Adobe stellt die Creative Suite ein

Naja, wie sieht es mit Google, Facebook und Co und den AGBs aus?
Ich mein, Apple hat auch Bezahldienste einseitig gekündigt und bei mir fielen FTP Server, Hostmöglichkeiten, Passwortsync und seit der Cloud nun auch Adressbuch-Sync und iCal Sync weg. In Aperture konnte man keine Gallery mehr nutzen, iWeb wurde eingestellt, iDVD, Final Cut wurde zum großen iMovie etc.

Und der Hard- und Softwarezyklus... der ist doch schon von Apple bekannt, oder?
 
Weiß zwar nicht warum Du das mit Apple vergleichst? .Mac hat 79€ im Jahr gekostet mit günstigeren Alternativen. Adressbuch-Sync und iCal Sync gibts doch noch in der Cloud. Gut den Passwortsync gibts nicht mehr. Aber es gibt Alternativen, sogar billigere und mit besserer Qualität. Über iWeb haben eh fast alle gemotzt, genauso wie iDVD. Und die Preise sind ja wohl völlig anders als beim Adobe-Lizenz-Zwang. Noch dazu kann ich die Apple Software legal auf mehreren Rechnern und Usern verwenden. Das sind Spottpreise verglichen mit den Wahnsinns-Preisen bei Adobe. Außerdem wird nicht die Funktion eingestellt wenn ich nicht mehr 'Mitglied im Adobe-Zwangs-Club' bin.

Gruß

win2mac
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war doch nur ein Beispiel.
Es geht nicht um besser und schlechter, .mac hatte den Vorteil, dass alles ins OS integriert war, ohne Drittanbieter. Neuen Mac aufsetzen, ID eingeben und syncen lassen.
Mir geht es nicht um den Preis, sondern nur darum, dass es andere Firmen genauso handhaben.

Apple zwingt den User ja auch bei neuen Funktionen oder Versionsupdates zu neuer Hardware oder dem neuesten OS -> kostet auch einiges. Ich führe hier nur Apple auf, weil da der Bezug vorhanden ist.
 
Solange ein Update bei Apple aber nur ca. 20 Euronen kostet und nicht mit den Nachteilen eines Mietmodells verbunden ist haben wir aber schon eine ganz andere Hausnummer. Und ich muss nicht updaten, ich kann es relativ günstig. Ich kann ohne Update weiterhin auf meine bisher erstellten Daten zugreifen und genau das ist bei Adobe nicht gegeben. Ich hoffe die EU geht auf die los.
 
Ich möchte darauf hinweisen, daß (nahezu) jede Softwarenutzung ein Mietmodell ist.

Der vermeintliche Kauf ist keiner. Fällt nur kaum auf. Erst im Streitfall.
 
Ja, aber für den Fall, aber da gibt es noch Alternativen. Vom Altgerät bis zu einem kompletten OS-Wechsel, auf Windoof.
Bei PS gäbs für mich noch die Alternative. Auch sonst noch einige. Aber bei Vektorgrafiken s.o. KEINE. Und Quark gibts noch (immer).

Wenn der Boykott klappt, wird ADOBE die pdfs kostenpflichtig machen (wollen). Da verwett ich einiges drauf. Dann wirds aber bitter.

und wie schon öfter erwähnt: Ich kauf mir einmal die Software aus dem Mac-Appstore, und gut ist. Kann ich -zig mal wiederholen. Und das auf mehreren Geräten.
 
Für Vektorgrafiken gibt es wie gesagt Corel Draw und verschiedene andere, im Umfang meist kleinere Programme. Letztere haben meist das Problem, nicht direkt CMYK oder Sonderfarben zu unterstützen, aber dafür gibt es auch Möglichkeiten. Natürlich ist alles nicht so integriert, aber man kann kaum erwarten, dass man die komplette Suite gleichwertig out-of-the-box bekommt.

PDF als ISO-Standard wird Adobe kaum kostenpflichtig machen. Ich habe momentan den Eindruck, dass Adobe auf einem vernünftigen Weg ist, was die Haltung zu den Entwicklern / Kunden angeht. Gerade im Webbereich gibt es eine für einen Konzern dieser Größe erstaunliche Offenheit und Ehrlichkeit - der Flash-Schock hat dort ziemlich gewirkt.

