Apple entschuldigt sich, Probleme mit der Butterfly 3 Tastatur

@Daredevil Also, ich weiss nicht, wie du das siehst. Aber eine 4 Jahre währende Austauschgarantie für die Tastaturen scheint mir geradezu ein Argument FÜR die Anschaffung eines MacBooks zu sein!!!
Jedenfalls hat das sonst keiner im Angebot! Und Dell XPS Tastaturen fallen in den selben Prozentraten aus. Die Scheisstrackpads von Lenovo haben noch eine weit grössere Ausfallrate. Die Batterien der Thinkpads sind ein Desaster. Und weitere Beispiele gäbe es zuhauf. Sehe nicht, dass die ihren Kunden etwas ähnlich Grosszügiges zu offerieren haben...

Die Höflichkeit gebietet es einen Namen richtig zu schreiben.

Mein MBA von 2011 ist bis dato im Einsatz. Übertragen auf das Argument 4 Jahre Sicherheit hieße das folgendes: Eine 4 Jahre Garantie hätte mich also möglicherweise gezwungen schon vor 5 Jahren ein neues Book zu kaufen, was ich als rausgeworfenes Geld betrachte.
 
@Madcat Ach, komm schon! Dell XPS könnte so ne Garantie für ihre Tastatur ebenfalls brauchen, die Thinkpads für ihre minderwertigen Batterien, das MateBook für die Schrottlautsprecher oder die Surface-Notebooks von Microsoft für die miserablen Trackpads!
 
Mein MBA von 2011 ist bis dato im Einsatz. Übertragen auf das Argument 4 Jahre Sicherheit hieße das folgendes: Eine 4 Jahre Garantie hätte mich also möglicherweise gezwungen schon vor 5 Jahren ein neues Book zu kaufen, was ich als rausgeworfenes Geld betrachte.
Ich finde ja, aus ergonomischen Gründen, die Tastatur des iBook Clamshells als ideal weshalb ich das Gerät selbst heute noch verwende beim Schreiben längerer Texte. Ich sags mal so: Ich bin froh, dass die Tastatur bei dem Ding tadellos funktioniert und das auch noch nach 20 Jahren. Ehrlich gesagt geben ich keiner Butterfly-Tastatur eine solche Laufzeit aber OK, auch die Laufzeit des Clamshells ist bei mir mit Sicherheit die absolute Ausnahme. Einst kaufte ich den Rechner nur weil ich fand, dass er toll aussieht und ich so etwas Retrogaming mit machen kann. Dass mich die Tastatur von dem Teil so überzeugen würde hatte ich mir vor rund 12 Jahren, als ich das Book kaufte, auch nicht erwartet. ;)
 
@Madcat Ach, komm schon! Dell XPS könnte so ne Garantie für ihre Tastatur ebenfalls brauchen, die Thinkpads für ihre minderwertigen Batterien, das MateBook für die Schrottlautsprecher oder die Surface-Notebooks von Microsoft für die miserablen Trackpads!
Es finden sich mit Sicherheit auch andere Hersteller, die massive Probleme haben. Ich ging davon aus, dass es hier im Thread um Apple ging, im Speziellen um die Butterfly-Tastatur. Ggf. irre ich mich aber da, dann bin ich aber auch raus da mir dass dann ein zu großes Diskussionsfeld wird.
 
Mein MBA von 2011 ist bis dato im Einsatz. Übertragen auf das Argument 4 Jahre Sicherheit hieße das folgendes: Eine 4 Jahre Garantie hätte mich also möglicherweise gezwungen schon vor 5 Jahren ein neues Book zu kaufen, was ich als rausgeworfenes Geld betrachte.

