Aperture 3

Aperture kann viel mehr, als nur Farben anpassen!
http://www.apple.com/de/aperture/features/

Danke für den Link, muss ich mir glatt mal anschauen -.-

Was machst du bei der RAW Entwicklung? Tiefen | Lichter, Gradation, Kontraste und Farben anpassen - und Sensorflecken stempeln. Überwiegend die Anpassung der Tiefen und Lichter, sowie der Farben, mehr nicht. GPS, Gesichtserkennung etc. sind nur Gadgets. Aperture und Co. sind für Fotografen bestens geeignet um schnell eine Serie zu bearbeiten und weiterzugeben. Aber ernsthaft mit Farbkorrekturen etc... da ist PS um Welten geeigneter, allein schon wegen Masken, Kanälen, Pfaden usw.

Tethered Shooting, OS Unabhängigkeit, was auch die Weitergabe der bearbeiten RAW Daten anbelangt, sprechen für Capture One. Ebenso die besseren Profile.
 
Das ist schon richtig. Wenn man allerdings Masken, Ebenen etc braucht, kann man Pixelmator oder Gimp verwenden, die sich als externe Bearbeitungsprogramme einbinden lassen. Genau so wie das 1000€ teure Photoshop. Aber da habe ich für mich entschieden, lieber dafür eine neue Linse zu kaufen oder damit weiter zu sparen für eine Vollformatkamera.
Schließlich kommen die nicht unerheblichen Kosten für Programmupdates bei Adobe noch dazu.
Tethered Shooting klappt ganz gut mit Aperture, besser aber mit der von Canon mitgelieferten Software "EOS Utility". Da kann man am entfernt stehenden Rechner alle Kameraeinstellungen vornehmen und auch Timeraufnahmen starten. Einfach genial. Die Bilder lassen sich direkt auf die Festplatte speichern, wohin man will. Anschließend kann man ausgesuchte Bilder in die Mediathek importieren oder auch nur verlinken. Sehr variabel.
Ich bin begeistert.
:)
 
Hi Leute !

Ich hoffe ihr könnt mir meine Frage beantworten. Ich habe mir heute die Canon 60D Kamera bestellt. Da habe ich mal eine Frage wegen dem Bildformat

Also, angenommen ich mache die Bilder mit der Kamera im RAW und JPEG. Wenn ich dann meine Fotos auf den Mac in iPhoto oder Aperture 3 importieren will, kann ich dann auswählen welches Format ich haben will oder kann ich da beides übertragen ?

Kann mir jemand für einen ANFÄNGER erklären wie man das macht ?
 
Bei Aperture hast du die Wahl, was du importieren willst: nur RAW, nur JPG oder beides. Wie man das macht erklärt sich mehr oder weniger von selbst bzw. dafür gibt es ein Manual.
 
Moin,
brauche mal kurz Hilfe bitte. Ich habe ein für mich wichtiges Bild geschossen, auf dem leider unten links und oben rechts schebbige Schatten sind. Die Sonnenblende des Objektives war versehentlich verrutscht. Abschneiden kann ich die Schatten nicht, da dann das Objekt mit abgeschnitten wird. Kann man sowas mit Aperture bearbeiten bzw. reparieren ? Wenn ja, wie ?
Danke für eure Antworten, Gruß
Kinski
 
Hmm, kommt darauf an was an den Stellen zu sehen ist. Ich hatte auch schonmal Schatten durch eine verschobene Sonnenblende, da oben links nur strahlend blauer Himmel zu sehen war konnte ich mit dem Kopierstempel den Himmel von einer anderen Stelle dort hinkopieren, das ist eigentlich gar nicht aufgefallen. Bei anderen Inhalten dürfte das schwieriger werden.

Gerade mal geschaut, der Kopierstempel nennt sich bei Aperture "Klonen" zu finden unter Retuschieren und dann "Klon".
 
