Suche das beste Fotoverwaltungsprogramm als Nachfolger für mein Aperture

Und wie bekommst du die Ordnerstruktur in die Fotos.app auf dem iPhone?
Gar nicht. Ich nutze SynologyPhotos.app
Also dorthin, wo die Fotos wandern, die du mit der iPhone-Kamera machst.
Das sind doch 2 paar Schuhe:
1. mache ich mit dem iPhone Fotos
2. diese kann ich in mein MBP Verzeichnis "Neue Fotos" laden (Digitale Bilder, GC)
3. dann werden sie auf dem iPhone gelöscht
4. dann bearbeiten, aussortieren, verschlagworten umbenennen und in MBP-Ordner einsortieren.
5. a. Knopfdruck in Forklift -> Bilder aufs NAS (Synology Photos legt automatisch los)
5. b. Import der neuen Bilder nach Fotos.app auf MBP (Alben, Gesichtserkennung, ....)
6. Bilder sind automatisch auf iPhone über Synology Photos.app
Oder was machst du mit den Fotos, die sich in der Fotos.app zwangsläufig ansammeln.
bei mir sammelt sich nichts an, was ich nicht gesammelt haben will
Irgendwie ist mir der gesamte Vorgang nicht klar geworden.
merke ich ;-)
Er scheint mit ein bisschen so wie von hinten durchs Knie ins Auge. Oder spielen die Fotos auf dem iPhone gar keine Rolle?
Kann man fast so sagen - ich nutze das iPhone vielleicht ein mal im Jahr, um mir 2-3 Fotos anzuschauen
Jedenfalls ist mir (ganz persönlich) der Vorteil in der Nutzung des NAS gegenüber der iCloud nicht klar geworden. Oder bist du ein genereller Cloud-Gegner aus Gründen des Datenschutzes? Nutzt du für die Übertragung QuickConnect?
Nein, Nein. Was brauche ich iCloud wenn ich ein NAS zu Hause habe?
Ich frage deshalb so detailliert nach, weil ich mit dem Gedanken spiele, künftig auf mein NAS zu verzichten, weil ich dessen Nutzen (für mich) nicht mehr sehe.
Das kannst du natürlich so machen ... ich sehe Nutzen - du nicht - also: weg damit ;-)
 
Das kommt drauf an... ;-) Mit was fotografierst Du bzw. woher stammen die RAW's?

Früher zum Teil sehr hochwertig, z.B. Canon EOS 5D Mk II und entsprechende von Nikon und Panasonic.
Heute nur noch mit iPhone.
Also ein richtiger Qualitäts-Spagat ;)
Wenn Du mit Canon, Sony, Nikon, Panasonic... fotografierst, dann wäre wohl ein Adobe Abo (LrC, PS und 20 GB Cloud-Speicher) für den Anfang etwas.

Danke für Deine Hinweise.

Ich mag die Integration bei Apple, auch mit der iCloud, soweit möglich.

Und weil ich (mittlerweile) die Fotos App verwende, liegt (für mich) die iCloud näher als eine Adobe-Cloud.
 
...
Macht der TE hier eigentlich noch mit? 😅

Der TE freut sich, dass er mit seiner Frage in #1 und noch einigen weiteren Nachfragen einen derart interessanten Hochwert-Thread "losgetreten" hat.

Und mit mittlerweile über 200 Posts offensichtlich einen auch für "Profis" interessanten.

Dank der freundlichen Hilfe von rudluc bei den (für mich geltenden!) Güterabwägungen bin ich mittlerweile gut motiviert mit der Fotos App und der iCloud unterwegs.

Und werde Euch sicher nicht mit Low-Level-Fragen behelligen, weil ich es auf Euren Level natürlich nicht schaffe, und auf meinem Level jetzt gut zurechtkomme. (y)

Und Euch allen hier wünsche ich weiterhin: Have Fun :music:
 
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Ich möchte hier auch mal das Programm "ACDSee Photo Studio für Mac 9" vorstellen.

Seit der Version 2 bin ich dabei, mittlerweile ist es in der Version 9 vorhanden. Es wird also auch kontinuierlich weiterentwichelt, und ich bin sehr zufrieden damit.

nun gibt es bereits die Version

ACDSee Photo Studio für Mac 10​


Wie zufrieden bist Du damit, oder anders gefragt: Lohnt sich ein Wechsel von der 9 zur 10?
 
Ich meine auch, da ist nichts besonders hinzugekommen.
Nach Rückkehr aus dem Urlaub muss ich es mir genauer anschauen.

