Adobe stellt die Creative Suite ein

…Na zum beispiel, dass es kein anderes Mac-Programm gibt als den AI.



Also für den ADOBE Illustrator gibt es sehr wohl Alternativen – :)

z.B. Corel Draw/Mac– Xara Extreme/LINUX/Mac in Vorbereitung –
Serif Draw Plus – Skencil UNIX kompatibel – Inscape/Mac –
Sk1/LINUX/bald auch Mac – CANVAS habe ich schon genannt

Über den Tellerrand zu blicken lohnt:D

Gruss Jürgen
 
Hmmmm, meiner Meinung nach ist die Cloud der namenhaften Firmen eher ein sehr unkalkulierbares Ding. Angefangen mit zu vielen Unsicherheiten bzgl. Datensicherheit, Zukunft der Nutzbarkeit bei Updates (verbundene Hardwaranforderungen steigen ) und dem Gebahren der Drosselkom (das werden alle machen)... und mein Hauptpunkt - als User werde ich entmündigt, wann ich was upgrade oder nicht usw.

Von daher. Adobe CC? Nein - danke. Das ist nicht sinnvoll zu Ende gedacht.

Ich denke, dass viele mit dem Begriff Cloud verwirrt werden. Die Applications sind ja keine Cloud-Anwendungen, sondern werden lokal installiert. Und auch die Daten sind lokal gespeichert.

Genauso muss ich kein Update machen, wenn ich es nicht will.

Was die Alternative Quark angeht, bezieht sich das in der Hauptsache auf ID. Aber das ist nicht wirklich vergleichbar mit dem Gesamtangebot bei einem Adobe-Abo. Gibt es auch eine Alternative zu PS oder Illu? Klar kommt es darauf an, wie wer etwas nutzt.

Bei InDesign CC finde ich die Neuerungen nicht so spektakulär. Bei PS CC ist sicher CameraRaw8 ein Highlight. Es ist nun als nichtdestruktiver Filter auf die Datei oder auf Ebenen anwendbar. Typekit kommt auch für die Desktop-Applications. Es sind schon viele Schmankerl dabei.

Man wird sehen, ob Adobe mit der Strategie Erfolg hat, nur noch Abo anzubieten.
 
Freehand geht sowieso immer!!
Wir arbeiten zwar mit CS 6 ganz fröhlich, aber neben fast jedem unserer Intelmacs steht noch (vor allem zum Entwerfen und für Print bis ca 12 Seiten) immer noch ein guter alter Mac mit 9.2.2 und sogar FH9 drauf. Funktioniert absolut problemlos. Schon vor über 10 Jahren wurde das skeptisch kommentiert - hat aber immerhin lange gehalten und tuts heute noch. Ist zwar nicht für jeden eine Lösung, zeigt aber daß es immer zumindest für eine Weile bzw für Grafik auch so geht. Für Bildbearbeitung natürlich Finger weg.
 
Freehand geht sowieso immer!!
Wir arbeiten zwar mit CS 6 ganz fröhlich, aber neben fast jedem unserer Intelmacs steht noch (vor allem zum Entwerfen und für Print bis ca 12 Seiten) immer noch ein guter alter Mac mit 9.2.2 und sogar FH9 drauf. Funktioniert absolut problemlos. Schon vor über 10 Jahren wurde das skeptisch kommentiert - hat aber immerhin lange gehalten und tuts heute noch. Ist zwar nicht für jeden eine Lösung, zeigt aber daß es immer zumindest für eine Weile bzw für Grafik auch so geht. Für Bildbearbeitung natürlich Finger weg.


Aber ab OS X 5.8 zeigt Freehand doch Schwächen,
so z.B. funktioniert der Perspektiv-Raster nicht mehr.
Drucken nur via PDF!:confused:

Zum Anderen – benötige ich wirklich als ernsthafter, professioneller Anwender
für Layout, Illustration und Bildbearbeitung im Printbereich sowohl die neueste,
meist aufgeblähte, Software? Brauche ich unbedingt das neueste Betriebssystem?
Wobei beide Ranges mehr mit Spielereien als ernsthaften Verbesserungen
brillieren.:(

Bitte kommt mir jetzt nicht mit der allgemein üblichen und fadenscheinigen
Argumentation:
„Der Kunde will es so!”
„Ich bin dazu verdonnert wegen des Datenaustausches mit dem Kunden!”
„Ich muss…!”
„Ich brauche die neuen Features unbedingt!”:cool:

Diese Argumente lasse ich für die Zeit gelten in der noch die Original-Dateien
zum Belichter geschickt wurden. Wobei die Version des Betriebssystems seltens
bis gar nicht die tragende Rolle spielte. Daten von Kundenseite spielten keine Rolle,
es sei denn, es waren CAD-Dateien, welche ab und an mal Schwierigkeiten
bereiteten.

