Apple Event Apple-Event September 2021 "California Streaming": Diskussion & Nachbesprechung

  • Ersteller Killerkaninchen
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Veritas schrieb:
Das bestreite ich auch nicht, aber ich sehe ja nur die Entwicklung des einen Maklers live anhand der Aufträge. Und durch das Gesamtkonzept sind die in den letzten 2-3 Jahren nach oben geschossen. Er legt eben wert darauf, einige andere auch, die bieten dann noch digital Home Staging, Drohnenflüge, virtuelle Rundgänge usw. an. Ich wollte auch nur sagen, je nachdem wie gut man ist, kann man auch Geld verdienen und da ist dann die Technik abseits des Smartphones gefragt ;) Man braucht eben die Kunden, die den Anspruch haben und auch zahlen.

Ich hab gestern eine HDD mit Bildmaterial eines Shootings bekommen, das wir in Auftrag gegeben hatten. Zum Glück war es nicht mein Geld. Vollformat Sony und kein Bild scharf. In dem Punkt dachte ich mir auch, das hätte ich mit dem iPhone mindestens genauso hinbekommen.
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Gerade für die virtuellen Rundgänge kann auch ein iPhone oder iPad Pro mit Lidar-Scanner das Tool der Wahl sein, wenn man nicht zur 5-stellig teuren Spezialkamera greifen will.
 
In den ersten Reviews kommt der Cinematic Mode nicht so gut weg - das habe ich allerdings auch der für mich nicht so überzeugenden Präsentation Apples und meinem Erfahrungen mit dem Portrait Mode bereits erwartet.
 
Verdeboreale schrieb:
Wenn ich eine Immobilie verkaufen will, dann garantiert ohne Makler ;-)
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[OT]

Warum?
Weil Du dir die Provision sparen möchtest?
Ich würde nicht ohne Makler verkaufen, es muss ein vernünftiges Expose angefertigt werden, man benötigt genaue Marktkenntnisse
um den richtigen Wert festzulegen und richtig zu bepreisen. Zu niedrig angeboten ist verlorenes Geld, zu hoch kann die
Immobilie verbrennen, denn Immobilien die mehrfach im Preis gesenkt wurde, verströmen den Geruch von faulem Obst.
Man muss die potentiellen Käufer überprüfen, Besichtigungen durchführen, etc. und alles sauber zum Abschluss bringen
ohne Fehler zu machen.
 
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kenduo schrieb:
Kann ich auch mit dem XS mal den Nachthimmel fotografieren? Mit brauchbaren Ergebnis?
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Shot on iPhone 12 Pro Max. Ist erst ein paar Tage her. Anbei die Daten. Nachtmodus, 10 Sekunden Belichttung. Mit freiem Auge habe ich nicht so viele Sterne gesehen, war also sehr überrascht vom Ergebnis.

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lulesi schrieb:
[OT]

Warum?
Weil Du dir die Provision sparen möchtest?
Ich würde nicht ohne Makler verkaufen, es muss ein vernünftiges Expose angefertigt werden, man benötigt genaue Marktkenntnisse
um den richtigen Wert festzulegen und richtig zu bepreisen. Zu niedrig angeboten ist verlorenes Geld, zu hoch kann die
Immobilie verbrennen, denn Immobilien die mehrfach im Preis gesenkt wurde, verströmen den Geruch von faulem Obst.
Man muss die potentiellen Käufer überprüfen, Besichtigungen durchführen, etc. und alles sauber zum Abschluss bringen
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Wer all diese Ängste hat, kann ja einen Makler konsultieren. Ich habe jetzt schon mehrere Objekte ganz ohne verkauft und mal ganz ehrlich- wer kaufen oder verkaufen will, kennt in der Regel den Markt ziemlich genau. Davon abgesehen, dass Makler keine Hellseher und völlig ohne geprüfte Qualifikation sind, machen die auch nur eine Schätzung und können damit genauso daneben liegen. Die Krönung ist aber, dass der Makler sowieso für so gut wie nichts haftet, auch nicht für den „sauberen Abschluss“. Muss er auch nicht, denn fast nichts ist in Deutschland so genau geregelt, wie der Immobilienkauf- und Verkauf. Ohne Notar kein Kaufvertrag.
Und zur Provision: sehr viel Geld für sehr wenig Leistung. Das ist meine persönliche Meinung, die sich über die Jahre leider verstetigt hat. Ich glaube aber, dass wir komplett OT abgleiten…
 
