Gesellschaft Der Macuser-Bar Politik Thread ...

Braucht die Macuser-Bar einen Politik Thread?

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Angesichts der Unfallursachen wäre eine Promillegrenze von 0,0 dringend erforderlich und viele Leben retten.
Haben wir aus denselben Gründen nicht wie das Tempolimit: Spaß, deutsche Kultur, Arbeitsplätze.

Wie wärs wenn Menschen ab einen gewissen Alter zur Tauglichkeit Überprüfung gehen. Könnte die Unfallstatistik beeinflussen.
 
Keine Angst, das wird kommen. Irgendwann wird nur noch autonomes Fahren erlaubt sein. Ich bin nur gespannt ob ich das noch erleben werde.
Das denke ich persönlich gerade nicht, dass autonomes Fahren on vogue sein wird.
Einerseits, weil es bis dahin eh noch zig Jahrzehnte dauern dürfte, bis die Technik so weit sein wird –
und es wahrscheinlich eher Schienenverkehr autonom sein dürfte, statt "freiem autonomen Fahren".
Mit streckengebunden (Schiene, Röhren, etc) klappt es dann auch eher mit hohen Geschwindigkeiten.
 
Komm nicht gleich mit einer MPU, es sind Ansichten von eins, zwei Leuten:)
Alle Meinungen auf einen Nenner zu bekommen ist nicht immer einfach.
Wie wärs mit einem Kompromiss:D
Wiederholung der theoretischen Prüfung alle 5 Jahre mit Schwerpunkt auf den jüngeren Änderungen der StVO. Ich finde es erschreckend, wie viele Führerscheininhaber nicht wissen, dass 1997 die allgemeine Benutzungspflicht für Radwege aufgehoben wurde.
Das ganze darf ruhig ein paar Euro kosten.
 
Witzigerweise sagt die Brandenburger Studie, das alte Leute nicht signifikant mehr Unfälle verursachen als jüngere.
Die wird auch von anderen Studien bestätigt. Menschen über 65 Jahre stellen 20 Prozent der Bevölkerung, verursachten aber nur 13 Prozent der Unfälle. Wobei man allerdings auch deren Fahrleistungen berücksichtigen müsste.


Wie wärs wenn Menschen ab einen gewissen Alter zur Tauglichkeit Überprüfung gehen.
Ist bekanntlich bereits in der Diskussion. Studien sind in Arbeit, in 6 bis 7 Jahren sollen sie abgeschlossen sein.
Juristisch schwierig ist das deshalb, weil Fahrtüchtigkeitstests standardisiert sein und hohe Anforderungen erfüllen müssen. Denn das Alter allein ist noch kein Kriterium für Fahruntüchtigkeit.

Wieso interessiert dich das Thema Senioren im Strassenverkehr?
 
Falls fremdes Militär einmarschiert...
In die Schweiz? Durch die Berge?
Warum sollte das jemand in Betracht ziehen?

Auch wenn und falls es dann mal Auseinandersetzungen betreffs Trinkwasser geben sollte, dann geht doch niemand "an die Schweiz".
Kontinentaltaugliche Bewaffnung mit perversen Reichweiten plus Drohnen – da helfen doch auch keine Maschinengewehre in den Händen von Einzelnen usw.
Das ist doch alles Blödsinn.

Wenn aufgrund des Klimawandels die Berghänge in den Regionen von Österreich und der Schweiz dann erstmal wie nasser Marmorkuchen in die Täler rutschen… –
ja dann könnte man evtl. untereinander vor Ort sich mit Schnellfeuerwaffen die verbliebenen Nahrungsmittel abgreifen usw.
 
Wiederholung der theoretischen Prüfung alle 5 Jahre mit Schwerpunkt auf den jüngeren Änderungen der StVO. Ich finde es erschreckend, wie viele Führerscheininhaber nicht wissen, dass 1997 die allgemeine Benutzungspflicht für Radwege aufgehoben wurde.
Wichtiger noch fände ich die Verpflichtung zu regelmässigen Wiederholungen des erste-Hilfe-Kurses und zu Sofortmaßnahmen am Unfallort.
 
