iPad iPad und Uni Mitschriften - das leidige Thema!

Okay, ich werde es testen, ob die Apps mittlerweile so arbeiten, wie ich mir das vorstelle und ich eine echte Verbesserung des "Workflows" :) habe.
 
ich finde es auch schade, dass man auf dem ipad nicht wirklich filigran schreiben kann. ich nutze für grobe dinge den wacom bamboo stylus mit der gleichen app. es hat die funktionalität eines kleinen postit. für mehr fehlt schlichtweg der platz und das stylussytem ist dafür zu grob. ich nutze das eben für kleine notizen, zum beispiel als telefonnotitzen, einkaufzettel, eben alles was auf einem 5x5 cm postit auch geht.
aber keiner macht hat mitschriften auf postits! das wäre thema verfehlt.
schade, da verschenkt apple wirklich potential. das hat samsung begriffen, da funktioniert es mit dem samsung note und dem grösserem tabet. ich habe es nicht getestet, aber zumindest ist das die richtige richtung. leider ist das das falsche sytem für mich.

ich arbeite den ganzen tag am wacomgrafiktablet mit stift, das ist schon eine feine sache. und das wäre in der tat ein grosser mehrwert für ein tablet.
die app wacom bamboo ist gut gemacht und macht das beste aus dem ipad. es wird aber leider viel, viel potential verschenkt.
für unimitschriften oder mitschriften bei sitzungen stösst es zu schnell an platzgrenzen. schade.
 
ich finde es auch schade, dass man auf dem ipad nicht wirklich filigran schreiben kann. ...

Hast Du den Post 157 gelesen.

Man kann mit dem iPad sehr filigran schreiben. Man hat das Gefühl als schreibt man mit Zettel und Stift. Jedenfalls in Verwendung der genannten App und dem genannten Stylus.
 
schuldigung, das ich widerspreche. ich arbeite mit mit einem wacomtablet, DAS ist ein stiftfeeling. das ist mein anspruch. alles angebotende ist nur eine krücke. stifte mit "fadenkreuz" können nicht die lösung sein. zudem kommt die problematik mit der handballenauflage. diese problematik bewältigt das programm bamboopaper noch am wenigsten schlecht. das ipad ist leider kein cintiq, sondern ein grosses trackpad.
 
schuldigung, das ich widerspreche....

Da ich selber in Photoshop Bilder mit einem wacomtablet bearbeite, glaube ich mir ein Urteil bilden zu können. Und genau diesem Anspruch, den ich übrigens genauso habe wird Ghostwriter mit dem Jot Stylus gerecht. Die Handballenproblematik ist in Ghostwriter auch gelöst.
 
ich habe hier noch was gefunden:


http://www.imore.com/2012/03/05/ten-design-working-pressure-sensitive-bluetooth-stylus-ipad-3/

aber wie ich das sehe, arbeitet das auch nach dem stylusprinzip. ich hege aber die hoffnung, dass mit dem ipad3 das handling etwas besser wird. ich habe noch das ipad1, das kommt bisweilen mit dem rechnen nicht hinterher. zudem finde ich die auflösung zu niedrig.

bitte verstehe meine kritik nicht falsch. im grunde stehen wir auf der selben seite. aber mam merkt, dass das ipad für diesen einsatzzweck schlichtweg nicht gebaut wurde.
 
bitte verstehe meine kritik nicht falsch. im grunde stehen wir auf der selben seite. aber mam merkt, dass das ipad für diesen einsatzzweck schlichtweg nicht gebaut wurde.
So ist es, Apple hat das iPad nicht für die Stifteingabe gebaut. Das wird sich auch nicht ändern. Also entweder arrangiert man sich mit den erhältlichen Lösungen, man nutzt es nur wie von Apple vorgesehen (ohne Stift) oder man muss das iPad ganz sein lassen.
 
Ich mach das jetzt schon ne ganze Weile so:

http://apfelzeugs.wordpress.com/2012/01/22/handschriftliche-notizen-auf-dem-ipad/

Das funktioniert ist ideal und genial zugleich. Das ist neben Internet/Mails die zentrale Funktion auf meinem iPad.