Was nutzt Du denn?
 
Was nutzt Du denn?
Ich habe viel zu viele Fotoprogramme. Für das, was ich da alles ausgegeben habe, hätte ich auch bei Lightroom bleiben können. Dabei wäre ich letztlich deutlich günstiger weggekommen. Aber mich hat der Umstieg auf das Abomodell damals einfach so geärgert, dass ich alles von Adobe von meinem Rechner verdammt habe. Auch gab es damals noch keine der heute immer wieder mal erscheinenden Sonderangebote.

Ich habe bisher am liebsten CaptureOne genutzt, derzeit in der Version 2023, aber die werde ich künftig nicht mehr upgraden, weil mir der Hersteller nun doch zu geldgierig geworden ist. Viele Funktionen wie das Tethering nutze ich ja auch gar nicht. Die Zielgruppe sind die professionellen Fotografen, die im Ausgeben hoher Geldbeträge sowieso schmerzfreier sind. Der Hersteller geht seit Neuestem auch dagegen vor, dass man Upgrades überspringt. Dann eben nicht!

Qualitativ hervorragend finde ich auch DxO PhotoLab, welches ohne Datenbank arbeitet und direkt auf Dateipfade zugreift. Leider arbeitet es nicht mit HEIC zusammen und stellt auch keine Videos dar. Deshalb bleibt leider immer ein Gefühl der Unzufriedenheit.

Seit letztem Jahr habe ich auch noch ON1, was mir auch sehr gut gefällt. Es besitzt einen riesigen Funktionsumfang, aber ich habe mir noch kein abschließendes Urteil gebildet über die Qualität der Korrekturwerkzeuge. Möglicherweise wird es mein neuer Favorit.

Luminar Neo habe ich auch auf dem Rechner, aber mir fehlen dabei zu viele Funktionen und ich habe keine Lust, mir alles in Modulen nachzukaufen oder - wie es alle Anbieter mittlerweile anbieten - ein Abo zuzulegen.

ApolloOne und Excire Foto sind reine Foto-Verwaltungsprogramme ohne Bearbeitungsfunktion.
Für Einzelbildbearbeitungen nehme ich Pixelmator oder die Affinitiy-Programme.

Aber zusätzlich habe ich alle meine Fotos in der Apple Fotomediathek.
 
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Die Zielgruppe sind die professionellen Fotografen, die im Ausgeben hoher Geldbeträge sowieso schmerzfreier sind. Der Hersteller geht seit Neuestem auch dagegen vor, dass man Upgrades überspringt.
Mit schmerzfreier hat das weniger zu tun, aber wenn Software xy jede Menge Zeit spart, sind 60€ im Monat halt nix. Ich hab für locker über 4.000€ Software für Foto/Video/DTP (Einmahlzahlung) plus ~1.500€ jährlich für Abos. Wäre das nur mein reines Hobby, würde sich das aufs Foto Abo und Capture One beschränken, dann wären wir so bei ~30€ im Monat, das ist ok.
Wie du gesagt hast, Zielgruppe sind Profis, die nehmen das Werkzeug, das am besten passt. Und wenn du Tethering und Anbindung an Datenbanken brauchst, ist der Mehrpreis zu Capture One fast schon lächerlich. Oder alle anderen Tools, die Lr eben nicht hat. Wer das alles nicht braucht, kann sich für 7€/mon das Foto Abo gönnen, im Vergleich zur Fotoausrüstung ein schmaler Preis und mehr als fair.
Du darfst halt nicht vergessen, dass du mit der Profisoftware stapelweise Bilder Halb- oder Vollautomatisiert verarbeiten kannst und in den Umgebungen ist das der geringste Betrag.
 
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Genau so. Aber viele Hobbyfotografen mit einer geringeren Ambition werden abspringen.
 
