iPad iPad und Uni Mitschriften - das leidige Thema!

Siehe Dir meinen Post nochmals an, habe den falschen Link kopiert.
 
-habt Ihr sonst noch Tipps für mich?

Ganz ehrlich? Nutz Papier und Stift.

Wenn Du dann noch möchtest, nimm einen Dokumentenscanner, Scan Deine Sachen ein, füg sie in die Dropbox, Evernote etc ein, kauf Dir das App PDFpen und bearbeite wenn es dann noch umbedingt sein muss da.
 
Heute konnte ich erstmals Ghostwriter + Stift in einer richtig stressigen Vorlesung nutzen, recht viel Text aber auch chemische Formeln + Stoffwechselwege:

Ich fand es wirklich top und sehr entspannend; es war ein Versuch. Vorher war ich auch eher Fan von Papier und Stift, aber es konnte mich heute wirklich überzeugen.
 
@HawkeyePierce hab "deinen" Artikel jetzt mal ne Stunde durchstöbert... Da streiten sich die Gemüter wohl...
Mit dem Adonit Jot Pro + Ghostwriter soll man ja angeblich so gut schreiben können wie auf mit Papier + Stift...

Allerdings hab ich noch nicht wirklich verstanden wie das Funktionieren soll... Klar der Stift soll besser sein.
Aber wie sieht es mit der Software aus? Worin unterscheidet die sich in Notability oder Notetaker HD?
Ich (alle!?) bin es gewohnt dass mein Handgelenkauf dem Tisch aufliegt, wenn ich schreibe (mit Stift).

Wie funktioniert das mit Ghostwriter? muss ich dann "freihändisch" schreiben? Weil genau da hab ich meine Probleme.
Hab jetzt gegoogelt und mir Videos angeguckt, aber Ghostwriter sieht für mich aus wie jede andere Notizen-App!


Vielen Dank für die Hilfe
 
Eigentlich ist der besagte andere Thread der richtige Ort für die Diskussion (erstaunlich, dass der Moderator die Threads nicht verschmolzen hat). Aber ich habe für Mitschriften in Besprechungen (aus der Uni bin ich schon länger raus) inzwischen sehr viele Varianten ausprobiert. Ziel dabei ist immer, die Sachen letztlich digital zu haben und somit wenn man unterwegs etwas in früheren Aufzeichnungen nachschauen will, nicht stapelweise alte Notizbücher mitschleppen zu müssen. Die ideale Lösung gibt es nicht, alles hat Vor- und Nachteile. Man muss für sich herausfinden, womit man sich am besten arrangieren kann. Der Smartpen von LiveScribe ist ein recht guter Kompromiss, aber da muss man wieder einen Block zusätzlich dabei haben. Das iPad brauche ich ja ohnehin für Dokumente.

Mit den Stiften für das iPad geht das, aber mit allen ist das Schreibgefühl gewöhnungsbedürftig. Adonits Jot Pro finde ich dabei noch am besten. Ein weiteres Problem ist die Handauflage. Es gibt zwei Varianten, wie die Apps das lösen. Entweder wird eine Art virtuelle Ablage hochgezogen, die man aber manuell anpassen muss (machen die meisten Handschrift-Apps so). Oder die App versucht selbst zu erkennen, ob es sich bei der Berührung um den Handballen oder den Finger/Stift handelt. Das hat Penultimate perfektioniert, aber selbst da gibt es ab und zu ungewollte Striche. Man muss sich auch klar darüber sein, dass die Nutzung von Mutitouch bei Handschrift-Apps nur dann richtig funktioniert, wenn die Multitouchgesten des System abgeschaltet sind.

Ich bin momentan wieder zur virtuellen Tastatur zurückgekehrt. Wenn man die Automatismen (Autokorrektur, Großschreibung) abschaltet, kann man auch mit zwei Fingern recht flott tippen und muss nicht ständig Nachkorrigieren - besonders bei Verwendung von Eigennamen und Begriffen aus anderen Sprachen. Evernote bietet genau die richtigen Funktionen für Mitschriften und ist auch sonst ein hilfreicher Dienst. Allerdings ist das auch ziemlich teuer, denn man will die Notizen ja auch offline nutzen und dafür ist der Premium-Zugang nötig (40 Euro pro Jahr).
 
Ich hab das schreiben nochmal probiert. Multi Touch aus und die genannte "virtuelle Ablage" hab ich auch gefunden und angepasst.
Ich bin dennoch immer irgendwo draufgekommen, dass sich dauernd ein neue Fenster geöffnet hat... :(
Das ganze hab ich unter Notability probiert.
 
