31 Bundeswehr-Standorte werden geschlossen

Wie konnte man denn vollverweigern?
ich bin zwar ein anderer, aber ich habe auch nichts gemacht (und das zu einer Zeit, wo noch fast alle gezogen wurden): ich wurde 1984 gemustert, hatte 1988 meine Einberufung, wurde dann in einem Eilverfahren wegen beruflicher Unabkömmlichkeit zurückgestellt und habe nie wieder was von dem Verein gehört :)
 
Kein Land auf der Welt würde ein anderes Land, das Nuklearwaffen hat, verärgern oder angreifen.

Gruß NW

Indien ärgert Pakistan und vice versa.
Alle angrenzenden Staaten ärgen Israel.
Die USA sind außerhalb ihrer Grenzen auch nicht überall beliebt...

Eine Atommacht, die ihre Waffen auch einsetzt würde wohl auf der Welt ziemlich isoliert dastehen.
 
ich bin zwar ein anderer, aber ich habe auch nichts gemacht (und das zu einer Zeit, wo noch fast alle gezogen wurden): ich wurde 1984 gemustert, hatte 1988 meine Einberufung, wurde dann in einem Eilverfahren wegen beruflicher Unabkömmlichkeit zurückgestellt und habe nie wieder was von dem Verein gehört :)

Die Frage war aber nicht, wie man sich drückt, sondern wie man (total) verweigert ;)
Ersteres ist je nach Blickwinkel schlau oder wenig sozial - letzteres hat wohl mit Moral und Rückgrat zu tun.
 
Also ich finde den Schritt richtig. Natürlich ist das eine Katastrophe für die lokalen Geschäfte und Städte bzw. Orte, allerdings ist der ganze Militär Apparat nicht mehr zu bezahlen. Dazu kommt, dass technisch einige Jahre zurück liegen.

Evt. schafft Deutschland irgendwann mal den Spagat zwischen einer modernen / kleinen Truppe die noch gut finanzierbar ist... Durch die ganzen Bündnisse sind eben die Zeiten der "großen Armeen" vorbei. Für globale Kriege gibt es eben die Nato bei der alle Länder ihre Teile dazu geben.

Eine Populäre Entscheidung gibt es eben nicht.
 
Die Frage war aber nicht, wie man sich drückt, sondern wie man (total) verweigert ;)
Ersteres ist je nach Blickwinkel schlau oder wenig sozial - letzteres hat wohl mit Moral und Rückgrat zu tun.

Ich verstehe es wenn jemand aus moralischen oder religiösen Gründen den Dienst an der Waffe verweigert hat.
(obwohl es oftmals bestimmt nicht der Grund ist/war den Wehrdienst zu verweigern)
Aber eine totale Verweigerung bzw. ein Drücken von dem Wehr- und Ersatzdienst sagt schon viel über unsere Gesellschaft aus.

Zum Glück wurde die Wehrpflicht abgeschafft.
Natürlich muss man dann schlussfolgernd auch Standorte schliessen, wenn man Wehrpflichtige nicht mit Berufssoldaten ersetzen will.
 
Also ich finde den Schritt richtig. Natürlich ist das eine Katastrophe für die lokalen Geschäfte und Städte bzw. Orte, allerdings ist der ganze Militär Apparat nicht mehr zu bezahlen. Dazu kommt, dass technisch einige Jahre zurück liegen.

Evt. schafft Deutschland irgendwann mal den Spagat zwischen einer modernen / kleinen Truppe die noch gut finanzierbar ist... Durch die ganzen Bündnisse sind eben die Zeiten der "großen Armeen" vorbei. Für globale Kriege gibt es eben die Nato bei der alle Länder ihre Teile dazu geben.

Eine Populäre Entscheidung gibt es eben nicht.

Stellt sich die Frage ob eine kleine bestens ausgerüstete Truppe tatsächlich weniger kostet.
 
überspitzt gesagt: sollen doch die anderen was machen. Ich mache nichts für die Gesellschaft, sondern denke nur an mich. Also über den Egoismus in unserer Gesellschaft.
was haben denn bitteschön Wehrpflichtige für die Gesellschaft getan (ausser bei Jahrhunderthochwassern)? Was weisst Du denn, was Leute, die sich "gedrückt haben" in der Zwischenzeit gemacht haben?
 
...und was hat das alles mit der Schliessung der Standorte zu tun????
 
was haben denn bitteschön Wehrpflichtige für die Gesellschaft getan (ausser bei Jahrhunderthochwassern)? Was weisst Du denn, was Leute, die sich "gedrückt haben" in der Zwischenzeit gemacht haben?

Gegen jemand, der stattdessen Zivildienst gemacht hat, wurde hier ja nichts gesagt. Es geht darum, dass sich jemand damit gebrüstet hat, eine gesellschaftliche Verpflichtung bewusst vermieden zu haben (und auch nicht etwa einfach "verpasst" hat wie du).
 
was haben denn bitteschön Wehrpflichtige für die Gesellschaft getan (ausser bei Jahrhunderthochwassern)? Was weisst Du denn, was Leute, die sich "gedrückt haben" in der Zwischenzeit gemacht haben?

tja, deshalb bin auch froh, dass die Wehrpflicht abgeschafft ist.

Aber über den Ersatzdienst brauchen wir wohl nicht zu diskutieren, oder? Und die sich "gedrückt" haben, haben wohl selten etwas sinnvolleres für die Gesellschaft getan.
 
Man ist ausgewandert, ging nach Berlin oder verdrückte sich zur Fremdenlegion.

nein, man klagt gegen die Bundesrepublik Deutschland und gewinnt.

Oder besser: die Bundesrepublik bietet an die Musterung zurück zu nehmen wenn man die Klage fallen lässt.

Viel Halbwissen ist hier unterwegs ... aber in der falschen Richtung
 
Gegen jemand, der stattdessen Zivildienst gemacht hat, wurde hier ja nichts gesagt.

Aber über den Ersatzdienst brauchen wir wohl nicht zu diskutieren, oder?
doch, wir können gerne über den Ersatzdienst diskutieren. Ich habe ziemlich lange mein Geld im sozialen Dienstleistungsbereich verdient, und ich bin (und war) saufroh um jeden Zivi weniger. Die haben nämlich den Leuten, die in dem Bereich arbeiten und Geld verdienen das Leben schwer gemacht. Für den Staat ist es natürlich toll, statt bezahlten Profis wahlweise Zivis, FSJler oder Bundesfreiwilligendienstler einzusetzen :)
 
Und die sich "gedrückt" haben, haben wohl selten etwas sinnvolleres für die Gesellschaft getan.
was ist noch weniger sinnvoll als in der Gegend rumzumarschieren, die Zeit abzusitzen und abends in der Gruppe zu saufen?? (überspitzt ausgedrückt)
 
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