Langfristige Datensicherung auf welches Medium und in welchem Format

Hi Sven,

der Serverstandort ist korrekt, das Problem bleibt. Soweit ich weiß ist Glacier allerdings durchaus SSL-fähig...

Grüße,
 
Hi Sven,

der Serverstandort ist korrekt, das Problem bleibt. Soweit ich weiß ist Glacier allerdings durchaus SSL-fähig...

Grüße,

Laut Glacier-FAQ werden die Daten auf dem Server verschlüsselt. Von einer SSL-Übertragung steht da nichts... das wäre ja ein Feature, auf das man aufmerksam machen sollte, oder?

Ich halte es aber trotzdem für "suboptimal". Bei CrashPlan habe ich es selber in der Hand, dass die Daten verschlüsselt werden und der Schlüssel dann auch nicht auf dem Server liegt. Bei Glacier muss der Schlüssel ja auf dem Server liegen, da die Verschlüsselung ja erst dort stattfindet. Auch die fehlende Kompression und Deduplizierung sind für mich ein Kritikpunkt.
Hier könnte Amazon leicht nachbessern, tun sie aber (bisher) leider nicht.

Gruß

svenc
 
Von einer SSL-Übertragung steht da nichts... das wäre ja ein Feature, auf das man aufmerksam machen sollte, oder?

Es ist mittlerweile halt zum Standard geworden, glücklicherweise. Mehrere Kunden von mir nutzen Glacier per SSL - problemlos.

Zur Verschlüsselung: die Daten werden, wenn ich sie irgendjemand in die Hand gebe (ob DE oder RU oder USA), sowieso lokal bei mir verschlüsselt. Ob die Daten dann im verschlüsselten Container unverschlüsselt gespeichert werden oder nochmal verschlüsselt werden, ist mir vollkommen egal. ;)

Ist halt immer eine Sache, wie man arbeitet. Auch einem deutschen Anbieter würde ich kritische Daten nicht unverschlüsselt übergeben.
 
Es ist mittlerweile halt zum Standard geworden, glücklicherweise. Mehrere Kunden von mir nutzen Glacier per SSL - problemlos.

Zur Verschlüsselung: die Daten werden, wenn ich sie irgendjemand in die Hand gebe (ob DE oder RU oder USA), sowieso lokal bei mir verschlüsselt. Ob die Daten dann im verschlüsselten Container unverschlüsselt gespeichert werden oder nochmal verschlüsselt werden, ist mir vollkommen egal. ;)

Ist halt immer eine Sache, wie man arbeitet. Auch einem deutschen Anbieter würde ich kritische Daten nicht unverschlüsselt übergeben.

Ich würde niemanden empfehlen , der in der Cloud sichern und archivieren will
vorher seine Daten manuell zu verschlüssen.
Weil
1.) eine Deduplizierung wird unwahrscheinlich
2.) die Archve Daten(x jahre alt) werden echt schwer zu Restoren sein wenn die aktuelle Verschlüsselung eine andere ist oder die version sich gewechselt hat.

meine Empfehlung lasse das die cloud-software vorher selbst machen
wenn die cloud nicht dedup oder archive(auto) kennt ist das natürlich egal
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist mittlerweile halt zum Standard geworden, glücklicherweise. Mehrere Kunden von mir nutzen Glacier per SSL - problemlos.

Zur Verschlüsselung: die Daten werden, wenn ich sie irgendjemand in die Hand gebe (ob DE oder RU oder USA), sowieso lokal bei mir verschlüsselt. Ob die Daten dann im verschlüsselten Container unverschlüsselt gespeichert werden oder nochmal verschlüsselt werden, ist mir vollkommen egal. ;)

Ist halt immer eine Sache, wie man arbeitet. Auch einem deutschen Anbieter würde ich kritische Daten nicht unverschlüsselt übergeben.

Bei CrashPlan übergibst Du die Daten nicht "unverschlüsselt".
CrashPlan verschlüsselt die Daten nach Deinen Vorgaben auf Deinem Rechner. Dann erst werden die Daten übertragen. Wenn Du das wünschst, gibt es vom Schlüssel keine Kopie auf dem Server!

Eine vorher durchgeführte Verschlüsselung setzt aber alle möglichen Kompressionen und Deduplizierungsmöglichkeiten ausser Kraft.
Darum macht CrashPlan das auch vor der Verschlüsselung schon auf dem Client.

256bit SSL-Verschlüsselung gegen 448bit-Blowfish und 128bit Verschlüsselung der Übertragung und das ohne manuell etwas tun zu müssen.