Kann man damit wirklich richtig in der Vorlesung mitschreiben? Ich studiere Physik und muss somit extrem viele Formeln fehlerfrei aufschreiben und natürlich auch wieder lesen können. Das Ganze muss sehr schnell gehen, da in einer Vorlesung schonmal einige Seiten auf dem Block zusammenkommen.

Bevor jetzt wieder alle damit kommen, dass Zettel und Stift eh das beste ist: Das nutze ich seit Jahren und es klappt natürlich gut. Jedoch bin ich auch öfter mal unterwegs und statt einem extrem überfüllten (und schweren) Ordner nur das iPad dabei zu haben wäre schon sehr schön!
 
Kann man damit wirklich richtig in der Vorlesung mitschreiben? ...

Grundsätzlich hängt das natürlich von jedem selber ab. Ich glaube Du wirst um ein probieren nicht herumkommen. Die investition ist ja auch überschaubar. Für mich persönlich lautet die Antwort Ja.
 
ich meine ich nutze die schreibapp ziemlich oft, das ist eine der wichtigsten programme auf dem teil um den papierkram einzudämmen. schmierzettelersatz.
und ich habe auch schon eine handvoll apps ausprobiert um weiter das optimum zu finden. aber auch auch bei ghostwriter merkt man, dass man sich mit krücken weiterhilft. ich meine damit das automatische srollen und die lupenfunktion die beim normalen papier natürlich nicht notwendig sind.
man versucht das beste aus der vorhandenen hardware zu machen. wenn man wollte, käme man viel näher an die haptik eines normalen schreibblocks ran. vielleicht werde ich mal bamboopaper mit dem jotpen probieren. aber erst mit dem ipad 3, bald.

in der zwischenzeit werde ich die entwicklung weiter verfolgen und hier weiter lesen. vielleicht habt ihr ja noch paar apptips. meinen favoriten habe ich ja nun schon mehrfach genannt. ;-)
 
Kann man damit wirklich richtig in der Vorlesung mitschreiben? Ich studiere Physik und muss somit extrem viele Formeln fehlerfrei aufschreiben und natürlich auch wieder lesen können. Das Ganze muss sehr schnell gehen, da in einer Vorlesung schonmal einige Seiten auf dem Block zusammenkommen.

Bevor jetzt wieder alle damit kommen, dass Zettel und Stift eh das beste ist: Das nutze ich seit Jahren und es klappt natürlich gut. Jedoch bin ich auch öfter mal unterwegs und statt einem extrem überfüllten (und schweren) Ordner nur das iPad dabei zu haben wäre schon sehr schön!


Ich studiere zwar nicht Physik, aber ich muss auch mit vielen Formeln hantieren:
Meine Erfahrung:
Ghostwriter ist deutlich besser als Penultimate und Bamboo Paper.
Ich nutze einen Stift mit ziemlich dicker Spitze von Just Mobile.

Ghostwriter ist bisher die für mich beste App in diesem Segment, aber dennoch wird man damit niemals die Geschwindigkeit wie mit Stift und Papier erreichen. Leider.
 
Naja ich bin eh noch am überlegen ob ich das iPad überhaupt kaufe. Das heißt wenn das sicher gehen würde, würde ich mir definitiv ein iPad kaufen, so bin ich noch am überlegen.
Damit wird die Investition schon wieder größer :D
 
Aber ihr würdet alle sagen dass es von der Geschwindigkeit an Stift und Papier nicht (auf keinen Fall oder eher gerade so nicht?) rankommt?
 
Ich habe testweise meine Alu-Tastatur vom Mac zur Uni geschleppt:
Das gefällt mir wirklich gut. Das iPad ist dann in einer schönen Lederhülle, in der ich es schön aufstellen kann. Das geht natürlich nur in Fächern, in denen ich Fließtext ohne Skizzen oder Formeln schreiben kann.