Ich fertig(t)e z.B. anspruchsvolle Verpackungen komplett von der Idee bis zur
Druckvorlage, das gleiche galt und gilt noch immer für Mode- und Schmuck-
präsentationen.

Zum Photoshop kaufte ich lediglich die beiden Extensis-Plug-Ins „Intellihance Pro
und Mask Pro”. Ich arbeite noch heute zur Zufriedenheit meiner anspruchsvollen
Altkunden mit Adobe CS2 – ID, PS, Freehand, X-Press 7.5:eek:

Und zur oft angeführten „Schnelligkeit” durch die neuen Versionen. Gerade im
Grafikbereich arbeite ich doch nicht Akkord!:D

Einen schönen Muddadag

Jürgen
 
Zum Thema Betriebssystem: In der Regel werden nur die neuesten Betriebssysteme mit (Sicherheits-) Updates versorgt bzw. umgekehrt, bei alten Betriebssystemen läuft der Support aus, sodass man danach bei (kritischen) Systemlücken bis in alle Zeiten verwundbar sein wird, auch (oder gerade) wenn diese publik werden. Bei OS X werden in der Regel nur die beiden neuesten Versionen regelmäßig gepatcht, bei Windows wird XP bald den Supporttod sterben.

Außerdem gilt bei OS X, dass in der Regel nur das aktuelle Betriebssystem auf den aktuellen Macs läuft. Setzt man also Software ein, die nicht auf dem aktuellsten System läuft, kann man bei Hardwareausfällen nicht einfach einen Mac von Apple nachkaufen, sondern muss Gebrauchtrechner kaufen.
 
Also für den ADOBE Illustrator gibt es sehr wohl Alternativen – :)

z.B. Corel Draw/Mac– Xara Extreme/LINUX/Mac in Vorbereitung –
Serif Draw Plus – Skencil UNIX kompatibel – Inscape/Mac –
Sk1/LINUX/bald auch Mac – CANVAS habe ich schon genannt

Über den Tellerrand zu blicken lohnt:D

Gruss Jürgen
Nicht böse sein, aber Corel ist nun wirklich keine Alternative für Leute die mit Postskript umgehen müssen....
 
Und zur oft angeführten „Schnelligkeit” durch die neuen Versionen. Gerade im
Grafikbereich arbeite ich doch nicht Akkord!:D

Dann geh mal in die Katalogproduktion ;) Da wird im "Akkord" gearbeitet.
Filter wie "Verflüssigen" sind um Welten schneller geworden, Hintergrundspeichern etc. Wozu kauft man sich einen aktuellen Mac, wenn die Software viel zu langsam dafür ist?
Und wenn jemand eine Software kauft, dann logischerweise auch die aktuelle.

Stichwort Fotografie und RAW, stelle ich mir mit der CS2 auch etwas schwierig vor, vorallem die Stapelverarbeitung wird ne langwierige Sache, 32bit sind auch nicht mehr zeitgemäß, wie oft hatte ich Fehlermeldungen in PS über unzureichend RAM...

InDesign wurde interaktiv, App-Entwickliung etc. sind dazugekommen, das geht mit einer CS2 nicht. Und das Arbeiten wurde in InDesign angenehmer und einfacher.
 
Hier gibt's noch eine Vielzahl interessanter Artikel zur Adobe CC. Der Blogbetreiber hat sich recht intensiv mit den Pros und Cons auseinandergesetzt und schaut sich insbesondere die EULAs etwas genauer an.
http://macperformanceguide.com/blog/2013-index-5.html
Sehr lesenswert, wie ich finde.

Ja, interessant. Man unterschreibt u.a., dass die Software auch mal tagelang nicht benutzbar sein kann,
bzw. der Server nicht erreichbar, dass Programme jederzeit eingestellt werden können, und das beste:
Dass Adobe jederzeit den Vertrag einseitig kündigen kann und man damit nicht mehr an seine Daten kommt.

Natürlich liest kein Mensch die 200 Seiten "Kleingedrucktes" vor der Unterschrift durch.
 
Aber ab OS X 5.8 zeigt Freehand doch Schwächen,
so z.B. funktioniert der Perspektiv-Raster nicht mehr.
Drucken nur via PDF!:confused:

So nebenbei: Das geht alles auch unter 10.6.8

Ich drucke mit Tintenspritzerle und Apple Laserdrucker. Funktioniert. Auch mit
den richtigen Schriften (kann evtl. sein, dass manche Probleme machen..)

