Apple entschuldigt sich, Probleme mit der Butterfly 3 Tastatur

Ein Verkauf nach nur vier Jahren wäre eher unwahrscheinlich. Bis vor kurzem lief in der Familie noch ein MacBook von 2009 (allerdings mit SSD), dem sich jetzt ein MacBook Air zugesellte, so dass das MacBook in Rente geschickt wurde. Außerdem läuft noch ein MacBook Pro 15" von 2012 ganz problemlos ohne einen einzigen Defekt bisher. Insofern spielt die künftige Gedächtnisleistung potentieller Käufer keine besondere Rolle, da die Geräte für eine durchaus längere Nutzungszeit angeschafft werden.
Und wenn das Keyboard nach 4 Jahren Schrott ist, dann lässt Du es für 1600 Euro reparieren?
 
Die Frage, die ich mir aktuell stelle...
MacBook Pro aus 2016 (in meinem
Fall) verkaufen und dann?

Wirkliche Alternativen bei Apple gibt es ja nicht mehr im mobilen Bereich. Das iPad ist schön und gut, aber ab und zu brauch ich dann doch ein MacBook.
2019 ist wohl nicht mehr mit einer neuen Tastatur zu rechnen und wer weiß, was 2020 kommt... Ich bin wirklich unentschlossen.
So oder so ist das mit den aktuellen MacBooks eine Katastrophe und das Geld wird zum Fenster rausgeworfen. Der Defekt ist ja quasi vorprogrammiert.
 
Ein Verkauf nach nur vier Jahren wäre eher unwahrscheinlich. Bis vor kurzem lief in der Familie noch ein MacBook von 2009 (allerdings mit SSD), dem sich jetzt ein MacBook Air zugesellte, so dass das MacBook in Rente geschickt wurde. Außerdem läuft noch ein MacBook Pro 15" von 2012 ganz problemlos ohne einen einzigen Defekt bisher. Insofern spielt die künftige Gedächtnisleistung potentieller Käufer keine besondere Rolle, da die Geräte für eine durchaus längere Nutzungszeit angeschafft werden.


Nein! Eben nicht!
Wenn die Dinger vier Jahre alt sind, kann die Tastatur jederzeit den Geist aufgeben und dann ist es ein unverkäuflicher Briefbeschwerer!

Die Wahrscheinlichkeit steigt mit jedem Monat! Die Butterfly MacBooks werden nicht so lange halten wie dein (aufrüstbares) MacBookPro 2009!

Entweder die Tastatur oder das Displaykabel geht nach der Garantiezeit übern Jordan oder die verbauten (verlöteten) Komponenten werden zu klein (SSD,RAM)

Gerade wenn man produktiv sein möchte und auf die interne Tastatur angewiesen ist, kann man Apple Notebooks seit 2016 nicht mehr empfehlen! Das Risiko eines Defekts ist einfach zu groß!

Privat würde ich die Notebooks auch nicht empfehlen, aber da Kostet der Defekt zumindest in den ersten vier Jahren kein Geld, sondern nur Nerven und Lebenszeit, weil man sich mit dem Service auseinander setzen muss. Häufig werden MacBooks aber länger als vier Jahre genutzt!
 
Die Frage, die ich mir aktuell stelle...
MacBook Pro aus 2016 (in meinem
Fall) verkaufen und dann?

Wirkliche Alternativen bei Apple gibt es ja nicht mehr im mobilen Bereich. Das iPad ist schön und gut, aber ab und zu brauch ich dann doch ein MacBook.
2019 ist wohl nicht mehr mit einer neuen Tastatur zu rechnen und wer weiß, was 2020 kommt... Ich bin wirklich unentschlossen.
So oder so ist das mit den aktuellen MacBooks eine Katastrophe und das Geld wird zum Fenster rausgeworfen. Der Defekt ist ja quasi vorprogrammiert.

Privat könntest du dir ein voll aufgerüstetes 2015er besorgen.
Geschäftlich fällt mir deutlich weniger ein :)
 
Das 2015er wäre zumindest hinsichtlich der Haltbarkeit eine Verbesserung. So oder so hat man dadurch aber einen deutlichen Wertverlust. Eigentlich sollte Apple dafür aufkommen... Aber so ist das halt.
 
Hatte ich. Und haben auch andere im Forum. Weil?

Weil ich sehr viele, auch beruflich bedingt sehr sehr viele MacBook User kenne und noch nie mit einem Tastaturproblem konfrontiert wurde.
Aber anscheinenden ist dies nur Zufall/Glück....

Auch auf Youtube sind kaum Videos von Usern mit diesem Problem vorhanden.. Die Videos sind eher von TechFirmen, welches das Problem nachplappern..
 
Wird wohl doch nur ne Verschwörung von Hater sein ...
 
Ich habe seit der ersten Stunde das Thema "Tastatur" durch. Gleich nach dem Release ein MBP 2016 gekauft und innerhalb eines Jahres 2 x das Case mit "neuer" Tastatur bekommen. Beim dritten Defekt wurde mir das MBP2016 gegen ein MBP2017 getauscht. Das hielt etwa 1,5 Jahre, dann wieder Tastaturprobleme. Nur wurde wieder das Case getauscht......mal sehen, wie lange die durchhält. Und NEIN, ich esse nicht an meinem MBP, somit scheiden Krümel aus!!! Ich schneide mit FCP und immer wenn das Book heiß wird, versagen einige Tasten.....Demnächst bin ich wieder bei einem FCP Seminar...dann wird 4 Tage lang intensiv die Wärmeentwicklung an Ihre Grenzen kommen und wenn dann wieder eine Taste versagt: Ab zum Support und das Book gegen ein 2018 oder 2019 Modell tauschen!!!!! Ich bin gespannt. Bisher hatte ich mit dem Support und dem Apple Store in Hannover nur sehr positive Erfahrungen.
 