Das gefällt mir sogar so gut, dass ich mir nun demnächst eine neue Hülle mit integrierter Tastatur zulegen werde. Ich nutze dazu dann Pages oder Keynote.
Das geht recht flott und macht auch noch halbwegs Spass.

Auch sehr hilfreich sind sowohl die Tastatur als auch ein Stift, wenn man die Vorlesung bereits als PDF hat. So kann man sich dann schnell und einfach Markierungen machen, wichtiges unterstreichen, einkreisen, Ausrufezeichen dran malen, kleine Textboxen mit Notizen erstellen usw. - während der Vorlesung/Seminar etc.
Dazu nutze ich dann GoodReader.

Die Investition hat sich für mich schon deshalb gelohnt, weil ich nun jede Menge Standardwerke als eBook mit mir rumtragen kann. Außerdem habe ich alle wichtigen PDFs auf der Kiste, Altklausuren, Zusammenfassungen, Papiers, etc.
Das geniale ist halt, man kann mal schnell in einem x-beliebigen Buch einer anderen Fachrichtung suchen, ohne für jede Disziplin ein >800 Seiten-starkes Buch mitzuschleppen.


Aber ihr würdet alle sagen dass es von der Geschwindigkeit an Stift und Papier nicht (auf keinen Fall oder eher gerade so nicht?) rankommt?

Leider (noch) nicht.
Ausser wie oben beschrieben: Du müsstest nur Fließtext schreiben und würdest sehr schnell mit einer Tastatur tippen können.

Ich teste den Jot mal aus... Findet man den im normalen geilen-geizigen Elektromarkt? (Mehr haben wir hier nicht zu bieten)
 
Aber ihr würdet alle sagen dass es von der Geschwindigkeit an Stift und Papier nicht (auf keinen Fall oder eher gerade so nicht?) rankommt?

Ich habe viele Apps und viele Stifte ausprobiert. Bei allen sage ich kommt nicht bzw. auf gar keinen Fall heran.

Bis ich dann Ghostwriter und JOT in die Finger bekommen habe. Da sage ich das die Geschwindigkeit genau so ist wie mit Zettel und Stift, auch das Schreibfeeling ist wie mit Zettel und Stift. Die Ermüdung ist bei mir sowohl auf dem iPad als auch mit Zettel und Stift gleich. Ich sehe keinen Unterschied mehr und habe für mich das Papierlose Büro gefunden.


...Ich teste den Jot mal aus... Findet man den im normalen geilen-geizigen Elektromarkt? ...

Da hab ich ihn bisher nicht gesehen. Meiner kan direkt aus Übersee. Aber es gibt ihn auch bei Amazon, klick. Vorher aber noch mal auf die Homepage schauen, es gibt unterschiede. Der Pro macht sinn durch das Gummi, dadurch liegt er besser in der Hand.
 
Bis ich dann Ghostwriter und JOT in die Finger bekommen habe. Da sage ich das die Geschwindigkeit genau so ist wie mit Zettel und Stift, auch das Schreibfeeling ist wie mit Zettel und Stift. Die Ermüdung ist bei mir sowohl auf dem iPad als auch mit Zettel und Stift gleich. Ich sehe keinen Unterschied mehr und habe für mich das Papierlose Büro gefunden.
Okay, zu Ghostwriter: Bei Penultimate mag ich vor allem das Schreibgefühl und die Tatsache, dass das wie ein realer Block ist - kein Zoom und so, WYSIWYG. Wenn Du mit Ghostwriter flüssig schreibst, machst Du das in diesem Zoommodus oder ganz normal?
 
Dann warte ich jetzt wohl mal ab bis HawkeyePierce den Jot auch testet :D:D

Und Tastatur wäre für mich unmöglich, es wird so gut wie kein normaler Text geschrieben.

e-Books sind bei mir auch der zweite sinnvolle (sprich nicht-Spiele- und nicht-Surfen-) Grund, habe am iPhone schon immer alles dabei, aber das ist fürs Lesen einfach nicht geeignet, nur wenn man mal eben was nachschlagen muss. Benutzt man dafür dann bei großen Sammlungen am iPad auch iBooks?
 
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