Wichtiger noch fände ich die Verpflichtung zu regelmässigen Wiederholungen des erste-Hilfe-Kurses und zu Sofortmaßnahmen am Unfallort.
Beides gleich wichtig. Stell' dir vor, du verlässt dich darauf, dass der Andere die neuesten Regeln kennt und er kennt sie nicht und mangelt dich über...
 
Traurig genug das noch Unfälle bei über 130Km/h verursacht werden;)
Zumal bei diesen Unfällen die Folgen ungleich schwerer sein können.
2017 war mehr als ein Drittel der Autobahnunfälle auf zu schnelles Fahren zurückzuführen. Dadurch starben 181 Menschen, 2478 wurden schwer verletzt. Das waren 44,3 Prozent aller Getöteten und 41,5 Prozent aller Schwerverletzten auf deutschen Autobahnen.
 
Nichts-desto-trotz ist es aber grundlegend absolut wünschenswert, wenn alle EU-Bürger komplett ohne Schnellfeuerwaffen im heimischen Schrank dahin leben würden.
Niemand "braucht" privat Schnellfeuerwaffen und auch keine 230 Kmh schnell zu fahren.
Da bin ich ganz bei dir.
Ich würde sogar sagen: niemand braucht überhaupt private Schusswaffen.
Lass die in den Schützenvereinen, wo der Verein für die sichere Aufbewahrung haftet.


edit:
Und abgesehen davon ist die Schweiz doch "neutral" – wozu brauchen die dann privat Schnellfeuergewehre?
Ich vermute, die Idee ist, dass es Gegener geben könnte welche die Neutralität einfach ignorieren.

Aber Waffenrecht ist so eine Sache: Ich durfte mich im Rahmen eines Sicherheitskonzeptes etwas damit befassen:
Waffen, verbotene Waffen, verbotene Gegenstände, Kriegswaffen.
Involviert sind LKA, BKA und das Wirtschaftsminiserium.
Lagerst du Kriegswaffen ist das BKA zuständig, transportierst du die ist das Wirtschaftsministerium zuständig. Verbotene Waffen=BKA, verbotene Gegenstände und Waffen=LKA. So zumindest ungefähr, ich müsste in meine Unterlagen schauen.
Haften für Waffen tut tatsächlich eine Einzelperson auf welche die Waffenbesitzkarte ausgestellt ist. Auch wenn die Waffen dem Arbeitgeber gehören und der Karteninhaber nur Angestellter ist.

Das ist alles so ein schwachsinniger bürokratischer Wahnsinn, man glaubt das kaum.
Das gehört in die Hand einer Behörde. Die Reibungsverluste durch die verschiedenen Zuständigkeiten sind erheblich.
 
Stell' dir vor, du verlässt dich darauf, dass der Andere die neuesten Regeln kennt und er kennt sie nicht und mangelt dich über...
Ich habe mich nie darauf verlassen, dass der andere die Regeln beachtet. Schon gar nicht als Fahrradfahrer.
Meine persönlichen Erfahrungen sind, dass zunehmend mehr jüngere und mittelalte Autofahrer die Verkehrsregeln bewusst missachten. Insbesondere auf Autobahnen im Berufsverkehr erlebe ich immer häufiger Wildwest-Methoden. Und beim Fahrradfahren immer mehr Senioren, die offensichtlich nicht mehr in der Lage sind, den sie umgebenden Verkehr überhaupt wahrzunehmen. Die einen fahren bewusst rücksichtslos, die anderen können keine Rücksicht mehr nehmen.
 
Wiederholung der theoretischen Prüfung alle 5 Jahre mit Schwerpunkt auf den jüngeren Änderungen der StVO. Ich finde es erschreckend, wie viele Führerscheininhaber nicht wissen, dass 1997 die allgemeine Benutzungspflicht für Radwege aufgehoben wurde.
Das ganze darf ruhig ein paar Euro kosten.

