Gesellschaft Ärger mit Nachbarn - alltäglicher Wahnsinn

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zauberwort antiautoritäre Erziehung.
Die Mistblagen Namens Maximilian, Josephine und Jonas.
Da weiß man gleich welche Stunde geschlagen hat, eben das Equivalent zu Kevin und Mandy
:crack:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: masta k und Computerhirni
Hab so etwas auch mal gehabt, je intensiver man sich mit dem Problem beschäftigt,
So unerträglicher wird es. Einfach von einen neuen Standpunkt betrachten und freundlich sein,
Geschenke machen, mal reden mit den Leute auch wenn es nicht interessiert.
...... Aber es geht nicht von heute auf Morgen, es kann dauern, zum Schluss habe ich sogar mit meinen Nachbar Tischtennisgespielt und dann plötzlich zog er in eine andere Wohnung.
Also arbeite an dir dann wird es erträglicher für dich das geht schon !
 
Friedrich Schiller schrieb:
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.

Zieh aus. Alles andere bringt nichts. Es gibt nix schlimmeres, als Ärger mit der Nachbarschaft. Schließlich ist es "das Zuhause", um das es dabei geht.

Wir hatten auch zweimal hintereinander schreckliche Nachbarn (und dachten am Ende, es läge vielleicht nur an uns, dass das Zusammenleben nicht funktioniert).
Es hat sich später rausgestellt, dass es (in beiden Fällen) keiner länger als 2 Jahre dort ausgehalten hat.
 
Du meist also so eine "quirlige" Familie darf irgendwo hinziehen und die Nachbarn aufmischen ......?

Und die Nachbarn dürfen das dann schlucken oder weg ziehen ...?

Gut das ich in den eigenen Wänden lebe.
Dem kann man sich nur anschließen. Ich musste eben auf jemandem warten und setzte mich dazu ins angrenzende Cafe.
Neben mir saß eine Mutter und 3 Kinder. Die Kinder tanzten durchs ganze Cafe und nervten ein älteres Pärchen. Immer und immer wieder. Meint ihr, dass die Mutter mal etwas dazu sagte? Ne, die spielte nur am Handy rum. Solche Leute sind es, die ihre Nachbarn nerven.
 
"quirlig" - so das man Nachbarn ständig auf den Geist geht obwohl der Nachbar tolerant ist
Ah, tolerant also

dann erklär mal "normales Mass"

Den Lärm das ein Kind verursacht mal 5 in Stärke oder Zeitraum?
Normales Maß ist für mich das Geräusche, das ein spielendes oder schreiendes (je nach Alter) Kind halt so macht. Damit meine ich kein andauerndes Türen schlagen, aber durchaus auch mal lautstärkere Lebenszeichen. Kinder halt :noplan:
 
Auch wenn der Thread langsam auseinanderläuft - lärmende Kinder sind nervig. Ich hatte das jahrelang, im Haus und von Nachbarn (und konnte mich, ohne eigene Kinder, nicht mal rächen), aber das hat trotzdem immer geklappt. Ganz normale Eltern, keine tierschürfenden Gespräche, trotzdem war der Lärm beschränkt, nicht dauernd. Und das muß man schlucken, das kann ich schlucken (schlimmer finde ich, auch wenn es nur einmal im Jahr ist, wenn Menschen, die angeblich gerade das Zeugnis der Reife erhalten haben, grölend, schreiend, hupend, stundenlang durch den Ort fahren und dabei, auch wenn sie vielleicht versuchen, alle Straßen gleichmäßig zu belasten, sich bei mir immer wieder treffen, da nahe am Gymnasium wohnend). Aber Türenschlagen und ähnlicher völlig nutzloser Lärm - völlig inakzeptabel. Da würde selbst ich überlegen, ob man da nicht mit einem Raspberry Pi was konstruieren könnte, so eine Art Selbstschussanlage, wobei der Sensor natürlich so hoch angebracht sein müsste, daß die Kleinen, die das nicht anders wissen, drunter durchlaufen.
Wer generell bei Kinderlärm zuckt, sollte daran denken, wer mal seine Rente bezahlen wird.
Und wie er selbst mal war.
Lärm sind ja immer nur Geräusche, die man nicht selbst macht. Und vor allem sind sie nervig, wenn man nicht weiß, wann und wie lange. Wenn ich mal länger was umbaue mit Bohrhammer oder anderen lauten Geräuschen, sage ich meinen Mietern vorher Bescheid. Und wenn ich weiß, der Nachbar feiert heute mal seinen Fünfzigsten, kann ich auch ganz anders mit dem Lärm (oder der Musik, je nach Geschmack) zurechtkommen, als wenn irgendwelche unspezifischen Geräusche kommen und ich nicht weiß, wie lange.
Kommunikation ist also wichtig.
Im hier öfter mal erwähnten eher asozialen Umfeld vielleicht schwierig, und bei dauerhafter unspezifischer Lärmbelästigung vermutlich auch nicht machbar - da hilft wirklich nur wegziehen oder zu ganz sicher illegalen Methoden greifen.
Aber was die früher mal erwähnten Rasenmäher angeht: Auch da hilft Kommunikation. Redet mit den Nachbarn - nicht daß sie ihren Garten umgestalten sollen (obwohl das bei Minireihenhausgärten vielleicht sinnvoll wäre, Rasen, den man benutzen kann, braucht Platz, damit man nicht immer am gleichen Platz rumtritt), sondern daß man vielleicht versucht, einigermaßen gleichzeitig zu mähen. Die meisten machen's doch eh samstags, nachmittags, da kann man doch schauen: der erste fängt an, dann stell ich halt meinen Kaffee weg und schließe mich an.
Warte nicht, bis er fertig ist, um dann erst loszulegen.
Die meisten, die sich durch das stundenlange Immerwiederrasenmähgeräusche genervt fühlen, haben ja selbst einen Rasen und einen Mäher (jedenfalls im hier anfangs mal angesprochenen Umfeld Reihenhaus).
 
