Gesellschaft Wann ist der Euro kaputt und was kommt danach?

Da es ja für die richtige Sache ist sind die 50 Milliarden kein Problem. Wenn wir erst mal die DM haben stecken wir auch locker 100-120 Milliarden weg :rolleyes:
Das ist doch völlig unerheblich – virtuelle 50 Mrd. weg, vorher hat die SNB durchs Frankendrucken virtuell ebensoviel verdient (zuletzt fürs Jahr 2014 38Mrd.). Diese gigantischen Verwerfungen nach oben und unten sind ja nur ein Ausdruck für die verfehlte Beteiligung der Schweiz an der unsoliden Geldpolitik der EZB.
Eine weiter Stützung des Euros hätte die Bilanz der SNB nur weiter aufgebläht, das Risiko noch weiter erhöht und im Prinzip eine Verstetigung der Exportsubventionen durch die SNB bedeutet.
Abgesehen davon hat die SNB weiterhin am Devisen-/Euromarkt interveniert, allerdings ohne eine offizielle Linie und weiterhin ihren Bestand an Euros ausgebaut. Mit einem Devisen-(Euro/Dollar)-Exposure von 500 Mrd. wirken sich Währungsschwankungen natürlich auf die Bilanz der SNB aus.
 
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Das ist doch völlig unerheblich – virtuelle 50 Mrd. weg, vorher hat die SNB durchs Frankendrucken virtuell ebensoviel verdient (zuletzt fürs Jahr 2014 38Mrd.). Diese gigantischen Verwerfungen nach oben und unten sind ja nur ein Ausdruck für die verfehlte Beteiligung der Schweiz an der unsoliden Geldpolitik der EZB.
Eine weiter Stützung des Euros hätte die Bilanz der SNB nur weiter aufgebläht, das Risiko noch weiter erhöht und im Prinzip eine Verstetigung der Exportsubventionen durch die SNB bedeutet.
Abgesehen davon hat die SNB weiterhin am Devisen-/Euromarkt interveniert, allerdings ohne eine offizielle Linie und weiterhin ihren Bestand an Euros ausgebaut. Mit einem Devisen-(Euro/Dollar)-Exposure von 500 Mrd. wirken sich Währungsschwankungen natürlich auf die Bilanz der SNB aus.
Dem Floristen MannimMond einen Sachverhalt versuchen zu erklären, der über das Zähneputzen oder Hintern abwischen oder Auf-und-Zuklappen des Laptops hinausgeht, ist nicht nur vergebliche Liebesmüh, es ist eine Krankheit. Lass Dich mal untersuchen, Junge :D, denn, wer solche Beitragsperlen:
Die Schweiz macht schon alles richtig.

Schweizer Notenbank macht 50 Milliarden Franken Minus
http://www.spiegel.de/wirtschaft/un...ht-50-milliarden-franken-minus-a-1046131.html

Da es ja für die richtige Sache ist sind die 50 Milliarden kein Problem. Wenn wir erst mal die DM haben stecken wir auch locker 100-120 Milliarden weg :rolleyes:

btw: Was machen denn die Affen für DM gerade so?

Wenn erst mal jedes Land wieder seine eigene Währung hat können wir auch besser mit den angriffen der Währungsspekulanten umgehen. Der Angriff auf das britische Pfund hat das ja schön gezeigt.:hamma:

Nachtrag:
Natürlich wäre Griechenland auch besser dran mit der eigenen Währung. Die Griechen können ganz sicher mit Angriffen besser umgehen als die Engländer und Verluste besser weg stecken wie die Schweizer.

Was für Trottel rum laufen:hum:
ernst nimmt, also ... äh ... Du verstehst, was ich meine.
Manchmal erinnert mich MannimMond an jenen Film über einen Kerl, dessen Gedächtnis alle paar Minuten gelöscht wurde. Bei MiM setzt dieses Löschen innerhalb eines Beitrags nach jedem von ihm verfassten Satz ein. :D
 
Dem Floristen MannimMond einen Sachverhalt versuchen zu erklären, der über das Zähneputzen oder Hintern abwischen oder Auf-und-Zuklappen des Laptops hinausgeht, ist nicht nur vergebliche Liebesmüh, es ist eine Krankheit. Lass Dich mal untersuchen, Junge :D, .

