.... die Freiräume fest(!) mit Styropor ausfüllen. Wenn die Verpackung mal n Schlag abbekommt, dringt das wenigstens nicht zum Gehäuse durch.
Da muss ich doch widersprechen. Styropor allgemein ist das ungeeigneteste Füllmittel, das man sich beim Versand von schweren Geräten aussuchen kann.
Eine Ausnahme gilt nur dann, wenn es passgenaue Formstücke sind (wie eben dann ab Werk verwendet), die das schwere Gerät wie eine zweite Haut auf größtmöglicher Fläche umschließen, so dass sich nichts bewegt. Einfach nur Platten wie fest auch immer dazwischen zu klemmen bringt nichts, denn setzt man (als Fahrer oder Zusteller z. Bsp.) den Karton hart auf, staucht das Gewicht das Styropor zusammen und schon hat man Leeräume.
Ich habe hier im Fundus einige Bilder von Styropor-garnierten Sendungen, deren Inhalte Schaden erlitten haben. Die meisten Leute, die Pakete verschicken, haben keine Vorstellung, wie es im Transportwesen zugeht - die sollten sich mal einen halben Tag an eine Laderampe bei UPS, DHL, DPD, GLS etc ... hin stellen, dann wüssten sie mehr und würden anders verpacken.
Stabiler Außenkarton, bestgeschützte Ecken innen und feste Pappen innen haben sich nach meiner Erfahrung als gute Stoß-Absorber bewährt - gut geeignet sind auch mittelhart-geschäumte Füllstücke, weil die wenig nachgeben und ihre ursprüngliche Form auch bei Negativ-Beschleunigungen wieder annehmen. Karton-in-Karton ist auch eine bewährte Methode. Luftpolsterfolie (auf keinen Fall die großen Blasen) eignet sich allenfalls als zweite Umhüllung - die erste ist bei mir meist profane Küchenfolie, die vor Schrammen und Kratzern schützt.
Die Idee mit den seitlichen Trageausschnitten (ähnlich Umzugskarton) sollte man mal austesten.
Zurück zum G5-2.7-"Auslaufmodell": kann mir Jemand sagen, welche Schraubenart die Seitenwände am Mittelchassis hält? Ich habe einige Inbus-Varianten (Sechskant, Torx, ..) versucht, aber konnte keinen passenden Typ finden.
Gruß
LOM