So ist es. Im Normalfall sollte man davon ausgehen können, das so ein Gerät so lange hält, wie es noch neue Betriebssystemversionen von Apple bekommt, und dann noch zwei oder drei Jahre länger. Dann kann man die Teile zum Beispiel drei bis fünf Jahre selbst nutzen und danach noch für eine ebensolange Anschlusssverwendung im Familien- oder Bekanntenkreis weitergeben. Bis dato hat das hier immer gut geklappt mit meinen ThinkPads und Apple-Geräten, aber allmählich habe ich dabei mit Apple kein gutes Gefühl mehr. Wenn die Geräte zu recht bei iFixit nur noch einen Score von 1 bekommen, dann sollten die schon ziemlich solide gemacht sein. Nicht reparierbar und anfällig ist eine ungünstige Mischung für so teure Premium-Geräte; da vermisse ich bei allen nach wie vor vorhandenen Stärken allmählich die Substanz. Ich erwische mich zunehmend dabei, dass ich instinktiv mein X1 Carbon statt des MacBook Air ins Gepäck werfe, wenn die Hardware unterwegs auf den Punkt performen muss und es keine Ausreden gibt.
 
Every Laptop Sucks! Und das MacBook halt wegen der Tastatur -> https://m.youtube.com/watch?v=TNR3xPNxzgM

Problem bei Apple ist allerdings, dass die Auswahl an Alternativen ziemlich übersichtlich ist. Also entweder rechnet man damit, dass einem mit zunehmendem Alter des Gerät irgendwann Buchstaben fehlen oder man wechselt direkt das komplette Ökosystem und handelt sich andere Probleme ein. Die sind zwar nicht besser, aber meist deutlich günstiger.
 
@Madcat Tschuldige, aber ich hab bloss auf deinen Kommentar reagiert, dass hauptsächlich MacBooks solche Probleme hätten. Was nicht nur bei der Tastatur fern jeglicher Wahrheit ist!...
 
Bitcruncher Reborn?
Ansonsten unglaublich viel haltloses Markenbashing gegen Dell und andere ohne jeden Beweis.
Also schlicht wertlos!
 
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@Madcat Tschuldige, aber ich hab bloss auf deinen Kommentar reagiert, dass hauptsächlich MacBooks solche Probleme hätten. Was nicht nur bei der Tastatur fern jeglicher Wahrheit ist!...

Mit Verlaub, wenn man da zehn Punkte holt, darf auch mal was kaputtgehen: https://de.ifixit.com/laptop-repairability?sort=score.
Bei meinen ThinkPads wusste ich früher noch, dass ich im Falle eines Tastaturschadens nach fünf Jahren schlimmstenfalls für fünfzig Dollar eine neue kaufe und die in zehn Minuten selbst einbaue. Mein MacBook Air wäre damit ein Totalschaden, obwohl es sonst noch bestens liefe und eigentlich einen veritablen Restwert hätte. Aber nochmal – ich habe kein großes Problem damit, dass Apple die Hardware verkapselt und verschweißt, aber dann müssen sie halt umso solider arbeiten, ich möchte ja auf eine sichere Bank setzen und nicht Russisches Roulette spielen müssen, wenn ich eine Premium-Marke kaufe.
 
Mit Verlaub, wenn man da zehn Punkte holt, darf auch mal was kaputtgehen: https://de.ifixit.com/laptop-repairability?sort=score.
Bei meinen ThinkPads wusste ich früher noch, dass ich im Falle eines Tastaturschadens nach fünf Jahren schlimmstenfalls für fünfzig Dollar eine neue kaufe und die in zehn Minuten selbst einbaue. Mein MacBook Air wäre damit ein Totalschaden, obwohl es sonst noch bestens liefe und eigentlich einen veritablen Restwert hätte. Aber nochmal – ich habe kein großes Problem damit, dass Apple die Hardware verkapselt und verschweißt, aber dann müssen sie halt umso solider arbeiten, ich möchte ja auf eine sichere Bank setzen und nicht Russisches Roulette spielen müssen, wenn ich eine Premium-Marke kaufe.