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Verdeboreale schrieb:
Wer all diese Ängste hat, kann ja einen Makler konsultieren. Ich habe jetzt schon mehrere Objekte ganz ohne verkauft und mal ganz ehrlich- wer kaufen oder verkaufen will, kennt in der Regel den Markt ziemlich genau. Davon abgesehen, dass Makler keine Hellseher und völlig ohne geprüfte Qualifikation sind, machen die auch nur eine Schätzung und können damit genauso daneben liegen. Die Krönung ist aber, dass der Makler sowieso für so gut wie nichts haftet, auch nicht für den „sauberen Abschluss“. Muss er auch nicht, denn fast nichts ist in Deutschland so genau geregelt, wie der Immobilienkauf- und Verkauf. Ohne Notar kein Kaufvertrag.
Und zur Provision: sehr viel Geld für sehr wenig Leistung. Das ist meine persönliche Meinung, die sich über die Jahre leider verstetigt hat. Ich glaube aber, dass wir komplett OT abgleiten…
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Richtig, sie bekommen ne ganze Menge Geld, aber wenn es sooo einfach wäre, könnte es ja jeder machen. Mein Kunde hat es studiert und aktiv als Angestellter gearbeitet, hat jetzt Angestellte, ein Büro, macht viel Werbung über eine Agentur, zahlt Provisionen für Tipps aus, schickt mich zum Fotografieren usw. Das sind durchaus viele Kosten. Klar, es bleibt sicher noch gut was übrig, aber so ohne ist das auch nicht. Würden sie nichts verkaufen (aktuell ist es schwerer), hätten sie auch keine Kunden. Und sie haben einen Pool an Interessenten, bevor irgendein Objekt online geht, bekommt es der bevorzugte Kreis.
 
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Veritas schrieb:
Richtig, sie bekommen ne ganze Menge Geld, aber wenn es sooo einfach wäre, könnte es ja jeder machen. Mein Kunde hat es studiert und aktiv als Angestellter gearbeitet, hat jetzt Angestellte, ein Büro, macht viel Werbung über eine Agentur, zahlt Provisionen für Tipps aus, schickt mich zum Fotografieren usw. Das sind durchaus viele Kosten. Klar, es bleibt sicher noch gut was übrig, aber so ohne ist das auch nicht. Würden sie nichts verkaufen (aktuell ist es schwerer), hätten sie auch keine Kunden. Und sie haben einen Pool an Interessenten, bevor irgendein Objekt online geht, bekommt es der bevorzugte Kreis.
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Der Beruf „Makler“ ist in D nicht geschützt und setzt weder Ausbildung noch Studium voraus und kann grundsätzlich von jedem ausgeübt werden. So einfach ist das. Es gibt diverse Studiengänge, die sich mit der Materie beschäftigen, sind aber keine Voraussetzung.
Ich will niemandem seine Qualifikation absprechen, aber Makler kann in der Tat jeder werden und es gibt sehr viele „Quereinsteiger“. Und dass jemand, der die Sache gewerblich betreibt, natürlich auch Ausgaben hat, ist auch klar und bestreite ich auch nicht. Sicher gibt es auch Vorteile für Käufer und Verkäufer. Ich habe jedoch für mich noch nie einen erkennen können.
 
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Zwar Off-Topic, aber ja: Markler sind wie eine Plage. Die % sollten nach oben hin deutlich reduziert werden. ;)
 
Verdeboreale schrieb:
...und mal ganz ehrlich- wer kaufen oder verkaufen will, kennt in der Regel den Markt ziemlich genau. Davon abgesehen, dass Makler keine Hellseher und völlig ohne geprüfte Qualifikation sind, machen die auch nur eine Schätzung und können damit genauso daneben liegen. Die Krönung ist aber, dass der Makler sowieso für so gut wie nichts haftet, auch nicht für den „sauberen Abschluss“. Muss er auch nicht, denn fast nichts ist in Deutschland so genau geregelt, wie der Immobilienkauf- und Verkauf. Ohne Notar kein Kaufvertrag.
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Es kennt derjenigen den Markt sehr gut, der laufend verkauft oder kauft. Wenn Du nicht gerade Grossimmobilienbesitzer bist, der laufend verkauft oder kauft weißt Du eben nicht welchen Wert deine Immobilie aktuell hat. Meistens überschätzen die Verkäufer den Wert ihrer teilweise runtergeranzten Immobilie mit hohem Wartungsstau vollkommen. Das nächste was man benötigt sind Interessenten, ein guter Makler hat solvente Investoren oder Interessenten häufig an der Hand. Ich meine mit "Makler" im übrigen nicht den faulen Einzelkämpfer ohne Ausbildung der Wohnungen gegen Schmiergeld verteilt, sondern seriöse Unternehmen mit Mitarbeitern die jahrelang im Markt sind und professionelle Arbeit abliefern.
Das die Kaufverträge über Notare laufen müssen ist klar.
An welche Haftung dachtest Du bei Notaren denn? Sollen die bezahlen wenn eine Kunde abspringt oder die Finanzierung nicht hinbekommt.
 
