300.000 Bilder von einer SSD zu einer HDD kopieren - Tool

Also die Frage nach "geprüften" Kopien kann ich schon nachvollziehen,
Insbesondere wenn Kopierprobleme schon mal zu Datenverlust in einzelnen Fotos geführt haben.

Ich meine, der Finder macht so eine erweiterte Hash-Prüfung nicht.

Alternativ kann man erstmal im Finder Kopieren und dann mit einem "Vergleichsprogramm" die Kopie Verifizieren.
 
Also die Frage nach "geprüften" Kopien kann ich schon nachvollziehen,
Insbesondere wenn Kopierprobleme schon mal zu Datenverlust in einzelnen Fotos geführt haben.

Ich meine, der Finder macht so eine erweiterte Hash-Prüfung nicht.

Alternativ kann man erstmal im Finder Kopieren und dann mit einem "Vergleichsprogramm" die Kopie Verifizieren.
Könnte man nicht zippen (oder tar, ...), das zip kopieren und am Ziel wieder auspacken?
Da sollte es doch keine Kopierfehler geben, oder?
 
In der Zwischenzeit habe ich mit der Testversion von ForkLift 70 GB Bilddateien von A nach B kopiert. Wenn man die Größenberechnung betrachtet, fehlt tatsächlich nichts, und es gab auch keinerlei Komplikationen. Der Datenverlust bei einzelnen Fotos unter Windows lässt mich jedoch mehr zweifeln, ob alles richtig läuft, als ihr möglicherweise nachvollziehen könnt. Kennt jemand dieses Tool und hat Erfahrungen damit?
https://www.scootersoftware.com/download
 
Könnte man nicht zippen (oder tar, ...), das zip kopieren und am Ziel wieder auspacken?
Da sollte es doch keine Kopierfehler geben, oder?
Da wäre ich nie drauf gekommen. Wäre zumindest mal ein interessanter Ansatz!
 
Da wäre ich nie drauf gekommen. Wäre zumindest mal ein interessanter Ansatz!
Versuch es doch. Geht ja auch direkt im Finder (oder auch Forklift) ohne Klimmzüge.
Kannst du ja mit weniger Daten zunächst testen.
 
Schneller wäre wohl ein tar Archiv, denn die Bilder sind ja bereits komprimiert...
 
Man könnte noch ein bißchen mehr Rock'n'Roll veranstalten und die 300.000 Bilder erstmal zippen, dann kopieren und wieder entpacken.
Kann man zum Kaffekochen vorher noch in Ruhe kurz etwas Kuchen vom Bäcker holen.
:hehehe:
 
Schneller wäre wohl ein tar Archiv, denn die Bilder sind ja bereits komprimiert...
Zippen geht halt bequem per Kontextmenü. Und viele Leute kennen sonst kein System zum Zusammenfassen und/oder Komprimieren.
Man könnte natürlich aus Spaß an der Freud’ auch ein Image anlegen, die Bilder dahinein verschieben und dann kopieren...
 
Cmd-A und dann rüberziehen.
Gibts da nicht womöglich das Problem das MilesV erwähnte? Wenn eine Datei aus irgendwelchen Gründen - "das Dingsbums.jpg konnte nicht kopiert werden" usw. und dann wie im Zitat davon der ganze Vorgang hängt..

dass etwaige "Konflikte" (also Datei schon vorhanden oder Datei kann aus Grund XYZ nicht kopiert werden) immer erst dann durch Anklicken der richtigen Option gelöst werden können, wenn der Kopiervorgang bei der entsprechenden Datei angekommen ist.
 
Ich mache so etwas gerne in Portionen. Also 10 mal 30.000 Bilder. Ich habe mal gehört, große Datenmengen kann auch Mac OS nicht so toll. Dieses Free FileSync benutze ich gerade auch jeden Tag als BAckup von 2 externen Platten.
 
Ein weiterer unschöner Aspekt des Kopierens mit MacOS ist, dass etwaige "Konflikte" (also Datei schon vorhanden oder Datei kann aus Grund XYZ nicht kopiert werden) immer erst dann durch Anklicken der richtigen Option gelöst werden können, wenn der Kopiervorgang bei der entsprechenden Datei angekommen ist.

