Apple hört und hört nicht mehr auf zu hören...

Haben wir ihn wenigstens noch zum Nachdenken bewegt! (Der gesetzte Apostroph gilt doch seit der Rechtschreibreform als unnötig. Konsequent pronomenverkürzend eben. Und um 'Konsequenz' ging es ihm ja... :) ;) )
 
Mir ist durchaus klar, dass es viele Gründe geben kann warum man ein Apple-Gerät benutzt. Unter anderem wie bei mir die Software.

Ich bin auch durchaus gespannt was Apple mit dem MacPro noch vorhat betreffend Aufbau des Gerätes, aber ich bin grad über ein Gerät gestolpert was mir da nicht schlecht gefällt.



All-in-One Gerät. Bis auf die Grafikkarte vollständig aufrüstbar. CPU mit 8x3GHz Kernen, 1TB HDD als Datengrab, 256GB NVMe SSD fürs System, 16GB RAM und ne 580er AMD mit 8GB. Das Ganze mit einem MATTEN 27" UHD IPS-Panel. Genügend Anschlüsse, Kartenleser direkt an der Seite, 1 Jahr Abhol-Garantie ... Und das für 1.899,- EUR. Da bin ich mal gespannt wo der iMac Pro landet :D

Sieht für mich nach einem Arbeits-Gerät aus was ich mir mal anschauen werde.
 
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All-in-One Gerät. Bis auf die Grafikkarte vollständig aufrüstbar. CPU mit 8x3GHz Kernen, 1TB HDD als Datengrab, 256GB NVMe SSD fürs System, 16GB RAM und ne 580er AMD mit 8GB. Das Ganze mit einem MATTEN 27" UHD IPS-Panel. Genügend Anschlüsse, Kartenleser direkt an der Seite, 1 Jahr Abhol-Garantie ... Und das für 1.899,- EUR. Da bin ich mal gespannt wo der iMac Pro landet :D

Bei einem ERHEBLICH höheren Preis - aber da prangt dann ja auch ein Apfel auf dem (Alu-)Gehäuse ;O)

Zudem wird es den iMac Pro in erheblich leistungsstärkeren Versionen geben was Multi-Core (Xeon) und OpenCL (Vega FE - die ja gerade um knapp 50% im Preis gefallen sind...) anbelangen - ob man dies benötigt oder gar nutzen kann hängt sicherlich wie immer vom Anwendungsgebiet ab, FCP oder einige 3D-Apps/Renderer werden damit wohl ganz hervorragend laufen, Adobe CC nur bedingt.

Aber egal ob iMac (Pro) oder eben dieser Dell, für mich ist allein schon der AIO-Formfaktor das K.O. Kriterium - selbst wenn man vieles aufrüsten kann bestehen die Dinger aus vielen proprietären Teilen und eine nicht aufrüstbare GPU ohne TB - das ist ja noch übler als bei den Macs...
(denn ansonsten könntest Du ja Dank Deiner OMEN noch recht lange up to date bleiben ;O)...)

Dennoch - genau wie für die Macs wird es sicherlich auch für diesen Dell Einsatzzwecke und Abnehmer geben, keine Frage.
 
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Nachdem Apple bereits im Bereich „Pro User“ das Signal gegeben hat „wir haben Euch gehört und nicht vergessen...“ - folgte diese Woche die Entschuldigung nach dem Root Desaster mit dem Versprechen Besserung zu geloben.

Wer lange genug dabei ist müsste eigentlich schon vor langer Zeit gemerkt haben das darauf gar nichts oder etwas halbgares kommt.

Nun das nächste Versprechen auf die Nutzer zu hören von Ive bzgl. der MacBook Sparte.

Welche von den vielen Versprechungen? Der Schlaflaborant Cook produziert jede Woche gleich mehrere davon.
Ich denke da kann man sich in der Vor-Weihnachtszeit etwas aussuchen.
Andernfalls kann man sich auch vor eine frisch gestrichende Wand setzen und dieser beim trocken zuschauen.

