Lightroom oder Aperture?

Was bevorzugt ihr: Lightroom oder Aperture?

  • Lightroom

    Stimmen: 116 43,3%
  • Aperture

    Stimmen: 150 56,0%
  • Capture One

    Stimmen: 2 0,7%

  • Umfrageteilnehmer
    268
Aperture-Update: Gerade ist übrigens das RAW-Update 3.11 erschienen - für die Nikon D800.
 
http://support.apple.com/kb/DL1513?viewlocale=en_US&locale=en_US

Taggenau!

Ups, Ihr ward schneller! Zu spät gelesen!

Abei Adobe ist das neuste Camera Raw Update immer noch Final "release candidate", soviel zum Thema Abode wäre immer schnell dabei.

Aber was ist nun zum Thema noch zu sagen!
Wie kann ich bei LR die RAWs mit Bearbeitungsdatei exportieren, das ist mir nicht ganz klar?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kann ich bei LR die RAWs mit Bearbeitungsdatei exportieren, das ist mir nicht ganz klar?

Habe ich noch nie gebraucht und somit auch nicht ausprobiert, aber was geschieht, wenn du das gewünschte Bild einfach per Drag 'n Drop auf den Schreibtisch ziehst? Ist es dann die RAW-, die Ausgangs- oder finale JPG-Datei?
 
Ist nicht meine Frage, ich brauch das auch nicht. :)
Das wurde weiter oben gesagt, er gibt Kunden solche Dateien, weil die das brauchen (warum auch immer, was wollen die damit?)

Ausgabe ist immer das Format, welches voreingestellt wurde. Bei Aperture würde das dem Vorschauformat entsprechen, jpeg in der gewünschten Auflösung.
RAW Dateien incl. Bearbeitung herausgeben, würde nur gehen, wenn eine Bibliothek mit den Dateien angelegt würde. Eine Kopie dann herausgeben.

Die besagte Agentur hat RAW wohl auch nicht ganz verstanden!
 
Du mit deinem RAW nicht verstanden. Dann hat man TIFF non-destruktiv nicht verstanden, weil man es nur flachgerechnet weitergibt? Capture One hat dafür EIP! Und es macht durchaus Sinn.
 
@Veritas: Viel Spaß noch, ich hab echt wichtigeres zu tun!
 
Die Reaktion wundert mich nicht. Nur weil du es nicht brauchst und keinen Sinn darin siehst, haben andere keine Ahnung... So kann man gleich LCC Profile mitschicken und non-destruktiv weiterarbeiten. Würde man TIFFs rausgeben, spart das auch nicht an Speicher und nachträgliche Korrekturen sind mühsam, sofern WB etc. falsch gesetzt wurden.
 
Also mal ehrlich, ICH stelle hier keinen Workflow in Frage!

Trotzdem kann ich nachfragen , was ich höflich getan habe, wieso das wichtig ist. Von keine "Ahnung" sprichst nur Du hier! Psds decken alles das ab, was Du hier an Argumenten bringst. Allerdings stelle ich es nicht in Frage, es anders zu handhaben. Über falsche WBs die an Kunden gehen, will ich mich gar nicht erst auslassen… .
 
Die besagte Agentur hat RAW wohl auch nicht ganz verstanden!

Von keine "Ahnung" sprichst nur Du hier! Psds decken alles das ab, was Du hier an Argumenten bringst.

Na dann...
TIFFs und auch PSDs sind je nach Ebenen und Farbtiefe enorm groß, da sind RAWs handlicher. Man kann auch RAWs als Smartobjects in TIFFs laden und nachträglich anpassen. Aber die Datenmenge ist nunmal größer und non-destruktives Arbeiten mit "kleinen" Datenmengen ist mit RAWs wesentlich besser zu handhaben.
Die Herausgabe der Originale ist die andere Sache.
 
Ich finde es interessant, dass Aperture hier das Rennen macht - was in einem Apple-Forum wohl nicht verwunderlich ist.
 
Ich denke hier liegt ein grundlegende anderes Denken zum Workflow zugrunde. Ich entwickle ein NEF (Nikon RAW) zu einer darstellbaren Datei. Glücklicherweise haben RAW Konverter wie Aperture; LR Capture One, Phocus etc., mehr Möglichkeiten, so das in PS nicht mehr viel nachgearbeitet werden muss. Dies bezieht sich meiner Meinung nach aber eben nicht auf die zugrunde gelegte RAW Datei! Die Fotoretusche/ verarbeitung geschieht weiterhin in PS, Druckweitergabe so wieso. Wenn eine Agentur WB in RAWs abgleichen will, na ja… .
 
Gibt ja noch andere Workflows. Tethered Shooting im Studio, LCC Profile werden angewandt, Weißabgleich mit Colorchecker und Co., spezielle Kameraprofile für den optimalen visuellen Abgleich. Dann geht es weiter mit all diesen Informationen.
In der Agentur wird die Gradation angezogen, Tonwerte angeglichen, vorgeschärft, Farben vorab angepasst, partiell aufgehellt und dann in die Datenbank, JPEGs für die Vorabansicht und TIFFs nach Photoshop.

