Bin sauer

Die chinesischen Hersteller machen genau so viel an Endkontrolle und Qualitätssicherung, wie der Auftraggeber verlangt (und bezahlt).

Der eine Auftraggeber ist mit dem "kleinen" Paket zufrieden, der andere leistet sich das "große" mit doppelt oder dreimal so hohem QS-Aufwand.

Apple dürfte in den letzten Jahren unter dem Einfluß der Erbsenzähler im Hause in dem Punkt seine Vorgaben geändert haben.

Walter.

Ja, ist klar, ich kenne die Diskussionen auch aus verschiendentlichen Notebookforen aus der Vergangenheit.

Notebooks, zumindestens die Barebones dazu, werden in der Regel ja auch nur von eine handvoll Hardwareherstellern hergestellt.

Da wurde auch immer darüber diskutiert, warum denn am Ende der Produktion, zum einen so Notebooks wie, das Amilo von FSC rauskommen, mit alle seinen qualitativen Problemen, genau so gut, aber Notebooks wie das Thinkpad von IBM/Lenovo, mit seiner sehr guten Qualität.

Der Unterschied ist halt wirklich der, die einen, in dem Fall nehmen wie mal FSC als Beispiel, nehmen das Paket von der Stange, mit allem drum und dran.

Die anderen, in dem Fall mal als Beispiel, IBM/Lenovo, nehmen halt nicht das Paket von der Stange, machen Endkontroller und Qualitätssicherung selber, bzw. nehmen, da das beste was es gibt, und bekommen, dann halt auch im Schnitt bessere Produkte.

Da die Macs in der Regel nicht gerade zu den Billigrechnern gehören, sondern meiner Ansicht nach, zur gehobenen Kategorie, würde ich mir da auch höhere Qualität erwarten.

Insbesondere wenn ich mir die MacBooksPro ansehe, die rangieren am obersten Level der Preisskala, was Notebooks betrifft, da dürfte es eigentlich keine Serienfehler, oder Qualitätsprobleme geben.
 
Leute findet euch doch mal damit ab das alle dinge vor und nachteile haben. Entweder hat man geiles material oder umweltschonendes. entweder hat man nen schnellen computer oder nen einfachen. entweder ist alles teuer und die quality gut und die verbreitung niedrig oder die verbreitung gross der preis klein und die qualität geringer.

die einen wollen das jeder apple hat. wenn viele leute apple haben, brauch eine firma mehr kapazitäten. das führt auch automatisch zum griff an die preis und qualitätsschraube is doch klar.

ich denke apple übernimmt sich gerade ein bisschen. haufen produkte die die sie starten. da wird auch sicher hier und da mal was vernachlässigt. und die produkte die gekauft werden stehen erstmal im rampenlicht (ipod und co).

so wie ich das lese verlangen hier einnige alles von der firma. viele sehr gute produkte zu günstigen preisen mit hoher qualität und am liebsten sofort lieferbar für jeden erdenbürger. das geht einfach nicht.

zum threadstarter kann ich sagen. es is immer gut noch einen pc im haus zu haben. ist natürlich ärgerlich wenn die ganze familie mit macs ausgestattet ist die alle einen fehler aufweisen. ist einfach pech. am besten lieber auf nummer sicher gehen und für wichtige sachen vielleicht eher n pc nehmen auf den man ausweichen kann. ibm und sony kann ich eigentlich auch empfehlen bzw hab nur gutes von freunden gehört. aber die produzieren ja auch ne ganz andere stückzahl als apple.
 
Und ich bin weiterhin der Meinung, dass Apple Designtechnisch und auch von der Verarbeitung und Haptik her Produkte abliefert, die weit über dem anderer Hersteller liegen.

Wenn ich schon diese absolut hässlichen, hier oft erwähnten, IBM-Notebooks sehe...

Z.B. diese ganzen Details am Macbook Pro mit dem magnetischen Stromanschluss, dieses schicken Netzteils mit Kabelaufwicklung, automatischer mehrstufige Tastaturbeleuchtung, alles ohne Ecke und Kanten und durchdacht.
Das kostet halt auch, aber macht einem einfach Spaß als Endanwender. Und diese Sachen findet man halt eben nicht bei anderen Herstellern.

Aber wie so oft wollen alle nur billig und noch billiger und dann macht halt irgendwann auch Apple mit, macht die Preise zwar billiger aber schraubt halt auch den Service zurück. Es gibt halt nix umsonst...
 
Naja irgendiwe muss Apple Care ja zu verkaufen sein, und wenns auch defekte Hardware und verärgerte Endkunden erfordert -> egal!

