Prism und die Auswirkungen auf unser Leben

Du findest also ein gesundes Demokratie-Verständnis, wie es hier von vielen an den Tag gelegt wird, als „billigen Antiamerikanismus? Dann aber kann es durch Deine Ami-Hörigkeit und Deinem Demokratie-Verständnis nicht weit her sein.

Schön, dass gerade wir der ältesten Demokratie der Welt Demokratieverständnis beibringen wollen. Merkst Du nicht wie absurd Du argumentierst? Hier wird sehr wohl Antiamerikanismus betrieben.....in nicht einmal versteckter Form...
 
Das zeugt nicht von politischer Bildung.....die USA brauchen Europa nicht....der Kommunismus ist besiegt....;)


Na, dann erwarte cih aber schleunigst u.a. den Abzug der Atomwaffen aus Deutschland!
 
…die USA brauchen Europa nicht....der Kommunismus ist besiegt....;)
Das macht die ganze Sache einfacher. Dann werden uns die USA auch nicht unter Druck setzen, wie du vorhin die ganze Zeit behauptet hast.
 
Das macht die ganze Sache einfacher. Dann werden uns die USA auch nicht unter Druck setzen, wie du vorhin die ganze Zeit behauptet hast.

...das macht die Sache nicht einfacher...wir sind ja nicht nur Waffenbrüder ......
 
Schön, dass gerade wir der ältesten Demokratie der Welt Demokratieverständnis beibringen wollen. Merkst Du nicht wie absurd Du argumentierst? Hier wird sehr wohl Antiamerikanismus betrieben.....in nicht einmal versteckter Form...
Nein, vor allem unter dem Deckmantel vermeindlicher moralischer Überlegenheit.
Du findest also ein gesundes Demokratie-Verständnis, wie es hier von vielen an den Tag gelegt wird, als „billigen Antiamerikanismus? Dann aber kann es durch Deine Ami-Hörigkeit und Deinem Demokratie-Verständnis nicht weit her sein.

Dito – Freundschaft!
Es gibt jede Menge guter Grüne die USA zu kritisieren - jedoch die Methode "Holzhammer" (dem aus US Sicht -Verräter- Snowden Asyl zu gewähren) dürfte die dämlichste davon sein ...
Es geht doch hier gar nicht mehr um Aufklärung, sondern den USA schlichtweg zu schaden, damit ist dann auch die "Aufklärungs"Fraktion von Ströbele, Trittin, Gysi und Putin erfolgreich vereint.
 
Was denn nun. Zuerst schreibst du dies:
Zitat von spoege: Du befürchtest, dass die USA noch massiveren Druck ausüben auf Deutschland?
Bei Asylgewährung....ganz ganz sicher...


… dann das:
Zitat von crab: Die USA würden sich damit ja in's eigene Fleisch schneiden - ganz ohne Freunde bzw. Europa sähen sie auch alt aus.
Das zeugt nicht von politischer Bildung.....die USA brauchen Europa nicht....der Kommunismus ist besiegt....;)
 
Was denn nun. Zuerst schreibst du dies:


… dann das:

Ein wunderbares Beispiel dafür, dass es Dir an Feinjustage mangelt...für Dich klingt es wie ein Widerspruch nicht? Ist es aber nicht.....
 
Die USA kann sich vieles leisten in der Welt....Deutschland nicht...so ist das nunmal. Das muss ich Dir jetzt aber wirklich nicht einzelnd darzulegen wo die machtpolitischen Unterschiede beider Staaten im Einzelnen liegen...

Sicher nicht. Was die machtpolitischen Unterschiede betrifft. Aber Machtpolitik kann auch ohne Ausübung von Macht wahrgenommen werden. Und ohne auf "Soft Power" zu verzichten - gerade das wollte Obama ja an die Spitze seiner Agenda setzen, außenpolitisch. Wie man sieht, kann er zwar reden, handelt aber dementsprechend nicht.

