Tim Cook outet sich

Homosexualität hört ja nicht außerhalb des Schlafzimmers auf.
Doch. Selbstverständlich. Das Wort »Sexualität« bezeichnet die Sexualität und nichts sonst. Einen homosexuellen Lebensstil gibt es ebenso wenig wie eine heterosexuellen. Ich fühle mich mit einen, der dieselben sexuellen Vorlieben hat wie ich, nicht weiter verbunden. Er ist mir entweder sympathisch oder nicht. Was er im Bett macht, hat darauf überhaupt keinen Einfluss. (Wenn er mir allerdings etwas vom supi coolen schwulen Lifestyle erzählt, ist es wenig wahrscheinlich, dass da viel Sympathie aufkommen wird.)
 
@ Saloice

Da du ja zu den Bibelgläubigen gehörst und der irrigen Auffassung bist, Gott habe den Menschen erschaffen, also Adam und Eva, schliesst sich ja Schwulsein nach deinem Verständnis aus. Wie stehst du dann zum Thema Inzucht? Das ist ja nach deinem Glaubensbekenntnis Gottgegeben und damit völlig „normal”?

Sage jetzt nicht nein, denn dann fällt dein gesamtes Glaubensbekenntnis in den Brunnen. Denn der Bibel nach sind wir alle das Produkt von Inzucht.
 
Richtig. Wir wissen ja, dass Schnitzel in Deutschland bis in die 90er und in den USA bis 2003 strafbar waren. :thumbsup:

Es gibt nichts normaleres als schwul zu sein. Sieht man auch an den zahlreichen schwulen Ehen in Deutschland, mit denen die Normalen die gleichen Steuervorteile genießen können wie die Paare, die Gottes Plan erfüllen.

Ich meinte damit auch, dass ich mir dass wünsche.
Leider sind wir noch lange nicht so weit.
Ich befürchte, dass ich auch nicht mehr erleben werde, dass Homos die gleichen Rechte wie Heten haben.

Was ich mir wünschen würde:
- Homo- und Hetenpaare mit gleichen steuerlichen Vorteilen
- Homo- und Hetenpaare sollen Kinder haben dürfen
- von mir aus sollen mich Homos und Heten anbaggern, ich will nur entscheiden auf welche Anmache ich einsteige
 
Moin,

Was ich mir wünschen würde:
- Homo- und Hetenpaare mit gleichen steuerlichen Vorteilen
- Homo- und Hetenpaare sollen Kinder haben dürfen
- von mir aus sollen mich Homos und Heten anbaggern, ich will nur entscheiden auf welche Anmache ich einsteige

Sehe ich auch so. Man sollte mal darüber nachdenken, warum unser Grundgesetz einen feinen Unterschied zwischen Ehe und Familie macht.
 
Wollte mich ja eigentlich nicht mehr melden, aber wie hier ein eindeutiger und unmissverständlicher Beitrag zerlegt und so gestutzt wird, dass er dann nicht mit der eigenen Meinung übereinstimmt bzw................ radikal wird - ja, das erinnert mich an einige Leute aus den Medien


@Jürgen

Die Einschulung ist leider schon vorbei, vielleicht lernst du dann nächstes Jahr das Lesen. Falls es daran liegt, dass du dich gerade weggesoffen hast, dann lies dir bitte meinen ursprünglichen Beitrag noch einmal nüchtern durch.
 
Ob sich jetzt der Samsung CEO auch outen wird?
 
Wenn es allen so egal wäre, würde das Thema auf Seite 2 verschwinden. Soviel zu" mir doch egal "! Ich weiß schon warum ich mich nicht oute. Weil es eben immer noch nicht egal ist.
 
Du Schlingel :clap:
 
Was ist hier anders als dort?
 
In den USA ist das anders als hier ...

Keine Ahnung, ob das stimmt. Ein Outing ist wahrscheinlich immer noch sehr schwer. Im Studium habe ich zwei Jahre oder so mit einem Schwulen zusammengewohnt, was ich nicht bemerkt hatte. Ich bin Hete. Irgendwann abends beim Bier oder Wein sagte er: "Ich muss dir was sagen." Am nächsten Tag habe ich ihm wieder der Rücken mit Sonnencreme eingecremt, wie sonst.

Das ist einige Jahre her und ich habe inzwischen Frau und Kinder. Aber sollte "Mann" in dem wahrscheinlich einzigen Leben nicht möglichst viel ausprobieren? Braucht es diese Kategorien, wenn einem vieles gefallen könnte?
 
Das „Problem“ der Wahrnehmung Homosexueller in der Öffentlichkeit bleibt solange ungelöst, wie Homosexuellen ein Sonderstatus zugestanden wird - und sei es nur in Form von öffentlicher Aufmerksamkeit. Homosexualität ist eben nicht „normal“, wie es so oft betont wird, wenn „Normalität“ - wie meistens - anhand einer Mehrheit definiert wird. Ich verstehe nicht, weshat irgendetwas auf Biegen und Brechen in das Korsett der „Normalität“ gepreßt werden muß.

Das Problem aus meiner Sicht ist zu vereinen, daß man eben nicht „Normal“ sein muß, sondern tun und lassen kann, was man möchte, solange man die Rechte Anderer nicht beeinträchtigt, ohne, daß sich jemand Anderes groß darüber aufregt.
:upten:
 
Bloss weil du durch deine anscheinend verkorkste Lebensweise eine Liebesbeziehung zwischen zwei Menschen auf "im Bett" reduzierst, heisst das noch lange nicht, dass das auch andere so handhaben.

Aber keine Angst, wenn du dann mal aus der Schule bist, wirst du das auch noch merken. :jaja:
ich kenne vorwiegend schwule zw. 20 und 30 jahren, die sich alle ausschließlich über ihre sexualität definieren. zur partnersuche gehts auf ihre schwulen gangbangs. körperkult ganz groß. und dann stellen sie fest, es funktioniert so nicht und werden depressiv etc. wahrscheinlich sollte man zw. normalen schwulen und durchgeknallten – im wahrsten sinne des wortes – schwulen unterscheiden.
 
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