Apple Karten Tempolimit Erfahrungen

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In D werden Blitzer normaler weise auf mindestens 10% über der zulässigen Geschwindigkeit eingestellt. Dazu kommt noch eine Fehlertoleranz des Blitzers die - glaube ich - so etwa bei 3% liegt und mit einberechnet wird.
Bei einer Begrenzung von 80 Km/h sollte der Blitzer also nicht bei 88 Km/h - 90 Km/h auslösen.
Das ist 'ne Weile her und wird auch hier immer strenger bzw. exakter. Es werden 3 km/h Toleranz abgezogen, das war's. Das man unter 10% safe ist, ist nicht mehr so.

Indem ich den Tempomat abschalte wenn es bergab geht und vom Gas gehe…
Aber Tempomat abschalten ist eben NICHT „mit Tempomat fahren“. Klar, oder? ;)
 
Das ist 'ne Weile her und wird auch hier immer strenger bzw. exakter. Es werden 3 km/h Toleranz abgezogen, das war's. Das man unter 10% safe ist, ist nicht mehr so.


Aber Tempomat abschalten ist eben NICHT „mit Tempomat fahren“. Klar, oder? ;)
Haarspalterei an: Wenn ich aber den Tempomat abschalte bin ich vorher mit Tempomat gefahren. Und ich schalte ihn in der Situation ab weil er für meinen Geschmack zu sehr eingreift.
Ich nutze den eh nur selten, mir gibt der auch zu viel Gas. Ist ein mittelmäßig moderner Audi A4 BJ2015.
 
Ich nutze Blitzer.de Pro. Dort steht zwar nicht direkt das Tempolimit, aber es wird zuverlässig angezeigt, wann und wo mal wieder staatliche abzocke begangen wird.
 
Hä, was soll das Aussagen ?.
 

Ich habe von Fahrprüfern gehört, die am Ende einer bestandenen Prüfungsfahrt nicht sagen, „herzlichen Glückwunsch zum Führerschein“, sondern „herzlichen Glückwunsch zum großen Waffenschein“.

Insofern ist der Vergleich von @Madcat gar nicht so abwegig.
Es wird weiterhin Tote auf unseren Straßen geben, solange es Torfnasen gibt, die Autos nicht die Macht beimessen, die sie tatsächlich verdienen.
 
Insofern ist der Vergleich von @Madcat gar nicht so abwegig.
Mein Vergleich sollte nur verdeutlichen, dass der Staat schlicht nur Gesetzes-/Regelverstöße ahndet. Es war sicher ein sehr drastischen Beispiel, aber halt auch nicht mehr. Dass man bei Blitzern immer wieder von Abzocke spricht zeigt nur, dass demjenigen die Gesetze/Regeln schlicht egal sind und er eigentlich nur sauer darüber ist, dass er dabei erwischt wurde. Wenn man ehrlich wäre würde man sich bei sowas ja nur selbst die Schuld geben und niemand anderen, schlicht weil man selbst schuld ist. Aber dann würde man ja auch noch zugeben, einen Fehler gemacht zu haben. Für so manches Ego, offensichtlich auch hier, ist das einfach zu viel. Statt aus seinen eigenen Fehlern zu lernen schiebt man die Schuld lieber jemand anderem in die Schuhe nur um nach geraumer Zeit genau den selben Fehler wieder zu machen. Das ist eigentlich schon mehr als nur dumm, ich finde es sehr traurig :cry:
 
Des weiteren gibt es einen prozentualen Tachovorlauf. Wer geblitzt wird fährt deutlich schneller als erlaubt, vor allem da die Ahndung erst weit jenseits 1 km/h einsetzt. Bei uns wird in der Regel ab 10+ ausgelöst. Bei 50 ist das am Tacho schon eher 65!
Moderne Autos haben einen relativ genauen Tacho....Da sind 65 dann auch mindestens 63 echte km/h

Und ja, es macht ein prozentualer und absoluter Wert für die Überschreitung Sinn....Bei niedrigen Geschwindigkeiten ist der prozentuale besser (zb. in der 30iger Zone max 10% drüber, sonst gibts ein Foto), bei Geschwindigkeiten über 100 dann ab 10 kmh zu schnell zb.

Und Abzocke habe ich noch nie erlebt - da seht ein Schild mit der Zahl drauf - fahre ich diese Geschwindigkeit oder weniger passiert nichts.
Wenn aber einige meinen, ah, an der Stelle kann ich aber schneller fahren weil ich weiss ja besser welches Limit hier sinnvoll ist, dann ist das deren Problem. Sofern man sich an die vorgegebenen Limits hält passiert nichts.
Klar, ich kann immer mal was übersehen oder nicht aufpassen - dann ist das aber mein Problem und keine Abzocke, denn ich habe gepennt.
Aber hier helfen die digitalen Assistenten einem ja auch, das eigene Fehlverhalten zu kompensieren.
 
