Apple hört und hört nicht mehr auf zu hören...

was kann man mit diesem Prozessor nicht tun
Kommt drauf an was man darunter versteht ... Hyperthreading kann er bspw. nicht ;)
Und auch wenn es länger dauert: Können tut er dann prinzipiell dennoch alles. Aber das macht ne CPU aus 2012 auch.

Aber solange du weiterhin nur synthetische Benchmarks zum Vergleich nimmst bringt das halt alles nix.
 
Kommt drauf an was man darunter versteht ... Hyperthreading kann er bspw. nicht ;)
Und auch wenn es länger dauert: Können tut er dann prinzipiell dennoch alles. Aber das macht ne CPU aus 2012 auch.

Aber solange du weiterhin nur synthetische Benchmarks zum Vergleich nimmst bringt das halt alles nix.

Aber deswegen frage ich ja explizit nach Anwendungen: kann man damit schlechter seine Mails abrufen, auf Webseiten surfen, Word- oder Excel-Dokumente erstellen, Musik hören, Bilder anschauen, Skype-Gespräche führen, Software entwickeln, Dokumente verwalten, etc.? Im Endeffekt laufen meiner Ansicht nach die Einschränkungen immer auf Anwendungen hinaus, die mit Grafik zu tun haben, und da ist unabhängig vom Prozessor die interne Grafik das Problem.
 
Wobei man da durchaus anerkennen darf, dass auch die Core2Duos für typische Büroaufgaben immer noch genug Power haben. Fürs Surfen und Mails abrufen nutze ich sogar Tablets mit Atom-4-Kerner - die ächzen beim Rendern aktueller Webseiten bereits, aber beim Lesen nebenbei ist auch das akzeptabel - zumal ich Nachrichten seit Jahren fast komplett per RSS-Reader (und Feedly-Abo).
 
ist hier glaube ich schon gepostet worden, allerdings wird der Wahrheitsgehalt angezweifelt.
Wir werden es sehen.
Stimmt das wirklich bin ich mit meiner Familie direkt mit zwei Geräten vertreten, dem iPad Air 2 und dem Mini 4. Zumindest das Mini 4 wird ja noch von Apple verkauft, deshalb glaube ich nicht, dass die Nachricht korrekt ist.

....es ist ja erstmal nur ein Gerücht, warten wir ab. Früher oder später trifft es ja jedes Gerät;)
Wenn ich mir Android ansehe, trifft es noch viel mehr.
 
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Aber deswegen frage ich ja explizit nach Anwendungen: kann man damit schlechter seine Mails abrufen, auf Webseiten surfen, Word- oder Excel-Dokumente erstellen, Musik hören, Bilder anschauen, Skype-Gespräche führen, Software entwickeln, Dokumente verwalten, etc.? Im Endeffekt laufen meiner Ansicht nach die Einschränkungen immer auf Anwendungen hinaus, die mit Grafik zu tun haben, und da ist unabhängig vom Prozessor die interne Grafik das Problem.

Nimm XLD, Lightroom... die unterstützen auch virtuelle Kerne. Wandel ein paar Lieder mit iTunes und mit XLD und exportiere aus Lightroom Bilder.
 
Alles was auf die CPU geht und diese stark beansprucht wird da an die Grenzen stoßen. Das was da aufgezählt wird schafft auch mein umgelabelter „i5“ aus dem MacBook ...

So wie er kommt überhitzt der i3 auch noch nach 60 Sekunden Last auf die CPU und fängt dann das Thermal Throtteling an. Das ganze System ruckelt dann.

Aber solange man die Hand in der Hose und den Benchmark Score vor Augen hat fällt einem das wohl nicht auf :)

Der i3 reicht für vieles an Standard. Aber es ist und bleibt ein i3. Für viel Geld. Verglichen mit Technik aus 2012 ist der Klasse. Verglichen mit Technik aus 2019 ist der bescheiden. Aber wie man Apple kennt muss der wohl auch wieder so 3-5 Jahre halten :crack:
 
Nimm XLD, Lightroom... die unterstützen auch virtuelle Kerne. Wandel ein paar Lieder mit iTunes und mit XLD und exportiere aus Lightroom Bilder.