Aus meinen Lesezeichen: Ordner mit fehlerhaften Dateien am Mac kopieren
https://www.heise.de/mac-and-i/tipps/Ordner-mit-fehlerhaften-Dateien-am-Mac-kopieren-4143471.html
 
Vielen Dank für eure Tipps! Ich werde sie nach und nach ausprobieren und euch berichten. Das Hauptproblem scheint tatsächlich die schiere Menge an Dateien zu sein, mit der gängige Tools wie der Finder offenbar nur schwer umgehen können.

Man mag gar nicht daran denken, was passiert, wenn ich anfange, die Fotos auf Festplatte A (also der produktiven Festplatte) noch besser zu organisieren, umzubenennen und ähnliches. Anschließend müsste ein Tool all diese Änderungen sauber mit der Back-up-Platte synchronisieren: Ordner umbenennen, Dateien hinzufügen, woanders entfernen – eben alles, was zu einer vollständigen Synchronisation dazugehört.

Das sind die typischen Herausforderungen, wenn man sich mit großen Mengen an Fotos beschäftigt. Besonders mühsam wird es, wenn Fotos von anderen Leuten hinzukommen, deren Kameras keine aktuellen Metadaten wie das Aufnahmedatum hinterlegen. Wenn man dann versucht, diese Bilder in einen chronologischen Ablauf zu bringen, etwa von einer Hochzeitsfeier, wird es richtig knifflig.
 
Könnte man nicht zippen (oder tar, ...), das zip kopieren und am Ziel wieder auspacken?
Da sollte es doch keine Kopierfehler geben, oder?
das kann ja kein Argument sein. Eine Übertragung von A nach B hat fehlerfrei zu erfolgen, ansonsten ist etwas nicht richtig und die Hardware gehört ausgetauscht (Hinweis: Es funktioniert auch, es sei denn, man hat einen RAM-Fehler. Selbst SATA überträgt mittlerweile abgesichert.).

Tar wird an einer anderen Stelle interessant: POSIX und/oder Rechte.

Mein Tip: Habe einen extra Rechner für sowas und benutze die Kommandozeile, Linux mit screen/tmux bieten sich dafür an, rsync und fdupes ein Duo für den Transfer. Können durchlaufen, blockieren nicht für was anderes. Aber es gibt bestimmt Millionen Wege.
 
Anschließend müsste ein Tool all diese Änderungen sauber mit der Back-up-Platte synchronisieren: Ordner umbenennen, Dateien hinzufügen, woanders entfernen – eben alles, was zu einer vollständigen Synchronisation dazugehört
Und genau das kann FreeFileSync ausgezeichnet. Aber wenn es dir nicht Gefällt kann mann nichts machen.
 
Reply auf #35

Alles keine wirklichen Probleme - nur wenn man sich nicht richtig auskennt. Sorry dafür.
Es gibt mehrere Wege dem zu entkommen.
Der einfachste wäre auf Tools wie Lightroom o.ä. zurückzugreifen - kostet was, aber funktioniert sehr komfortabel.
Etwas anders wäre der manuelle Weg über verschiedene Tools, gößtenteils kostenlos, aber mit einem entsprechenden Workflow zu versehen.

Ich wählte, als Gelegenheits-Hobby-Fotografierer den manuellen Weg. Und das funktioniert seit Jahren sehr gut. Man muss sich nur damit befassen, lernen und umsetzen.
 
Ich würde mir eine große Nextcloud holen (Online)Und dann erst einmal Nextcloud alles syncen lassen... dann sind die erst einmal Safe. Da wird jede Datei einzeln syncronisiert
Bitte ECC Speicher bei der Nextcloud - ich hatte damals schon Fehler ohne ECC Speicher.
 
Das sollte jeder Dateimanager ohne Probleme können wie der Finder. Der hat sich aber schon mal verschluckt bei sowas … ich benutze ForkLift.
"Wie der Finder" :nono: ... Die Betriebssysteme können das - eigentlich - alle, nur der antiquarische Finder hat bei größeren Datenmengen ein prinzipielles Problem und ja, verschluckt sich dabei gerne = ist unbrauchbar zum Kopieren größerer Datenmengen über holperige Netzstruktur. Ja, ich nutze für so etwas auch Forklift ;-).
 
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