In diesem Maßstab (Bildschirmdarstellung mit Verkleinerung) ist hinsichtlich Schärfe kein Unterschied zu bemerken. Ich weiß natürlich, dass es anders aussieht, wenn man ins Bild hinein zoomt. Trotzdem finde ich die Schärfeleistung der iPhone-Optik sehr beeindruckend. Bei billigen und schlechten Kitobjektiven großer Kameras habe ich wesentlich häufiger Randschärfeabfall, Vignettierung oder Chromatische Aberrationen, vor allem bei offener Blende.
ich finde die Schärfe beim iPhone völlig übertrieben. Selbst bei den RAWs funkt die Software massiv rein. Man sieht es hier nur nicht so aufgrund der Distanz zum Motiv.
Und was die Farbwiedergabe betrifft, vermute ich bei dem iPhone-Bild einen HDR-Effekt. Immerhin ist die Sonne beim iPhone-Bild schärfer umgrenzt und überstrahlt nicht so wie bei dem Fuji-Bild. Der Himmel hat einen stärkeren Kontrast und auf dem Boden unterhalb des Horizonts hast du noch ein wenig Zeichnung, während die Schatten beim Fuji-Bild komplett schwarz sind.
nein, kein HDR, denn das habe ich ausgestellt. Finde ich noch schlimmer.
Und glaub mir, dass, was du als "Zeichnung" bezeichnest in in der 100% Ansicht mehr oder weniger Match, während ich das Fuji Bild so aufhellen könnte als ob das Bild tagsüber entstanden wär. Will ich nicht, mag ich nicht, aber möglich wäre es ohne größeren Verlust der Details. Beim iPhone keine Chance.
Davon ab waren das nur Location Shoots, in den echten Bildern habe ich die Belichtung der Fuji sauber auf die Sonne ausgerichtet, da ist nichts mehr verwaschen. Auch das wäre mit dem iPhone so sauber nicht möglich.
Ich behaupte mal, wenn du das Fuji-Bild gar nicht hättest, wäre dir an dem iPhone-Bild nichts Negatives aufgefallen.
sorry, ich fotografiere seit 30 Jahren und sehe, wenn ein Bild vermurkst ist. Und das iPhone Bild ist es, das sehe ich auch ohne Vergleich.
Die Farben sind schlicht unnatürlich, das sieht man auf den ersten Blick.
Mir gefällt es leider nie, wie die Software hier reinwürgt, selbst bei RAWs - und das ist einfach Mist.