Wir könnten ja damit beginnen, dass wir ihm zeigen wie so ein Texteditor funktioniert.
Seine fest und Farbschrift brennt mir immer in den Augen, Inhalte nehme ich von ihm schon lange nicht mehr wahr.:)

was haben Pythagoras, Vergil, Leonardo Da Vinci, Voltaire und Schopenhauer gemeinsam?

Sie haben alle nicht eine Gemeinsamkeit mit MIM:cool:
 
Das ist doch völlig unerheblich – virtuelle 50 Mrd. weg,

na dann verstehe ich nicht warum sich jetzt alle über die 100 oder 150 Milliarden für Griechenland aufregen. Die sind doch auch nur virtuell :hehehe:

Da steht die Schweizer Wirtschaft also nur virtuell vor einer Rezession - ach so :cool:
Sag sag mal den Schweizern die dann arbeitslos werden, vermutlich nur virtuell ....

btw:
die virtuellen 50 Milliarden würde ich wohl nehmen (noch mal weitere 50 Milliarden sind ja auch nur virtuell).

Gebt den Griechen noch mal virtuelle 100 Milliarden, die könnt ihr dann virtuell in 20 Jahren zurück haben ....

Ich überlege ein Crosspost in den "wie blöd ist das denn Thread" zu erstellen.
Meine übrigens nicht virtuelle Familie die auch in Genf wohnt sieht das übrigens anders. Nun gut, die haben aber auch nur mit nicht virtuellem Geld zu tun.
 
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Da steht die Schweizer Wirtschaft also nur virtuell vor einer Rezession - ach so :cool:
Sag sag mal den Schweizern die dann arbeitslos werden, vermutlich nur virtuell ....

Die dürfen sich in erster Linie bei Draghi bedanken, der von den Amerikanern gelernt hat und das Prinzip "the Euro is our money but your problem" anwendet.
Die Schweiz kann kein Wettdrucken mit der EZB gewinnen. Um den Frankenkurs zu halten, hätte die ihre Eurobestände weiter um hunderte Milliarden aufbauen müssen, was das Risiko für die Schweiz nur weiter erhöht hätte. Dann hätte die Schweiz Ende 2015 1 Billion Euro im Bestand. 2016 dann 1.5 Billionen. Und das soll dann so weitergehen? Das wäre der Aufbau von unverantwortlichen, währungsgefährdenden Risikopositionen über deren Werthaltigkeit die SNB kaum Einfluss hat sondern darauf angewiesen ist, was EZB an der Zins- und QE-Schraube tut. Jeder Schweizer Unternehmer hätte absehen können, dass die EZB den längeren Atem hat und die Stützung des Euros eine Sackgasse war, auf deren Ende man sich, wenn möglich, hat vorbereiten müssen.

Ich finde es lustig, dass jemand, der die deutsche Politik der Exportstärke / Exportsubvention kritisiert, dies in der Schweiz scheinbar ganz toll und alternativlos findet.

btw:
die virtuellen 50 Milliarden würde ich wohl nehmen (noch mal weitere 50 Milliarden sind ja auch nur virtuell).
Gebt den Griechen noch mal virtuelle 100 Milliarden, die könnt ihr dann virtuell in 20 Jahren zurück haben ....
Ich überlege ein Crosspost in den "wie blöd ist das denn Thread" zu erstellen.

Tu das, vergiss aber Deine Postings nicht.
 
Jeder Schweizer Unternehmer hätte absehen können, dass die EZB den längeren Atem hat und die Stützung des Euros eine Sackgasse war, auf deren Ende man sich, wenn möglich, hat vorbereiten müssen.
Er hätte das noch nicht mal absehen können müssen, denn es wurde ihm von Anfang an klar von der SNB gesagt.
 
Es ist der Neoliberalismus, stupid!
Nicht der Euro ist schuld an der Krise in der Währungsunion, sondern die falsche Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-07/waehrungsunion-euro-europa-krise-replik

Irgendwann geht das in den dümmsten Schädel rein. Wir müssen wieder Politik FÜR den Menschen machen und NICHT für das Kapital.