Und Adobe schreibt selbst: "You should never lose access to your work, period."

http://blogs.adobe.com/jnack/2013/05/you-should-never-lose-access-to-your-work-period.html
 
Ich habe momentan den Eindruck, dass Adobe auf einem vernünftigen Weg ist, was die Haltung zu den Entwicklern / Kunden angeht. Gerade im Webbereich gibt es eine für einen Konzern dieser Größe erstaunliche Offenheit und Ehrlichkeit - der Flash-Schock hat dort ziemlich gewirkt.

Und Adobe schreibt selbst: "You should never lose access to your work, period."

http://blogs.adobe.com/jnack/2013/05/you-should-never-lose-access-to-your-work-period.html

Leider sehe ich das skeptischer.
Ein Blog ist schnell gelöscht /geändert. Honig um den Mund der meckernden Kundschaft.

Die AGB sprechen eine andere Sprache (und sind letztlich gesetzlich bindend...)
 
Leider sehe ich das skeptischer.
Ein Blog ist schnell gelöscht /geändert. Honig um den Mund der meckernden Kundschaft.

Die AGB sprechen eine andere Sprache (und sind letztlich gesetzlich bindend...)

Mir ist schon klar, dass das keine offizielle Pressemitteilung von Adobe ist, aber es ist ein Beispiel für die zum Besseren gewandelte Kultur innerhalb Adobes.

Die Kündigungsbedingungen seitens Adobe sind nicht ungewöhnlich, für Cloud Dienste hat Adobe eine Kündigungsfrist von 30 Tagen. Ansonst eben das Übliche, (Fehlverhalten des Nutzes, Adobe stellt das Produkt ein, Bereitstellung ist nicht wirtschaftlich, usw.). Letztendlich wird Adobe seine Produkte nicht ohne weiteres einstellen, ohne den Nutzern Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Natürlich ist es immer klug, wenn man bei seiner Strategie mögliche Probleme berücksichtigt, d.h. z.B. Daten nicht nur in speziellen Programmformaten sondern auch als PDF aufzuheben. Das gilt aber für alle Produkte mit proprietären Formaten.

Natürlich bindet man sich mit einem Abo-Modell an einen Hersteller, noch stärker als das beim bisherigen Lizenzmodell der Fall war. Aber das ist im Geschäftsbereich nicht ungewöhnlich. Habe ich meine Warenwirtschaft usw. bei SAP laufen, wird es auch teuer und langwierig, bis ich sie auf ein anderes Produkt umstellen kann. Und für die Kosten einer SAP-Implementierung könnte ein größerer Verlag schon das komplette oben verlinkte Freehand-Nachfolgeprodukt sponsern.

Wenn der Bedarf nach einer Alternative zu Illustrator und einem echten Freehand-Nachfolger so groß ist, dürfte ein Kickstarter doch erfolgreich sein. Für Computerspiele kommen da auch 4 Millionen zusammen.
 
Solange ein Update bei Apple aber nur ca. 20 Euronen kostet und nicht mit den Nachteilen eines Mietmodells verbunden ist haben wir aber schon eine ganz andere Hausnummer. Und ich muss nicht updaten, ich kann es relativ günstig. Ich kann ohne Update weiterhin auf meine bisher erstellten Daten zugreifen und genau das ist bei Adobe nicht gegeben. Ich hoffe die EU geht auf die los.

Und wenn du in 4 Jahren den Mac neu aufsetzt, bekommst du alles aus dem Appstore, was du damals gekauft hast? FCP X, Aperture und Co.? OS X 10.7? Wenn ich 10.5 habe und 10.8 haben will, muss ich erst über 10.6 gehen usw.
Mac Pros von 2008 werden von Compressor nicht mehr unterstützt, von FCP X wohl auch nicht. Wenn ich meine iTunes Library von 10.7 unter 10.5.8 öffnen will, geht das nicht, dann muss ich für reine Musik einen neuen Mac kaufen. 10.6 wurde bei einem .x Update von Aperture inkompatibel etc.

Bei Apple wird die Hardware schneller verbannt, als sonstwo. Und auch hier gibt es nur noch den Store, Musik in der Cloud, Daten in der Cloud, Bilder in der Cloud, Adressen, Kalender, Mails, Videos uvm. Lass' doch da mal den Server down sein, dann geht kein Video on Demand, keine Mails, kein iTunes Match etc. Und davon sind Macs, iPods, iPhones und iPads betroffen.
 
Die Bahn hat mal die Bahncard abeschafft und hat dafür einen Frühbucherrabatt eingeführt.

Da kam so ein toller Manager von Lufthansa glaube ich, und wollte das Preissystem bei Flügen auf
die Bahn übertragen.

