Adobe stellt die Creative Suite ein

Du kaufst dir Photoshop 2018. Du machst deine Bilder. Du kannst grundsätzlich in 10 Jahren immer noch Photoshop 2018 auf einem Rechner 2028 installieren und deine Bilder sind weiterhin da. Wenn du im Jahr 2019 aufhörst das Abo monatlich zu zahlen, sind deine Bilder von vor ein paar Monaten nicht mehr zu öffnen für dich.

Bei dem Punkt hat er schon Recht.

Öffnen kann ich sie. Anders sieht es bei Premiere oder InDesign aus. Bearbeiten kann ich die PSD oder TIFFs je nach Filter nicht zu 100%, das stimmt, aber öffnen geht immer mit anderen Programmen.
Ich meine aber auch, dass das Öffnen gewährleistet ist, nur die Bearbeitung nicht.
 
Ich steige gerade auf Affinity um.

Affinity Designer ersetzt FH und AI. Alte Dateien als EPS exportiert kann ich öffnen.
Affinity Photo öffnet mir meine alten JPGs, Tiffs, EPSe problemlos.

Affinity Publisher habe ich grad die Beta-Version drauf.
Die Entwickler arbeiten daran, dass ihr Publisher InDesign-Dateien öffnen kann.
Wenn es ihnen gelingt, dann kriegt Adobe ein Problem.
 
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Jup. Aber das wissen wir ja schon seit Affinity auf der Tanzfläche erschienen ist :D

Bei mir ist es allerdings auch so, dass ich mich halt in Adobe sehr gut auskenne. Und für mich bisher den Workflow in PS und Lightroom nix ersetzen konnte. Leider. Daher bleib ich vorerst. Aber Illustrator hab ich sogar schon durch die iPad Version von Affinity Designer ersetzt, reicht für meine Zwecke tatsächlich aus ^^
 
Lieber Veritas, wenn du eine Kostenrechnung aufstellst, dann tu ich das auch:
Früher bekam ich eine EDU-Version der Creative Suite für 379 €. Diese konnte ich mehrere Jahre nutzen. Nun bekomme ich die EDU-Version des CC-Jahresabos für 240€. Ok, das wäre ja noch akzeptabel und läge bei 1,5 jähriger Nutzung zumindest auf ähnlichem Niveau, auch wenn das bei zweijähriger Nutzung bereits eine 25%ige Preiserhöhung wäre.
Nun aber der Pferdefuß: im Kleingedruckten steht, dass dieser Preis nur für das erste Jahr gilt und dass danach das Abo auch bei EDU-Kunden automatisch zum vollen Preis verlängert wird.
Das ist nicht akzeptabel. Punkt.
EDU-Kunden verdienen mit der Software nun mal kein Geld.
 
6 Jahre x 12 Monate x 60 EUR = 4320,-- EUR
… macht bei 40 Berufsjahren: 28.855,20 Euro oder (schöngerechnet) täglich 1,98 Euro!
Mein MacIntosh IIs kostete mit 80 MB Festplatte 1991: 9006,00 DM, die Dazugehörige Tastatur 530,10 DM und ein Syquest Laufwerk 1.938,00 DM.
 
hahaaa, mich freut das! :D
Das ist ein bisschen wie mit Zigaretten und Alkohol. Adobe versucht auch, seine Kunden in die Abhängigkeit zu treiben. Also kann das alles gar nicht teuer genug sein. Schön rauf mit den Preisen!
Es ist alles so 'logisch', wenn man schon seit ein paar Jahren stolz verkündet und indirekt Werbung damit macht, wie erfolgreich doch und gewinnbringend das Abo-Modell für Adobe ist. Da wird natürlich nichts billiger gemacht, geschweige das Preisniveau stabil gehalten, ganz klar. ; )
 
Lieber Veritas, wenn du eine Kostenrechnung aufstellst, dann tu ich das auch:
Früher bekam ich eine EDU-Version der Creative Suite für 379 €. Diese konnte ich mehrere Jahre nutzen. Nun bekomme ich die EDU-Version des CC-Jahresabos für 240€. Ok, das wäre ja noch akzeptabel und läge bei 1,5 jähriger Nutzung zumindest auf ähnlichem Niveau, auch wenn das bei zweijähriger Nutzung bereits eine 25%ige Preiserhöhung wäre.
Nun aber der Pferdefuß: im Kleingedruckten steht, dass dieser Preis nur für das erste Jahr gilt und dass danach das Abo auch bei EDU-Kunden automatisch zum vollen Preis verlängert wird.
Das ist nicht akzeptabel. Punkt.
EDU-Kunden verdienen mit der Software nun mal kein Geld.