@polarity: Ich glaub du weißt nicht ganz wovon wir sprechen. Wir sprechen davon das die Fehlerquote bei einem 2000 Euro Laptop egal ob IBM oder Apple draufsteht nicht dermaßen hoch sein darf.

Meiner Meinung nach hat Apple einfach die Qualitätsstandards der Entertainment Schiene (iPod und Co) auf die Hardware Schiene übernommen. Die Rechnung geht nur nicht auf, denn vom iPod werden viel größere Stückzahlen verkauf als vom restlichen Portfolio. D.h. der Ausschuss fällt bei kleinerer Marge mehr auf. Außerdem kostet nen iPod einen Bruchteil vom MacBook Pro beispielsweise. 300 Euro in den Müll werfen oder 2000 ist schon nen gewaltiger Unterschied. Und meiner Meinung nach beides nicht vertretbar, egal was die Comsumenten verlangen (Billiger, Geiler, Schneller, Schicker). Der Hersteller sollte in der Pflicht sein Produkte in einer gewissen Qualität zu liefern, d.h. wenn die Defektrate nen gewissen Prozentsatz übersteigt bekommt der Hersteller keine Erlaubnis das Produkt zu vertreiben. BASTA, ich denke in der hochtechnisierten Welt von Heute durchaus durchsetzbar (zeigen ja diverse Beispiele, wo auch der Marktpreis beständig ist) - leider wird die Wirtschaft dort nicht mitmachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich schon diese absolut hässlichen, hier oft erwähnten, IBM-Notebooks sehe...
das thinkpad funktioniert aber wenigstens ;)
zuverlässig wie ein panzer.

das ist dasselbe argument wie bei der mighty.
totaler mist, aber wird immer mit dem totschlag-argument verteidigt "die sieht aber soooo schön aus"
und was hab ich davon? ich will mit dem zeug arbeiten können und mir nicht in der vitrine angucken.
optik schön und gut. styling in der beziehung find auch ich cool. aber ich stell das nicht primär vorne an.
dann kauf ich mir lieber dekosteine :)
 
am besten lieber auf nummer sicher gehen und für wichtige sachen vielleicht eher n pc nehmen auf den man ausweichen kann.

Prima Tip, also mit meiner jahrelangen PC Erfahrung war ich am Ende soweit, dass ich gesagt habe, dass ich an PCs die ich nicht selbst zusammengebaut und/oder installiert habe nichts dran machen. Das artet sonst alles nur in Frickelei aus. Erst recht wenn dann Bekannte mit ihren tollen Aldi-PCs kommen...
 
Wir haben zuhause und in der Firma echt schon einen Haufen Macs gehabt. Seit Quadra 700 bin ich selbst dabei und defekt waren bisher in all den Jahren so weit ich mich erinnere 2 Festplatten und das Mainbord vom iBook meiner Freundin (Garantiegeschichte).

Ich kann also nicht klagen. Derzeit laufen bei uns im täglichen Betrieb 2x G4 Powerbook, 2x 20" G5 iMac, 1x 17" G5 iMac, 1x 20" Intel iMac und 1x 15" G4 iMac und mehrere iPods ;)

bye, M.
 
Ich kann also nicht klagen. Derzeit laufen bei uns im täglichen Betrieb 2x G4 Powerbook, 2x 20" G5 iMac, 1x 17" G5 iMac, 1x 20" Intel iMac und 1x 15" G4 iMac und mehrere iPods ;)

....wie, und keine mighty-mouse ist defekt? .....SKANDAL! :D
 
find auch, dass gerade das macbook einen ziemlich "billigen" eindruck macht
aber nur mal als krasses gegenargument: mir ist mein macbook am wochenende von nem stereoanlagenlautsprecher(?) runtergefallen (zu viel bass) der war so ca. hüfthoch und es hat nicht mal einen kratzer und funktioniert noch wie am ersten tag
vielleicht wirken die macs auch so zerbrechlich, weil sie weiß sind?
 
Mit 1,25 MHZ wurde der auch nicht so warm....und hält auch länger ;)

Also mein 1,4er macht auch 0 Probleme, und der ist seit über 2 Jahren nur 2 mal für nen Urlaub länger ausgeschaltet gewesen, ansonnsten läuft der dauerhaft (nichtmal Ruhezustand wird aktiviert).
 
Meine Erfahrungen sind zum Glück bisher positiv: ein Powerbook G4, ein Intel iMac und ein Mac Pro ohne Ausfälle und Defekte.

Hoffe nur das bleibt auch so. *Daumen drück*
 
Dummerweise gehöre ich zu den geschädigten PowerBook Usern....
Mein PB G4 1.5 GHZ hatte einen defekten Temperatursensor. Leider hatte ich damals beim Kauf auf Apple Care verzichtet.