Ging komplett in die Hose.
Die Fahrgastzahlen sanken dramatisch.
x-Millionen für die Umstellung wurden in den Sand gesetzt. Die Bahn führte die Bahncard wieder ein.

… so wird es auch hier laufen.
 
Und wenn du in 4 Jahren den Mac neu aufsetzt, bekommst du alles aus dem Appstore, was du damals gekauft hast? FCP X, Aperture und Co.? OS X 10.7? Wenn ich 10.5 habe und 10.8 haben will, muss ich erst über 10.6 gehen usw.
Bitte lass die Leichen im Keller. Die Updates sind recht preiswert. Summiere die System-Updates und Du bist immer noch unter einer WIN Pro Lizenz. Außerdem ist es kein Problem, sofern Du 10.7 oder 10.8 gekauft hast, dies nachträglich runterzuladen, bzw. einen bootfähigen Stick anzulegen. Ich habe hier alle Lizenzen ab 10 rumliegen.

Mac Pros von 2008 werden von Compressor nicht mehr unterstützt, von FCP X wohl auch nicht. Wenn ich meine iTunes Library von 10.7 unter 10.5.8 öffnen will, geht das nicht, dann muss ich für reine Musik einen neuen Mac kaufen. 10.6 wurde bei einem .x Update von Aperture inkompatibel etc.
Es ist häufig so, dass Daten neuerer Programme unter älteren nicht mehr zu öffnen sind. Bei Indesign geht das auch nur über Export mit Einschränkungen. Es wäre zu prüfen, ob die iTunes Version, die unter 10.6 läuft auch unter 10.8 seinen Dienst tut. Normalerweise besteht ja kein Updatezwang. Außerdem besteht die Möglichkeit der Freigabe. Aperture läuft unter 10.6. mit der entsprechenden Version. Die offizielle Unterstützung von FinalCutStudio ist bei 10.8 auch nicht gegeben, es scheint bei uns, bis auf den PPC Installier über Migration trotzdem zu laufen.

Bei Apple wird die Hardware schneller verbannt, als sonstwo. Und auch hier gibt es nur noch den Store, Musik in der Cloud, Daten in der Cloud, Bilder in der Cloud, Adressen, Kalender, Mails, Videos uvm. Lass' doch da mal den Server down sein, dann geht kein Video on Demand, keine Mails, kein iTunes Match etc. Und davon sind Macs, iPods, iPhones und iPads betroffen.
Wer sich ganz auf einen Provider verlässt, der ist verlassen. Dafür habe ich mehrere Mail-Accounts. Und das Apple seine Hardware schnell verbannt sehe ich absolut nicht, lediglich beim ipad 1 ist das so gewesen. Die Kunden waren wirklich verarscht.

Fakt ist, da sehe ich überhaupt keine Parallelen zu Adobe mit seiner Suite und der Umstellung auf Abo. So ein dreistes Ding würde sich Apple nicht erlauben. Und das sollte hier das Thema sein.
 
Das wird jetzt zu einer Grundsatzdiskussion, "Wolke oder nicht Wolke". Im Endeffekt geht doch auch gar nicht um die Wolke an sich. Die Idee von ADOBE von der Cloud ist nix, über das man sich noch groß unterhalten müßte.

Es geht um das ABO. Ich will doch für einen Eintritt in ein Schwimmbad oder in einer Sauna bspw. ein Abo abschließen (es gehört mir dann auch nicht, wg. dem Vgl. Besitz der Software). Das ging auch bei den Fitness-Clubs rechtlich nicht durch. Aber dort hab ich ja zumeist auch noch Auswahl. Eben so wie beim Telefon, oder Mobiltelefonie. PrePaid oder nicht. Altes Mobiltel. oder nicht, PrePaid/Wertkarte oder nicht … usw. Was ich für mich – und ich darf auch für viele andere im Faden sprechen –, ich mag das Dingens einmal kaufen (müssen) und gut ist. Ich möchte weder vom Netz abhängig werden/sein ("theoretisch"), und ich möchte "altvaterisch" das in der Hand halten. Wenn bei ADOBE ein Sektenführer (oä. Fanatiker) an die Macht kommt, dann ist auch Schluss mit lustig. Ich muß dann meine "ADOBE-D€ppensteuer" für immer weiter bezahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sollten versuchen (ich schliesse mich ein), wieder mehr zum Thema zu kommen.
Der Thread ist ja durchaus bisher sehr konstruktiv und informativ und hat enorm viel Hits.