Würde ich so nicht sagen. Studenten und Auszubildende arbeiten nebenher. Warum auch nicht die Dienste anbieten.
Und dann bleibt die Frage, ob man Adobe nutzen muss. @Dextera nannte ja den Hauptgrund: man ist die Software gewöhnt und kennt sich bestens damit aus.
In der Vorstufe, im Druck und im offenen Datenaustausch benötigt man die CC und auch die CS musste regelmäßig aktualisiert werden, da man sonst inkompatibel zu den Kundendaten war.
 
In der Vorstufe, im Druck und im offenen Datenaustausch benötigt man die CC und

Und das leider nur durch die aggressive Aufkaufen-und-Vernichten Strategie von Adobe.

Ich habe mein elektronisches Grafikerleben mit Aldus-Software begonnen (PageMaker, FreeHand, IntelliDraw, Fetch etc.) die damals richtige Spitzenprogramme waren.

Dann kam Adobe (die damals nur Photoshop in ihrem Angebot hatten) und haben alle Konkurrenten platt gemacht.

Zum Glück wirft neuerdings Serif (Affinity) seinen Hut mit in den Ring, und ich wünsche ihnen viel Erfolg! :jaja:
 
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Im Bereich 3D haben sie gerade Allegorithmic (mittlerweile der Industriestandard für Texturing) übernommen, was die Gründer geil finden, der Teil der die Kunden, die in den den Foren schreiben, ist aber weniger begeistert.
 
In der Vorstufe, im Druck und im offenen Datenaustausch benötigt man die CC und auch die CS musste regelmäßig aktualisiert werden, da man sonst inkompatibel zu den Kundendaten war.
Offener Datenaustausch?
So ein Quatsch. Ich arbeite mittlerweilen nun seit 27 Jahren in (verschiedenen) Druckereien in der Vorstufe, seit 2000 in der digitalen Druckvorstufe. Seit über 10 Jahren wird von den Kunden erwartet, ein druckfähiges PDF zu liefern. Offene Daten werdennicht mehr akzeptiert (es sei denn, das ist ein Krawitschkoauftrag, bei dem es nicht drauf ankommt, ob Schriften und Platzierungen stimmen). Du brauchst da bestenfalls Acrobat Plus und PitStop.
 
Früher bekam ich eine EDU-Version der Creative Suite für 379 €. Diese konnte ich mehrere Jahre nutzen. Nun bekomme ich die EDU-Version des CC-Jahresabos für 240€. Ok, das wäre ja noch akzeptabel und läge bei 1,5 jähriger Nutzung zumindest auf ähnlichem Niveau, auch wenn das bei zweijähriger Nutzung bereits eine 25%ige Preiserhöhung wäre.
Nun aber der Pferdefuß: im Kleingedruckten steht, dass dieser Preis nur für das erste Jahr gilt und dass danach das Abo auch bei EDU-Kunden automatisch zum vollen Preis verlängert wird.
Das ist nicht akzeptabel. Punkt.
Die knapp 20€/Monat sind der reduzierte EDU-Preis. Nach den 12 Monaten zahlt man dann den vollen EDU-Preis, glaube knapp 30€/Monat. Adobe ist da nicht so transparent, hier kann man aber ganz unten nachlesen
Deshalb gibt es als Starthilfe für Schüler und Studenten Creative Cloud monatlich knapp 30€ günstiger. Und im ersten Jahr sind es sogar 40€ (inkl. Mwst.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich ehrlich sein soll... Dokumente von vor 10 Jahren bearbeite ich nicht neu... Man entwickelt sich auch weiter und die alten Designs reichen mir zur Ansicht.

Ich denke es ist wie bei allem: für den einen passt's, für den anderen nicht. Aber derjenige, für den es im Moment passt, sollte sich ev. etwas in Demut üben und froh sein, denn Adobe kann im Prinzip jeden Tag mit irgendeiner Grausamkeit aufwarten, die auch ihm das Leben schwer macht. :D Alleine die Tatsache, dass ich nicht weiß, was ich im nächsten Jahr bezahlen muss um meine Dokumente öffnen zu können, ist für mich schon eine Wert-Einschränkung.
 
