...um dem Ganzen mal wieder eine andere Wendung zu geben:
Das iPhone 6s meiner Mutter schaltete sich vor kurzem draussen einfach ab. Prompte Erkenntnis: Es hat das wohlbekannte Akkuproblem, von Apple gibt es einen kostenfreien Reparaturservice dafür. Webseite gesucht und gefunden, Seriennummer eingegeben, Weiterleitung zur Supportseite, ServiceProvider in der Nähe gesucht und gefunden, Terminvorschlag auf der Webseite angenommen, hingefahren, in einer Stunde Akku tauschen lassen während man Käffchen trinkt, fertig. Das kapieren sogar Leute über 70.
Ich hab mich dann gefragt, wie das wohl bei teureren Android-Handys gelaufen wäre. Keine Ahnung wie das gelaufen wäre, vielleicht hätte man das Teil bei irgend einer fliegenden Handywerkstatt flott auf eigene Kosten reparieren lassen können, oder halt mehrere Tage (Wochen?) einschicken müssen.
Anderes Setting: Lenovo. Man erhält beim Kauf der besseren Thinkpads automatisch für drei Jahre einen vor-Ort-Reparaturservice. Da kommt eigens 'nen Typ angerollt und repariert das Teil - wow. Bei 'nem Acer läuft das anders, bei Apple leider auch...
Langer Rede kurzer Sinn: Bei allen sehr gerechtfertigten Diskussionen um Hard- und Softwarequalität den Wert von gutem Service nicht vergessen. Der kostet Geld und wird natürlich querfinanziert - aber man bekommt ihn. Auch was wert...
...deswegen würde ich aber trotzdem derzeit keinen neuen Mac kaufen wollen!