Außenpolitisch ist das doch für die USA ein Machtverlust, sieht man sich die Absetzungserscheinungen an.

Wir dürfen auch nicht vergessen, dass sich vieles, was sich die USA leisten können, und Deutschland nicht, Deutschland auch dann nicht wollte, wenn es könnte. Jeder hat eben seine Vergangenheit, seine Erfahrungen, seine Gesetze und Normen und diesbezügliche Mentalität und Regierungsformen (entwickelt).

....wer wenn nicht wir können Angriffskriege am besten beurteilen....;)

Ehemalige Täter machen oft auch gute Sozialworker aus - die kennen ihre "Klientel". Dabei will ich jetzt Art und Weise sowie Ausmaß und Grund nicht vergleichen.
 
Schön, dass gerade wir der ältesten Demokratie der Welt Demokratieverständnis beibringen wollen. Merkst Du nicht wie absurd Du argumentierst? Hier wird sehr wohl Antiamerikanismus betrieben.....in nicht einmal versteckter Form...


Mit Deinen Geschichtskenntnissen ist es auch nicht so weit her?

Island hat immerhin seit über tausend Jahren eine funktionierende Demokratie! Ausserdem, was hat dies mit Antiamerikanismus zu tun? Nur weil wir den Amis in „Freundschaft verbunden” sind, müssen wir deren Vergehen gegen die Demokratie nicht unterstützen, sollen wir alles kritiklos hinnehmen? Wir sind nicht mit den Amis verheiratet:d
 
Es geht doch hier gar nicht mehr um Aufklärung, sondern den USA schlichtweg zu schaden, …
Wenn Amerika an Europa nicht mehr interessiert ist, wie du selbst geschrieben hast, wie können wir dann den USA schaden?
 
Sicher nicht. Was die machtpolitischen Unterschiede betrifft. Aber Machtpolitik kann auch ohne Ausübung von Macht wahrgenommen werden. Und ohne auf "Soft Power" zu verzichten - gerade das wollte Obama ja an die Spitze seiner Agenda setzen, außenpolitisch. Wie man sieht, kann er zwar reden, handelt aber dementsprechend nicht.
...

Es liegt kein Asylgrund für Snowden vor - also reiner Populismus ...
 
Natürlich liegt ein Asylgrund für Snowden vor.
 
Wenn Amerika an Europa nicht mehr interessiert ist, wie du selbst geschrieben hast, wie können wir dann den USA schaden?

Himmel Herr Gott...schaden kann man auch ohne Interesse.....
 
Ich behaupte einfach mal kackfrech: Unsere Regierung wusste davon...sie tut nur so für die Öffentlichkeit....

Dafür lassen sich ja auch gute Argumente finden. Aber auch die Regierung muss kontrolliert werden. Hier wird es natürlich dann schon schwierig. Gerade bei einer zukünftigen großen Koalition.

Natürlich ist Recht haben und Recht bekommen nicht das gleiche. :) Auf sein Recht zu bestehen kann sehr teuer werden - es ist dann immer die Frage, was man selbst dafür opfern oder riskieren möchte - wie wichtig es einem ist, darauf zu beharren. Aber auch das Recht selbst will geschützt werden.

Man muss ja nicht gleich den Kohlhaas machen.
 
Natürlich liegt ein Asylgrund für Snowden vor.
Snowden ist kein politisch Verfolgter und zudem genießt er bereits Schutz und Asyl in Russland.
Aber Die Linken machen schon längst keinen Hehl mehr daraus, dass sie versuchen wollen, Deutschland aus dem Westverbund zu lösen.
An und für sich erstmal nichts schlechtes, jedoch wollen sie dafür eine Anlehnung an Russland - hatte wir doch alles schon mal ...
 