Horn schreibt wie immer viel Bullshit. Was besonders lustig ist, weil sein Quasi-Arbeitgeber DGB nicht nur nach Ansicht der "Neoliberalismus-Kritiker" seit mindestens 30 Jahren Politik fürs Kapital und nicht die Arbeitnehmer / Mitglieder macht, was sich auch in den Mitgliederzahlen und dem Organisationsgrad ablesen lässt. Dafür bekommt er dann von der Politik Unterstützung im Kampf gegen organisationsstarke Spartengewerkschaften, die eigenen Pfründe bedrohen.
Horn zeigt immerhin im letzten Teil, dass die EU nicht reif für eine Währungsunion ist und seine ganzen Konjunktive über das was man als Voraussetzung bräuchte, machen deutlich dass es eine Utopie ist.
Er will natürlich Institutionen, die die Wirtschaftspolitik kontrollieren. Früher gab es dazu den Wechselkurs, der die von den Linken nun viel gescholtene deutsche Politik ganz sachte selbst reguliert hätte.

Aber schön abgebogen von der Franken / SNB-Problematik.
 
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Horn schreibt wie immer viel Bullshit. Was besonders lustig ist, weil sein Quasi-Arbeitgeber DGB nicht nur nach Ansicht der "Neoliberalismus-Kritiker" seit mindestens 30 Jahren Politik fürs Kapital und nicht die Arbeitnehmer / Mitglieder macht, was sich auch in den Mitgliederzahlen und dem Organisationsgrad ablesen lässt.

Der DGB macht nicht die falsche Politik, sondern gar keine. Ihm bleibt nur, auf politische Entscheidungen zu reagieren.

Dafür bekommt er dann von der Politik Unterstützung im Kampf gegen organisationsstarke Spartengewerkschaften, die eigenen Pfründe bedrohen.

Zu Recht. Denn Gewerkschaften sind technisch nichts anderes als Kartelle. Wettbewerb unter Gewerkschaften ist einer der blödesten Witze, die der Neoliberalismus je hervorgebracht hat.
 
Der Erfolg von DGB-Einheitsgewerkschaften beschränkt sich freilich eher auf Karrieremöglichkeiten für die Funktionäre.

Willst du jetzt den Einzelfall eines zwielichtigen Gewerkschafters als Beweis dafür hernehmen, dass Gewerkschaften sowieso keine sinnvolle Funktion erfüllen?

Das würde ich ja nicht mal bei Banken machen. Sie haben eine wichtige volkswirtschaftliche Funktion, und das bleibt auch dann so, wenn da krumme Dinger laufen. Was nicht bedeutet, dass man krasse Formen von Opportunismus nicht öffentlich diskutieren, kritisieren und ggf. auch juristisch verfolgen darf.
 
darauf falle ja unsere wirstschaftsfreunde im Forum auch herein

Letzte Woche war zum Beispiel in einem Nebensatz der Berliner Zeitung zu lesen, dass die EZB 1,5 Milliarden Euro Gewinn mit Griechenland-Anleihen gemacht hat. Jemand vom IWF hat letztens ausgeplappert, dass fast neunzig Prozent der Kredite, die für "Rettungsmaßnahmen" nach Griechenland gegangen sind, in Wirklichkeit zum größten Teil an deutsche und französische und zu einem kleineren Teil an griechische Banken gegangen sind. Davon hören Sie im Staatsfernsehen und den anderen großen ideologischen Apparaten wie der BILD-Zeitung natürlich nichts. Hier wird pure Propaganda gemacht. Es wird suggeriert, dass die linken griechischen Politiker dafür sorgen, dass die Rentner kein Geld mehr haben und deswegen der deutsche Steuerzahler blechen muss.