Apple sollte vielleicht endlich mal damit anfangen die Produkt-Feedbacks zu lesen die man auf den großspurig aufgezogenen Webseiten abgeben kann. Mit "lesen" meine ich aber lesen und auch verstehen was Nutzer bzw. der dumme unmündige Kunde damit meint.

Ganz besonders trifft das nach den letzten drei oder vier Jahren auf die Qualität der Software zu.
Und nicht nur weil grade zufällig vorgestern wieder mal so ein "Patzerschen" passiert ist.

Zu "Ive" habe ich eine ganz persönliche Meinung.

Viele Jahre in einem Betrieb, beschäftigt mit einer einzigen Sache, machen u.U Betriebsblind.
Daher hätte ich diesen "Weniger_ist_viel_mehr_Papst" und Funktions-Terminator mindestens schon vor drei Jahren rausgeschmissen.

Vielleicht wäre er dabei endlich aufgewacht.
Vielleicht wäre das Design-Genie auch mal darauf gekommen das es schon Sinn macht das in Apps und Anwendungen ein Knopf an einer bestimmten Position schon auch immer die gleiche Funktion haben sollte.

Zumindest war das mal so..



Last but not least, neue und aktuelle Harware gerade im Pro-Bereich halte ich für nötig. Mit "aktuell" meine ich aber auch keine drei Jahren "alten" CPUs und keine Grafikkarten aus der dritten Schublade. Wirklich "Pro" wäre auf der anderen Seite bei Apple allerdings nicht mehr bezahlbar. Es fällt so oder so schon schwer.

Wenn "Pro" aber so aussieht das es für viel Geld eine bunte Bildchenleiste gibt, dann benötige ich das nicht. Auch nicht für weniger Geld.
 
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Um den 'Month of the bugs' für Apple vielleicht noch etwas differenzierter zu sehen, nicht um die Bugs zu relativieren: auch bei Microsoft hakt es natürlich aktuell an einigen Stellen. Hier nur einige Sicherheitsprobleme (andere Probleme, GUI-Inkonsequenz, Bugs usw. lass ich mal außen vor):

Kritische Sicherheitslücke im Virenscanner von Microsoft:
https://www.heise.de/security/meldu...ke-im-Virenscanner-von-Microsoft-3913800.html

Microsoft verteilt privaten Schlüssel an alle Kunden:
https://www.golem.de/news/microsoft...d-zertifikat-for-clouddienst-1712-131542.html

Da kann man sich als Microsoft-Anwender natürlich ebenso entrüsten, ohne irgendwas hinsichtlich Apples zu relativieren. Schon garnicht um blödes Windows-Bashing zu betreiben. Sind halt zwei Systeme, die beide ihre Probleme haben.

Womit mir letzte Tage jemand noch in einer allgemeinen Diskussion mal Microsoft, mal Apple madig machen wollte (war unentschieden der Kerl), waren gängige Vulnerability-Reports. :rolleyes:

Die halte ich aber für pseudo-interessant, auch wenn eine flüchtige Gegenüberstellung von Apple und Microsoft mal überflogen werden kann, also hinischtlich der potentiellen 'Vulnerability'. Die Links wurden mir so zusammengestellt zugesandt:
https://www.cvedetails.com/vendor/49/Apple.html
https://www.cvedetails.com/vendor/26/Microsoft.html
https://www.lifehacker.com.au/2017/01/which-software-had-the-most-vulnerabilities-in-2016/
https://venturebeat.com/2015/12/31/...lnerabilities-in-2015-mac-os-x-ios-and-flash/

Abschließend ist aber natürlich anzumerken, dass Vulnerability-Listen durchweg mit Zurückhaltung zu genießen sind. Die Summe der bekannten (möglichen) Probleme sagt nichts konkretes über die praktikable noch aktive Realisation der selben aus. Was obendrein zunächst nicht public ist, aber sonstwo gehandelt wird, ist eine ganz andere Angelegenheit. Wegus wies nicht umsonst an anderer Stelle schon darauf hin, dass die allgemeine Idee von Sicherheit eh relativiert betrachtet werden darf.