JPEGs auch für den Datenversand, wenn sie maskiert werden müssen und die Masken später mit dem TIFF Trägerbild gemerged werden. Das brauch ich dann für die Farbkorrektur und Freisteller.

Kriegen jetzt wir Bilder mit einem Farbstich ist es als TIFF schwieriger, das mal eben zu korrigieren, wenn im RAW Workflow ein Fehler passiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt ja noch andere Workflows.

Genau. Bei mir werden Programme wie Aperture/LR & Co. zu einem RAW-Konverter + Datenbank für Verwaltung "degradiert". Im Konverter wird WB gemacht und das war es schon.
Alles weitere passiert in PhotoLine bzw. PhotoShop. So lange die Programme wie Aperture, LR, C1 usw. bestimmte Werkzeuge nicht im Angebot haben, sehe ich keinen guten Grund meine Bilder anders zu bearbeiten.

Tobi
 
Interessant ist auch Lightroom und Photoshop zu benutzen. Ich finde LR hat einen viel besseren Workflow. Jedenfalls kann ich damit besser arbeiten, auch mal an mehreren Bildern. Bei Photoshop finde ich das nicht so geschickt gelöst, allerdings ist das auch nicht Aufgabe von PS.
 
Auch wenn ich bereits komplett auf Lightroom umgestiegen war, habe ich jetzt für Aperture gestimmt. Das hing einfach damit zusammen, dass ich vorher mit Lightroom besser klar gekommen bin. Und es war sowohl auf einem Windows und auf einem Macbook installiert. Jetzt da ich komplett, was Anwendungen betrifft, auf Mac umgestiegen bin und Windows nur noch für den X-Plane 10 nutze, habe ich mich intensiver mit Aperture beschäftigt und für mich entschieden, dieses Tool weiterhin zu nutzen. Mittlerweile komme ich damit schon ganz gut klar und es gefällt mir sehr.
Klar gibt es für beide, LR und Aperture ein für und wider. Nur finde ich Aperture gliedert sich besser auf dem Mac ein und ich kann aus diversen Mac Programmen leichter auf die Aperture Bibliothek zugriffen.
Das einzige, was mir wirklich noch bei Aperture fehlt, ist die Objektiv-Korrektur. Da ich die aber nicht so oft brauche, kann ich das momentan verschmerzen.
 
Klar gibt es für beide, LR und Aperture ein für und wider. Nur finde ich Aperture gliedert sich besser auf dem Mac ein und ich kann aus diversen Mac Programmen leichter auf die Aperture Bibliothek zugriffen.

Diverse Programme sind Apple-eigene Programme, Toast und Co. Aber mit InDesign und anderen DTP Programmen hast du ein Problem. Wenn ich ein Bild in PS bearbeiten will, brauch ich immer erst Aperture, will ich Bilder verschicken, brauch ich immer Aperture. Je nach Anwendung, ist das ein Nachteil. Keine katalogübergreifende Suche und nur ein halblebiges DAM System.
 
Diverse Programme sind Apple-eigene Programme, Toast und Co. Aber mit InDesign und anderen DTP Programmen hast du ein Problem. Wenn ich ein Bild in PS bearbeiten will, brauch ich immer erst Aperture, will ich Bilder verschicken, brauch ich immer Aperture. Je nach Anwendung, ist das ein Nachteil. Keine katalogübergreifende Suche und nur ein halblebiges DAM System.
bei einer referenzierten aperture-datenbank muss dies nicht der fall sein. vorausgesetzt man kann das jeweilige bild ohne die vorgenommenen veränderungen gebrauchen. einzig die aktuallisierung/synchronisierung der veränderten datei in der datenbank (sofern mit ps oder anderweitig bearbeitet) finde ich bei lr besser gelöst.
oder hab ich da was missverstanden?
gruß
mus
 
Adobe bietet am heutigen Black Friday Lightroom für 89 EUR an.
 
bei einer referenzierten aperture-datenbank muss dies nicht der fall sein. vorausgesetzt man kann das jeweilige bild ohne die vorgenommenen veränderungen gebrauchen. einzig die aktuallisierung/synchronisierung der veränderten datei in der datenbank (sofern mit ps oder anderweitig bearbeitet) finde ich bei lr besser gelöst.
oder hab ich da was missverstanden?
gruß
mus

Ja eben, ich will ja von InDesign aus direkt Bilder verknüpfen und da kann es ja mal vorkommen, dass die Bilder bearbeitet werden müssen. CMYK, Farbanpassungen, Profile etc. Dann müsste ich immer Aperture öffnen, das Bild wählen, an Photoshop weitergeben und dann passt das.
So kann ich Media Pro hernehmen, per Drag & Drop Bilder platzieren, verändern, über den Finder Bilder hinzufügen, löschen etc. Media Pro merkt das und aktualisiert sich selber, erlaubt Versionierungen etc. Capture One merkt das auch....
 
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