http://www.heise.de/tp/artikel/45/45509/3.html
 
Zitat: "Erst für das Privatfernsehen wurde die Quote wichtig, weil die Konsumindustrie ein großes Interesse daran hatte, darüber detailliert Bescheid zu wissen, was die meisten Zuschauer bringt. Wo und wann es sich lohnt, Werbung zu schalten. In einem durch Zwangsgebühren finanzierten öffentlich-rechtlichen Fernsehen, das den Gesetzesauftrag ernst nimmt, ist das aber eigentlich völlig irrelevant."
Aha, und wer schreit dann gleich wenn teuer produzierte Formate keine Zuschauern haben? (Hilfe, meine Gebühren werden verschwendet)

Zitat: "Heutzutage ist die Situation so, dass weltweit die Massen durch den Finanzkapitalismus unterdrückt werden und es der herrschenden Klasse schlicht und einfach egal ist, wie es den Menschen geht."
So, und hier outet sich definitiv ideologisches Dumpfbackentum. Aber der Berthold Seliger muss natürlich noch sein neues Buch promoten.
 
Der DGB macht nicht die falsche Politik, sondern gar keine. Ihm bleibt nur, auf politische Entscheidungen zu reagieren.
...
An sich stimme ich zu. Nur sehe ich ncht, dass den Gewerkschaften gar nichts anderes übrigbleibt als zu reagieren. Sie könnten auch aktiv etwas tun - machen sie aber nicht.

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Zitat: "Heutzutage ist die Situation so, dass weltweit die Massen durch den Finanzkapitalismus unterdrückt werden und es der herrschenden Klasse schlicht und einfach egal ist, wie es den Menschen geht."

So, und hier outet sich definitiv ideologisches Dumpfbackentum. Aber der Berthold Seliger muss natürlich noch sein neues Buch promoten.
Hm, das sind doch einfach Fakten, wo ist da eine Ideologie?
"85 Reiche besitzen so viel wie arme Hälfte der Welt" Quelle Welt
 
darauf falle ja unsere wirstschaftsfreunde im Forum auch herein

Letzte Woche war zum Beispiel in einem Nebensatz der Berliner Zeitung zu lesen, dass die EZB 1,5 Milliarden Euro Gewinn mit Griechenland-Anleihen gemacht hat. Jemand vom IWF hat letztens ausgeplappert, dass fast neunzig Prozent der Kredite, die für "Rettungsmaßnahmen" nach Griechenland gegangen sind, in Wirklichkeit zum größten Teil an deutsche und französische und zu einem kleineren Teil an griechische Banken gegangen sind. Davon hören Sie im Staatsfernsehen und den anderen großen ideologischen Apparaten wie der BILD-Zeitung natürlich nichts. Hier wird pure Propaganda gemacht. Es wird suggeriert, dass die linken griechischen Politiker dafür sorgen, dass die Rentner kein Geld mehr haben und deswegen der deutsche Steuerzahler blechen muss.

http://www.heise.de/tp/artikel/45/45509/3.html

Bla, bla, bla...90% an deutsche und französische Banken, bla...
Schaue Dir mal das gesamte Kredit-Engament der europäischen Banken (z.B. bis 2010) in Griechenland an, dann nehme mal einen Taschenrechner und rechne nach.

oder vielleicht mal eine andere Rechnung aus 2013,

58,2 Milliarden (28,1 Prozent) wurden für die Rekapitalisierung griechischer Banken verwendet
46,6 Milliarden (22,5 Prozent) flossen in den griechischen Staatshaushalt
101,3 Milliarden (49 Prozent) kamen Gläubigern des griechischen Staats zugute. Davon wurden 55,44 Milliarden verwendet, um auslaufende Staatsanleihen zu bedienen.

Und was ohne eine Rettung vor allem der GR-Banken passiert wäre, naja...aber der Grexit kommt so oder so.

Hier wird pure Propaganda gemacht. Es wird suggeriert, dass die linken griechischen Politiker dafür sorgen, dass die Rentner kein Geld mehr haben und deswegen der deutsche Steuerzahler blechen muss.

Nach meiner Kenntnis wird GR zur Zeit von einer Kommunistischen-Nazi Koalition regiert.
Und selbst in den öffentlich rechtlichen werden Informationen über Arbeitslosigkeit, Unternehmerflucht (3000 Unternehmen gehen z.B. lieber nach Bulgarien, etc.), fehlende Krankenversicherung, etc. berichtet.

