Lightroom oder Aperture?

Was bevorzugt ihr: Lightroom oder Aperture?

  • Lightroom

    Stimmen: 116 43,3%
  • Aperture

    Stimmen: 150 56,0%
  • Capture One

    Stimmen: 2 0,7%

  • Umfrageteilnehmer
    268
Ich muss sagen, dass ich mittlerweile einige Zeit mit beiden gearbeitet habe und Lightroom – insbesondere auf einem Mac – komfortabler finde; vor allem der Workflow ist dort sehr gut strukturiert.
 
als ich vor der Entscheidung stand was von beiden, hat Ap meinen Rechner sowas in die Knie gezwungen, dass sich das Thema schnell erledigt hatte.
LR lief dagegen flüssig.

In LR mache ich locker über 90% aller Bearbeitungen. Dank der Verlaufswerkzeuge und dem Pinsel brauch in PS so gut wie nicht mehr.
Nur komplexe Retuschen mache ich in PS und wenn die Daten groß gedruckt werden sollen.
"Normale" Motive (Event) bearbeite ich nur noch in LR.

EDIT und bei Apple hab ich inzwischen die Sorge, dass sie mal ein Programm einfach sang und klanglos einstellen, siehe iWeb
 
Das stimmt natürlich. iWeb ist zwar nicht mit Aperture vergleichbar, vom Prinzip her spielt das jedoch keine Rolle.
 
Das stimmt natürlich. iWeb ist zwar nicht mit Aperture vergleichbar, vom Prinzip her spielt das jedoch keine Rolle.

Und wie das eine Rolle spielt. Wer kommt denn auf die Idee, iWeb und Aperture miteinander vergleichen zu wollen? Beide Programme haben einen völlig verschiedenen Einsatzzweck.
 
eMac... es wurden nicht die Produkte miteinander verglichen. Es ging lediglich um das Beispiel, daß Apple manchmal Produkte sang und klanglos einstellt.
 
nicht zu vergessen die ganzen anderen Produkte, die Apple mit viel Euphorie vorstellt, dann aber irgendwie das Interesse verliert.
iDVD wurde eingestellt, andere Produkte ebenso, bei den anderen iLife Produkten und iWork passiert seit Jahren (ausser der iCloud Integration) auch nicht viel.

Wenn die Frage also Aperture oder Lightroom heißt, muss man sagen, das die Zukunftschancen bei Lightroom wohl deutlich höher sind ... .
 
Wobei man natürlich fairerweise sagen muß, daß bei Adobe eine ähnliche Gefahr besteht. Ich sag nur "Lightroom in the Cloud". :D
 
Die überwiegende Anzahl von Tutorials im Web basiert auf Lightroom, das ist natürlich ein Vorteil. Habe früher selbst Aperture benutzt, bin dann aus gesagtem Grund umgestiegen. Fand den Wechsel erst fürchterlich, weil bei Aperture einiges einfacher erscheint, aber die neue RAW Engine in Lightroom ist einfach sensationell.
 
Hi zusammen ... vielleicht noch einmal ein anderer Aspekt, wenn man die beiden Programme vergleicht: Die Optik und damit auch die Aussage, die Softwarehersteller treffen, wenn Sie ein Programm gestalten. Das GUI spricht da manchmal eine deutliche Sprache.

ich habe Aperture und LR längere Zeit verglichen und habe hier und privat für Aperture gestimmt.

Begründung: im Fokus steht das Bild für mich. Ich möchte mich auf das Bild konzentrieren können, mit der geringstmöglichen Ablenkung. So wie früher, als ich das Negativ auf eine weisse Fläche projeziert habe, und im Halbdunkeln nach Hilfsmitteln greifen musste zum Bearbeiten.

Lightroom zeigt was es kann. Eine überbordende Fülle von Funktionen, Reglern etc.. Die "umschliessen" das eigentliche Objekt der Bearbeitung von oben, links, rechts und unten. Klar, kann man ausblenden, einblenden. Aber Aperture zeigt in seiner Optik mehr Zurückhaltung. Paletten blenden sich ein und wieder aus, Menüs sind nicht so voll, der Hintergrund und die Umgebung sind dezent grau. Das war für mich ein wichtiger Punkt - Aperture stellt das Bild an sich mehr in den Fokus und lässt mich nicht so viel suchen. Lightroom stellt Adobes überbordene Fülle von Funktionen auch optisch zur Schau. Da habe ich mich persönlich immer abgelenkt/abgeschreckt gefühlt.