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Verdeboreale schrieb:
Der Beruf „Makler“ ist in D nicht geschützt und setzt weder Ausbildung noch Studium voraus und kann grundsätzlich von jedem ausgeübt werden. So einfach ist das. Es gibt diverse Studiengänge, die sich mit der Materie beschäftigen, sind aber keine Voraussetzung.
Ich will niemandem seine Qualifikation absprechen, aber Makler kann in der Tat jeder werden und es gibt sehr viele „Quereinsteiger“. Und dass jemand, der die Sache gewerblich betreibt, natürlich auch Ausgaben hat, ist auch klar und bestreite ich auch nicht. Sicher gibt es auch Vorteile für Käufer und Verkäufer. Ich habe jedoch für mich noch nie einen erkennen können.
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Es gibt auch Erben, die weiter weg wohnen, die wollen nicht jedes Mal weit fahren, weil es einen Interessenten gibt. Oder ältere Menschen, deren Partner gestorben ist und die Wohnung oder das Haus zu groß oder nicht altersgerecht sind, oder Kunden, die es selbst nicht losgeworden sind. Oder Familien, die Zuwachs bekommen haben, die ja nicht zwangsweise Ahnung davon haben.
Ich hab nie bestritten, dass man dafür einen Beruf erlernt haben muss.
Und um den Spagat wieder zu schaffen... Ich glaube aber, dass eben durch die "Provisionen" derjenige übrig bleibt, der den meisten Mehrwert bringt. Und da werden Fotografen ohne Smartphone genommen. Ich als Verkäufer würde mir z.B. verarscht vorkommen und den auch nicht weiterempfehlen, bzw. bei einer schlechten Expertise erst gar nicht fragen. Und das kann ich aus eigener Erfahrung mit den Verkäufern sagen.
 
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Ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass doch bitte jeder einen Makler nehmen soll, der sich mit dem Kauf oder Verkauf einer Immobilie überfordert fühlt oder dem Beträge im fünfstelligen Bereich oder mehr für eine vergleichsweise einfache Dienstleistung schlicht egal sind. Jeder, wie er will.

@ lulesi: Du meintest sicher, den Makler, was die Haftung angeht (geschrieben hast Du „Notar“). Viele glauben, dass sie mit dem Makler auch auf der sicheren Seite sind, was den Zustand des gekauften Gebäudes angeht. Das ist leider ein weit verbreiteter Irrtum. Wenn er Dir Schrott verkauft, haftet er für nichts - weil der eben nur makelt und nicht verkauft. Das hatte ich damit gemeint.
Und zum Notar: der stellt sicher, dass alle Voraussetzungen zum Kauf/Verkauf gegeben sind und dass das Geld erst dann fließt, wenn das Eigentum auch übertragen wird. Und das habe -zumindest ich- unter Deiner Aussage „sauber zum Abschluss bringen“ subsumiert.

Ansonsten schreibe ich zum Thema jetzt nichts mehr. Schließlich sollten wir wieder zum Topic zurückkehren.
 
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Sicher gibt es auch Makler, die einen guten Job machen und die sowohl für den Anbieter wie auch für den Kunden nützlich sind. Leider sind diese sehr selten. Es gibt wohl mehrheitlich solche, deren Leistung in keinem Verhältnis zum Honorar steht und denen der schnell und mit wenig Aufwand erzielte Gewinn im Vordergrund steht. Ich habe jedenfalls bisher nur mit letzteren zu tun gehabt (auf der Kundenseite). Wenn ich das Wort "Makler" höre, denke ich mittlerweile automatisch an "Schmarotzer". Es gibt wohl auch keine Kontrollinstanz, bei der man sich beschweren kann und das sollte dringend geändert werden.
 
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Yeah, bestätigung von Apple bekommen, heute Nachmittag kann ich mein 13er Pro im Apple Store abholen :)
 
rudluc schrieb:
Sicher gibt es auch Makler, die einen guten Job machen und die sowohl für den Anbieter wie auch für den Kunden nützlich sind. Leider sind diese sehr selten.
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Da ich gerade ein Haus gekauft habe (zum Glück ohne Makler) und viele besichtigt habe kann ich ein Lied davon singen.. echt Erbärmlichkeit was einem da so alles unterkommt.. Höhepunkt war mal die Frage nach dem Energieausweis (gesetzlich vorgeschrieben das er bereits zur Besichtigung vorliegen muss) auf welche ich als Antwort bekommen habe „könnte ich jetzt machen lassen, aber wenn Sie das Haus nicht nehmen nimmt’s der nächste“..
Ansonsten Tür auf, Tür zu.. keinerlei Ahnung oder Interesse an der Substanz der angebotenen Häuser.. und dann dafür 5 Stellige Summen kassieren.. sollte ich mal etwas verkaufen, definitiv ohne Makler.
 
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Trifft aber nicht auf alle zu. Gibt schon ein paar, die Gewillt sind, guten Service abzuliefern.
Ist wie mit dem Einzelhandel. Größtenteils bin ich da mangels Service auch abgekommen. Die schaffen sich selbst ab ;)
 
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