Adobe stellt die Creative Suite ein

Wobei der Schwarzwechsel auch via PDF gemacht werden kann. Stanzen entnehmen kann man mit PitStop automatisieren, sofern möglich. Manche Stanzen konnte ich nicht automatisieren. Aber ja, wir benötigten im Großformat-Textildruck auch öfters offene Daten, die Druckereien mit denen wir zusammenarbeiteten ebenfalls. Also untypisch war/ist das nicht.

Oder in der Postproduktion bekamen wir den Datenbankzugriff zu den Bildern, die QXP Dokumente der Grafiker und haben deren Anweisungen im Dokument umgesetzt und die retuschierten Bilder gegen die Screenshots getauscht, dabei waren mehrere Agenturen an einem Projekt, so ein Katalog hat ja einige Seiten. Dann gingen die Daten via Server und Datenbank wieder zurück.
Freisteller für Print und E-Commerce haben an den Grobdaten wieder andere gemacht, via Script gingen die Pfade und Masken auf die Feindaten und dann zurück. Das waren alles offene Daten. Durch deren Anbindung an Lago und diverse QXP Extensions mussten alle dieselbe Version nutzen.
 
Acrobat Plus?
Ja, das waren durchaus Krawitschkowasauchimmer Aufträge mit Millionenauflage im Tiefdruck. Die anderen Kunden waren unbedeutende Automobilhersteller im Süddeutschen Raum. Es gibt nunmal Dinge, die auch ein PitStop nicht kann.
Von so großen Konzernen erwarte ich, dass sie mit fachlich versierten Grafikern zusammen arbeiten, welche fachlich richtige Daten in Form eines PDFs abliefern.
 
Von so großen Konzernen erwarte ich, dass sie mit fachlich versierten Grafikern zusammen arbeiten, welche fachlich richtige Daten in Form eines PDFs abliefern.

Und die Farbanpassungen machst du natürlich in der PDF... Wir haben mit den größten Textildruckern hier in Deutschland gearbeitet, da lief es überall so. Zumal nicht alle stanzen in der PDF geändert werden konnten.
Und was du erwartest und was letztlich Realität ist, sind zwei paar Schuhe.
 
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Und die Farbanpassungen machst du natürlich in der PDF... Wir haben mit den größten Textildruckern hier in Deutschland gearbeitet, da lief es überall so. Zumal nicht alle stanzen in der PDF geändert werden konnten.
ich habe bereits im Großformat-Digitaldruck gearbeitet, Daten für Fahnen, Planen, formgestanzten Platten, formgeschnittenen Folien, Glas mit Weiß darunter etc. angelegt. Am Ende kam immer ein PDF mit allem raus, Weißkanal und Cutcontour. Weil nur das die Maschinen verstehen konnten.
 
Am Ende kam immer ein PDF mit allem raus, Weißkanal und Cutcontour. Weil nur das die Maschinen verstehen konnten.

Selbst wenn du ein RIP hast, das nur PDFs versteht, ist es für die Druckvorstufe doch manchmal erforderlich,
offene Daten zu bekommen, um diese in die Software (ArtPro o.ä.) zu übertragen und daraus das geeignete
PDF zu erstellen.

Die Verpackungs-Druckereien, die ich kenne, arbeiten mit ArtPro. Die erstellen dir im Vorfeld als „Korrektur-Abzug“ sogar 3D-Darstellungen der Kartonagen und Verpackungen. Teilweise schwierig, wenn die nur PDFs bekommen.
 
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ich habe bereits im Großformat-Digitaldruck gearbeitet, Daten für Fahnen, Planen, formgestanzten Platten, formgeschnittenen Folien, Glas mit Weiß darunter etc. angelegt. Am Ende kam immer ein PDF mit allem raus, Weißkanal und Cutcontour. Weil nur das die Maschinen verstehen konnten.

Was der Kunde schickt und was du auf den RIP schickst, sind zwei paar Stiefel. Gewisse Kunden genießen den Service, dass sie das nicht machen müssen. Und wenn sie es nicht ändern konnten, habe ich deren Daten korrigiert. Und das geht. Ist PitStop nur eingeschränkt. Klar, Farben tauschen, Stanzen entnehmen, Beschnittzugaben, Farben vereinheitlichen, kein Thema. Aber für gewisse Dinge benötigt man offene Daten.
Wenn wir Broschüren erstellen, schicken wir die offen weiter, dass der Kunde seine japanischen Schriftwechsel durchführen kann.
 
Was der Kunde schickt und was du auf den RIP schickst, sind zwei paar Stiefel. Gewisse Kunden genießen den Service, dass sie das nicht machen müssen. Und wenn sie es nicht ändern konnten, habe ich deren Daten korrigiert. Und das geht. Ist PitStop nur eingeschränkt. Klar, Farben tauschen, Stanzen entnehmen, Beschnittzugaben, Farben vereinheitlichen, kein Thema. Aber für gewisse Dinge benötigt man offene Daten.
Wenn wir Broschüren erstellen, schicken wir die offen weiter, dass der Kunde seine japanischen Schriftwechsel durchführen kann.
Du redest hier immer von sehr großen Firmen/Konzernen. Für die dürfte es ja kein Problem sein, die monatlichen Lizenzgebühren pro Arbeitsplatz zu zahlen.