Das ist so ein typisches "oh, ich bin linker, keiner versteht mich...die anderen sind alle zu blöd." Geschwafel.
Vielleicht liegt es auch daran:

Konservative haben mehr Sex als Linke, wobei der FDPler ausschert und (noch) häufiger kopuliert als etwa der Unionsanhänger. Völlig „untervögelt“ ist hingegen der SPD-Parteigänger.

und weiter:

Doch jetzt kommt es noch dicker für Menschen, deren Herz links schlägt: Konservative haben häufiger einen Orgasmus als Linke! Zumindest in den USA! Da hat das Dating-Portal match.com

:)
 
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darauf falle ja unsere wirstschaftsfreunde im Forum auch herein

Letzte Woche war zum Beispiel in einem Nebensatz der Berliner Zeitung zu lesen, dass die EZB 1,5 Milliarden Euro Gewinn mit Griechenland-Anleihen gemacht hat. Jemand vom IWF hat letztens ausgeplappert, dass fast neunzig Prozent der Kredite, die für "Rettungsmaßnahmen" nach Griechenland gegangen sind, in Wirklichkeit zum größten Teil an deutsche und französische und zu einem kleineren Teil an griechische Banken gegangen sind. Davon hören Sie im Staatsfernsehen und den anderen großen ideologischen Apparaten wie der BILD-Zeitung natürlich nichts. Hier wird pure Propaganda gemacht. Es wird suggeriert, dass die linken griechischen Politiker dafür sorgen, dass die Rentner kein Geld mehr haben und deswegen der deutsche Steuerzahler blechen muss.

http://www.heise.de/tp/artikel/45/45509/3.html

Bemerkenswert, dass jemand, der dem Fernsehen "Propaganda" vorwirft, worüber man in der Tat diskutieren kann, und dazu ein ganzes Buch geschrieben hat, bei seinen Aussagen weniger kritisch ist. Wer glaubt, seine politischen Informationen aus Boulevardzeitungen wie der BZ beziehen zu können, sollte sich nicht über die politische Urteilsfähigkeit anderer erheben.

Beim IWF hat niemand etwas "ausgeplappert", sondern Olivier Blanchard hat auf dem IWF-Blog seine Sicht der Dinge ausführlich dargelegt und geht dabei auf die Kritiken, unter anderem auch den Vorwurf "alles ging nur an die Banken" ein. Man muss den Weg der EU / des IWF nicht richtig finden, tue ich auch nicht, aber "ausgeplappert" und "in Wirklichkeit" sind eben auch nur eine verkürzt-einseitige Darstellung der Lage, also genau das gleiche, was er den anderen Medien, sicherlich zum Teil zu recht, vorwirft.
 
...
Konservative haben mehr Sex als Linke, wobei der FDPler ausschert und (noch) häufiger kopuliert als etwa der Unionsanhänger. Völlig „untervögelt“ ist hingegen der SPD-Parteigänger.

und weiter:

Doch jetzt kommt es noch dicker für Menschen, deren Herz links schlägt: Konservative haben häufiger einen Orgasmus als Linke! Zumindest in den USA! Da hat das Dating-Portal match.com

:)
Als ich in den 80ern studierte, war's hip, links zu sein. Sogar an meiner Technischen Hochschule! So gut wie alle Mädels waren links, sogar die Hübschen. Sie kleideten sich wie Bauerntrampel, kifften und riefen den armen Polizisten am Straßenrand: "Scheissbullen!" zu.
Ich hatte damals die 'linke Phase' des typischen, aufbegehrenden 16-jährigen erfolgreich hinter mich gebracht und musste mich daher arg verbiegen und simulieren, wollte ich mit den Mädels im Körbchen landen.
Da fragte mich z.B. die bbblonde Norddeutsche, während sie die Vorhänge zuzog und die Räucherstäbchen anzündete: "Du als Spanier, bist Du für die Sozialisten dort?"
"Na klar!"
... rammel ... rammel ... uhhhh ... geilll ... Sozialisten sind geeeeiiiiilllll

Im nach hinein eine erbärmlich Sache, Freunde!
 
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