Ich hab das schreiben nochmal probiert. Multi Touch aus und die genannte "virtuelle Ablage" hab ich auch gefunden und angepasst.
Ich bin dennoch immer irgendwo draufgekommen, dass sich dauernd ein neue Fenster geöffnet hat... :(
Das ganze hab ich unter Notability probiert.
Du kannst ja mal Penultimate ausprobieren, wenn Dir die 79 Cent für einen Versuch nicht zu viel sind. Wenn Du dort in den Einstellungen die Werkzeuge nach oben verschiebst und Wrist Protection mit der für Dich passenden Handhaltung konfiguriert hast, geht es eigentlich ganz gut. Wie gesagt, gelegentliche "Kleckse" passieren trotzdem.
 
hmmmmmm, weiß noch net. Wenn dann muss ich mir erstmal nen neuen stylus kaufen, weil der den ich jetzt habe ist Müll...
Ich bin immo am Boden ;) habe gedacht dass wäre alles ein bischen besser ausgereift ;)

Vielleicht wird das besser wenn so Stifte wie der Ipen oder der Aiptek noch ein bischen mehr Zeit bekommen.

Mal sehen... muss mir da mal was überlegen.
 
Vielleicht kann ich (die anderen natürlich auch) Dir besser einen Tipp geben, wenn Du uns sagst, was Du zu schreiben hast.

- Fließtext?
- Stichpunkte?
- Listen?
- Flowcharts?
- Formeln? Mathematisch/chemisch...

Außerdem:
- benötigst Du Skizzen?
- hast Du Vorlesungen als PDF, die Du während der Vorlesung bearbeiten/markieren/ergänzen willst?
- wie sehr bist Du beim Lernen auf Deine Mitschriften angewiesen?

Letztere Frage kann ich ganz leicht beantworten:
Mitschriften auf Papier existieren für mein Gewissen und weil ich dadurch aufmerksamer in der Vorlesung bin. Meist wandern sie eh in die Tonne, nachdem ich die Vorlesung nachbearbeitet habe. Später ärgere ich mich darüber. Daher mache ich das nun mit automatischem Dropbox-Sync.

Ansonsten kann ich alle anderen Fragen mit "Ja" beantworten, da ich halt recht unterschiedliche Fächer habe.

Aus diesem Grund kann ich nicht mit nur einem Programm arbeiten. Eine gesunde Mischung aus iBooks, GoodReader, Penultimate und Ghostwriter machen es mir nun einfacher.

Ich war lange Zeit ein Verfechter von Stift und Papier, aber seit ich Vorlesungen (PPT zu PDF konvertiert (durch die Uni)) habe, bei denen 120 von 240 Seiten randlose Fotos sind, habe ich es wirklich aufgegeben, mir alles auszudrucken um dann mit vielen lustigen Farben meine Notizen reinzukritzeln, die man auf einem Bild, das zu 95% nur aus schwarz besteht, eh nicht lesen kann.

Daher meine Umgebung zum mitschreiben:

- Vorlesungsskripte in GoodReader: Notizen, Markierungen, Hervorhebungen etc.
- Lehrbücher in iBooks: Hier nur "Textmarker"-Hervorhebungen
- Mitschriften in Ghostwriter oder Penultimate

Vorteil ist, wie oben schon erwähnt, ich kann mit einer Geste vom Lehrbuch zur Vorlesung und zu den Notizen springen.
 
Vorlesungen sind bei mir alle in PDF Format!
Auf die Ergänzungen bin ich angewiesen. Grundsätzlich schreiben ich direkt in das Skript, außer es ist eine größere Rechnung, was eher selten vorkommt.

Beispiel BWL:
-Stichpunkte
-mal ein paar Sätze schreiben
-Ein bischen rechnen (nix wildes: Break-even-Point, Summen,...)
-Skizzen (nur ein paar Balken ziehen, aber dass wird wohl überall dabei sein...)

Die Vorlesung bereite ich daheim nochmal nach, indem ich eine Zusammenfassung schreibe und da wäre es schön wenn ich meine handschriftlichen Ergänzungen nicht nochmal abschreiben müsste!
Matheaufgaben will ich nicht auf dem Ipad lösen.

Danke für die Hilfe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin immo am Boden ;) habe gedacht dass wäre alles ein bischen besser ausgereift ;)
Dazu muss vielleicht noch mal in aller Deutlichkeit sagen, dass das iPad von Apple ausdrücklich nicht für handschriftliche Notizen und die Nutzung mit einem Stylus gemacht wurde. Das Gerät ist dafür konzipiert, Text mit der Bildschirmtastatur einzugeben und mit dem Finger bedient zu werden. Stifte von Drittanbietern sind letztlich nur Fingersimulationen, die inzwischen zwar relativ ausgereift sind (Du hättest mal die ersten sehen sollen), aber halt immer eine Notkonstruktion.