Es geht konkret um den harten Wechsel Adobes zum Abo-Modell als einzige angebotene Alternative.

Wir als MU können vielleicht nicht die Welt bewegen, dennoch hat dieses Forum (und insbesondere dieser Thread mit über 10.000 Hits!) schon ein gewisses Gewicht.
Je mehr Gleichgesinnte sich finden, die ganz konkret das Abo-Modell verbunden mit der unverschämten Mehrpreis-Abzocke für Europa kritisieren, umso bekannter wird es, geht per Google um die Welt und lässt sich von Adobe nicht mehr so einfach ignorieren, auch wenn die Beiträge in englischer Sprache natürlich noch mehr Verbreitung fänden.

Wir (und andere) sollten mit unserem Thread Adobe klarmachen: so geht es nicht!

Ich fange mal an mit der Liste:

1. Gleicher Preis weltweit, die angeblich höheren Kosten sind bei einer online angebotenen SW nicht nachvollziehbar!

2. Schriftliche Garantien, dass auch bei Ausstieg aus dem Abo alle mit der CC erstellten Dateien unlimitiert zu öffnen und (durch Export / Konvertierung) mit anderer SW editierbar bleiben

3. Weiterhin Angebot der CS als Box, damit niemand gezwungen wird, ständig sämtliche PlugIns neu zu kaufen und nachzuladen und die HW nachzurüsten

oder

4. In der CC parallel angeboten mindestens zwei, besser 3 verschiedene Versionen, damit man länger mit einer Version arbeiten kann, wenn man will (die Einarbeitung kostet auch Zeit und Geld!)

5. Konkrete Aussagen zur Preisentwicklung des Abos: wer kauft die Katze im Sack? Wir sind Unternehmer und wollen zumindest 5 Jahre im voraus die Kosten kalkulieren!

6. Weitere Variationen des Abos: ein, zwei oder drei einzelne Module zu verschiedenen Preisen. Wer braucht schon das komplette Riesenpaket??

etc.... Bitte eure Beiträge!!
 
Hast Du sehr schön zusammengefasst: :clap:
Bei einigen Punkten bin ich mir sicher, wird Dir (uns) ADOBE die lange Nase zeigen.
Einige könnten wahr werden.

ich will
7. Freehand zurück!!!
:D


Ich wäre da bestechlich: Dafür würd ich auch 40€ zusätzlich bezahlen *sfg* ^^
(Halt! Issn Witz: Schreib ich nur, weil es garantiert nie [mehr] so kommen wird)
 
Deine Punkte kann ich soweit nachvollziehen, einige sind aber bereits schon, zumindest im Ansatz, umgesetzt.

3. Weiterhin Angebot der CS als Box, damit niemand gezwungen wird, ständig sämtliche PlugIns neu zu kaufen und nachzuladen und die HW nachzurüsten

oder

4. In der CC parallel angeboten mindestens zwei, besser 3 verschiedene Versionen, damit man länger mit einer Version arbeiten kann, wenn man will (die Einarbeitung kostet auch Zeit und Geld!)

Die CS6 gibt es bis auf weiteres parallel zu kaufen. Und es ist geplant, die Vorgängerversion auch in der Cloud anzubieten, d.h. wenn die CC-Version erscheint, bleibt die jetzige CS6 zum Download in der Cloud. Etwas anderes wäre für professionelle Workflows auch nicht sinnvoll, du erwähnst ja z.B. die Plug-Ins.

6. Weitere Variationen des Abos: ein, zwei oder drei einzelne Module zu verschiedenen Preisen. Wer braucht schon das komplette Riesenpaket??

Einzelpakete der Software kann man heute schon zu vergünstigten Preisen (24,95€) im Abo beziehen, was natürlich heisst, dass es schon ab zwei bis drei Tools günstiger ist, die Cloud zu nehmen.
 
1. Gleicher Preis weltweit, die angeblich höheren Kosten sind bei einer online angebotenen SW nicht nachvollziehbar!
Da schließe ich mich an. Wir sind ja Abo-Nutzer, zur Zeit noch zum Einführungspreis von 29,99 EUR/Monat. Ab August dann der volle Preis von EUR 51,67. In USD kostet das Abo 49,99. Bei reellem Umrechnungskurs müssten das ca. 45 EUR sein. Alles ist ohne Steuern gerechnet. Ist aber unerheblich. Bei Angabe der USt-ID erfolgt die Rechnungslegung und Abbuchung durch Adobe für das Abo in EUR ohne USt.