Bottom line? Ist mal interessant, dies alles auf dem Schirm zu haben, ohne sich verrücktmachen zu lassen. Der Doppelklick-Root-Access war dennoch mal ein ordentliches Pfund und sollte/muss nicht bagatellisiert werden. All die sonstigen Statistiken lassen sich aber nicht dazu hernehmen, potentiell z.B. feststellen zu wollen, ob OS oder Win anfälliger wären und sich darum z.B. ein Wechsel des Systems anböte. Darum geht es, meine ich, den meisten hier ja auch garnicht. Schon garnicht in rigoroser Undifferenziertheit.

LosDosos hat es hinsichtlich OSX mal in einem Beitrag zusammengefasst, dass für ihn (sinngemäß) OSX und der damit erarbeitete Workflow nach wie vor ein Bindungs-Argument sind. Alternativen werden aber nicht gescheut. Gute, teilweise besser konfektionierte, vor allem auch günstigere Hardware gibt es ebenso auch woanders.

Mich überrascht insgesamt auch nicht wirklich, wie viele Anwender entgegen aller Gerüchte überhaupt nicht Apfel-, also strickt markengebunden sind. Dazu kenne ich zu viele Firmen wie auch Privatiers, die entpannt den Systemwechsel vollzogen haben, nachdem sie ihre Anwendungsszenarien abgesichert hatten. Letztlich ging es da immer um gute Preis-Leistungs-Verhältnisse und alltägliche Praktikabilität. Da spielte es auch keine Rolle, wenn da jemand bereits 10+ Jahre Apple-Produkte verwendete.

Auffällig war dagegen nur seit einiger Zeit, dass sich die Richtung geändert hat. Früher haben zig Leute gerne etwas draufgezahlt und erhielten dafür ein meist sehr rundes System ... bei Apple. Die gleichen Leute sparen sich heute vermehrt die Kohle oder setzen sie in andere Leistungs-Spektren um und finden auch sonstwo wieder zufriedenstellende Lösungen. Mittlerweile mehren sich aber auch bei Neueinsteigern Ernüchterungssymptome (besonders wenn man meinte, sich von einer zerwürfelten Windows-Android-Welt in die per se seeligmachende Apple-System-Welt eingekauft zu haben). Das verbockt Apple aktuell. Unnötiger Weise obendrein, wie schon verschiedentlich ausgeführt wurde.

Ich für meinen Teil hänge sehr an meinen Workflows. Das bewegt sich zunächst einmal im OSX-Tümpel. Nicht aber zu jedem Preis. Ich fänds bedauerlich, wenn Apple die Kurve nicht kriegt. Den ehemals leuchtenden Apfel klebe ich aber schon seit meinem ersten Macbook zu. Darauf kommts nicht an. Wie ich lese, geht das auch hier vielen anderen so. Die wollen auch keine Klicki-Bunti-Leucht-Leisten, wenn an anderer Stelle Preis-Leistung und alltagstaugliche Praktikabilität auf der Strecke bleiben.
 
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Ich werde auch nach diesen unerfreulichen Dingen bei Apple bleiben.
Und da neue Hardware sowieso nicht in Frage kommt, wird es beim Totalausfall eben ein gebrauchtes geben.
Allerdings gehe ich davon aus das meine noch eine Zeit halten.

Bei allem Verständnis für die berechtigte Aufregung, jetzt Apple in Grund und Boden zu stampfen, ist auch übertrieben.

Aber: Der Unmut muss natürlich weiter kommuniziert werden, am besten in Verkaufszahlen.
Aber dann würde Apple sich möglicherweise davon verabschieden, das wäre nicht gut.
Oder Sie hören auf die Wünsche und setzten das schnell um

Letzteres wäre der Weg den Sie gehen sollten.
 