Mein Vergleich sollte nur verdeutlichen, dass der Staat schlicht nur Gesetzes-/Regelverstöße ahndet. Es war sicher ein sehr drastischen Beispiel, aber halt auch nicht mehr. Dass man bei Blitzern immer wieder von Abzocke spricht zeigt nur, dass demjenigen die Gesetze/Regeln schlicht egal sind und er eigentlich nur sauer darüber ist, dass er dabei erwischt wurde. Wenn man ehrlich wäre würde man sich bei sowas ja nur selbst die Schuld geben und niemand anderen, schlicht weil man selbst schuld ist. Aber dann würde man ja auch noch zugeben, einen Fehler gemacht zu haben. Für so manches Ego, offensichtlich auch hier, ist das einfach zu viel. Statt aus seinen eigenen Fehlern zu lernen schiebt man die Schuld lieber jemand anderem in die Schuhe nur um nach geraumer Zeit genau den selben Fehler wieder zu machen. Das ist eigentlich schon mehr als nur dumm, ich finde es sehr traurig :cry:

Na erwischt bin ich genau ein mal worden beim etwas zu schnell fahren, dank Blitzer.de Pro und aufmerksamen Verkehrsteilnehmern, die per Lichthupe warnen, schon jahrelang nicht mehr.
 
Moderne Autos haben einen relativ genauen Tacho....Da sind 65 dann auch mindestens 63 echte km/h
Dazu möchte ich noch erwähnen das der Tachovorlauf vorgeschrieben ist wenn es sich z. B. um einen PKW handelt. Er zeigt somit immer schneller an als man fährt. Ein Tacho darf niemals weniger anzeigen als man fährt.
In der EU sind das max. 10% + 4 km/h Vorlauf. In der Regel sind sie jedoch deutlich genauer so das nur wenige km/h mehr angezeigt werden.
 
@Difool Das gehört doch eigentlich in die Bar. Zum Thema kommt hier schon lange nix mehr.
 
Dazu möchte ich noch erwähnen das der Tachovorlauf vorgeschrieben ist wenn es sich z. B. um einen PKW handelt. Er zeigt somit immer schneller an als man fährt. Ein Tacho darf niemals weniger anzeigen als man fährt.
In der EU sind das max. 10% + 4 km/h Vorlauf. In der Regel sind sie jedoch deutlich genauer so das nur wenige km/h mehr angezeigt werden.
Das Problem beim Tacho sind die Reifen-/Felgen-Größen. Ein Tacho misst nämlich nur die Drehzahl der Räder und errechnet sich dann anhand der einprogrammierten Reifengröße die Geschwindigkeit und da so nen Gerät nicht zwingend weiß welche Reifen man auf der Karre draufgedübelt hat... ;)
Deine Meinung.

Ich finde es zum gähnen.
Weil du bis heute ne Blitzer App brauchst um kein Ticket zu bekommen...du bist offenbar sehr lernresistent ;)
 
Ich fahre seit 25 Jahren im Jahr über 60.000 km, davon den Großteil beruflich.

Wer sagt "einfach an das Tempolimit halten, dann passiert nichts" macht es sich
sehr einfach. Leider ist es nicht so simpel.
Für Vielfahrer gibt es im Jahr hunderte Situationen wo es nicht klar ist, das sich ein
Tempolimit geändert hat. Man ist fast immer auf unbekannten Strassen unterwegs
auf denen man das Tempolimit nicht kennt.
Da genügt es schon auf einer zweispurigen Strasse an einem LKW vorbeizufahren,
der dummerweise das neue Tempolimit 50 verdeckt, wo es vorher noch 100 war.

Im dunkeln, oder im Regen übersieht man in der fremde teilweise alte Tempolimitschilder,
die halb von Bäumen verdeckt sind oder ihre Reflexionskraft schon vor Jahren verloren haben.

Oder man fährt über Land, biegt mal rechts oder links ab und glaubt man sei noch
auf der Landstrasse, aber tatsächlich ist man bereits innerorts, es fehlt nur
die durchgehende Bebauung.

Hinzu kommt, dass es viele Straßen oder Autobahnabschnitte gibt, wo das Tempolimit
laufend rauf und runter wechselt. Wenn man dann beruflich auch noch telefonieren muss
ist der Moment schon vorprogrammiert, an dem man nicht mehr weiss wie schnell man fahren darf.
Noch schlimmer ist es, wenn man einen Beifahrer hat mit dem man sich unterhält, dann ist man
nicht mehr 100%ig aufmerksam, sondern nur noch 95%ig.

Das geht vielleicht 99 mal gut, aber beim 100sten mal macht man einen Fehler und wird geblitzt.

Ich begrüße deshalb Assistenten die im Fahrzeug das Tempolimit anzeigen, auch wenn die regelmäßig
ebenfalls Fehler machen. Auch die übersehen mal ein Schild, und zeigen mal das 80 km/h Tempolimit an,
obwohl das nur hinten auf einem LKW oder Bus geklebt hat.

Anfang der 2000er hatten die Tempomaten noch keine Bremsfunktion, das kam er in der zweiten Hälfte
des Jahrzehnts. Später kamen die automatischen Abstandsassistenten, die in den ersten Jahren noch nicht
in der Lage waren bergab den nötigen Sicherheitsabstand einzuhalten. Heutztage können die das
und sie können dabei noch die Spur halten.
Natürlich ist das auch vom Automobilhersteller und von der Fahrzeugklasse abhängig.

Ich halte mich akribisch ans Tempolimit und fahre immer defensiv, trotzdem werde ich alle
ein bis zwei Jahre geblitzt, meist sind das nur ein paar Euro.
 
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