Tim Cook outet sich

Steile These: Wenn nur die Gesellschaften aussterben, in denen Schwulsein akzeptiert ist und daher auch in der Schule drüber gesprochen wird und es daher immer mehr Schwule gibt, die sich ja nicht fortpflanzen, DANN wäre es wirklich das Beste für den Planeten, weil nur noch Gesellschaften überleben würden, in denen es keine Schwulen gibt und das sind bekanntlich Gesellschaften, die den Planeten nicht besonders stark "beanspruchen".
 
Sorry, deine Aussage macht keinen Sinn.
Wenn es Gott gibt, dann hat er uns eventuell geschaffen. Deshalb hätte er allen Menschen eben die genannte Gabe gegeben und diese kann man eben unter homogenen Geschlechtern nicht natürlich einsetzen. Kein Mensch ist von Geburt an schwul, genauso wie dumm oder geisteskrank. Eventuell gibt es bei den letzten 2 eine Veranlagung, aber die muss auch erst ausgeprägt werden bzw.... eben nciht.
Gegenargument, bitte.
A postet eine Aussage, die er nicht beweisen kann.
B antwortet darauf mit einer unhöflichen Bemerkung, ohne sachlichen Inhalt.
A fordert daraufhin Gegenbeweise, die eine nichtbeweisbare Aussage widerlegen.

Kinners, ihr merkt selbst, was da falsch läuft, ja? :hum:

[…]Wenn sich alle Schwulen outen würden, würden diese ganzen homophoben Trottel vielleicht auch mal merken, dass das was ganz normales ist und keine Minderheit die man ausgrenzen kann.
Das „Problem“ der Wahrnehmung Homosexueller in der Öffentlichkeit bleibt solange ungelöst, wie Homosexuellen ein Sonderstatus zugestanden wird - und sei es nur in Form von öffentlicher Aufmerksamkeit. Homosexualität ist eben nicht „normal“, wie es so oft betont wird, wenn „Normalität“ - wie meistens - anhand einer Mehrheit definiert wird. Ich verstehe nicht, weshat irgendetwas auf Biegen und Brechen in das Korsett der „Normalität“ gepreßt werden muß.

Das Problem aus meiner Sicht ist zu vereinen, daß man eben nicht „Normal“ sein muß, sondern tun und lassen kann, was man möchte, solange man die Rechte Anderer nicht beeinträchtigt, ohne, daß sich jemand Anderes groß darüber aufregt.
 
Fragen wir mal anders rum: Wie würdest du dich fühlen, wenn dich jemand darauf reduzieren würde, daß du mit Frauen ins Bett gehst? (Vorausgesetzt du tust das - zumindest hypothetisch oder virtuell).

Ich würde mich (auch wenn nicht angesprochen) überhaupt nicht auf irgendwas "reduziert" fühlen. Ich würd halt antworten: "Jau, ich steh auf Frauen, weil ich heterosexuell bin. Und im übrigen geht sie das gar nix an....." :teeth:

Zu Tim Cooks Sexualität: Schön für ihn.
 
Das naechste Macbook ist dann in Regenbogenfarben :p
 
Dann kriegen wir jetzt das Regenbogen-Logo wieder? :cool::clap:

War mein erster Gedanke!
Eine sehr abenteurliche Theorie, die wohl aus dem Buch Zeroes and Ones des Autors Sadie Plant stammt spekuliert, dass das Regenbogen-Logo als eine Hommage an Alan Turing zu verstehen ist. Alan Turing war ein britischer Mathematiker, Kryptoexperte und Wissenschaftler und wird oft als Vater der modernen Computerwissenschaft bezeichnet. Er starb 1954 als er sich mit einem Zyankalie-Apfel das Leben nahm. Auch werden die sechs Regenbogenfarben als "Gay-Pride-Flag" und Symbol der Homosexuellen-Bewegung sowie später mit der Friedensbewegung als "Peace" oder "Pace" Flag bis heute international genutzt, allerdings beide in einer anderen Farbreihenfolge als Apple. Die Homosexuellen-Bewegung entdeckte die Regenbogen-Flagge zwei Jahre nach dem Apple-Logo für sich.

Striped_apple_logo.png
Quelle:http://www.apfelwiki.de/Main/AppleLogo
 
A postet eine Aussage, die er nicht beweisen kann.
B antwortet darauf mit einer unhöflichen Bemerkung, ohne sachlichen Inhalt.
A fordert daraufhin Gegenbeweise, die eine nichtbeweisbare Aussage widerlegen.

Kinners, ihr merkt selbst, was da falsch läuft, ja? :hum:


Das „Problem“ der Wahrnehmung Homosexueller in der Öffentlichkeit bleibt solange ungelöst, wie Homosexuellen ein Sonderstatus zugestanden wird - und sei es nur in Form von öffentlicher Aufmerksamkeit. Homosexualität ist eben nicht „normal“, wie es so oft betont wird, wenn „Normalität“ - wie meistens - anhand einer Mehrheit definiert wird. Ich verstehe nicht, weshat irgendetwas auf Biegen und Brechen in das Korsett der „Normalität“ gepreßt werden muß.

Das Problem aus meiner Sicht ist zu vereinen, daß man eben nicht „Normal“ sein muß, sondern tun und lassen kann, was man möchte, solange man die Rechte Anderer nicht beeinträchtigt, ohne, daß sich jemand Anderes groß darüber aufregt.

Amen, Bruder. :unterschreibe:
 
:blowkiss: Den würde ich sofort nehmen.

Was ich mir für unsere Gesellschaft wünsche:
Berühmte Leute sagen irgendjemanden, dass sie homosexuall sind und am nächsten Tag steht es NICHT in der Zeitung!

