Apple hört und hört nicht mehr auf zu hören...

Ja, die SSDs sind empfehlenswert.
Telefone - keine Ahnung, die interessieren mich nicht.


Du willst jetzt sagen, alle Akkus im iPhone SE, iPhone 6, iPhone 6s und iPhone 7 sind nicht in Ordnung?

Bei bestimmten iPhone-6s-Modellen führte Apple dies auf einen Produktionsdefekt der Batterie zurück, die der Hersteller kostenlos tauscht. Um das Problem auch bei anderen Geräten auszuräumen, wurde dann mit Software nachgebessert – in Form des Updates auf iOS 10.2.1.
 
Mir wäre ein Hinweis lieber, DASS es ein Problem mit dem Akku gibt und ich dieses Problem NACHHALTIG abschalten könnte. (Akkutausch)
Oder dass ich lieber mein iPhone mit voller Leistung halt nur noch einen halben Tag betreiben kann (und die restliche Zeit am Ladegerät) und selber entscheide, ob und wann ich den Akku austauschen möchte.
Und wenn es leer ist, geht es halt aus, so wie die ganzen Jahre zuvor auch.
 
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Hast du in deiner berghütte lieber ein iPhone mit Drossel und „defektem“ Akku, oder eines mit repariertem Akku und voller Funktionsfähigkeit?

Natürlich ein was in Ordnung ist
Da sich aber die defekten und sich dann abschaltenden Geräte NICHT wieder starten ließen, har Apple das Update mit der Drosselung erstellt.
Link bitte lesen.
Ich bevorzuge ein gedrosseltes Gerät und nicht ein nicht wieder einzuschaltendes Gerät!

Um das Problem auch bei anderen Geräten auszuräumen, wurde dann mit Software nachgebessert – in Form des Updates auf iOS 10.2.1.
 
Du redest aber jetzt von den defekten Akkus im 6s
 
Du redest aber jetzt von den defekten Akkus im 6s

Nein ich rede (schreibe) nicht davon
Ich habe einen Link gepostet, der das ganze aufklärt, worauf aber nicht eingegangen wird.
Es spielt für mich auch keine Rolle um welches Geräte es sich handelt, weil es das iOS ist was die Drosselung versucht.

Das NICHT WIEDER EINSCHALTEN können, was Apple damit verhindert hat, wird geflissentlich ignoriert weil es nicht in die eigene Argumentation passt.
 
Du versuchst die ganze Zeit, die Drosselung mit der defekten Akkubaureihe zu legitimieren, für die es bisher ein Austauschprogramm gab und ignorierst völlig, dass alle iPhones von der Drosselung betroffen sind.
Und auch nochmal: es tritt kein Hardwaredefekt durch Abschalten des Telefons auf, weder jetzt plötzlich noch die letzten 3 Jahre zuvor.
Bin ich hier bei Pipi Langstrumpf?
 
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Doch die Akkus sind nicht in Ordnung, deshalb hat Apple ja die ganze Aktion gemacht

Also haben wir es generell mit einem Garantiefall zu tun. Und zwar auf Konstruktionsbasis. Von Akku und Stromverwaltung der Devices selber.

Betroffen wären somit zunächst iPhone 6, 6s, SE und 7. Wie Apple anfügt: "plan to add support for other products in the future."

Eine Nachricht von 12.2016, die erinnerungswürdig ist: China setzt Apple wegen Akkuproblemen unter Druck.
https://www.welt.de/wirtschaft/webw...zt-Apple-wegen-Akkuproblemen-unter-Druck.html

"Apple hat bereits eingestanden, dass bei einigen im Herbst 2015 produzierten Geräten der Akku tatsächlich fehlerhaft ist, und bietet ein Austauschprogramm an. Angeblich waren bei einigen wenigen Geräten die Akkumaterialien in der Produktion zu lange der Umgebungsluft ausgesetzt. Doch die Verbraucherschützer aus Shanghai behaupten, dass deutlich mehr Smartphones betroffen sind, als Apple zugibt."

