Humor Schmunzelecke - Nur Text-Witze 2

In der Küche sind Beeren.
In der Küche sind Bären.
Verstehe ich nicht.
Oder gibt es tatsächlich deutsche Sprachvarianten, wo ä und e gleich klingen?

Heißt es eigentlich die, der oder das als Artikel bei Leben, fragt das sächsische Kind.
Antwortet der Papa: olle drei sinn rischtisch.
DER Lehm, den benudsd man in de Döpferei.
DAS Lehm. dos leebt man halt.
Und DIE Lehm, die siehd man im Zoo.
 
Fritzchen: "Papa, was hat Mama da oben?" Papa: "Das sind Luftballons, die tragen sie in den Himmel wenn sie stirbt!" 2 Tage später… Fritzchen: "Papa Papa! Mama stirbt gleich!" Papa: "Wieso das denn?" Fritzchen: „Na, der Postbote bläst gerade ihre Luftballons auf!“
 
Der Freundeskreis

In meinem Freundeskreis gibt es 3 Sorten von Menschen:
Sorte 1: Sortieren immer alle Geldscheine im Portemonnaie ganz ordentlich nach Wert.
Sorte 2: Alles egal, einfach durcheinander
Sorte 3: Was sind Geldscheine?
 
Ein Mann ist beim Arzt.

Arzt: "Also dann atmen Sie einmal tief durch die Nase ein!"

Mann: *Einatmeeeeeen*

Arzt: "Haha!"

Mann: "Was ist denn?"

Arzt: "Ich hab gerade übelst gefurzt"
 
Sie: "Schatz, im Büro haben sie heute gesagt, dass ich sooo schöne Beine. habe!"

Er: "Ach, und von deinem fetten Arsch haben sie nichts gesagt?"

Sie: "Nein, von dir war nicht die Rede."
 
Bayern-Fan

Ein Bayern-Fan lässt sich auf seine Oberschenkel die Namen Robben und Neuer tätowieren. Am nächsten Morgen, während er unter der Dusche steht, bemerkt seine Frau die Tätowierungen: „Was soll das denn??“

Er: „Kennst Du die etwa nicht? Das links ist Robben, der schnellste Flügelflitzer der Welt und rechts siehst Du Neuer, den weltbesten Torwart!“

„Kenn ich beide nicht …“ grummelt sie. „Aber den in der Mitte – den kenne ich! Das ist Philipp Lahm.“
 
[Bären – Beeren] Verstehe ich nicht.
Oder gibt es tatsächlich deutsche Sprachvarianten, wo ä und e gleich klingen?
Ja. Die gibt es.

Und im Falle von Bären /'bɛ:rən/ als ['bɛ:ʀən], ['bɛ:ɐn] oder ['be:ʀən], ['be:ɐn] (u.v.a.m) ist das mit [e:] sogar die sprachgeschichtlich ältere Form, mit der Aussprache [ɛ:] als Neuformung nach der Schreibung. Es handelt sich bei dem mit <ä> Geschriebenen auch nicht um einen Umlaut aus /a/.
(Während andere tatsächliche /a/-Umlaute stattdessen mit <e> geschrieben werden – und ausgerechnet die Beere (vgl. EN berry) dürfte so ein Umlaut sein).
;)

Obli:
Beim Staatsbesuch chauffiert Genscher Honecker persönlich durch Bonn.
Fragt Honecker im Fond: »Du, Hansdiedrisch, warum habt ihr eigentlisch diese Sterne vorne am Mercedes?« – »Damit zielen wir immer auf die grünen Radfahrer rechts am Straßenrand, Erisch.«
In dem Moment erscheint auch gerade so ein bestrickjackter Radler voraus.
Genscher beschleunigt und reißt nur knapp vor ihm das Steuer nach links.
Ein Bomp hinten rechts verunsichert den Außenminister.
»Duu Hansdiedrisch, wenn ich jetz nisch die Dür aufgerissen hädde, hädden wirn glatt verpasst.«
 
Zuletzt bearbeitet:
Kalle kommt früher von der Schicht nach Hause. Er findet seine Frau mit nem anderen Kerl im Bett. Packt Kalle den Kerl und schmeißt ihn ohne lange Rede zum Fenster raus.

Die Frau ist entsetzt und fragt, "Was hast du gemacht?"