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Ich für meinen Teil hänge sehr an meinen Workflows.
Genauso sehe ich das auch. Bei mir hängen die inzwischen aber weit weniger an OS X (die Sierras mit macOS laufen auf keinem meiner produktiven Systeme). Ich nutze MS Office, Outlook als Mailclient, Firefox und eine Zeichensuite namens "Conceptdraw", dazu Telegram Messenger und iTunes. Alles gleichermaßen verfügbar unter Windows wie unterm Mac. Private Kontakte und Kalender synchronisiere ich über CalDav und CardDav mit meiner Owncloud - das klappt beim Mac nur bis Yosemite gut, seit ElCap hat OS X einen CalDav-Bug, der Syncs mit Owncloud erheblich erschwert - unter Windows problemlos. Ich sitze auch wechselweise an beiden Maschinentypen. Allerdings gibt's aus demselben Grund auch keine Motivation, jetzt dringend eins der Systeme abzuschaffen - diese Entscheidung fällt beim nächsten Neukauf.

Eine Sache zum Design des OS: Da hat nach meiner Einschätzung derzeit Windows in Sachen Fortschritt die Nase vorn. Apple hat seit Yosemite eigentlich nur kleinere Änderungen vorgenommen: mehrfach die Systemschrift gewechselt, Siri integriert - und jetzt ein nicht ganz fertiges neues Dateisystem geschaffen, das bisher von Fremdsystemen nicht gelesen werden kann, nicht mal über Bootcamp - und das Festplattendienstprogramm bis zur Unbenutzbarkeit beschnitten. MS hat Windows 10 tatsächlich mehrfach an wichtigen Stellen ausgebaut und seit 2016 dieses dunkle Design aufgenommen, das ich am Mac und inzwischen beim iPhone X (wegen OLED) sehr vermisse. Aber das mag ja vielleicht nochmal kommen.

Witzigerweise höre ich jetzt aus meiner Bekanntschaft immer wieder folgendes: "Jahrelang hast Du uns vorgeschwärmt, wie toll Sachen bei Apple funktionieren, und jetzt, wo wir einen Mac gekauft haben, steigst Du wieder um!" :)
 
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Die Wurzel allen Übels...
 
Die Wurzel allen Übels...
ACh, ich weiß nicht. Wir fanden es größtenteils gut, dass Scott Forstall gehen musste und seine Retro-Designs (abgerissene Kalenderblätter! Lederimitathintergrund!) endlich über Bord gingen - das war Jony Ive. Und der Weg zu immer dünneren Designs ist seit dem iPhone 6 und seinen Durchbiegungen auch beendet - im nächsten Jahr sollen sogar die Akkus wieder größer werden. Und die Entscheidung für ein pures USB-C-System hat er sicher nicht allein getroffen, zumal es einem Designer ein Graus sein muss, wenn die Produkte im eigenen Haus sich nicht auf Anhieb verstehen und man sich fürs Anschließen des iPhones erst einmal einen Adapter *kaufen* muss.
 
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Uff, voll die Explosion...
Nima91 scheint nicht verstanden zu haben, daß dieser Thread durchaus kritisch ist und relativ hart mit Apple ins Gericht geht.

@avalon
Ich möchte diese Verklebe- und Ausbeutungsphilosophie finanziell auch nicht unterstützen. Als Verbraucher ist (in der Masse) die Kaufentscheidung unterm Strich das stärkste Mittel, Konzerne zum einlenken und/oder zum nachdenken zu bringen. Ich finde Gebrauchtkauf generell besser, vor allem bei Geräten, die am Ende ihres Lebenszyklus nur noch ein unverwertbarer Haufen Klump sind. Natürlich ist es ein zweischneidiges Schwert, schließlich wurden sie ja auch mal produziert und gekauft. Für mich persönlich ist es allerdings ein vertretbarer Weg, sich zumindest ansatzweise aus dem Umsatz- und Produktionskreislauf rauszuhalten. Da spielen natürlich noch mehr Faktoren, wie Umwelt und Arbeitsbedingungen eine Rolle, aber ich möchte auch keinen Roman verfassen.