Moin moin,
ich würde mal schauen, ob es mit der Option "Fotos->Anpassungen hinzufügen->Devignette" besser wird. Nicht grade das optimale Tool, aber innerhalb von AP3 einigermaßen brauchbar.
Ansonsten versuche zu klonen oder stempeln wie LbbnPx es beschreibt.

Mit PS kannst da eventuell bessere Erfolge erzielen, denn da sind die Tools etwas ausgefeilter und besser - z.-B. die Bereiche mit Lasso markieren, weiche Auswahlkante, und dann bearbeiten.
 
Je nachdem wie intensiv der Schatten ist: Entweder partiell aufhellen oder Stempeln. Für beides benötigt man aber kein Aperture - kann man aber damit machen. Devignette ist auch abhängig von der Form und Art des Schatten. Wird nur funktionieren wenn er wirklich wie eine Vignettierung auftritt. Du wirst aber beim Aufhellen evtl. Qualitätseinbußen hinnehmen müssen, egal ob mit Aperture oder Photoshop.
 
Mit nem Beispielbild könnte man es dir schneller sagen. Wenn du davon eine Art Serie hast, kannst du von einem Bild Teile ins andere einfügen, du kannst mit Farbe malen, mit der Gradation spielen uvm.
Ist das eine originale Gegenlichtblende oder so ein Gummiding?
 
Hallo,

erstmal Danke für die ganzen Antworten. Bild habe ich zu Hause, hier im Büro leider nicht. Serie habe ich auch davon. Gegenlichtblende war eine Original Nikon vom Nikon AFS 24-70, 2.8 Objektiv, sie war nicht eingerastet, leider.

Werde das heute abend mal checken, ggf. melde ich dann nochmal.

Gruß
Kinski
 
Hallo zusammen,

vor zwei Tagen ist die neue Festplatte gekommen und auch das neue RAM.
Aperture läuft jetzt endlich schön schnell und ich fluche schon weit weniger :D

Auch der neue Speicherort für alle Originale der Mediathek ist gewählt (liegt auf der HDD des MB).



Jetzt tun sich neue Probleme auf... und ich hoffe, Ihr könnt mir helfen.

Meine Struktur innerhalb von Aperture sieht folgendermaßen aus:

- Projekt
- Projekt
- Ordner
-- Projekt
-- Projekt

Ich habe also (offenbar beim ersten Start) die falsche/unpraktischere Version gewählt, denn:
Im Finder liegen jetzt zwar alle Originale, aber nicht so wie meine Struktur in Aperture, sondern wild durcheinander. Auch sind die Ordner im Finder nicht nach den Projekten benannt.

Ich nehme an eine Struktur in Aperture wie:
- Projekt
-- Ordner
-- Ordner
wäre wohl besser gewesen?

Meine Frage ist:
Wie stelle ich es an, meine Ordner im Finder umzubenennen, bzw. die Projekte im Finder neu zu ordnen? Ich schätze, es dürfte hier heftigste Probleme bei der Referenzierung geben, oder?

Kann man denn die Struktur nachträglich ändern? Also von Projekt -> Ordner in Ordner -> Projekt?


Vielen Dank noch einmal vorab :)
 
Meine Empfehlung: Vergiss die Anordnung im Finder. Es ist die Philosophie von Aperture, die Bildverwaltung komplett zu übernehmen und den User von der Dateiverwaltung auf Finderebene zu entbinden. Wenn du davon nicht lassen kannst, dann ist Aperture nicht das richtige für dich. Die Bildverwaltung in Aperture und Finder parallel zu betreiben, das geht nicht gut. Auf keinen Fall darfst du im Finder Bilder oder Verzeichnisse verschieben oder umbenennen. Dann herrscht nämlich Chaos in Aperture.

Das einzige, was du machen kannst ist, Aperture zu sagen, dass es die Bilder am Originalspeicherort belassen und sie nur referenzieren soll. So kannst du auch im Finder deine eigene Ordnerstruktur pflegen. Allerdings ist das doppelte Arbeit und birgt auch Gefahren, wenn du im Finder mit schon referenzierten Bildern hantierst. Einfach mal kurz was verschoben und schon findet Aperture das Bild nicht mehr.
 