Dies lässt sich jetzt anhand des Fixes eindeutig nachvollziehen. Alle Devices mit entsprechendem Fix gehören somit zu dem Garantiefall.

Its a feature? Es ist blanker Betrug, der als Feature deklariert worden ist.

Mich wundert auch nicht, dass etliche Trolle hier 'Argumentation' mit 'Legitimation' verwechseln. Denn im Falle eines Garantiefalls gibt es genau nur eine richtige Reaktion des Herstellers: Ersatzdevices stellen.

Denn mit dem neuen Akku ist das Problem ja nur aufgeschoben... Anscheinend kann es nicht mit Leistungsspitzen der Akkus umgehen.

Auch der Softwarefix ist kein Service. Er dient allein der Verschleierung des Garantiefalls. Denn im Falle eines Garantiefalls gibt es nur eine Option: Rückruf und Bekanntmachung des Austauches der Devices! Dies wurde bisher selbst beim 6er-Programm vermieden (lediglich Akku-Tausch).

Mir ist aber klar, dass etliche Verbraucher diesbezüglich längst den Stacheldraht durchs Hirn gezogen haben. Sie rechtfertigen sogar die Selbstlegitimation Apples angesichts eines haarsträubenden Fixes, der einen Garantiefall verschleiert. Für jene sind Smartphones vielleicht auch längst nur noch jährlich auszutauschende Wegwerfware. Sie haben der Naturkatastrophe, die mit obsoleszenten Produkt-Konzepten einhergeht, längst zugestimmt. Sie verstehen vielleicht auch das angewandte Konzept der geplanten Obsoleszenz nicht oder negieren es. Man könnte aber mal etwas dazulernen, um weniger unmündig zu bleiben, egal ob hinsichtlich Apples, Samsungs, VWs oder sonst einer Klitsche Verhalten:



Zusammengefasst hat Apple mit dem Rausgeben des Fixes unfreiwillig eingeräumt, welche Devices ebenfalls von Garantie-Ansprüchen betroffen sind.

Sie haben diesen Umstand zu verschleiern versucht, haben nicht mit den Kunden kommuniziert. Erst mit Auffliegen der verwendeten Drosselung wurde ein widerwärtig, die Hintergründe verdrehendes Statement veröffentlicht, mit dem sie die Kunden links und rechts gar noch abwatschen.

Diverse Trolle springen sogar zur Hilfe, indem sie nicht nur 'alternde Akkus' für normal befinden. Nur geht es hier ja nicht um 'alternde Akkus'. Es geht um Konstruktions/Produktionsfehler. Und selbst wenn Apple das Altern von Akkus zur Obsoleszenz-Regulation verwendete, muss man schon erheblich beschränkt oder widerwärtigen Charakters sein, eine solche Geschäftspolitik zu fördern, indem in Foren mündige Diskussionen gestört werden.
 
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Tja... Was soll man sagen? Apple hat in diesem Jahr einiges richtig gemacht. Aber in den Jahren davor so unglaublich viel falsch, das mittlerweile alles miteinander kollidiert.

Jahrelang gab es die Forderung nach Innovation oder wenigstens konsequenter Modellpflege und Weiterentwicklung. Jahrelang wurde dies ignoriert bzw. nur in wenigen Segmenten - und auch dort nur halbherzig - umgesetzt. Der Vorsprung, den Apple einmal hinsichtlich Stabilität, Benutzerfreundlichkeit und Innovation hatte, schmolz dahin, bis man schließlich selbst am Ende der Schlange stand, um die weggeworfenen Brotkrumen der Konkurrenz aufzulesen.
Dann die plötzliche banale Erkenntnis: "Wir müssen etwas tun und zwar sofort", gefolgt von wild durcheinanderlaufenden gackernden Hühnerhaufen, denen offensichtlich der Hahn fehlte. Die Ideen waren da, aber sie wurden nicht geordnet und auf Linie gebracht, da es keinen roten Faden gab, an dem man sich orientieren konnte. Man will alles neu und besser machen, vergisst aber, das Innovation auf einer soliden Basis aufbauen muss, also auf eben jener, die man zu lange vor sich hin gammeln ließ. Somit ist das Ergebnis wenig erstaunlich und sogar besser, als Pessimisten vermutet hätten.