Nur dass man diese nach 5 Jahren bereits in die Tonne kloppen kann :D
 
@Leslie Ganz ehrlich, auf diese Bewertungen würd ich nicht ne Menge geben! Am besten bildest du dir immer noch ne eigene Meinung, aufgrund eigener Erfahrungen. A propos Thinkpad kann ich als langjähriger Nutzer, denk ich mal, mitreden. Die Tastatur is zweifellos eine der besten, die's auf dem Markt gibt. Der Trackpad ist jedoch absoluter Müll. Und die Batterie eine Schande sondergleichen. Ausserdem sieh mal, früher musstest du zwar innerhalb von fünf Jahren "höchstens" nen Fünfziger blechen, wie du sagst, bei deinem MacBook Air, wie bei allen MacBooks, sind sie nun auf 4 Jahre hinaus "gratis"!!!

Zu guter Letzt: Apple sind längst nicht die einzigen, die ihre Hardware verlöten, im Gegenteil: dies scheint der neue Trend zu sein! Die meisten Notebookhersteller verlöten, verkleben, verschweissen immer mehr ihrer Hardwareteile! Bei den Thinkpads sind meines Wissens die Batterie, RAM, Grafikkarte auch fest verklebt! Und versuch mal eine Art Kundendienst bei Lenovo zu finden...
 
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ThinkPad-Tastaturen haben ja auch drei Jahre Basisgarantie (wie das ganze Gerät) und gehen höchst selten kaputt; das bietet mir per Saldo mehr als die einjährige Apple-Garantie mit "Kulanz"-Erweiterung auf vier Jahre für ein offenbar besonders anfälliges Teil.
Das Problem mit den Akkus kenne ich nicht bei aktuellen Geräten; fünfhundert Ladezyklen sind beim X1 kein Problem und mehr schafft hier kaum einer während der dreijährigen Nutzungsdauer. Selber wechseln gibt es da aber auch nicht mehr und für den Akku ist die Basisgarantie auf ein Jahr beschränkt, alles andere kostet Aufpreis.
Die TrackPads von Lenovo sind in der Tat bei weitem nicht auf Apple-Niveau; da ist Apple m. E. eine Klasse für sich.
Der Lenovo Kundendienst existiert und schickt hier notfalls einen Techniker mit Ersatzgerät am Folge-Werktag in die Firma; im B2B-Bereich sind die durchaus auf Augenhöhe mit Dell und besser als viele andere.
Ich hab' als Privatkunde neulich wegen eines Beats-Kopfhörers nach Jahren mal wieder mit dem Apple-Kundenservice telefoniert; das war definitiv kein Spaß und hat mich an Gespräche mit der Telekom-Hotline vor fünfzehn Jahren erinnert, so kannte ich Apple auch noch nicht. Am Ende des Gesprächs haben die das Support-Ticket ohne Lösung dichtgemacht und mich aufgefordert, mich ggf. nochmal per Mail zu melden; es ging um einen trivialen Akku-Defekt einen Monat nach Ablauf der einjährigen Garantie und das Problem war eigentlich nur, dass die Support-Leute nicht in der Lage waren herauszufinden, ob und zu welchem Preis so ein Teil getauscht werden kann (obwohl ich denen auf ihrer eigenen Website die passenden Informationen hätte zeigen können und nur wissen wollte, wie ich das Teil zur Reparatur einsenden kann, ohne in einen Apple Store zu müssen). Habe das Teil dann weggeworfen; der Akku hätte ohnehin fast so viel wie ein neuer Kopfhörer gekostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Leslie Siehst du, Apple garantiert bei seinen MacBooks rund 1000 Ladezyklen (also doppelt soviele), ohne dass die Kapazität unter 80% sinken soll. Und was meinst du mit Basisgarantie? 3 Jahre Garantie gibts bestimmt auch bei Lenovo nicht gratis! Und dann, was machst du wenn du nach dreieinhalb Jahren irgendwelche Probleme kriegst? Nach Shanghai einschicken???
 
ACHTUNG, ACHTUNG, eine Propellerbotschaft an tomiXmac vom Planeten Obag:

eine 4 Jahre währende Austauschgarantie für die Tastaturen scheint mir geradezu ein Argument FÜR die Anschaffung eines MacBooks zu sein!!!