Nichtsdestotrotz teile ich alle Bendenken gegen Aperture: die vagen Zukunftsaussichten, die Fokussierung auf GPS, Gesichtserkennung, die Kirmesfeatures ... Und für mich als Sony A900 Besitzer bietet alleine Capture One, das ich in einer Lowend-Version einer Fotomagazin-Lizenz gerade teste ein vernünftiges, wirklich schnelles Tethering. Ok ... hängt natürlich auch etwas an Sony, ich weiß.

Aber, um fokussiert mit dem Medium Bild umzugehen, gefällt mir Aperture besser. Meine LR-Lizenz verstaubt (leider) im Schrank.

Gruß

Lightspeed
 
Hi zusammen ... vielleicht noch einmal ein anderer Aspekt, wenn man die beiden Programme vergleicht: Die Optik und damit auch die Aussage, die Softwarehersteller treffen, wenn Sie ein Programm gestalten. Das GUI spricht da manchmal eine deutliche Sprache.

ich habe Aperture und LR längere Zeit verglichen und habe hier und privat für Aperture gestimmt.

Begründung: im Fokus steht das Bild für mich. Ich möchte mich auf das Bild konzentrieren können, mit der geringstmöglichen Ablenkung. So wie früher, als ich das Negativ auf eine weisse Fläche projeziert habe, und im Halbdunkeln nach Hilfsmitteln greifen musste zum Bearbeiten.

Lightroom zeigt was es kann. Eine überbordende Fülle von Funktionen, Reglern etc.. Die "umschliessen" das eigentliche Objekt der Bearbeitung von oben, links, rechts und unten. Klar, kann man ausblenden, einblenden. Aber Aperture zeigt in seiner Optik mehr Zurückhaltung. Paletten blenden sich ein und wieder aus, Menüs sind nicht so voll, der Hintergrund und die Umgebung sind dezent grau. Das war für mich ein wichtiger Punkt - Aperture stellt das Bild an sich mehr in den Fokus und lässt mich nicht so viel suchen. Lightroom stellt Adobes überbordene Fülle von Funktionen auch optisch zur Schau. Da habe ich mich persönlich immer abgelenkt/abgeschreckt gefühlt.

Nichtsdestotrotz teile ich alle Bendenken gegen Aperture: die vagen Zukunftsaussichten, die Fokussierung auf GPS, Gesichtserkennung, die Kirmesfeatures ... Und für mich als Sony A900 Besitzer bietet alleine Capture One, das ich in einer Lowend-Version einer Fotomagazin-Lizenz gerade teste ein vernünftiges, wirklich schnelles Tethering. Ok ... hängt natürlich auch etwas an Sony, ich weiß.

Aber, um fokussiert mit dem Medium Bild umzugehen, gefällt mir Aperture besser. Meine LR-Lizenz verstaubt (leider) im Schrank.

Gruß

Lightspeed

Das kann ich alles sehr gut nachvollziehen, aber einen Tipp möchte ich dennoch loswerden: Du kannst alle Elemente (bis auf das Bild) auch geschwächt darstellen bzw. komplett ausblenden in dem Sinne, dass sie noch an ihren Positionen sind, du sie jedoch nicht mehr siehst; einfach mal die Taste »L« drücken.
 
Hallo zusammen,

Das kann ich alles sehr gut nachvollziehen, aber einen Tipp möchte ich dennoch loswerden: Du kannst alle Elemente (bis auf das Bild) auch geschwächt darstellen bzw. komplett ausblenden in dem Sinne, dass sie noch an ihren Positionen sind, du sie jedoch nicht mehr siehst; einfach mal die Taste »L« drücken.

Ok, da hast Du recht. Und trotzdem bekommt LR kein wirklich Vollbild hin! Es ist immer ein Rand vorhanden. Der Vollbildmodus von AP3 oder Media Pro gefällt mir da besser.

Persönlich nutze ich derzeit gerade AP3 in einer älteren Version unter Snow Leopard als reine Bilddatenbank mit Jpg's. Die RAW-Bearbeitung erfolgt in einer anderen Software, da mir weder LR4 noch AP3 in diesem Punkt wirklich gefallen. Ist aber alles persönlicher Geschmack!

Gruß Heinz
 
Und von Aperture liest man leider überhaupt nichts mehr

Wäre etwas mehr Zeit vergangen, würde ich schreiben: iWeb.

… das glaube ich jedoch nicht. Mit Aperture wird schließlich noch geworben (Fotos der aktuellen Modellreihe auf der Apple-Website).
 
Ich glaube auch nicht, dass sie Aperture einstellen, aber Stillstand bedeutet Rückschritt. Und so wandern immer mehr zu Lightroom ab.
Mich nervt es momentan gewaltig
 
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