Meine Empfehlung: Vergiss die Anordnung im Finder. Es ist die Philosophie von Aperture, die Bildverwaltung komplett zu übernehmen und den User von der Dateiverwaltung auf Finderebene zu entbinden. Wenn du davon nicht lassen kannst, dann ist Aperture nicht das richtige für dich. Die Bildverwaltung in Aperture und Finder parallel zu betreiben, das geht nicht gut. Auf keinen Fall darfst du im Finder Bilder oder Verzeichnisse verschieben oder umbenennen. Dann herrscht nämlich Chaos in Aperture.

Das einzige, was du machen kannst ist, Aperture zu sagen, dass es die Bilder am Originalspeicherort belassen und sie nur referenzieren soll. So kannst du auch im Finder deine eigene Ordnerstruktur pflegen. Allerdings ist das doppelte Arbeit und birgt auch Gefahren, wenn du im Finder mit schon referenzierten Bildern hantierst. Einfach mal kurz was verschoben und schon findet Aperture das Bild nicht mehr.

Aber genau so mache ich es...
Doppelte Arbeit ist das nicht zwangsläufig meiner Meinung nach.

Für mich hat es den Vorteil, das ich und auch (fast) jeder andere sich auf der Festplatte auch ohne Aperture zurechtfindet, weil auch ohne Aperture dort Ordnung herrscht.
Allerdings setzt das wirklich Disziplin vorraus, und das wirklich nichts, was dort schon ist, umbenannt wird.
Hinzufügen oder bearbeiten ist hingegen kein Problem... klar erscheinen die nicht automatisch in Aperture, so wie dereinst in iView Media Pro, oder in Bridge, aber man zieht die halt schnell aus dem Finder mit gedrückter apfel + alt Taste auf das gewünschte Projekt oder an die richtige Stelle in Aperture und gut ist.
Bilder, mit einem anderen Programm Deiner Wahl bearbeitet, werden sich auch in Aperture aktualisieren... sofern sie eben schon mal verlinkt waren.
Aber eben nur so rum.
Bilder im nachhinein im Finder zu verschieben, macht ja auch wenig Sinn - sie sind ja da, wo sie liegen, richtig eingeordnet. (Beispiel weiter unten im Text)

Ich brauche diese Ordnerstruktur im Finder aus verschiedenen Gründen (Projektbezogenes Arbeiten auch mit anderen Dateiformaten, welche sich dann auch dort in entsprechenden Unterordnern, ect, mit dabei befinden, ect.), weil es eben bei mir nicht nur um die Fotos an und für sich geht, und so bleibt alles so an Ort und Stelle, wo es hin gehört.
Ganz easy... ;-)

Was aber auch noch geht, das sind verschiedene Librarys...

Ich pflege aktuell zwei: eine private, für meinen Sport und alles, was damit zusammenhängt.
Und eine weitere, für Arbeit, Projekte, Texte, technisches, weniger private Dinge, und was sonst noch so anfällt.
Lacht mich nun nicht aus, aber meine Verzeichnisstruktur im Finder ist tatsächlich noch wie anno dazumal, aber sie funktioniert prima!
z.B.:
Überordner (Z.B. Sport oder Arbeit) / 11-04-21_Skitouryxz / 11-04-21_Skitouryxz_001.jpg
und so weiter.
Danach vielleicht noch 11-04-21_Skitouryxz_Route.pdf, oder was auch immer.
Ein bearbeitetes Bild ordnet sich natürlich konsequenterweise auch immer gleich richtig im Finder darunter an... z.B. 11-04-21_Skitouryxz_001.tif und man kann dann auch dieses manuell sofort auffinden - und in Aperture ist es ja eh gleich daneben!
Zwar primitiv, aber immer noch effektiv.
Aperture kapiert das verlinken da drauf ja ohne weiteres, und ich auch, selbst wenn es mal richtig viele Bilder werden.
Mehr Ordnung brauch ich dafür nicht - und auch die Fehlersuche von Hand im Finder bleibt einfach...