Ich persönlich würde jetzt immer Apple Care mitkaufen, wobei ich bei jedem Notebook eine Garantieerweiterung in Erwägung ziehen würde :)

Ciao!

Nihilent
 
Hi
meine Erfahrungen mit Mac

- Power Mac G5, lief 9 Monate ohne Probleme dannn verkauft
- iMac G5, lief nie, 3 x defekt dann voller Zorn verkauft
- Intel Mac Mini, lief 6 Monate, Mainboard defekt, Ersatzgerät von Apple
- Macbook lief 8 Monate ohne Probleme, dann verkauft

Aktuell iMac Core2 Duo gemäss Signatur, läuft seit Kauf ohne Probleme.

zwischendurch ein Fujitsu Amilio für meine Tochter gekauft, eingestellt, Display defekt (DOA) also auch wieder retour.

Zweiter PC, ein Sony Vaio - läuft ohne Probleme.

Ich denke Apple hat hier schon ein gewissen Qualitätsproblem. Die alten Geräte bis und mit G4 waren da sicherlich hervorragend, mit dem G5 scheinen aber die Probleme angefangen zu haben.

Wieso dass ich trotzdem bei Mac bleibe:

- OSX
- Usability
- Unschlagbares Design

Gruss
Marti
 
Bei Apple Care gibt es keinen VorOrt Service ????
 
Muss auch jedesmal bei einem Defekt nach Dresden zu Cyberport fahren, immer 230 km .
So, heute wieder nix von Cyberport gehört, wann das Ersatzteil endlich kommt.
Wenn ich anrufe, bekomme ich die Antwort, das Sie erst nach 4 Wochen eine Anfrage an den Servicedienstleister machen ,ich aber selbst eine Mailanfrage starten könnte ,ich werde immer "süßer" !!!
 
Meine Persönliche Statistik:

PM G5 2x1,8: 3x Reparaturversuch, danach in 2x2,5 gewandelt, der dann "nur" noch 2x defekt war bis er lief.
iBook G4 800: Bocklahm, aber stabil
PowerBook 12" 1,5GHz: Lief zwar, aber superschlechte Verarbeitung ( Spaltmaße 1mm zu 4mm, schiefe Tastatur, etc.)
iMac Rev. B, 20": Einwandfrei
MacBook Pro 2,0 15": insgesammt 5x getauscht, 5x DOA, dann in 17" 2,16 gewandelt. Das lief.
MacBook 2,0 schwarz: läuft
iMac 24" 2,16: 2x getauscht, in 2,33er gewandelt, jetzt ok bis auf Inverterbrummen - keinen Bock mehr zu tauschen.
MBP 2,33 17": Vom ersten Tag an Perfekt.

In dieser ganzen Zeit hatte ich btw. 3 Dienstliche Notebooks, allesamt HP und allesamt ohne irgendeinen Mangel!

Obwohl die Statistik angeblich keine generellen Qualitätsmängel kennt, muss ich sagen, dass ich es mir bei dieser Ausfallquote absolut nicht leisten kann, Applegeräte derzeit als alleinige Arbeitsgeräte einzusetzen.

Vor allem habe ich damit ein noch ganz anderes Problem:
Wenn mir ein "normaler" PC in ner wichtigen Position z.B. mit nem defekten Prozessor oder mit sowas trivialem wie nem defekten Netzteil ausfällt, fahr ich zum nächsten EDV-Tandler, hol mir 'n Netzteil baus ein, scheiss die Garantie an und kann weiterarbeiten.

Bei Apple kann ich das Ding erstmal Wochenlang bei nem Händler abgeben und drauf warten, bis Apple gnädigerweise Ersatzteile liefert (so geschehen in mehrfachem Falle).
Da nutzt mir die kulanteste Abwicklung von Garantiefällen auch nix, wenn ich nen wichtigen Job nicht verarbeiten kann.

Charlie
 
Also, wenn ich all das lese, nehme ich das saulahme Tempo in Kauf und bleibt bei meinem ollen beigen G3, der sich nicht mal traut, irgendwie rumzuzicken. Weil er wohl ahnt, daß ich dann schmerzhaft in seinen Eingeweiden grabe.

Früher war nicht alles besser, aber die Apple-Hardware war irgendwie ne Investition für´s Leben.
Obwohl: 99% der Fehlerquellen sitzen ja VOR der Kiste, oder?
 
Das Problem bei den PPC G4 Books war meines Erachtens ein offensichtlicher Serienfehler bei den Logicboards. Anderes kann ich mir nicht erklären, warum mein iBook ein neues Board haben musste und mein PB gleich drei. Ärgerlich ist es für die Leute, bei denen das Board kurz nach Ablauf der Garantie abraucht...
 
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