Was für viele sicherlich gegen einen Gebrauchtkauf spricht (vor allem bei den Klebe-Macs), wird die fehlende Garantie sein. Wenn die Ausfallquote wirklich so hoch ist, dann spricht sich das ja irgendwann rum. Berufliche Nutzer werden zudem genau hinschauen müssen. MwSt. Erstattung und Abschreibungen machen einen Gebrauchtkauf oft nicht ganz so attraktiv. Schade, daß es dieses Differenzialsteuergesetz gibt, wodurch Händler bei gebrauchten Geräten die MwSt. nicht ausweisen können. Das wäre ein netter Bonus vor allem für Selbstständige und kleinere Betriebe.

Ich zerbreche mir auch schon länger den Kopf, wie es genau weiter gehen soll. Hab ich ja einige Seiten vorher schon angemerkt. Solange es geht, werde auch ich mich mit Gebrauchtkäufen über Wasser halten. In der letzten Instanz bliebe nur ein Wechsel, der für mich ein denkbar schlechtes Szenario darstellt. Trotzdem würde ich diesen Schritt wagen, wenn sich nichts ändert...
 
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Beruflich würde ich das auch nicht machen.
Den MacPro habe ich noch aus meiner selbstständigen Zeit und wenn ich nachschaue was der gekostet hat...
Aber wenn man es auf die Jahre rechnet (sind fast 10 Jahre) dann relativiert sich das, vorausgesetzt er tut es noch.
Getauscht wurden lediglich die Festplatten gegen SSD
Beim MacPro hatte nur die Graka ihren Geist aufgegeben, eine bessere war günstig gebraucht zu bekommen.

Und die verklebten Geräte möchte ich auch nicht.

Beim MacBookPro aus 2011 kann ich noch alles tauschen.
Habe aber eine 500GB SSD und 16 GB RAM drin, aufrüsten brauche ich also nicht.

Da das ganze aber eine höchst persönliche Betrachtung ist, ist sie halt nicht für jeden relevant.

Ich habe aber nicht vor in meinem Alter die Platform zu wechseln, jedenfalls nicht freiwillig.
Windows kann noch so gut sein, dass kommt mir nicht ins Haus.
 
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Beim MacBookPro aus 2011 kann ich noch alles tauschen.
Habe aber eine 500GB SSD und 16 GB RAM drin, aufrüsten brauche ich also nicht.
Genau wie ich.
Eigentlich hab ich damals nach dem Mid 2012 gesucht, aber das war selbst gebraucht noch viel zu teuer. Dann hab ich einen ganz guten Deal für`s 2011er inkl. Apple Care entdeckt und zugeschlagen. Das 2012er reizt mich dennoch. Könnte mir gut vorstellen das irgendwann als Ersatz zu holen. Einen 2012er Mini habe ich vor einiger Zeit auch ergattert.
 
denn ansonsten könntest Du ja Dank Deiner OMEN noch recht lange up to date bleiben
Ja, ich hab mich JETZT so aufgestellt - dank TB3. Mir gingen einfach die Optionen aus was Apple-Hardware betrifft, daher hab ich nun mit der eGPU einen für mich (derzeit noch) gangbaren Weg gefunden, obwohl ich das MBP eigentlich nicht leiden kann. Es nützt nur alles nix wenn man macOS braucht.