Weil ich sehr viele, auch beruflich bedingt sehr sehr viele MacBook User kenne und noch nie mit einem Tastaturproblem konfrontiert wurde.
Aber anscheinenden ist dies nur Zufall/Glück....
Wobei ich mich dann frage, warum Apple jetzt wieder mal die Tastatur verändert hat.
Warum die 2019er Geräte direkt mit Reparatur Programm auf den Markt kommen.
Warum die Geräte jetzt nicht mehr in Service Centern sondern direkt im Store repariert werden.

Alles völlig unnötige Maßnahmen, wenn es doch gar keine Probleme gibt.
 
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Wenn sich selbst Leute wie Joanna Stern vom Wall Street Journal beklagen, dann hat Apple mit der Tastatur ein echtes Problem:
https://www.wsj.com/graphics/apple-still-hasnt-fixed-its-macbook-keyboard-problem/

Es gibt nicht nur ein paar Youtuber oder eine Handvoll pseudonymer Meldungen in irgendwelchen Foren, die man vielleicht nach dem Motto "es sind nur sehr wenige betroffen, die sind dafür aber um so lauter" ignorieren könnte: Es gibt inzwischen zahlreiche Berichte von sagenwirmal ganz normalen, auch prominenten Anwendern, die sich über die Tastatur beklagen. Das mögen in Summe prozentual immer noch wenige sein, wie Apple behauptet, aber es sind definitiv genug, um meinem Vertrauen in die Zuverlässigkeit von Apples mobiler Hardware einen Stoß zu versetzen.

Und wieder einmal freue ich mich über mein Mid-2015 15"-MBP … Ein besseres Notebook hatte ich noch nie. Und wenn Apple so weiter macht, werde ich wohl auch keines mehr haben, das so zuverlässig ist wie dieses.
 
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@maba_de möglicherweise eine Maßnahme um verlorengegangenes Vertrauen zurückzugewinnen. Vielleicht sind die Probleme ja nun gelöst, aber der Kunde hat halt noch leichte Zweifel.

Und wenn ich mir ins Gedächtnis rufe wie die ungefähre Halbwertszeit des Gedächtnisses von durchschnittlichen Verbrauchern ist, sollte sich Apple nicht zu viele Sorgen machen.
 
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Ich bin damit durch. Inzwischen arbeite ich „geschäftlich“ nur noch mit Notebooks von Lenovo und Dell und nutze das Macbook nur noch privat.
Wenn es kaputt geht und Apple nix besseres als den aktuellen Schrott bietet dann eben nicht.
So eine Entscheidung kann man aus sachlichen Gründen treffen. Ein paar Emotionen dürfen mitentscheiden, aber man muss doch nicht immer gleich auf die Fanboy-/Hater-Schiene geraten...
 
Warten wir mal auf die nächste Generation der MacBooks. Vielleicht hat Apple ein Einsehen, und entwickelt ein komplett neues (dickeres?) Gerät mit komplett neuem Keyboard. Auch wenn ich kein Problem mit dem Butterfly habe (2. Generation?) in meinem 2017er 12" MB, kann ich die betroffenen Leute verstehen, dass sie sauer sind. Ist wohl auch ein Problem wegen der grösseren Abwärme in den Pros (und wohl auch im neuen Air).
 
Gestern am Flughafen. In 5min Rotation lief eine NTV Meldung, Apple kämpfe nach wie vor mit Problemen bei Notebooktastaturen und habe die Garantie ausgeweitet.

Marketing Gau.
 
Privat könntest du dir ein voll aufgerüstetes 2015er besorgen.
Beste Empfehlung derzeit. Vor allem: Kann man schön günstig mit ner großen SSD nachrüsten und man hat noch nen guten alten USB Anschluss (sein wir ehrlich: USB C wird noch viele Jahre brauchen bis es man es wirklich als einzige Schnittstelle in nem Computer gebrauchen kann)
 
Als Neukauf hat man immer noch eine Option: MBA 13" von 2017. Volle Garantie, Akku und Flashspeicher tauschbar.

Und neu billiger als ein MBP 15 2015. Natürlich nicht so leistungsstarke.
 
Und ein relativ mieses Display... Und lahme Schnittstellen. Der Rechner ist ja eigentlich von 2012(?).
 
Warten wir mal auf die nächste Generation der MacBooks. Vielleicht hat Apple ein Einsehen, und entwickelt ein komplett neues (dickeres?) Gerät mit komplett neuem Keyboard.
Davon geh ich mal aus. Neues Keyboard heißt aber auch neues Gehäuse, das scheint ja alles derart auf Kante genäht zu sein, dass ein einfacher Wechsel zu einem anderen Keyboard-Design schlicht nicht möglich ist:

Apple is always working on new keyboards, of course. It’s just a question of when they’ll ship. Major keyboard redesigns coincide with major redesigns of the entire form factor, and those projects are on years-long time frames.

But of course the biggest issue with these keyboards is reliability. Will this updated mechanism fix or at least greatly reduce the number of reliability problems? Only time will tell, but I’m cautiously optimistic. […]

So on the keyboard front, these new models can’t be worse and are likely better. That’s good. The best that we could hope for while waiting for a true next-generation keyboard design — which for all we know might be a year or more out — is a mid-generation tweak. At the very least, talking about this material tweak and including all butterfly keyboard models in the service program is an acknowledgement that last year’s keyboards were not good enough. That was the worst case scenario — that Apple didn’t see a problem.

https://daringfireball.net/2019/05/good_old_fashioned_macbook_pro_speed_bumps
 
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