Würdest Du denn Notizen mit einem Notebook machen? Da gibt es ja auch keine handschriftliche Eingabe.
 
Ich finde du vergleichst hier Äpfel mit Birnen ;)

Also bei mir war das mit dem Kauf des Ipad so, dass ich nicht immer meine ganze Bücher bzw. Scripte rumschleppen wollte --> Ipad Kauf
Bei mir kam als Tablet-PC nur ein Ipad in Frage, da man in das Netz der Uni mit einem Android nicht reinkommt.

Aber jetzt da ich gesehen habe, dass mit dem Ipad noch so viel mehr geht und was für Apps angeboten werden, will ich die zusätzlichen Funktionen natürlich auch nutzen.

Bitte wieder zurück zum Thema ;)
 
Die Frage ist doch absolut berechtigt und niemand vergleicht Äpfel mit Birnen.

Wenn Du Deine Notizen auch mit einem Notebook machen könntest, sprich, die reine Texteingabe würde Dir reichen, dann könntest Du das iPad auch eher nach seinem ursprünglichen Konzept nutzen, ohne dabei -vielleicht nur halb gare- Lösungen zur handschriftlichen Eingabe zu nutzen.

Das iPad in Verbindung mit einem Hardware-Keyboard lässt Dich z.B. in Pages sehr schöne, übersichtliche und klar strukturierte Mitschriften erstellen. Natürlich musst Du dann auf Deine Skizzen vorerst verzichten. Zumindest lassen die sich nicht mehr so einfach und schnell auf Dein Arbeitsblatt kritzeln.

Also: ist es möglich, Deine Sachen nur per Tastatureingabe zu machen? Ja? Dann bist Du vielleicht mit einem guten Hardwarekeyboard besser bedient.

Wir sind übrigens noch komplett im Thema.
 
Wenn ich nur Sätze schreiben müsste, dann könnte ich das mit einer Tastatur machen...
Aber: Es gibt vorlesungen, da will ich mir kurz was dazu skizzieren und wenn ich etwas rechnen muss, dann muss ich das mit der handschreiben... (Bin icht der Typ der Matheaufgaben am Computer lösen kann)


Heute konnte ich erstmals Ghostwriter + Stift in einer richtig stressigen Vorlesung nutzen, recht viel Text aber auch chemische Formeln + Stoffwechselwege:
Ich fand es wirklich top und sehr entspannend; es war ein Versuch. Vorher war ich auch eher Fan von Papier und Stift, aber es konnte mich heute wirklich überzeugen.

Was für einen Stift benutzt du?
 
Wenn ich nur Sätze schreiben müsste, dann könnte ich das mit einer Tastatur machen...
Aber: Es gibt vorlesungen, da will ich mir kurz was dazu skizzieren und wenn ich etwas rechnen muss, dann muss ich das mit der handschreiben... (Bin icht der Typ der Matheaufgaben am Computer lösen kann)
Somit hast Du meine Frage ja beantwortet, Du würdest Mitschriften/Notizen also nicht mit einem Notebook machen. Vielmehr willst Du in jedem Fall Notizen auf einem Block machen und Texte auf dem Bildschirm haben. Nun überlegst Du, ob Du den Block wegrationalisieren kannst, in dem Du das iPad nicht nur für die Texte nutzt. Wie gesagt, da musst Du prinzipbedingt deutliche Kompromisse eingehen.

Hast Du Dir denn schon mal den Smartpen angeschaut? Da müsstest Du zwar wieder einen Block mitschleppen, hättest dann aber Deine handschriftlichen Notizen und Skizzen gleich auch digital. Der kann sogar simple handschriftliche mathematische Ausdrücke wie Additionen sofort berechnen.
 
Würdest Du denn Notizen mit einem Notebook machen? Da gibt es ja auch keine handschriftliche Eingabe.
Sorry, hab den Post hier falsch aufgefasst :(

Smartpen hab ich mir schon angeschaut! find ihn erstens ein bischen teuer und zweitens schreib ich meine Sachen direkt in die Folien rein. (Will jetzt kein Spielverderber sein ;) aber alles andere bringt mir Zeitlich keinen Vorteil)
Rechnen will ich schon noch selber ;), mir geht es nur darum Rechnungen aufzuschreiben und umzustellen.

Könnt ihr etwas zu dem Stylus sagen? Kommt bei den Testern gut an. Adonit Jot Pro Stylus
 
Ins Netzt kommt man nur mit nem Cisco VPN client... ich hab die rückmeldung bekommen dass es mit android nicht geht.
vielleicht gehts ja doch irgendwie, aber dafür ist es jetzt halt zu spät!
 
Welche Uni soll das sein?
 
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