Schade, nun ist dieser Thread hier endgültig tot: ihr begebt euch tatsächlich auf „Wendi-Niveau“.
Glückwunsch!
Deine Beteiligung war bis jetzt aber auch eher zurückhaltend, nicht wahr? Vielleicht hättest du etwas früher konstruktiv mitdiskutieren sollen... Da suchte ich vorhin vergeblich nach Beiträgen. Bis es mit dem Gossip losging?
Zurück zum Thema...
Letztens erzählte mir ein Freund von einer Firmen-Umfrage bei ihm im Unternehmen. Auch dort herrscht eine schleppende Unzufriedenheit mit Apple. Die berühmten Kleinigkeiten. Die fangen ja schon damit an, dass Magsafe und wenigstens ein USB-Port bei den Mobil-Macs fehlen. Da ist man allerdings jetzt soweit, Apple weitestgehend abzuhaken. Es wird da in Zukunft nur noch einige Desktop-Systeme (iMacs) auf besonderem Wunsch geben. Alles andere wird gerade erarbeitet. Man ist experimentierfreudig. Selbst Linux steht im Raum. Die ITler sind engagiert. Wird aber flexibel gehandhabt. Die Belegschaft soll indvidueller berücksichtigt werden. Nur Apple will man kaum mehr. Der Lack ist ab. Als mobile Hardware sind gehobene Thinkpads oder Dells avisiert. Bin gespannt...
Im Resultat matchte dort deren Mängelliste auch mit denen zig anderer Leute, die sich hier ja schon längst gemeldet haben.
Was man sich so wünscht... Ein kleiner Ausschnitt:
Macbook Pro
- müssen nicht noch dünner werden.
- Ulta-mobil und kastriert dürfen die
kleinen Macbooks sich von den
Pros gerne absetzen. Aber
die Pros dürfen nicht 'nur' größer dimensionierte Macbooks sein... sondern sollen sich in etlichen Merkmalen gerne auch von den Macbooks absetzen.
- bitte, wieder eine ordentlich beschreibbare und alltagstaugliche Tastatur!
- bitte, bitte, bitte: ein ausgewogeneres Thermal-Design... Die Lüfter dürfen ruhig etwas früher kühlen!
- gerne auch AMD-CPUs mit leistungsfähigerer integrierter GPU?
- die Rückkehr von Magsafe! Die Rückkehr von Magsafe! Die Rückkehr von Magsafe! Die Rückkehr von Magsafe! Auch und insbesondere beim kleinen Macbook! Die aktuelle Lösung könnte obendrein blöder kaum sein...
- wenigstens ein USB-Port! (für den schnellen Stick, für die schnelle Platte usw. Weil USB ist immer noch USB und allüberall genutzt). Auch beim Macbook.
- gerne auch einen zusätzlichen Port fürn Display-Anschluss.
- gerne auch wieder eine echte Alternative: ein robustes Plaste-Macbook z.B..
- und es muss ja nicht wieder der SD-Card-Slot sein (den viele enorm vermissen, Stichwort 'Nifty Mini Drive'!!!). Aber ein Mini-Slot, wie es ihn früher für SD-Cards gab nur für schmale, exklusive SSD-Speichererweiterungkarten wäre nunmal klasse... gerne auch überteuert... proprietär... aber wenigstens als Erweiterungsmöglichkeit... und der Möglichkeit, die Dinger auch in andere Macs einstecken zu können! Nicht nur als Datenträger, sondern auch als Gesamtsystem! Mit externen SSD/HD/Sticks geht das ja ebenfalls durchaus.
Rüber zum
iMac:
- RAM-Erweiterbarkeit! per Slotsystem!
- HD-Erweiterbarkeit! per Slotsystem!
- Mehr Anschlüsse!!! Ist doch Platz satt...
- Besseres Thermaldesign, denn auch beim iMac gilt: es reicht, wenn er geil ausschaut, er muss aber nicht auch noch so dünn sein, dass das Teil Hitze-Probleme bei Last haben muss...
- Tastatur mit USB-Schnittstelle und Thunderbolt integriert... gerne auch wieder kabelgebunden... dann aber wieder in der 'alten' Qualität.
Rüber zum
MacPro!