Doch die Fragen bleiben: Was macht man mit den ganzen Milliardengewinnen? Mit den kleinen und großen Genies, die sicher immer noch für diesen superreichen Konzern arbeiten? Warum schafft man es nicht, stabile Software zu entwickeln, die alltagstaugliche Innovationen bietet, welche der jeweiligen Zielgruppe entsprechen? Da haut man beispielsweise einen bis zu 15.000€ teuren iMac Pro mit 18 Kernen, 128 GB DDR4 Ram, schneller M2 und 16GB Profi-Grafikkarte raus (für das Geld kaufen sich normale Menschen einen Neuwagen), der aber die gleiche Software erhält wie ein Mac-Mini für 500€. Stattdessen müsste bei einem solchen Rechner ein Softwarepaket für Foto/Video/3d-Modellierung/Programmierung/VR aus dem Hause Apple beiliegen, das sofort funktioniert, wenn ich diesen Highend-Mac einschalte und meine Apple-ID angegeben habe. Genau das war es, das Apple einmal ausmachte: Maßgeschneiderte Software und Hardware aus einer Hand, die schlicht funktionierte.

Natürlich ist das OS von heute nicht unbedingt weniger leistungsfähig als das vor 10 Jahren. Doch wenn man sich überlegt, wo damals die Konkurrenz stand und wo heute, wird klar, das sich die Proportionen eindeutig zu Apples Ungunsten verändert haben. Wo einst starke Identifikation mit der Philosophie vorhanden war, herrscht jetzt häufig nur noch Kopfschütteln. ich wünschte, das würde sich wieder ändern.
 
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Its a feature? Es ist blanker Betrug, der als Feature deklariert worden ist.

Wenn das blanker Betrug ist, ist das sicherlich strafbar und kann durch einen neutralen Dritten zweifelsfrei festgestellt, dann sanktioniert werden.
Falls Du eine objektive Meinung möchtest, kannst Du die ja auf juristischem Wege ermitteln und dokumentieren lassen. Vorher wäre ich mit solchen Formulierungen aber zurückhaltend.
 
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eben mal kurz in lächerliche ziehen
Mal kurz muss man garnicht. Ich les hier immer so 3-10 Seiten in einem Rutsch - und deine Ausführungen werden von Post zu Post abstruser. Bei dem mit Leben und Tod wär ich beinahe vom Stuhl gekippt :D
Leider heiterst du mich nicht auf.
Ui, das ist jetzt hart für mich ...

Ich kann dazu einfach nichts mehr ernsthaftes sagen. Gegen diese „Argumente“ kann man einfach nicht ankommen :hehehe:
 
Du versuchst die ganze Zeit, die Drosselung mit der defekten Akkubaureihe zu legitimieren, für die es bisher ein Austauschprogramm gab und ignorierst völlig, dass alle iPhones von der Drosselung betroffen sind.
Und auch nochmal: es tritt kein Hardwaredefekt durch Abschalten des Telefons auf, weder jetzt plötzlich noch die letzten 3 Jahre zuvor.
Bin ich hier bei Pipi Langstrumpf?


Ich habe schon mehrfach gepostet das es sich um mögliche Defekten an der Elektronik handelt und um das abschalten.
Das mit den möglichen Defekten an anderen Komponenten ist eine Vorsichstmaßnahme.
Du kennst schon den Unterschied zwischen einer Möglichkeit und einer Tatsächlichkeit.

Und nach wie vor geht keiner darauf ein das ein abschalten verhindert werden soll, weil bei einigen alten Akkus das wiedereinschalten nur am Stromnetz geht.
Wie kann Apple z.B. wissen welcher Akku und vom wem verbaut worden ist?
Ist z.B. ein Drittanbieter Akku verbaut?