Ich habe nichts gegen Glacier. Die Idee ist gut, die Umsetzung in meinen Augen aber (aus verschiedenen Gründen) mangelhaft.

Mal ein Beispiel:
"Dein System"
Du hast 1GB an Text-Dateien. Diese verschlüsselst Du manuell und schiebst diese auf Glacier hoch. Dort werden sie noch einmal verschlüsselt. Du wirst 1GB übertragen müssen, durch die Verschlüsselung bei der SSL-Übertragung aber effektiv sogar noch mehr Daten übertragen.
Du zahlst für die Übertragung und Speicherung von rund 1GB Daten.

CrashPlan:
Die Daten werden komprimiert (aus 1GB Text-Dateien werden ≈ 100MB), die Daten werden dedupliziert (ich schätze mal 10-15% zusätzliche Ersparnis), es werden also effektiv 85-90MB + 128bit-SSL-Verschlüsselung übertragen. Du belegst ca. 85-90MB bei CrashPlan und sparst viel Zeit bei der Übertragung.

Ich kann Deinen Ansatz verstehen, aber warum soll ich manuell die Daten verschlüsseln, wenn ich dies automatisch haben kann?

Nutze mal die kostenfreie Demo unter www.oecherwolke.de/demo-zugang.

Nutze auch die Möglichkeit von CrashPlanPROe die Daten lokal zu speichern (das ist automatisch im Paket enthalten) und Du kannst Dir die Archive auf Deinem Rechner anschauen. Auf dem Server sehen die Archive genauso aus.

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
Ich kann Deinen Ansatz verstehen, aber warum soll ich manuell die Daten verschlüsseln, wenn ich dies automatisch haben kann?

Ich bin Administrator, also von Natur aus paranoid. Wer sagt mir, dass a) der Client wirklich ordentlich verschlüsselt und b) der Schlüssel wirklich nur auf meinem Rechner bleibt und c) das der Anbieter eben keinen Generalschlüssel hat?

Genau. Der Anbieter selbst erzählt mir das - und genau dem traue ich nicht. Ich traue bei sowas niemandem außer mir und meinen eigenen Systemen und den Tools, die Open Source von mehreren tausend Menschen täglich gechecked werde; mir inklusive.
 
bez meiner Antwort #86
und Archiv in der Cloud (also eine Historie jeder File)-- bei mir X Jahre

würde mir alleine solch ein Fred Angst machen
falls ich soetwas wie(manuelle Verschlüsselung) nutzen würde.
https://www.macuser.de/threads/alternative-zu-filevault.625850/

ps
Das betrifft nicht nur Cloud Archive

!!Sondern auch manuelle (die verschlüsselt sind und X Jahre gibt) egal ob auf CD,DVD,Hd...!!
und hier besonders weil viele nur das "Wichtige" sichern und die Softwarestände.. dabei vergessen. ;)


ps
ist letztendlich das gleiche wie die Frage des TE nach dem Format;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin Administrator, also von Natur aus paranoid. Wer sagt mir, dass a) der Client wirklich ordentlich verschlüsselt und b) der Schlüssel wirklich nur auf meinem Rechner bleibt und c) das der Anbieter eben keinen Generalschlüssel hat?

Genau. Der Anbieter selbst erzählt mir das - und genau dem traue ich nicht. Ich traue bei sowas niemandem außer mir und meinen eigenen Systemen und den Tools, die Open Source von mehreren tausend Menschen täglich gechecked werde; mir inklusive.

Hi,

kann ich verstehen. Bei CP legst Du (auf Wunsch) den Schlüssel selber fest. CP hätte arge Probleme mit ihren Kunden (darunter auch zig große Unternehmen), wenn die noch eine "Backdooor" hätten.

Ich habe nichts gegen OpenSource, setze das auch selber ein. Es ist aber halt für den "Normalsterblichen" nicht zumutbar, seine Daten manuell zu verschlüsseln, etc...
OpenSource hat halt auch diverse Nachteile und das ist der mangelnde Support für den Endanwender. Nicht jeder ist Admin.

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
wg Archiv
Und bedenke auch bei OpenSource
das der Schlüssel von heute auch noch in XX Jahren klappt(restore) ( oder min. das Du und andere den noch kennen) :)
d.h. eigentlich niee verändern ;)

finde ich nicht toll;)

bei CP z.b. kannst Du den Schlüssel nach Belieben ändern
das habe ich aber noch nicht getestet
wie man dann noch an alte Archive rannkommt , muss man den alten schlüssel kennen oder geht das auch mit den neuen? -- (Svenc?)

ich habe immer noch den gleichen = Schillers Glocke ;) Achtung Case sensitiv--- 2 falsch
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade lade ich eine Datei (eine 4 GB Videodatei) auf meine iDrive Cloud.