Den Dell find ich prinzipiell interessant weil er genau das kann was ich von einem iMac damals immer wollte. Matt, selbst aufzurüsten und recht starke Komponenten für nen guten Preis. Man sieht ja auch im Video dass man bei Einzelkauf der Komponenten ziemlich am selben Preis landen würde den Dell ausruft - find ich einfach erfrischend :) Grundsätzlich bin ich bei dir - Workstations sehen anders aus. Aber manches im Leben ändert sich schneller als man denkt :D
 
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Das gilt und galt vor allem für Deutschland. In den USA sind MacBooks als Firmen-Laptops vielerorts nach wie vor Standard. Ähnlich ist es doch mit dem Einsatz von Macs an Unis. In den USA üblich, in Deutschland kaum bzw. nicht für Studenten.
Sorry aber da hätte ich gerne Zahlen.
Ich kenne mehr als ein paar Studenten an US Unis und kaum jemand davon benutzt Macs. Ich kenne dagegen welche, wo die Studenten Thinkpads bekommen. Eine Freundin an der UW hatte mal, trotz der Nähe zu Redmond, einen Objective-C Kurs auf dem Programm, setzt sonst aber Windows auf ihrem privaten MBP ein, da die meisten anderen Kurse softwaretechnisch gar nicht Mac-Kompatibel sind.
Diese Information hat natürlich anekdotischen Charakter und muss nicht für das ganze Land sprechen, aber bevor ich tatsächliche Quellen sehe bin ich geneigt meinen genannten Erfahrungen zu glauben.

Das mit der Arbeit ist auch eine ganz andere Geschichte als hierzulande, die mMn nicht vergleichbar ist. Gerade bei den hippen SV Startups heißt es oft BYOD, die Leute sitzen dort also mit ihren privaten Starbuckskisten und wurden nicht von ihrer Firma mit Macs ausgestattet. Aktuelle Statistiken sprechen von 72% der Firmen in den USA haben BOYD (59%) oder adoptieren es in den nächsten 12 Monaten (13%). (Andere Statistiken sprechen von 74% aber quantifizieren den "adoptieren bald" Bereich nicht genau). Inzwischen gehen einige ja noch weiter und nutzen BYOS: Bring Your Own Software.
Und bei den ganz hippen sitzt man dort dann zusammen an großen Holztischen und schaut in die mitgebrachten Laptops. Das würde in Deutschland schon alleine Arbeitsrechtlich niemals gehen.
Daher würde ich das eher so ausdrücken: die Leute nutzen dort nicht Macs, weil Apple dortige Firmen gut anspricht, sondern vielmehr weil Apples Kurs bei den dortigen Strukturen kein direktes Ausschlusskriterium ist, wie hierzulande oft der Fall.
 
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Zu "Ive" habe ich eine ganz persönliche Meinung.

Viele Jahre in einem Betrieb, beschäftigt mit einer einzigen Sache, machen u.U Betriebsblind.
Daher hätte ich diesen "Weniger_ist_viel_mehr_Papst" und Funktions-Terminator mindestens schon vor drei Jahren rausgeschmissen.
Also ungefähr die Zeit in der er in der Abteilung so gut wie inaktiv war? Er hat sich in den letzten Jahren ja um den Apple Parc und die Stores gekümmert. Evtl. lassen / ließen sich die Designer ohne Ive vom Marketing auch einfach mehr sagen. Soll sich aber wohl jetzt wieder ändern: https://www.macrumors.com/2017/12/08/jony-ive-retaking-control-design-team/

Ich will Ive nicht zu 100% entschuldigen, auch unter seiner Feder sind m.E Designfehler passiert, aber die Fehler alleinig auf ihn zu schieben ist etwas kurzsichtig.
 
Also ungefähr die Zeit in der er in der Abteilung so gut wie inaktiv war? Er hat sich in den letzten Jahren ja um den Apple Parc und die Stores gekümmert. Evtl. lassen / ließen sich die Designer ohne Ive vom Marketing auch einfach mehr sagen. Soll sich aber wohl jetzt wieder ändern: https://www.macrumors.com/2017/12/08/jony-ive-retaking-control-design-team/

Ich will Ive nicht zu 100% entschuldigen, auch unter seiner Feder sind m.E Designfehler passiert, aber die Fehler alleinig auf ihn zu schieben ist etwas kurzsichtig.


Ich schrieb ja auch mindestens, noch früher wäre vielleicht noch wesentlich angebrachter gewesen.
Er hat sicherlich nicht alleine Schuld, das trifft noch ganz andere.
Er ist/war aber als "Chef" halt leider ein gute Zielscheibe.