- G5 in modern und fertig... Mit Anschlüssen und möglichst freier (!) Erweiterbarkeit... Im Zweifelfall auch etwas kompakter. Mehr nicht! Mit Standards, die Apple in klaren Formfaktoren weiterentwickeln darf, damit man die Dinger effektiv nutzen und erweitern kann... Hier könnte Apple all den Platzhirschen mal die Nase in Sachen Effizienz und Innovation zeigen! Mit der Bitte an Cook:
Sperrt den nichtsnutzigen Ives weg... Das Ding soll funktionieren und muss nicht ein randloses Alu-Loch oder Design-Müllkörpchen 2.0 werden, das zwar Lookalike-Preise gewinnt, aber keinen Pro-Nutzen bringt. Function-Innovation, bitte! Nur bitte, bitte, bitte, nicht weitere Ives-Alu-oder-Müllkorb-Masturbationen!
iOS-Devices!
- Endlich effektiv kontrollierbarer und regulierbarer Datenschutz. Keine Apple-Hintertüren, die nicht regulierbar sind, sondern (zumindest auf Wunsch per Pro-Modus) entsprechende Konfigurations-Möglichkeit! Allein im Kundendienst bereitet das iPad nämlich heuer sonst enorme Probleme (neue EU-Datenschutzverordnung). Bis man als User nicht volle Kontrolle über die Devices hat, sind die sonst NoGo-Areas (ausgenommen natürlich für die Deppen, die nach wie vor so tun, als sei das kein Problem... die sollen gerne 'billigere' Varianten bekommen... Ohne Datenschutz... Also wie bisher... Ohne effektive Firewall usw. Ähnlich wie bei Amazon die Kindles 'mit' Angeboten... Für die Friss-und-Stirb-Kundschaft.
- Mehr allgemeine Zugänglichkeit des OS...
OSX:
- Fixt endlich die alten Probleme! Die Liste ist lang, so wie die Threads hier diesbezüglich zahlreich sind.
- Und bitte, bitte, bitte: Nicht jedes Jahr ein neues Mac OS... Nicht jedes Jahr ein neuer BETA-Test-Zyklus! Alle drei Jahre reicht z.B.! Freut man sich auch wieder mehr drauf... und die Teams haben vorher Möglichkeit/Zeit genug, Bugs in Entwickler- und BETA-Programmen auszusieben. Wäre doch mal Zeit, aus alten Fehlern (endlich) zu lernen! Um der gebeutelten Kundschaft willen!
- SIP weg, zig andere System-Restriktionen weg.
- Auch hier: effektivere Datenschutzregulation! (wiederum zuschaltbar für Pro-User, damit die Noobs und gewise Idioten, die aktuell auch sonst keine Probleme haben, so weitermachen können, wie gehabt.)
Und zwei wichtige Sachen:
- Deaktivieren des 'Intel-System-Managements'! (Nutzt mal eure Marktmacht).
- Kein Ersatz des selbgen durch Apples A10-Chip (wie beim iMac-Pro ja bereits umgesetzt).
- Der einzige Layer, wo Apple für Sicherheit zu sorgen hat, ist im OS selber! Fertig!
Und ganz allgemein:
Apple sucht ja den Einstieg ins Schulwesen. Man will einen Absatzmarkt für iPads und Co. Nichts anderes riecht da einen an. Zumindest in der Weise, wie Apple es tut. Letzten Endes generiert man sich aber nur eine abhängige, verblödete Neu-Kundschaft. Eben mit Devices, die dermaßen closed und proprietär sind, dass am Ende auch nichts anderes als nur Bedien-Deppen rauskommen können. Es wäre aber innovativ, wenn Apple hier genau das Gegenteil betreiben würde! Und das hieße: bei aller Usabillity von iOS das System
zu öffnen, damit die Schüler ihre Syteme auch 'verstehen lernen' und nicht nur abhängige 'Verwender' werden.
Apple ist da leider Teil eines gesellschaftlichen Irrwegs, der korrigiert gehört. Auch im Tablet-Zeitalter sollte Bildung nicht darin bestehen, dass man lediglich Konsumenten von Devices generiert... Apple könnte hier positiv vorrangehen. Kunden gewännen sie damit ohnehin erst Recht. Dann aber wieder welche, die allen Grund haben, Produkte dieser Marke zu verwenden. Nicht aus Hippness oder System-Abhängigkeit, sondern als Teil einer positiv lehrreichen Erfahrung. Apple war da mal auf einen guten Weg... Früher... Da waren 'wir' alle noch jung und wurden genau darum auch Apple-Kunden.
Nur ein kleiner Ausschnitt... Man wird ja demütig. Und in der Ahnung, dass es vermutlich genau in die diametral entgegengesetzte Richtung gehen wird...