Das Surfen ist seitdem verzögert. Ein Download einer Datei erreicht jetzt miserable Werte.
das sieht in der Aktivitätsanzeige so aus, dass sich Up- und Download gegenseitig beeinflussen,
in Wellenbewegungen.
Der Upload bleibt dabei so um die 48 KB.
Der Download schwankt ständig zwischen 80 KB und 200 KB (einzelne Spitzen),
im Schnitt liegt er bei 96 KB

Im Netz habe ich jetzt einiges gefunden, dass sich Upload und Download beeinflussen.
Bei manchen scheint das aber nicht der Fall. Vielleicht merkt man es auch nicht, wenn
man einen Highspeed Zugang hat.


Da mein Router (easybox) ansonsten problemlos arbeitet, weiß ich gar nicht, wo ich da
ansetzen sollte. Finde leider auch im Netz nichts, was man da einstellen kann, wäre
auch irgendwie unlogisch, wenn der Router vom Werk aus solch eine Bremse eingebaut
bzw. eingestellt hätte.

So, jetzt nach knapp 3 Std. sind immerhin schon 11% der Datei hochgeladen. :)
Insgesamt soll es 22 Std. dauern. Dann kann ich mich wieder normal im Internet
bewegen.
 
Tja,
evtl ist der CP up/Donwload bez Prioritisierung ein wenig cleverer als Dein upload pgm zu iDrive ;)
ich habe ,wie Du weist, kein High-speed Zugang

und ich habe heute bei vollausschlag upload (CP) --- 5GB up / 0.6 GB down..
die ganze Zeit(12Std) Radio gestreamt (mit ca 2 Aussetzer von ca 2 Sek)

hier die CP Möglichkeiten des Einstellens (bei mir alles default)
vielleicht hift das ein wenig
Unbenannt.PNG
Unbenannt.PNG

und noch ein Bild bez Übertragungsrate;)

Hier mit einem Notebook(WIN) zum NAS im LAN über WLAN = CP lokal im LAN(umsonst)
Unbenannt.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja,
evtl ist der CP up/Donwload bez Prioritisierung ein wenig cleverer als Dein upload pgm zu iDrive ;)
ich habe ,wie Du weist, kein High-speed Zugang (...)

Naja. Bei dir (Screenshot) sind noch 6 GB an Daten in 4 Stunden hochzuladen.

D.h. dein Upload ist effektiv über 10-mal schneller als meiner.


Für mich IST das High-Speed :thumbsup:
 
dache du hast eine 2000DSL ich eine 6000DSL
und die max.6GB upload schaffe ich auch nur in 24 Std(1Tag)

der letzte Screenshot war eine übertragung von CP in Lokalem LAN/WLAN(ein anderer Computer) ;)
hatte nichts mit DSL zu tun

ps
mit CP hat man 4 versch. Möglichkeiten zu Sichern , wenn man will alle gleichzeitig.
nur in der Cloud kostet Geld,
Unbenannt.PNG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab sogar 2.800 !!! :)

Lokales WLAN ist ne andere Baustelle. Es geht doch um die Cloud?


Danke für deine Einstellungen. Aber ich bin mir sicher, dass es nicht mit dem Dienst
zu tun hat, ob CP oder iCloud oder so.. die Datenmenge ist, bei einer komprimierten
Video-Datei, immer die selbe.
 
ja die datenmenge ist die selbe

wie aber dann der download und der gleichzeitige upload gemanagt wird
glaube ich hängt schon an der Software hier eben CP oder idrive

wenn Du willst kannst Du das mal testen
die CP Software gibt es zum testen 30 tage umsonst ;)

ich will Dir idrive nicht schlecht reden, wirst schon Deine Gründe haben
aber schau mal
http://backup-software.findthebest.com/compare/63-286/Crashplan-vs-IDrive-Basic
z.b. deduplication kann idrive nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
bez verschlüsselung ändern bei CP
antwort CP(USA)

  • Hello Horst,
    Thank you for contacting CrashPlan support.
    Unfortunately, when you change your custom encryption key on a given device, it resets any existing archives and begins again with the new key. So there is no recovering of data backed up under the 'old' key once that change is made.
    ~Tim
October 19, 2013 03:11 pm

ist meiner ansicht nach absolut richtig
schade nur--- auch wenn ich den alte key kenne = no chance

ps
meine anfrage heute Samstag 10:00 =Toll echt schnell
 
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