Weil man dabei nur den "Teufel" gegen den "Beelzebub" tauschen würde und wir letztlich nichts gewinnen würde, schon gar nicht die nötige Souveränität, sondern uns in ein neues Abhängigkeitsverhältnis -diesmal mit Russland- begeben ...
Geschwätz! Nochmal auch für Dein Schiefertäfelchen zum mitmeißeln: Teilweise Opposition gegen USA ungleich Abhängigkeit von Rußland!

Deutschland ist Außenpolitisch weder willens, in der Lage und schon gar nicht bereit dafür, den erforderlichen Preis, nämlich ein sehr viel größeres (!) internationales Engagement- zu bezahlen.
Vor allem nicht diejenigen, die hier durch billigen Antiamerikanismus auffallen.
mpinky, ich gebs auf. Ich werde Deine Beiträge mit Ansage ignorieren, weil sie gar zu blöd sind und in keinerlei Weise Reflektion und Weiterentwicklung erkennen lassen. Es ist einfach nur das immer gleiche verbohrte Geschwätz, das sich im Kreis dreht und noch nicht einmal eine klare Linie erkennen läßt. Geschwätz um des Geschwätzes wegen - Tastengymnastik ohne Sinn und Zweck. Es wäre Dir angeraten, in den mittleren Westen der USA, nach Fukushima oder Israel zu ziehen - dort wärst Du zumindest in einem bestimmten Sinn "zu Hause" und würdest nicht auffallen.
(Dies war ein persönlicher Beitrag, der mit meiner Präsenz als Moderator nichts zu tun hat.)

Es gibt immer Leute die sich um den Macho scharen, der einen auf dicke Hose macht - das fängt spätestens in der Grundschule an.

Und wenn man erstmal in deren Griff ist kommt man schwer wieder raus - da wird dann schnell mal gedroht - kennt "man" aus Rockerclubs oder anderen Gruppierungen mit mafiösen Strukturen.

Diese Leute sollten doch mal erläutern, welche Nachteile sie in der "deutsch-amerikanischen Freundschaft" denn genau befürchten. Die USA würden sich damit ja in's eigene Fleisch schneiden - ganz ohne Freunde bzw. Europa sähen sie auch alt aus.
Ich weiß nicht, ob ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe. Es geht mir nicht um die Auflösung der freundschaftlichen Beziehungen. Es geht mir um einen deutlichen Fingerzeig nach Westen, daß unsere Definition von Freundschaft etwas anders aussieht, als es die der USA offensichtlich tut.

Wenn wir (entdeckte) Spionage (ganz besonders in der Wirtschaft) sang- und klanglos abnicken und unsere Wirtschaftspolitik nach den Wünschen eines verarmten und überschuldeten "Freundes" ausrichten, läuft etwas schief.
 
vielleicht liegt es auch daran, dass wir den USA vielleiht ne Menge zu verdanken haben? So historisch betrachtet ne ganze Menge, denke ich.
Wie ahnungslos und beschränkt, was Geschichtswissen angeht, muss man sein, um derart zu argumentieren?
Dabei reichte es aus, wenn Du Deinen ach so unscharfen Blick nur 100 Jahre zurückwerfen würdest, Bursche, zurück zum 'Großen Krieg'.

1916 boten die Mittelmächte Frieden an, die USA waren damals noch neutral. Sagt Dir das was? Es wäre ein anderer Kriegsausgang möglich gewesen, eher in Richtung eines 'Status Quo Ante Bellum', als in Richtung 'Versailler Vertrag'.

Ich, persönlich, verdanke den USA NICHTS, außer, dass ich ein paar sehr nette Amerikanerinnen kennenlernen und wunderbar vernaschen durfte.
 
Himmel Herr Gott...schaden kann man auch ohne Interesse.....
Die öffentliche Meinung in Europa interessiert die USA nicht, sagst du und mpinky. Also tun wir doch einfach, was wir für richtig halten, und klären diesen ganzen Überwachungsschlamm auf.
 
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