Wobei meines Erachtens Spotify MP3 nutzt und das hat nachweislich Komprimierungsfehler, die immer auftreten, unabhängig von der Datenrate. Die kann man durchaus, wenn man weiß, auf was man achten muss, hören. Es gibt ja einen Grund, warum damals Fraunhofer AAC als deutlich verbesserten Nachfolger zu MP3 entwickelt hat.
 
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