Verschlagwortungen, intelligente Alben, oder dergleichen mache ich dann ja immer noch in Aperture selbst...

Und in Aperture selbst habe ich mir diese Struktur zumindest ansatzweise nachgebildet, mit den Aperture Ordnern, und in diesem geschilderten Beispiel entspricht nun jede Skitour einem Projekt in Aperture.
Bisher hatte ich noch keinen Fall, wo ich mich über das Konzept geärgert hab, oder wo ich einsehen mußte, das damit irgend etwas nicht gegangen wäre.
Im Gegenteil.
Selbst wenn der Fall eintreten sollte, das Aperture einmal nicht mehr funktioniert, nicht mehr weiterentwickelt wird, oder sich bei mir persönlich was ändert (wechsel zu Linux oder "dem Unaussprechlichen") ist es so recht leicht verschmerzbar... die Grundstruktur bleibt erhalten, und dadurch ein gewisser Grad an nachvollziehbarer Ordnung ebenso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benötige diese doppelte Arbeit auch. Nicht ganz genau so, aber wenigstens muß ich die Bilder akkurat wiederfinden können - im Finder!
Denn bspw. habe ich eine Seite (kein Profil) in Facebook. Dort kann ich dann mit Aperture keine Bilder hochladen. Dies muß ich mit dem Finder tun. und es ist einfach idiotisch, erst Aperture zu starten, Dateien zu exportieren, diese dann hochzuladen und die Exporte dann wieder zu löschen.

Kann es sein, daß Aperture die Originale trotzdem findet, wenn man sie auf demselben Laufwerk in andere Ordner verschiebt? Und diese sogar umbenennt?
Ich hab kürzlich testhalber Dateien von einem Netzwerk-HDD zurück auf meine MB-HDD geschoben. In Aperture hatte ich dann diesen roten Pfeil, der einem anzeigt, daß den vorhanden Arbeitskopien das Original fehlt. Diese ließen sich dann leicht wieder verknüpfen mit dem integrierten Browser.

Eben habe ich aber in Aperture erst einmal Arbeitskopien bearbeitet (Namen geändert) mit der Option "auf Originale anwenden"; danach bin ich in den Finder und habe den Ordner, in dem die neu benannten Dateien liegen ebenfalls umbenannt. Und siehe da... kein roter Pfeil in Aperture... nicht einmal dann, als ich weitere Dateien in diesen Ordner verschoben habe, im Finder, wohlgemerkt... ich habe auch Aperture einmal geschlossen und wieder geöffnet. Immer noch kein roter Pfeil.


PS: wie sehe ich eig in Aperture, was für ein Dateiformat vorliegt?


cool, geht: http://www.apertureforum.de/viewtopic.php?f=4&t=1274&start=15#p6113
 
Zuletzt bearbeitet:
Mahlzeit,
habe auf dem Schreibtisch des Imacs ein Bild was ich nach Aperture importieren möchte. Wenn ich importieren drücke und dann den Schreibtisch, wird mir aber nichts angezeigt ??? Muss ich irgendwo was aktualisieren oder woran liegt das ?
Danke, Gruß
Kinski
 
Mahlzeit,
habe auf dem Schreibtisch des Imacs ein Bild was ich nach Aperture importieren möchte. Wenn ich importieren drücke und dann den Schreibtisch, wird mir aber nichts angezeigt ??? Muss ich irgendwo was aktualisieren oder woran liegt das ?
Danke, Gruß
Kinski

Hast du es schon Importiert? Wenn ja musst du den haken bei Duplikate Ausblenden wegnehmen.
Ansonsten zieh das Bild einfach in dein gewünschtes Album, wird dann auch importiert....

Viele Grüsse

Patric
 
Es war schonmal importiert, allerdings unter einem anderen Dateinamen, ein Kollege hat es neu bearbeitet und jetzt hätte ich es wieder gerne in Aperture um mir die Veränderungen die er getätigt hat anzusehen. Wo finde ich den Haken mit Duplikaten ?
Danke Dir !
 
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