Normales Maß ist für mich das Geräusche, das ein spielendes oder schreiendes (je nach Alter) Kind halt so macht. Damit meine ich kein andauerndes Türen schlagen, aber durchaus auch mal lautstärkere Lebenszeichen. Kinder halt :noplan:

das muss man leider qualifizieren können - also keine Antwort.

Ich wiederhole mich - wie gut in den eigenen 4 Wänden zu leben und genügen Garten um sich herum zu haben (und passenden Nachbarn).
 
das muss man leider qualifizieren können - also keine Antwort.
soll ich dir jetzt Dezibel nennen?
In dem Beitrag, in dem es um die Schichtarbeit ging, ging es darum, dass 5 Kinder regelmäßig tagsüber zu Besuch waren. Das darf man auch in einer Mietwohnung :noplan:
 
soll ich dir jetzt Dezibel nennen?
In dem Beitrag, in dem es um die Schichtarbeit ging, ging es darum, dass 5 Kinder regelmäßig tagsüber zu Besuch waren. Das darf man auch in einer Mietwohnung :noplan:

Dezibel - nein. Die Antwort des Nachbarn - ja.
Und wenn 5 Kinder zu Besuch sind und sich nicht da austoben ist das ok. Ersatzweise müssen die sich halt austoben wenn Nachbar gerade auf Schicht ist.

Aber ich bin ganz sicher Kinder feindlich wenn ich Rücksicht erwarte.
 
Dezibel - nein. Die Antwort des Nachbarn - ja.
welche Antwort des Nachbarn???
Und wenn 5 Kinder zu Besuch sind und sich nicht da austoben ist das ok. Ersatzweise müssen die sich halt austoben wenn Nachbar gerade auf Schicht ist.
hier war nirgends von austoben die Rede. Um es präzise zu zitieren:
Wir hatten auch solche Nachbarn, H4 inkl. 5 Kinder in verschiedenen Altersstufen (klein bis Volljährig) und die kamen alle jeden Tag zu Mutti. Die ging auch nur einer unregelmäßigen Beschäftigung nach, so das da jeden Tag viele fremde Menschen mit Kindern hinzukamen. Das artete jeden tag in Krawall und Lärm aus.
Die dürfen "jeden Tag zu Mutti".
Und wenn die Kinder toben: wann sollen sich Kinder austoben, wenn nicht tagsüber? Sollen die dann in Schicht toben? Dass sich dann der nächste Nachbar beschwert, der nicht Schicht arbeitet und abends seine Ruhe will?
 