Ich kenne das mit den mehrsprachigen Daten auch von einem weltweit operierenden Elektronikkonzern, der Daten und Produkte aus China bekommt. In einer der kooperierenden Werbeagenturen war ich 2017. Da ist Adobe CC unvermeidlich.

Den digitalen Großformatdruck durfte ich bei einer Internetdruckerei 2016 kennenlernen. Die Kunden schickten PDFs, die wir in CMYK-PDF-X3 wandelten und die nötigen CutContouren drüber legten, da die Kunden (oft keine Profis), damit überfordert gewesen wären. (Caldera Workflow)

Aber für die kleinen Firmen und kleinen Grafiker ist Affinity eine echte Alternative. Denn druckfähige PDFs kann man damit auch erzeugen.
 
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Du redest hier immer von sehr großen Firmen/Konzernen. Für die dürfte es ja kein Problem sein, die monatlichen Lizenzgebühren pro Arbeitsplatz zu zahlen.

Ich kenne das mit den mehrsprachigen Daten auch von einem weltweit operierenden Elektronikkonzern, der Daten und Produkte aus China bekommt. In einer der kooperierenden Werbeagenturen war ich 2017. Da ist Adobe CC unvermeidlich.

Den digitalen Großformatdruck durfte ich bei einer Internetdruckerei 2016 kennenlernen. Die Kunden schickten PDFs, die wir in CMYK-PDF-X3 wandelten und die nötigen CutContouren drüber legten, da die Kunden (oft keine Profis), damit überfordert gewesen wären. (Caldera Workflow)

Aber für die kleinen Firmen und kleinen Grafiker ist Affinity eine echte Alternative. Denn druckfähige PDFs kann man damit auch erzeugen.

Aktuell sind wir zu zweit, davor zu viert in der Grafik und da davor in etwa 18 Leute. Alle Firmen hatten insgesamt unter 50 Angestellte, groß ist was anderes.
Hat Affinity eine InDesign Alternative? Gibt es günstige Alternativen zu Acrobat?
 
Aktuell sind wir zu zweit, davor zu viert in der Grafik und da davor in etwa 18 Leute. Alle Firmen hatten insgesamt unter 50 Angestellte, groß ist was anderes.
Hat Affinity eine InDesign Alternative? Gibt es günstige Alternativen zu Acrobat?
Affinity arbeitet gerade am Publisher, das ist eine ID Alternative.
Die Beta-Version ist schon raus, habe ich bereits installiert.
Sie arbeiten dran, Indd-Dateien zu öffnen. Steht im Forum von Serif, hatte ich schon geschrieben.

Ich meinte mit großen Firmen durchaus „Deine“ Kunden. Am besten betest Du jeden Abend, dass sie Euch erhalten bleiben ...... kann sich ganz schnell ändern, glaub mir.

Sag mal Veritas, kriegst Du Geld für Dein Adobe-Pushing? Dein Fanboy-Verhalten ist auffällig.
 
Affinity arbeitet gerade am Publisher, das ist eine ID Alternative.
Die Beta-Version ist schon raus, habe ich bereits installiert.
Sie arbeiten dran, Indd-Dateien zu öffnen. Steht im Forum von Serif, hatte ich schon geschrieben.

Ich meinte mit großen Firmen durchaus „Deine“ Kunden. Am besten betest Du jeden Abend, dass sie Euch erhalten bleiben ...... kann sich ganz schnell ändern, glaub mir.

Sag mal Veritas, kriegst Du Geld für Dein Adobe-Pushing? Dein Fanboy-Verhalten ist auffällig.

Bekommst du Geld von Adobe? Dieses blöde Fanboy-Geschwätz.
Aber wenn hier ständig gejammert wird, wie teuer die CC doch geworden ist... @rudluc erwähnte den EDU Bereich, ok, aber die CC wurde günstiger. Und auch das Fotografen Abo ist so günstig wie noch nie. Fürher hat man 1.300€-1.800€ auf den Tisch gelegt.
Wo sind denn die Alternativen? Was irgendwann mal von Affinity kommt, interessiert Stand 01/2019 nicht, es ist nicht vorhanden. Mir nutzt es auch nichts, wenn Apple mal irgendwann einen Mac Pro rausbringt, wenn ich jetzt einen benötige.
Indesign hat QXP als Alternative. Kostet ja auch über 800€.
Acrobat hat pdfToolbox als Alternative, der Preflight kommt ja auch von Callas, aber in einigen Bereichen nutzt die Toolbox nichts. Kostet auch 500€.
Photoshop und Illustrator kann man mit Affinity abdecken, sofern es passt. Sind wir bei 100€.
Lightroom hat Capture One als Alternative, kostet 350€. Das RAW Modul in Affinity ist für die Hasen.
Premiere hat DaVinci als Alternative, oder Avid, fängt dann bei 300€ an.

