Ich habe den ganzen Thread von Anfang an durchgelesen und will einfach mal ein paar eigene Erfahrungen in die Runde werfen.
Der Rechner, wie er in der Signatur steht (unter Lion), bekommt jetzt bald sein 8-GB-Upgrade. Der Grund ist, dass er nach einiger Zeit läuft wie ein alter, zugemüllter Windows-Rechner.
Ich sehe bei jedem Unfug den Beachball. Und das, obwohl ich nur Safari mit ein paar Tabs offen habe und parallel etwas Office und iTunes laufen lasse.
Es mag zwar sein, dass die Strandbälle viele Ursachen haben *können*. Allerdings denke ich genau so, dass der häufigste Grund einfach ein Speicherengpass ist.
Ich habe Spaßeshalber mal einen Screenshot gemacht:
http://www.pictureupload.de/originals/pictures/120811075743_speicher.jpg
Fakt ist: Das Handling ist weit von "ein Mac funktioniert einfach" entfernt. Mein Buddy hat die identische Kiste zuhause stehen und macht die gleichen Erfahrungen.
Letztens hat die Kiste so gebockt, dass er die Kiste per Power-Knopf "resettet" hat.
Ich will da auch gar nicht anfangen, über OS X / Lion zu meckern, aber ich denke, man ist auf jeden Fall gut beraten, 4 GB als heutzutage untere Grenze anzusehen. Unglaublich,
aber wohl doch wahr. Wenn der Rechner frisch gebootet, und der Speicher frei ist, ist noch eitel Sonnenschein. Aber wehe, er ist erst mal ein paar Tage am laufen oder genug
Tabs in Safari sind offen. Dann sieht die Welt plötzlich anders aus. Lession learned.
Um die Eingangsfrage zu beantworten: Jemand schrieb in diesem Thread, dass der Rechner mit dem zusätzlichen Speicher nur gefühlt schneller wird.
Nach meiner Einschätzung ist das nur ein Teil der Wahrheit.
Man stelle sich als Analogie einfach mal einen Porsche vor. Wird ein Porsche ein prinzipiell schnelleres Auto, wenn er auf der Autobahn, und nicht im Stadtverkehr fährt?
Nein. Aber wo ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass er ungehindert schnell fahren kann, und das, ohne Stops einzulegen?
Und jetzt übertrage man diese Stops mal auf die Beachball-Problematik...