Sagt Kalle ruhig: "Wer vögeln kann, kann auch fliegen!"
 
Ja. Die gibt es.

Und im Falle von Bären /'bɛ:rən/ als ['bɛ:ʀən], ['bɛ:ɐn] oder ['be:ʀən], ['be:ɐn] (u.v.a.m) ist das mit [e:] sogar die sprachgeschichtlich ältere Form, mit der Aussprache [ɛ:] als Neuformung nach der Schreibung. Es handelt sich bei dem mit <ä> Geschriebenen auch nicht um einen Umlaut aus /a/.
(Während andere tatsächliche /a/-Umlaute stattdessen mit <e> geschrieben werden – und ausgerechnet die Beere (vgl. EN berry) dürfte so ein Umlaut sein).
Klingt sehr kompetent.
(Und die Verwendung von Lautschrift macht das glaubhaft (ebenso wie die <>, [], //-Markierungen - wobei ich bei // mal recherchieren muß)).
Vor allem weil ich so erst mal höchstens die Hälfte verstehe :)
Aber da mich sowas schon immer interessiert (auch wenn ich sicher immer Laie bleiben werde, schon mal, weil ich manche lautlichen Differenzierungen einfach nicht schnalle, etwa zwischen den französischen Departements Cher und Gers), werde ich versuchen, mehr zu verstehen.
 
"Ihre Bremsen sind nicht in Ordnung!" sagt der Polizist zu Herrn Meier, "kostet 50 Euro." "Habe ich es gewusst", lacht er, "Das ist viel billiger als in der Werkstatt dort hinten, die wollten glatt 90 Euro für die Diagnose und die Reparatur!"
 
Eine Blondine ruft Ihren Freund im Büro an: "Schatz, ich habe hier ein Puzzle, aber ich kann's nicht. Jedes Teil gleicht dem anderen."

Darauf der Freund: "Hast du eine Vorlage?"

"Ja, auf der Schachtel ist ein roter Hahn. Aber es klappt trotzdem nicht."

Der Freund: "Reg dich nicht auf, wir versuchen es heute Abend zusammen."

Am Abend sieht er sich die Schachtel an. Großes Schweigen. Dann sagt er: "So, jetzt packen wir die Cornflakes wieder ein und reden nicht mehr darüber!"
 
weil ich manche lautlichen Differenzierungen einfach nicht schnalle, etwa zwischen den französischen Departements Cher und Gers
Kurz und witzlos:

Hier, so dachte ich bisher, gebe es nicht viel fehlzuverstehen:
Cher mit stimmlosem Anlaut: /ʃɛːʀ/ und Gers mit stimmhaftem /ʒɛːʀ/ (vgl. DE Schur mit /ʃ/ und FR jour mit /ʒ/)

Oder falls es um das s in Gers geht: Das wird standardfranzösisch nur ausgesprochen, wenn das folgende Wort mit Vokal beginnt – oder in einer vermutlich lokalen Aussprachevariante des Ortsnamens als /ʒɛʀs/.

Verkompliziert wird das Verstehen/Wahrnehmen, und folglich auch Sprechen durch den Umstand, dass es /ʒ/ im Deutschen zumindest historisch nicht als Phonem gibt. Man kann durch /ʃ/ vs. /ʒ/ im Deutschen keine Bedeutungen unterscheiden. Darum sprechen ja Viele den Job als »tschopp« oder »schopp« und nicht als »dschob« (und erst recht nicht als »dschaab«).

Wenn wir schon dabeisind: der berühmte pasternak'sche Doktor heißt Живаго /ʒi'vaga/, das Englische trägt dem Rechnung mit der Umschrift Zhivago, was bei der üblichen deutschen untergeht: Schiwago (obwohl die deutsche Transkription ein sh im Kontrast zu sch kennt: Shiwago, was aber heutzutage vermutlich wegen der Missverständlichkeit zum englischen Gebrauch von sh ungebräuchlich wurde). Ähnlich beim Berlineroberer Жуков, eben /'ʒukɐf/ (wiss. Žukov, DE gewöhnlich Schukow) oder dem ehem. bulgarischen MP Живков /'ʒifkof/, die beide selbst in TV- oder Radio-Dokumentationen meist falsch mit /ʃ/ gesprochen werden.

Ich hoffe, das hilft es klären.
 
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