Und Adobe bietet nunmal alles aus einer Hand in einem Paket. Warum ist das so schwer zu verstehen, dass es für einige günstiger ist? Und wenn du mal andere Threads verfolgen würdest, sehe ich das objektiv und lobe weder Apple noch Adobe in den Himmel. Gerade was die Performance und Bugfixes von Adobe angeht.
 
Jetzt fängt das hier auch schon an :crack:
Und wenn Veri ein Fanboy von irgendwas wäre - dann von C1 :hehehe: :teeth:
 
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Jetzt fängt das hier auch schon an :crack:
Und wenn Veri ein Fanboy von irgendwas wäre - dann von C1 :hehehe: :teeth:

Das kann wenigstens mehrere GPUs ansprechen ;)

Und wenn man mal ehrlich ist, wer als Selbstständiger die 60€ für die CC nicht aufbringen kann, hat andere Probleme. Scheinbar ist hier ja niemand gezwungen, Adobe Programme zu nutzen, wozu dann die Aufregung? Alternativen gibt es ja genug ;)
 
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Ich wünschte mir würd LR nicht von hinten bis vorn besser gefallen. Und viel Gewohnheit mitschwingen ... C1 wär sonst schon net so übel ...

Für Pros sollte das Adobe Abo eh besser sein. Für Private isses halt teuer.
 
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Die Gewohnheit ist es oft, aber ich bin direkt von Aperture zu Capture One, das war "gewohnter". Und im Studio ist es echt ungeschlagen. Aber anhand eines Bildes könnte ich dir auch nicht sagen, was mit welchem Programm bearbeitet wurde. Und die 11,89€ für Photoshop und Lightroom sind halt verdammt gut. Ich hätte damals sicher keine 1.800€ gehabt.

Klar, aber dann ist die Frage, ob man privat die CC benötigt. Affinity ist günstig, wenn du nicht grad 4K benötigst, ist Resolve umsonst. Also da kann man sich schon arrangieren. Trotz CC arbeite ich zusätzlich mit Resolve und C1, weil ich damit besser klarkomme.

Aber es wie mit Apple, die Preise muss keiner mitgehen. Upgradepreise sind heftig, gerade RAM und SSD, zum Glück konnte man RAM beim neuen mini selber wechseln, so wahr er bei mir 700€ günstiger als bei Apple direkt. Ein PC wäre weitaus günstiger oder leistungsfähiger zum gleichen Preis gewesen, aber ich möchte nunmal kein Windows. Ich bin auf keine macOS-only Software angewiesen, theoretisch könnte ich 1:1 unter Windows weiterarbeiten, HDDs umformatieren vorausgesetzt.
 
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Persönlich ist es mir absolut wumpe mit welchen Programmen ich Litho mache.
Gleichwertige Arbeit bekommt man mit vielen Alternativen zur Adobe CC hin.
Bringt halt nur nix wenn die hippen Angenturen ihre Indesign-Dokument anliefern.
Ob diese Affinity-Indesign-Konvertierung Fallen bereit stellt ...
... und selbst wenn Serif es schaffen sollte bringt Adobe den darauffolgenden Monat
ein neues Feature raus was so noch nicht funktioniert. Katze und Maus ...
 
Mir hat mal ein Selbständiger gesagt, er fände es prima, wenn das Benzin 5 Euro pro Liter kosten würde. Das würde wenigstens das „Gschwaddel“ (also die ärmere Bevölkerung) von der Straße/Autobahn entfernen, damit „ER“ Platz zum fahren habe.

Diese Diskussion kommt mir genauso vor.

Wer sich Adobe CC samt Preiserhöhungen nicht leisten kann oder möchte, dem wird erzählt, er wäre sowieso am Markt falsch und soll Platz machen für die großkotzigen Platzhirschen.

Es gibt Alternativen. Man muss nur wollen.

Ich bin hier raus. Veritas kann weiter seinem Zweitjob als PR-Mitarbeiter von Adobe fröhnen.
 
Leicht eingeschossen, hm?
Ich kann dein Posting so jedenfalls nicht nachvollziehen ...
 
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Welche PR? Rechne doch mal nach, was Photoshop alleine gekostet hat und was es jetzt kostet. Es ist so günstig wie nie zuvor. Das entspricht 10 1/2 Jahre gegenüber dem Einzelkauf.
Und welche Preiserhöhung denn? In Deutschland wurde sie nach wie vor 2€/Monat günstiger, die Meldung betrifft nur gewisse Team Produkte, nicht die CC.
So eine Design Premium hat 2.500€ gekostet, war auch nicht ohne, die Master 3.800€.

Ihr sagt doch ständig, es gibt die Alternativen für euch. Wo ist also das Problem, selbst wenn eine CC 500€ im Monat kosten würde?
 
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