Perspektivrater.. hatte ich noch nie gebraucht, aber mich mal eben kurz damit beschäftigt,
in Freehand ist alles ja so einfach: Hat innerhalb von 5 Minuten geklappt, bin begeistert! :)

Da man Objekte aus Freehand sogar direkt nach InDesign kopieren kann, ist es
immer noch eine Alternative zu Illustrator.
 
Genau so ist es...
Bei der Gelegenheit fällt einem auch gleich Linotype ein: damals konnte man sich gar nicht vorstellen, daß es den Laden eimal nicht mehr geben würde - war ja schließlich Marktführer - war aber trotzdem schnell pleite, wurde mit großem Tamtam von Heidelberg aufgekauft und, nachdem die gemerkt hatten, daß sich das Ganze doch nicht so lohnt, haben sie den Stecker rausgezogen. Damals gabs ja die Seriennummer noch.
Würde die Aktivierung der Software über die Aktivierungsserver laufen, wäre so nicht mal mehr eine Neuinstallation der Software möglich.
Kauf ich Software, die übers Web aktiviert werden muß weiß ich: leicht verderbliche Ware. Nehm' ich Software, die nur übers Abomodel läuft: Finger weg

Oder: was erzähl ich denn meinem Kunden, der nach ein paar Jahren seinen Katalog aktualisiert haben möchte und ich krieg die Daten nicht mehr auf????
 
Ich probiere jetzt seit 10.7, gezwungener Maßen mit AI zu arbeiten. Es kommt mir vor, als wäre das eine moderne Version von Corel. Alles kann man, aber nichts 100%ig, geschweige den flüssig. Ich habe auch nicht ausschließlich, geschweige den tgl. damit gearbeitet, aber irgendwie ging das alles so intuitiv. Aber irgendwie sind wir nun bei AI vs. FHD.

Diese Überheblichkeit (und die Leute) von ADOBE kommen mir tw. sehr sektenhaft vor.

Nebenbei gesagt (oder besser in die Diskussionsrunde gefragt), wie konnte es ADOBE jemals vor den US-Behörden, so eine Monopolisierung durchbringen?!?
 
Monopolisierung vielleicht nicht gerade,
bis jetzt war das schlaues Marketing, kombiniert mit ein paar sehr guten Produkten (Photoshop, Bridge, PDF, Indesign).

Dann der Paketgedanke - alle Produkte zusammen zum günstigen Preis. Da nimmt man es auch in Kauf, wenn mal so ein Müll wie Illustrator oder Dreamweaver dabei ist.

Dann noch lästige und bessere Wettbewerber aus den Weg schaffen: Golive, Freehand .....

und noch das tölpelhafte Quark, das so innerhalb von einigen Jahren von fast 100%iger Marktführerschaft jetzt ums Überleben kämpft –
so einfach gehts!!!
 
… auf dem Gebiet der Vektorgrafik schon ein Monopol.
 
Hat damals bei FREEFREEHAND auch nix gebracht.

Da hilft nur ein Boykott. Wie heißt das schön?
"Damit's auch 'schön' weh tut"

;)
 
Ja, interessant. Man unterschreibt u.a., dass die Software auch mal tagelang nicht benutzbar sein kann,
bzw. der Server nicht erreichbar, dass Programme jederzeit eingestellt werden können, und das beste:
Dass Adobe jederzeit den Vertrag einseitig kündigen kann und man damit nicht mehr an seine Daten kommt.

Natürlich liest kein Mensch die 200 Seiten "Kleingedrucktes" vor der Unterschrift durch.

Genauso ist es! Damit kalkulieren die grossen Unternehmen...

Aber natürlich vertraut man als gut geschützter deutscher Verbraucher auf den i.A. in Deutschland gut funktionierenden Verbraucherschutz, der einen vor allzu üblen Auswüchsen bewahrt.
Danke für deine Aufklärung!!!

Es verschlägt mir die Sprache, mit welcher Kaltschnäuzigkeit Adobe in Deutschland eigentlich illegale AGB's "global" durchsetzt, Stichwort z.B. einseitige Kündigung.
Da fliegt mir der Draht aus der Mütze. :motz::koch:

Leider gibt es im Fotobereich nicht wirklich eine Alternative zu PS. Im Grafikbereich vermutlich schon eher, da gebe ich dir recht.

Also bleibt mir eigentlich nur der Kauf von PS 6 in der Box. Dennoch habe ich Angst, dass Adobe Wege findet, auch die mit dieser Version erstellten Files irgendwie unbrauchbar zu machen, auch wenn dies technisch schwieriger sein dürfte. Vermutlich setzt man einfach auf den natürlichen Zyklus "alle X Jahre wieder neue HW neue SW alter Mist läuft nicht mehr vernünftig" mit kalkuliertem Verfallsdatum...
 
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