Wenn man Slots für Speicherkarten auf die Rückseite eines Desktops packt, so das sich die Anwender verrenken müssen um überhaupt erst mal das Loch zu finden, wenn man eine Maus durchgehen lässt die zum laden auf den Buckel gedreht werden muss, da ist vielleicht noch viel mehr Faul als nur zahlreich eingesparte Funktionalitäten an Software oder ähnlichen winzigen Design-Patzern.

Da hat nicht nur eine Person die Augen zugepetzt, sondern eher alle.

Design hat auch z.B damit zu tun wie viele bescheuerte Adapter irgend wo aus einem Computer heraushängen der drei mal teuerer ist als ein vergleichbares PC Notebook wenn ein Anwender Peripherie nutzen möchte. Was heute da Sache ist ist "Design" von 1980. Commodore, Sinclair, Atari.. zu der Zeit wusste man es auch nicht besser.

War für damals auch OK.

Jedenfalls geht "Design" wesentlich eleganter als für jeden Scheiß einen extra Adapter zu kreieren den man auch noch für viel Geld verkaufen kann. Mit ziemlicher Sicherheit bekommt man mit USB-C mehr angeschlossen als immer nur eine Sache bzw. noch schlimmer, das man zwei Buchsen an einem Gerät gar nicht für jedes beliebige Zubehör nutzen kann. "Pro" ist für mich dann auch keine bunte Bildchenleiste deren Sinn und Zweck Apple bis heute noch nicht konkretisiert hat.

Aber vielleicht schaut man sich bei Apple während dem Arbeiten ja vorrangig Homer Simpson an.

Agiert man als Hersteller der so große Töne spuckt genau so, muss man mit deutlich harter Kritik aus den Pro-Reihen leben können.
Alternativ lässt sich das halt auch weiterhin ignorieren - wie sonst auch - oder mit noch mehr Versprechungen bepudern bis man die Pickel nicht mehr sieht.
 
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Den Dell find ich prinzipiell interessant weil er genau das kann was ich von einem iMac damals immer wollte. Matt, selbst aufzurüsten und recht starke Komponenten für nen guten Preis. Man sieht ja auch im Video dass man bei Einzelkauf der Komponenten ziemlich am selben Preis landen würde den Dell ausruft - find ich einfach erfrischend :) Grundsätzlich bin ich bei dir - Workstations sehen anders aus. Aber manches im Leben ändert sich schneller als man denkt :D

Habe mir gerade das gepostete Video interessehalber angeschaut.
Aber nur, um Massenspeicher und Arbeitsspeicher wechseln zu können, wäre mir die Kiste zu plastikmäßig. Webcam am unteren Rand (?), 4k, immerhin IPS, war da ein Ethernetanschluß?, Tastatur und Maus über Dongle, tut mit leid, *für mich* dann wohl eher nicht. Da helfen dann auch keine 7 USB-Ports.
 
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Völlig richtig, wobei ich mich frage was der größere Fehler war, den SD Slot direkt unter das DVD Laufwerk zu packen oder hinten. Die Maus geht auch gar nicht. Da gibt es einige kleinere oder gröbere Designschnitzer. Sogar beim iMac Pro frage ich mich warum hier vier USB-A verbaut werden, beim Desktop kann man das gut über Kabel ausgleichen (beim Laptop müsste man die ja alle mitschleppen), zwei Thunderbolt 2 hätten der Klientel wohl besser gestanden um bisherige Peripherie weiter zu nutzen.

Die Tauchbar finde ich faszinierend, aber auch hier finde ich den Einsatz nicht gelungen, statt die im MacBook Pro zu verbauen hätte ich die zuerst wohl eher im MB sowie im externen Keyboard verbaut.

Wir werden sehen ob sein Ausflug zur Architektur und Interior Design vielleicht wieder seinen Kopf frei gemacht hat.
 
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