gauloisesbert
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Jepp. Man sieht ja am begrüßenswerten Einsatz des Thread-Erstellers, dass sich (angehende) Lehrer Gedanken zum Thema machen. Find ich gut!
Als ich vor 14 Jahren meine gymnasiale Zeit beendet habe, hatte ich auch einige Frischlinge als Lehrer.
Ihnen war anzumerken, dass sie "voller Elan" waren.
Nunja: Lang hat das bei den meisten nicht angehalten!
Viel interessanter war so mancher "alte Hase", die die Meute noch mitreissen konnten. Das waren die wahren Lehrer, die in ihrem Beruf eine Berufung sahen, und nicht Beamtenstatus kassieren und ausgesorgt!
So kommt mir das nämlich bei einigen (bekannten) Leuten vor, die "auf Lehramt studier(t)en" und mir es so vorkommt, als wäre die Studienwahl nur ne Verlegensheitswahl gewesen.
Alles in allem hatten wir/ich alle Charaktere:
- selbstgefällige Choleriker, die am liebsten alle ins Zuchthaus stecken wollte: Typ Göring
- Öko-Saftnasen ohne Realitätssinn: Typ Witzfigur
allerdings auch die
- Typen der Marke "Streng, aber Gerecht" (bei den ich im übrigen am besten aufgehoben war)
- Pädagogen, die bei allen beliebt waren, allerdings nichts lernte und er sich wunderte, wieso alle so schlecht waren