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Aber derjenige, für den es im Moment passt, sollte sich ev. etwas in Demut üben und froh sein, denn Adobe Apple kann im Prinzip jeden Tag mit irgendeiner Grausamkeit aufwarten, die auch ihm das Leben schwer macht.
Schöner Satz. Würden sich den so mehrere zu Herzen nehmen, würden wir quer durchs Forum nicht jeden Tag die gleichen sinnlosen Diskussionen führen :D
 
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Ich hab’s schon erwartet :D EDU Rabatte gehören generell abgeschafft :crack:
 
Schöner Satz. Würden sich den so mehrere zu Herzen nehmen, würden wir quer durchs Forum nicht jeden Tag die gleichen sinnlosen Diskussionen führen :D

Stimmt schon. Den Unterschied zwischen Adobe und Apple sehe ich allerdings darin, dass Adobe mit „neuen Grausamkeiten“ den Status Quo determinieren kann, bei Apple kann man den Status Quo zumindest bis zum Defekt des Gerätes aufrecht erhalten, wenn man man auf neue Features verzichtet. :)
 
Lieber Veritas, wenn du eine Kostenrechnung aufstellst, dann tu ich das auch:
Früher bekam ich eine EDU-Version der Creative Suite für 379 €. Diese konnte ich mehrere Jahre nutzen. Nun bekomme ich die EDU-Version des CC-Jahresabos für 240€. Ok, das wäre ja noch akzeptabel und läge bei 1,5 jähriger Nutzung zumindest auf ähnlichem Niveau, auch wenn das bei zweijähriger Nutzung bereits eine 25%ige Preiserhöhung wäre.
Nun aber der Pferdefuß: im Kleingedruckten steht, dass dieser Preis nur für das erste Jahr gilt und dass danach das Abo auch bei EDU-Kunden automatisch zum vollen Preis verlängert wird.
Das ist nicht akzeptabel. Punkt.
EDU-Kunden verdienen mit der Software nun mal kein Geld.


Versteh eh nicht Jeder, ich hasse die......:jaja:
Wenn mein CS6 nicht mehr geht, auf allen 5 Rechnern, gibts was anderes, kein ADOBE:motz:
 
Offener Datenaustausch?
So ein Quatsch. Ich arbeite mittlerweilen nun seit 27 Jahren in (verschiedenen) Druckereien in der Vorstufe, seit 2000 in der digitalen Druckvorstufe. Seit über 10 Jahren wird von den Kunden erwartet, ein druckfähiges PDF zu liefern. Offene Daten werdennicht mehr akzeptiert (es sei denn, das ist ein Krawitschkoauftrag, bei dem es nicht drauf ankommt, ob Schriften und Platzierungen stimmen). Du brauchst da bestenfalls Acrobat Plus und PitStop.

Acrobat Plus?
Ja, das waren durchaus Krawitschkowasauchimmer Aufträge mit Millionenauflage im Tiefdruck. Die anderen Kunden waren unbedeutende Automobilhersteller im süddeutschen Raum. Es gibt nunmal Dinge, die auch ein PitStop nicht kann.
 
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Offener Datenaustausch?
So ein Quatsch. Ich arbeite mittlerweilen nun seit 27 Jahren in (verschiedenen) Druckereien in der Vorstufe, seit 2000 in der digitalen Druckvorstufe. Seit über 10 Jahren wird von den Kunden erwartet, ein druckfähiges PDF zu liefern. Offene Daten werdennicht mehr akzeptiert (es sei denn, das ist ein Krawitschkoauftrag, bei dem es nicht drauf ankommt, ob Schriften und Platzierungen stimmen). Du brauchst da bestenfalls Acrobat Plus und PitStop.

Das mag für viele Offset-Druckereien stimmen.

Beim Folien- und Verpackungs-Druck sieht es anders aus. Die wollen meist offene Daten, weil
ja Stanzformen, Lacke und Weißform in Ebenen angelegt sind und einzeln bearbeitbar bleiben müssen.

Ebenso bei Auflagen für andere Sprachen in anderen Ländern. Die brauchen auch offene Daten.
Die kommen dann mit Thailändischen, Chinesischen usw. Texten zurück und werden druckfertig gemacht.
Oder dort vor Ort gedruckt.

Adobe Illustrator ist da weltweit Standard.
 
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