Ich habe viel zu viele Fotoprogramme. Für das, was ich da alles ausgegeben habe, hätte ich auch bei Lightroom bleiben können.
Wem sagt Du das.....
Qualitativ hervorragend finde ich auch DxO PhotoLab, welches ohne Datenbank arbeitet und direkt auf Dateipfade zugreift. Leider arbeitet es nicht mit HEIC zusammen und stellt auch keine Videos dar. Deshalb bleibt leider immer ein Gefühl der Unzufriedenheit.
Stimmt.
Seit letztem Jahr habe ich auch noch ON1, was mir auch sehr gut gefällt. Es besitzt einen riesigen Funktionsumfang, aber ich habe mir noch kein abschließendes Urteil gebildet über die Qualität der Korrekturwerkzeuge. Möglicherweise wird es mein neuer Favorit.
Habe ich versucht, bin auch unschlüssig.
Luminar Neo habe ich auch auf dem Rechner, aber mir fehlen dabei zu viele Funktionen und ich habe keine Lust, mir alles in Modulen nachzukaufen oder - wie es alle Anbieter mittlerweile anbieten - ein Abo zuzulegen.
Hatte ich und mittlerweile wieder deinstalliert.
Für Einzelbildbearbeitungen nehme ich Pixelmator oder die Affinitiy-Programme.
Ich auch und diese Einzelbildbearbeitung ist das, was bei mir zumeist vorkommt.
Stapelverarbeitungen sind höchst selten.
Aber zusätzlich habe ich alle meine Fotos in der Apple Fotomediathek.
Die meide ich nach wie vor wie der der Teufel das Weihwasser ;) (Überspitzt dargestellt)
 
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(Die Apple Fotomediathek...)
Die meide ich nach wie vor wie der der Teufel das Weihwasser ;) (Überspitzt dargestellt)
Ich habe eine gut gepflegte Apple Fotomediathek mit vielen in Ordnern organisierten Alben und vermisse in den Fotos.apps keine wirklich wichtigen Funktionen, auch nicht zum Bearbeiten. Allerdings wird sie nicht für RAW verwendet. Dafür habe ich eine traditionelle ordnerbasierte Lösung.
Es gibt Grundvoraussetzungen bei mir/uns, die bei Anderen wahrscheinlich so nicht zutreffen, und die bei uns diese Lösung zur mit Abstand besten macht:
- Ich fotografiere fast nur noch mit dem iPhone, außer im Urlaub, wo ich auch noch meine Systemkamera mitnehme.
- Ich möchte, dass alle fotografierten Bilder sofort (nach ein paar Augenblicken) auch auf allen anderen Geräten zur Verfügung stehen.
- Ich teile mir mit 6 Famillienmitgliedern die 2TB iCloud. Alle haben Apple-Geräte und nutzen die Fotos.apps so wie ich.
- Wir haben 3 geteilte Alben mit unseren kleinen Enkeln, worauf auch unsere Kinder und die anderen Großeltern Zugriff haben.
 
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Ich verstehe Deine Vorgehensweise und was Dir wichtig ist.
Das alles hat für mich aber keinen Stellenwert und daher benötige ich die Apple Fotomediathek nicht.
 
Hi,

ich entere mal den Thread :iD:

Ich möchte mich auch etwas von der Abhängigkeit der Fotos.App lösen. Im Prinzip bin ich mit der App fein, aber sie ist mir zu "geschlossen". Nun habe ich die DS224+ rumstehen und die soll peu a peu auch Cloud-Anwendungen übernehmen. Zusätzlich.

Ich habe mit meiner Frau eine gemeinsame Mediathek und die ich lade diese über die Synology-Foto-App auf das NAS hoch. Monatsweise werden die Fotos dann geprüft, gelöscht, etc. Dafür gibt es eine Ordnerstruktur - was ich sehr schätze. Fotos.App ist da eigentlich nur die Quelle / das Backup, falls was schief läuft.

Jetzt experimentiere ich mit andere Software rum und habe neben GC auch mal Digikam ausprobiert. Hierbei geht es mir um Gesichtserkennung und um individuelle Tags.

Gibt es dafür einen anerkannten Standard? Export aus der Apple Foto.App überträgt diese Info nicht. Synology-Foto-App speichert die Infos ebenfalls extern in der App-DB. Also muss ich eben diese Tools (Digikam / GC) zu nutzen. Diese scheinen die Tags, welche ich eintrage, auch so abzuspeichern, dass die jeweils andere Software das lesen kann (zu mindestens bei Orten). Bei Personen scheint das nciht der Fall zu sein - da bin ich ehrlich gesagt noch nicht sicher, da ich damit erst gerade angefangen habe. Der Finder übernimmt die Tags nicht - aber mittlerweile erwarte ich da auch nicht zu viel von Apple.

Worauf möchte ich hinaus?
Ich würde gerne Software-unabhängig Tags vergeben und vor allem die Personen zu ordnen wollen. Einmal. Ich will das nicht immer wiederholen.

Was nutzt Ihr außerhalb von Fotos.App?
Wie geht ihr mit der Thematik um?

Am liebsten wäre mir, wenn ich GC nutzen könnte und der rest (also all die anderen Apps und Finder) fügen sich der Information.
Geht das?

Vielen Dank.
 
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