Das ist so nicht richtig, wenn es das entsprechende Schild gibt, dann MUSS der Radweg benutzt werden.

https://www.bussgeldkatalog.org/radwegebenutzungspflicht/

Und wenn mal wieder so Rennraddeppen das nicht tun (tun sie eigentlich nie), dann fahre ich dicht an ihnen vorbei*, betätige die Hupe** und manchmal ist dann zu dem Zeitpunkt auch meine Windschutzscheibe dreckig***. :hehehe:

*im Rahmen der gesetzlichen Vorschrift
** man muss sie ja warnen, dass sie sich in Gefahr begeben, bin ja fürsorglich
*** ist ja wichtig, denn sonst sehe ich die nächsten Radfahrer vielleicht nicht
 
Die wird auch von anderen Studien bestätigt. Menschen über 65 Jahre stellen 20 Prozent der Bevölkerung, verursachten aber nur 13 Prozent der Unfälle. Wobei man allerdings auch deren Fahrleistungen berücksichtigen müsste.

Die alten Knacker gehören ab spätestens 80 von der Strasse und zwar egal mit welchem Fahrzeug, auch Fahrrad. Ausnahme: Ein ärztliches Gutachten bestätigt die volle Fahrtüchtigkeit. Und das dann regelmäßig, so alle 2 Jahre.
 
Zumal bei diesen Unfällen die Folgen ungleich schwerer sein können.
2017 war mehr als ein Drittel der Autobahnunfälle auf zu schnelles Fahren zurückzuführen. Dadurch starben 181 Menschen, 2478 wurden schwer verletzt. Das waren 44,3 Prozent aller Getöteten und 41,5 Prozent aller Schwerverletzten auf deutschen Autobahnen.
Vor allen durch durch Differenzgeschwindigkeit.
Wenn einer mit 230 einem mit 130 hinten reinfährt, dann ist das fast so, als ob er mit 100 einem stehenden Auto reinsemmelt.
Dürfe niemand schneller als 130 fahren, wäre die größte mögliche Differenzgeschwindigkeit auf der Geraden bei ca 70KM/h.
alleine dafür lohnt sich das Limit.
 
Das ist so nicht richtig, wenn es das entsprechende Schild gibt, dann MUSS der Radweg benutzt werden.
nur wenn es zumutbar ist.
Allerdings gibt es auch bei vorgeschriebenen Radwegen Ausnahmen: Ist der Weg in einem schlechten Zustand und weist beispielsweise zu viele Schlaglöcher auf? Oder ist der Radweg durch geparkte Fahrzeuge oder Fußgänger blockiert? Ist ein Radweg unbenutzbar, gilt nach Ansicht des das Oberlandesgerichts (OLG) Naumburg im Verkehr nicht die Radwegebenutzungspflicht, wie Urteil Az. 1 U 74/11 vom 8.12.2011 besagt.
https://www.bussgeldkatalog.org/rad...gebenutzungspflicht_gesetzlich_vorgeschrieben

Das trifft in vielen Städten auf bestimmt 80% der Radwege zu.
 
Das ist so nicht richtig, wenn es das entsprechende Schild gibt, dann MUSS der Radweg benutzt werden.
Doch, das ist so richtig, ich schrieb von allgemeiner, nicht spezieller Benutzungspflicht. Die wurde tatsächlich 1997 augehoben.


*im Rahmen der gesetzlichen Vorschrift
Also 1,5 Meter, bei Geschwindigkeiten über 80 km/h 2 Meter.
** man muss sie ja warnen, dass sie sich in Gefahr begeben, bin ja fürsorglich
Nötigung.
*** ist ja wichtig, denn sonst sehe ich die nächsten Radfahrer vielleicht nicht
Wichserei.
 
Vor allen durch durch Differenzgeschwindigkeit.
Wenn einer mit 230 einem mit 130 hinten reinfährt, dann ist das fast so, als ob er mit 100 einem stehenden Auto reinsemmelt.
Nein, das ist viel heftiger, weil die kinetische Energie mit der Geschwindigkeit im Quadrat wächst. Doppelte Geschwindigkeit = vierfache Energie.
 
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