Zum einen habe ich das ja geschrieben:
„Im Endeffekt laufen meiner Ansicht nach die Einschränkungen immer auf Anwendungen hinaus, die mit Grafik zu tun haben, und da ist unabhängig vom Prozessor die interne Grafik das Problem.“

Zum anderen sind die Einschränkungen durch das fehlende Hyperthreading im Geekbench-Wert bereits berücksichtigt. Da werden RAWs, JPGs und PNGs jeweils parallel konvertiert und die Dauer dafür fließt in den Score mit ein. D.h. aufgrund des fehlenden Hyperthreadings und des kleineren L3-Caches hat er ja "nur" einen Wert von 14.000. ;)
 
Zum einen habe ich das ja geschrieben:
„Im Endeffekt laufen meiner Ansicht nach die Einschränkungen immer auf Anwendungen hinaus, die mit Grafik zu tun haben, und da ist unabhängig vom Prozessor die interne Grafik das Problem.“

Zum anderen sind die Einschränkungen durch das fehlende Hyperthreading im Geekbench-Wert bereits berücksichtigt. Da werden RAWs, JPGs und PNGs jeweils parallel konvertiert und die Dauer dafür fließt in den Score mit ein. D.h. aufgrund des fehlenden Hyperthreadings und des kleineren L3-Caches hat er ja "nur" einen Wert von 14.000. ;)


Schau mal, was die GPU bei XLD und Lightroom im Export macht, dann reden wir weiter. XLD hat übrigens was mit Audio zu tun.
Was wird denn bei Geekbench konvertiert? Ein Test, 2min lang. Da läuft bei mir weder der Lüfter im mini noch der meiner RX 580 an.
 
Der i3 reicht für vieles an Standard. Aber es ist und bleibt ein i3. Für viel Geld. Verglichen mit Technik aus 2012 ist der Klasse. Verglichen mit Technik aus 2019 ist der bescheiden.

Ich denke hier sind wir beim Punkt - welche Software braucht denn überhaupt Technik von 2019? Eigentlich wird sämtliche Software die letzten Jahre über immer performanter.

Mein altes 15"-MacBook Pro (Early 2013) läuft unter Mojave um ein vielfaches flüssiger als unter Lion, was installiert war, als ich es gekauft habe.
Von daher bin ich bzgl. der CPUs relativ entspannt. :)
 
Schau mal, was die GPU bei XLD und Lightroom im Export macht, dann reden wir weiter.

Ich schreibe seit gefühlt 10 Postings immer wieder, dass ich die größten Probleme bei der GPU sehe (die über alle Mac Minis gleich ist) und Du versuchst mich ständig mit Anwendungen zu überzeugen, welche die GPU benötigen: ja, das sehe ich auch so - dann liegt es aber an der GPU und nicht am i3. ;)
 
Ich schreibe seit gefühlt 10 Postings immer wieder, dass ich den größten Unterschied bei der GPU sehe (die über alle Mac Minis gleich ist) und Du versuchst mich ständig mit Anwendungen zu überzeugen, welche die GPU benötigen: ja, das sehe ich auch so - dann liegt es aber an der GPU und nicht am i3.

LIGHTROOM UND XLD NUTZEN FÜR DEN EXPORT KEINE GPU!!!
 
LIGHTROOM UND XLD NUTZEN FÜR DEN EXPORT KEINE GPU!!!

Ok, wusste ich nicht. Dann exportieren sie so schnell wie eine Maschine mit einem Score von 14.000 eben exportiert und das ist schneller als die meisten i7 aus der Vergangenheit. Das ist auch nicht verwunderlich, weil hier nämlich alle Kerne mit einer Taktfrequenz laufen, welche bei vergangenen i7 nur für einen einzelnen Kern im Turbo-Modus erzielbar war. Oder hast Du andere Quellen?

Allerdings kann ich für Adobe nicht die Hand ins Feuer legen, da die in der Vergangheit sehr selten durch effiziente CPU-Auslastung aufgefallen wären.
 
Regt euch nicht auf, Jungs. Bringt's doch nicht. Echt jetzt.
 
Ich vergleiche 4-Kern-Prozessoren miteinander
Dagegen ist nichts zu sagen aber du musst aktuelle Technik miteinander vergleichen. Es ist doch völlig normal, dass aktuelle Technik bedeutend schneller ist als 4 Jahre alte Technik, das verwundert nun doch niemanden. Du schaffst es leider nicht den damaligen Stand der Technik und wo der damalige Mini einsortiert war mit dem heutigen Stand der Technik und wo der aktuelle Mini nun einsortiert ist zu vergleichen.
 