Für die die alles falsch verstehen wollen:
Nicht weil ich nix von Schwulen lesen will, sondern weil es genau so normal sein sollte wie hetero zu sein.


Woher dann willst du wissen, das er es gesagt hat?
 
Fragen wir mal anders rum: Wie würdest du dich fühlen, wenn dich jemand darauf reduzieren würde, daß du mit Frauen ins Bett gehst? (Vorausgesetzt du tust das - zumindest hypothetisch oder virtuell).
Ich verstehe die Frage nicht. Wenn ich von jemandem sage, dass er schwarzhaarig ist, sage ich, dass er schwarze Haare hat, was ihn mit anderen Schwarzhaarigen verbindet und ihn von allen anderen unterscheidet, die andersfarbige oder gar keine Haare haben. Ich habe damit nicht gesagt, dass er nur schwarzhaarig ist und keine anderen Eigenschaften hat. Nutzanwendung: Wenn ich sage, dass jemand homo- oder hetero- oder sonstwie-sexuell ist, spreche ich über ein Merkmal, das ihn von anderen unterscheidet, und das der mit wieder anderen gemeinsam hat. Das ist alles. Und eine Aussage darüber, welche sexuellen Präferenzen jemand hat, ist eine Aussage über seine sexuellen Präferenzen und sonst nichts. Ob man aus dieser Aussage dann Schlussfolgerungen zieht und welcher Art diese sind, ist bereits eine ganz andere Frage.
 
Woher dann willst du wissen, das er es gesagt hat?

Du hast mich scheinbar nicht verstanden.

Wäre es für mich interessant oder einen Zeitungsartikel wert, ob ein Mann auf blonde Frauen steht oder auf braunhaarige?
Nein, da beides völlig normal ist.

Wäre es für mich interessant oder einen Zeitungsartikel wert, ob jemand Nudeln mag oder Schnitzel?
Nein, da beides völlig normal ist.

Wäre es für mich interessant oder einen Zeitungsartikel wert, ob jemand auf Männer oder Frauen steht?
Nein, da beides völlig normal ist.
 
Ich würde noch hinzufügen: Es wäre selbst dann völlig uninteressant, wenn es nicht normal wäre.
 
Hmm, nach einer Antwort sieht das nicht aus. ;)
 
Du hast mich scheinbar nicht verstanden.

Wäre es für mich interessant oder einen Zeitungsartikel wert, ob ein Mann auf blonde Frauen steht oder auf braunhaarige?
Nein, da beides völlig normal ist.

Wäre es für mich interessant oder einen Zeitungsartikel wert, ob jemand Nudeln mag oder Schnitzel?
Nein, da beides völlig normal ist.

Wäre es für mich interessant oder einen Zeitungsartikel wert, ob jemand auf Männer oder Frauen steht?
Nein, da beides völlig normal ist.

Du scheinst aber an diesem Thema interessiert zu sein, sonst würdest du ja nicht hier schreiben:)
 
Wenn es Gott gibt, dann hat er uns eventuell geschaffen. Deshalb hätte er allen Menschen eben die genannte Gabe gegeben und diese kann man eben unter homogenen Geschlechtern nicht natürlich einsetzen.
Auf welchem Bauernhof bist du denn groß geworden?

Bist du einer von den Spinnern, die immer bei mir klingeln und erst über Gott reden wollen, dann aber letztlich doch massive Bildungslücken in Bibelkunde und beim Verständnis grundlegender philosophischer Theorien zeigen?

Eventuell gibt es bei den letzten 2 eine Veranlagung, aber die muss auch erst ausgeprägt werden bzw.... eben nciht.
Genau. Und wenn sie schonmal von der pöhsen Gesellschaft ausgeprägt worden ist, kann man sie prima wegbeten. :)
 
Das ist ja auch unwichtig, weil es keinen was angeht, was einer im Bett macht. Mich interessiert das jedenfalls nicht, und ich will es auch weder erzählen noch erzählt bekommen.

Homosexualität hört ja nicht außerhalb des Schlafzimmers auf. Hier geht es um allgemeine Anerkennung seines Lebensstils, und dass er anderen Mut machen will, sich nicht weiter verstecken zu müssen. Schwul zu sein ist auch noch Ende 2014 nicht leicht, wenn ein Mann eine Frau in der Fußgängerzone küsst, ist das normal und nicht weiter beachtenswert. Halten zwei Männer auch nur Händchen, werden sie von argwöhnischen Blicken und teilweise unfreundlichen Kommentaren begleitet.
In Kalifornien ist es im Vergleich zum Rest der prüden US&A noch einfach, sich zu outen. Ein Farmersjunge in Georgia? Au weia.....

Um zum Punkt zu kommen.... Ich finde es alles andere als unwichtig, wenn der Chef der wertvollsten Firma auf dem Planeten sich outet. Es ist ein richtiger Schritt auf dem Weg in eine tolerantere Gesellschaft, in der auch homosexuelle Menschen nicht als "unnormal", "komisch" oder "krank" betitelt werden.

Und bei manchen Sachen ist es halt so, dass manche sie nicht sehen wollen. Ich würde auch gerne manche Meinungen nicht sehen, muss es aber trotzdem:d Damit sollte man sich abfinden können....
Greetz macminitosh
 
Wäre es für mich interessant oder einen Zeitungsartikel wert, ob jemand Nudeln mag oder Schnitzel?
Nein, da beides völlig normal ist.
Richtig. Wir wissen ja, dass Schnitzel in Deutschland bis in die 90er und in den USA bis 2003 strafbar waren. :thumbsup:

Es gibt nichts normaleres als schwul zu sein. Sieht man auch an den zahlreichen schwulen Ehen in Deutschland, mit denen die Normalen die gleichen Steuervorteile genießen können wie die Paare, die Gottes Plan erfüllen.
 
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