Ich hätte eine bessere Idee: Wie wäre es mit einem Austauschprogramm für die Leute bei Apple, die für dieses Desaster mit den Tastaturen (und dem ganzen Rest an Fehlkonstruktionen) verantwortlich sind?

domeru
 
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@Leslie Siehst du, Apple garantiert bei seinen MacBooks rund 1000 Ladezyklen (also doppelt soviele), ohne dass die Kapazität unter 80% sinken soll. Und was meinst du mit Basisgarantie? 3 Jahre Garantie gibts bestimmt auch bei Lenovo nicht gratis! Und dann, was machst du wenn du nach dreieinhalb Jahren irgendwelche Probleme kriegst? Nach Shanghai einschicken???

Also drei Jahre Garantie sind bei Lenovo Standard, davon das erste Jahr mit Vor-Ort-Service. Gegen Aufpreis kann man auf bis zu fünf Jahre Vor-Ort-Service erweitern. Und die haben durchaus Service-Niederlassungen und eine Armada von Technikern in jedem größeren Land, da muss man nichts nach Shanghai schicken, allerdings lohnen sich Reparaturen nach Garantieablauf im B2B-Bereich fast nie. Ein Mercedes-Kunde aus Shanghai muss seinen Benz ja auch nicht nach Untertürkheim schicken, wenn nach der Garantie mal was kaputtgeht; was meinst Du denn, wie so etwas funktioniert?
Schlechter als bei Apple ist das wirklich nicht; wie bekommst Du denn Dein MacBook innerhalb von 16 h repariert, wenn Du nicht in einer Stadt mit Apple-Store sitzt? Bei Lenovo haben die Techniker oft prophylaktisch gleich ein passendes Austauschgerät im Gepäck, wenn sie im Rahmen der Vor-Ort-Garantie bei uns in der Firma anrücken.
 
ACHTUNG ACHTUNG, eine Restpostenbotschaft an domeru vom Planeten hier:

Wie wäre es, das gesamte Management von Apple auszutauschen? Oder noch besser das ganze verlogene Konzept von wegen "Apple-Universum"? Angefangen bei der überteuerten Cloud, die man den Leuten auf hinterhältige Weise andreht (wie ein fucking Drogendealer) um sie draufzubringen und dann von ihrem Nachschubmaterial (Apple Music, iTunes Match und und und...) abhängig zu machen???
 
ACHTUNG ACHTUNG, eine Restpostenbotschaft an domeru vom Planeten hier:

Wie wäre es, das gesamte Management von Apple auszutauschen? Oder noch besser das ganze verlogene Konzept von wegen "Apple-Universum"? Angefangen bei der überteuerten Cloud, die man den Leuten auf hinterhältige Weise andreht (wie ein fucking Drogendealer) um sie draufzubringen und dann von ihrem Nachschubmaterial (Apple Music, iTunes Match und und und...) abhängig zu machen???

Kauf doch einfach woanders und verkaufe Deine Apple-Aktien, dann ist das Problem für Dich erledigt und von Foren wie diesem machst Du Dich damit auch unabhängig.
 
@Leslie Ok ok. Aber erstens seid ihr eine Firma, wie ich heraushöre. Habt also bestimmt bessere Servicekonditionen als ein Privatkunde (ich hatte bei meinem alten Thinkpad lediglich 2 Jahre Garantie, alles darüber gabs nur gegen Aufpreis). Die Vor-Ort-Garantie ist zudem für Einzelpersonen viel zu teuer! Es stimmt jedoch, dass Lenovo inzwischen mehr Niederlassungen als zu meiner Zeit hat. Dennoch ist das kein Vergleich zu Apple. Ich meine, ganz im Ernst: Apple-Stores findest du mittlerweile in jeder grösseren Stadt! Man muss schon irgendwo in der allertiefsten Provinz leben, um nicht im Umkreis von 50 km einen zu finden!
 

Das in Deinem Profilbild, sind das die sogenannten Aluhutträger, vor denen hier immer gewarnt wird? Oder hat das Appleversum jetzt schon Außerirdische zu Hilfe geholt, weil die Erdlinge sich zunehmendst kritisch gegenüber Apple äußern?

Um es kurz zu machen: kompletter Mindfuck, was da vom Planeten Obag kommt.

domeru
 
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