2. Schriftliche Garantien, dass auch bei Ausstieg aus dem Abo alle mit der CC erstellten Dateien unlimitiert zu öffnen und (durch Export / Konvertierung) mit anderer SW editierbar bleiben.
Für InDesign gibt es die Angabe bei den FAQ zu ID CC, dass sich die Dateien in das ID CS6 Format exportieren lassen.
Bei TIF, PSD, PDF etc. gehe ich ersteinmal davon aus, dass sie sich auch in früheren/anderen Versionen öffnen lassen. Bei besonderen Funktionen, wie es CR8 in PS ist, glaube ich kaum, dass die Smartfilter entprechend in andere Versionen/Programme konvertiert werden können. Diese bleiben exklusive Funktionen für die CC-Versionen.

3. Weiterhin Angebot der CS als Box, damit niemand gezwungen wird, ständig sämtliche PlugIns neu zu kaufen und nachzuladen und die HW nachzurüsten

full ack

4. In der CC parallel angeboten mindestens zwei, besser 3 verschiedene Versionen, damit man länger mit einer Version arbeiten kann, wenn man will (die Einarbeitung kostet auch Zeit und Geld!)
Du bist beim Abo nicht zu einem Update gezwungen. Mittels des Adobe Application Managers kannst du bestimmen, welches Programm du wann updaten möchtest. Es erfolgt kein automatisches Update.

5. Konkrete Aussagen zur Preisentwicklung des Abos: wer kauft die Katze im Sack? Wir sind Unternehmer und wollen zumindest 5 Jahre im voraus die Kosten kalkulieren!
Hätten wir auch gerne, aber ich glaube, dass wird es nicht geben.

6. Weitere Variationen des Abos: ein, zwei oder drei einzelne Module zu verschiedenen Preisen. Wer braucht schon das komplette Riesenpaket??
Da habe ich noch die Hoffnung drauf. Ich habe vor einiger Zeit an einer Marktforschungsstudie von Adobe zu dieser Frage teilgenommen. Also inwieweit Abo-Pakete für Anwendungsgebiete geschnürt werden könnten, z.B. für Design oder für Web etc.

Und ich will an dieser Stelle auch sagen, dass ich die Diskussion hier sehr gut finde. Ja, dass muss man ruhig eimal betonen. :)
 
@chris 25 Danke für deinen Beitrag!

Die CS6 gibt es bis auf weiteres parallel zu kaufen. Und es ist geplant, die Vorgängerversion auch in der Cloud anzubieten, d.h. wenn die CC-Version erscheint, bleibt die jetzige CS6 zum Download in der Cloud. Etwas anderes wäre für professionelle Workflows auch nicht sinnvoll, du erwähnst ja z.B. die Plug-Ins.

Ich hatte natürlich an zukünftige Versionen gedacht.
Neu ist mir, dass Version 6 auch nach erscheinen von Version 7 online in CC angeboten werden soll.

Einzelpakete der Software kann man heute schon zu vergünstigten Preisen im Abo beziehen.

Aber bisher doch nur Photoshop einzeln?? Oder eben das Gesamtpaket. Etwas anderes habe ich bisher zumindest noch nicht gefunden. Korrigiere mich, falls du mehr weisst ;)
 
Aber mal ehrlich, mit welcher Software habe ich unter Erhalt der vollen Funktionalität abwärtskompatible Dateien? Wie war das denn mit den .docx, .pptx, .xlsx? Quark? Keynote, Pages, Numbers.
In der Fotografie muss ich bei Apple ein neues OS kaufen (Aperture), bei Capture One und LR eben die neue Version, wenn ich eine neue Kamera kaufe. Werden dann die Bilder mit den aktuellen Modulen bearbeitet, sind auch diese nicht mehr abwärtskompatibel.
Bei ID und QXP ist das ja auch verständlich, da hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan.
 
Du bist beim Abo nicht zu einem Update gezwungen. Mittels des Adobe Application Managers kannst du bestimmen, welches Programm du wann updaten möchtest. Es erfolgt kein automatisches Update.

Danke für deine umfangreiche Stellungnahme!

Zum zitierten Punkt: das ist mir völlig neu und wurde hier bisher auch so noch nicht geposted.
Ein Grossteil der Beiträge kritisiert doch gerade, dass man zum Update gezwungen wird.

Was stimmt denn nun? Hier können ja nur diejenigen antworten, die das Abo schon nutzen.
 

Ähnliche Themen

Turboplasma
Antworten
22
Aufrufe
2.011
i-Pizza
I
Zurück
Oben Unten