Was ist daran so schlimm wenn Apple verhindern möchte, das man nicht mehr telefonieren kann.

Ich begreife es nicht.
Die Software greift ja erst dann ein, wenn der Akku alt oder schwach ist.
Wenn der Akku getauscht wird ist wieder alles in Ordnung.

Was ist daran also so verkehrt?
 
[...]
Die Software greift ja erst dann ein, wenn der Akku alt oder schwach ist.
Wenn der Akku getauscht wird ist wieder alles in Ordnung.
[...]
Ich begreife es nicht.

Richtig, du begreifst es nicht.

Die Akkus sind nicht alt oder schwach, sondern haben einen Konstruktionsfehler. ;)

Apple hat dies angesichts des 6s bereits offen im letzten Jahr eingestehen müssen und zumindest die Akkus werden dort ausgetauscht.

Der Fix belegt aber, dass andere iPhones ebenfalls betroffen sind.

Dies wurde von Apple nicht kommuniziert. Statt dessen wird ein Fix eingesetzt, der den Umstand des Garantiefalls verschleiert. Ja, Apple geht soweit, dieses Fix gar noch als 'Service' zu deklarieren und kündigt die Ausweitung des Drosselungsprogramms ("plan to add support for other products in the future"), nicht aber eines dafür angemessenen Garantieprogramms an.

Schäbiger geht es nicht mehr.
 
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Die Akkus sind nicht alt oder schwach, sondern haben einen Konstruktionsfehler. ;)

Ich liebe Leute die immer mehr wissen und können als die Ingenieure bei Apple oder anderen Firmen.
Leider haben wir auf der Welt zu viele davon.
 
Apples Ingenieuere? Sind das deine Priester? Jetzt bleib mal auf dem Boden, Freundchen. Selbst Apple kam nicht umhin, dieses Problem per Garantie-Programm anzugehen... Noch Fragen dazu?

Die wissen sogar sehr genau, welche Geräte betroffen sind:
https://www.apple.com/de/support/iphone6s-unexpectedshutdown/
 
Ganz armselig. Bankrotterklärung eines Fanboys?

Ich weiß es nicht. In jedem Fall Lebenszeitverschwendung sich damit weiter zu beschäftigen. Apple ist für mich in dieser Angelegenheit erledigt.

Was in der Firma so wirklich alle nur noch anpisst, ist die von Apple verwendete Sprache. Das ist wie in ganz schlechtem Cop-Trash. Da prügelt einer auf irgendwem ein und meint, wenn er jetzt nicht gestehe, dann könne er ihm nicht mehr "helfen"... ;)

Man muss das mal sacken lassen: Apple bringt einen vermeintlichen Fix raus, der Devices ausbremst, die ein Konstruktionsfehler aufweisen, während die Devices selber aber nicht in ein Garantie-Programm aufgenommen sind, dass es für ein Device mit gleichem Problem längst gibt. "plan to add support for other products in the future", ja, aber nicht für das Garantieprogramm, sondern nur für das Slow-Down der Devices. Das ist Service!

Das verdreht einem das Hirn. Insofern kann ich gewisse schwache Naturen, die dem anheimfallen, nur bedauern.
 
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Diverse Trolle springen sogar zur Hilfe, indem sie nicht nur 'alternde Akkus' für normal befinden. Nur geht es hier ja nicht um 'alternde Akkus'. Es geht um Konstruktions/Produktionsfehler. Und selbst wenn Apple das Altern von Akkus zur Obsoleszenz-Regulation verwendete, muss man schon erheblich beschränkt oder widerwärtigen Charakters sein, eine solche Geschäftspolitik zu fördern, indem in Foren mündige Diskussionen gestört werden.

Dieser Thread ist aber ein wunderbares Beispiel dafür, dass Apple überhaupt nicht zuhören muss, weil es genügend Fans gibt, die selbst für das dreisteste Vorgehen noch Rechtfertigungen finden und auch, warum Nicht-Apple-User die Apple-User oftmals so merkwürdig finden.
 
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