Ok, wusste ich nicht. Dann exportieren sie so schnell wie eine Maschine mit einem Score von 14.000 eben exportiert und das ist schneller als die meisten i7 aus der Vergangenheit. Das ist auch nicht verwunderlich, weil hier nämlich alle Kerne mit einer Taktfrequenz laufen, welche bei vergangenen i7 nur für einen einzelnen Kern im Turbo-Modus erzielbar war. Oder hast Du andere Quellen?

Allerdings kann ich für Adobe nicht die Hand ins Feuer legen, da die in der Vergangheit sehr selten durch effiziente CPU-Auslastung aufgefallen wären.

Du wolltest es nicht wissen. Du fragst nach Beispielen und tust sie dann ab. Ob ein i7 aus 2012 in 2019 langsamer ist als ein i3 aus 2018, interessiert doch keinen mehr. Eine SSD aus 2018 ist auch schneller als eine aus 2012 und dabei auch günstiger und kleiner.
Ich bin absolut kein Lightroom Fan, aber effizient werden die Cores ausgelastet:

Bildschirmfoto 2019-02-04 um 17.10.42.png


Und zu deinem Score, versuche es selbst mit mal realen Test und konvertiere mit iTunes und XLD, iTunes hinkt da abartig, genauso wie dein Vergleich FCPX und Premiere. Diese synthetischen Benchmarks sagen real nicht viel aus.

Mein mini kostet 1.000€ weniger als der Mac Pro 6.1 hier, aber der Mac Pro sieht da kein Land. Aber da liegen auch 5 Jahre dazwischen und meine GPU ist nicht gedrosselt.
 
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Dagegen ist nichts zu sagen aber du musst aktuelle Technik miteinander vergleichen. Es ist doch völlig normal, dass aktuelle Technik bedeutend schneller ist als 4 Jahre alte Technik, das verwundert nun doch niemanden.

Das sagt sich so einfach - von 2012 auf 2014 wurde der Mac Mini leistunsschwächer gemacht. ;)

Ich glaube Du überschätzt generell die Steigerung der CPU-Leistung in der letzten Dekade etwas. Zwischen meinem MacBook Pro von 2013 und dem von 2017 merke ich im praktischen Einsatz kaum einen Unterschied. Hier ein paar Geekbench-Zahlen, die ein Gefühl für die Weiterentwicklung der letzten Jahre geben:

i7 15” MacBook Pro 2013: 12.000
i7 15” MacBook Pro 2017: 14.500

i5 iMac 2013: 12.000
i5 iMac 2017: 14.850

Das sind die üblichen Fortschritte, die wir während der letzten 10 Jahre gesehen haben. Im Moment haben wir gerade wieder einen Sprung, weil momentan die Anzahl der Kerne in den CPUs erhöht wird, deswegen hat der i3 ja jetzt 4 Kerne.

Wir sollten aber auch nicht vergessen, dass ein aktueller Basis iMac einen i5 Dual Core mit einem GeekBench von 9000 hat. Vielleicht können wir uns ja wenigstens darauf einigen, dass der Basis Mac Mini nicht der Mac mit dem schlechtesten Preis-Leistungs-Verhältnis ist!?
 
Und zu deinem Score, versuche es selbst mit mal realen Test und konvertiere mit iTunes und XLD, iTunes hinkt da abartig, genauso wie dein Vergleich FCPX und Premiere. Diese synthetischen Benchmarks sagen real nicht viel aus.

Du meinst der i3 könnte real noch schneller sein?
 
Isch kenn mir do nix aus :noplan:
Ich benutze Benchmarks nur als Richtlinie für ne erste, grobe Einordnung. Zu sonst nix.
 
Zwischen meinem MacBook Pro von 2013 und dem von 2017 merke ich im praktischen Einsatz kaum einen Unterschied.
Das ist allerdings im Wesentlichen richtig. Die "allgemeine" Leistung der CPU's hat sich nicht so massiv erhöht wie noch in den 2000ern. Mit einem Skylake oder gar einem Haswell kommt man nach wie vor prima über die allgemeinen Runden. Es gibt aber punktuell Verbesserungen bei speziellen Aufgaben. So kann ein Skylake i5 kein h.265 in Hardware decodieren, sondern muss das in Software machen (weshalb bspw. die Systemanforderungen von EyeTV mit dem Aufkommen von DVB-T2 plötzlich in die Höhe schnellten. Solche Spezialitäten berücksichtigt m.W. Geekbench nicht.
 
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