#MiM,
Du erwartest von Kindern Rücksicht? Nimmst Du auf Kinder Rücksicht? Ihr Spiel-Bedürfnis, ihr Ruhe-Bedürfnis? Der Schichtarbeiter hat immer die A****-Karte, im Gesellschaftsgefüge (arbeitet, wenn Freunde frei haben) und im Schlaf-Bedürfnis - ist müde, wenn andere wach sind. Aber das ist sein Problem, nicht das der anderen. Der, der Ruhe braucht, während andere leben, muss für sein Ruhe sorgen: umhziehen, Wände isolieren, Ohrenstopfen, was auch immer. Kann und darf nicht sein, dass Ruhebedürftige (Schichtarbeiter, Rentner, sonstige...) andere Leute dadurch tyrannisieren, dass sie denen ihren Tagesablauf aufzwingen.
Wer die Vorteile der Stadt - Arbeitsplätze, Kultur - in Anspruch nimmt, darf nicht die Vorteile des Einsiedlerlebens für sich beanspruchen.
Take it or leave it. The City never sleeps ;-)
Gruss, Ciccio (Stadtkind)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: walfrieda und fruglwutz
So etwas kann nur von jemandem kommen, der noch nie Schichtdienst hatte. Und davon völlig ab, man hat Rücksicht zu nehmen. Da gibt es auch keine Ausreden und was vielen auch nicht bekannt ist, auch tagsüber gilt Zimmerlautstärke.
 
Wenn ich auch noch meinen Senf dazu beitragen darf:

Ohne Verantwortung für den Anderen und Rücksicht funktioniert die Welt einfach nicht. Da ist es egal ob man in einer Stadt oder sonstwo lebt, gilt für Kinder gleichermassen wie für Erwachsene. Wer das nicht verstanden hat braucht Gesetze, braucht den Staat der ein Zusammenleben regelt, leider.
Hab das Gefühl, dass einige hier aneinander vorbeireden. Ich glaube wir alle wissen was nötig ist um ein solches Zusammenleben friedlich zu gestalten. Doch leider sieht die Realität etwas anders aus.
Rücksichtslosigkeit ist eine Krankheit die zunehmend um sich greift, überall, und ist in jeder Gesellschaftsschicht anzutreffen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CoolJazz, Cosmic7110, minimann und eine weitere Person
#MiM,
Du erwartest von Kindern Rücksicht? Nimmst Du auf Kinder Rücksicht? Ihr Spiel-Bedürfnis, ihr Ruhe-Bedürfnis? Der Schichtarbeiter hat immer die A****-Karte, im Gesellschaftsgefüge (arbeitet, wenn Freunde frei haben) und im Schlaf-Bedürfnis - ist müde, wenn andere wach sind. Aber das ist sein Problem, nicht das der anderen. Der, der Ruhe braucht, während andere leben, muss für sein Ruhe sorgen: umhziehen, Wände isolieren, Ohrenstopfen, was auch immer. Kann und darf nicht sein, dass Ruhebedürftige (Schichtarbeiter, Rentner, sonstige...) andere Leute dadurch tyrannisieren, dass sie denen ihren Tagesablauf aufzwingen.
Wer die Vorteile der Stadt - Arbeitsplätze, Kultur - in Anspruch nimmt, darf nicht die Vorteile des Einsiedlerlebens für sich beanspruchen.
Take it or leave it. The City never sleeps ;-)
Gruss, Ciccio (Stadtkind)

Ach weißt du, als Schichtarbeiter ist man nicht nur müde wenn andere wach sind, man ist auch mal wach wenn andere Schlafen wollen. :hehehe:

So ene Kaffeemaschine kann schon einen Höllenlärm machen, wenn sie Sontags früh um 5 anfngt Kaffemehl zu mahlen. Auch einem Schichtarbeiter kann wenn er Sonntags morgens das Haus verlässt die Türe aus der Hand gleiten und mit einem lauten Knall zu fallen. Und wenn der Schichtarbeiter unter der Woche um 23 Uhr nach Hause kommt und den Fernseher aufdreht kann ihm das genauso scheissegal sein ob die Nachbarskinder am nächsten Morgen zur Schule müssen oder nicht.

Das Zusammenleben ist keine Einbahnstraße, wenn das funktionieren soll müssen alle aufeinander Rücksicht nehmen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Computerhirni und Schwarzbirnensaftkocher
So ene Kaffeemaschine kann schon einen Höllenlärm machen, wenn sie Sontags früh um 5 anfngt Kaffemehl zu mahlen. Auch einem Schichtarbeiter kann wenn er Sonntags morgens das Haus verlässt die Türe aus der Hand gleiten und mit einem lauten Knall zu fallen. Und wenn der Schichtarbeiter unter der Woche um 23 Uhr nach Hause kommt und den Fernseher aufdreht kann ihm das genauso *******egal sein ob die Nachbarskinder am nächsten Morgen zur Schule müssen oder nicht.
Das ist dann aber Ruhestörung und zwar absichtlich. So eine asoziale Einstellung hat kein Schichtarbeiter den ich kenne. Und den Lärm spielender Kinder mit geplanter Ruhestörung gleichzusetzen ist schon heftig.
Gleichzeitig fordert man dann aber Rücksicht :)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten