Paperpetkitty
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Er soll aber nicht aus dem Netz genommen werden, er soll nur aus der Domain genommen werden! Das bedeutet, dass die Nutzerprofile nicht mehr auf dem Server verwaltet werden, sondern lokal auf dem Rechner. Bei Computerräumen hat man das so gemacht, weil jede Stunde an jedem Rechner andere Schüler sitzen und die dann auch noch in der nächsten Stunde wieder an einem anderen Rechner. Bei Computerräumen hat man dann leicht mal eben je nach Schulgröße 500 Nutzerprofile auf jedem einzelnen Rechner.
Das eine war damals untrennbar mit dem anderen verbunden. Sagte man mir damals. Wie gesagt: Jetzt machen das die Kollegen, vielleicht habe ich jetzt mehr Glück, ich werde das mal antesten.
Bei Lehrerrechnern macht das aber keinen Sinn, vor allem, wenn heute jeder Lehrer ohnehin einen privaten oder Dienstrechner einsetzt und dieser Whiteboard-Rechner letztlich nur noch für das Whiteboard oder in eurem Fall als Streaming-Empfänger genutzt wird zur drahtlosen Präsentation.
Ja, das kommt ungefähr hin. In den meisten Klassen steht das Ding nur noch zum Logo!-gucken und um Powerpoint-Präsentationen abzuspielen.
Wenn der neue IT-Beauftragte sich Sorgen macht über einen möglicherweise höheren Administrationsaufwand, Verkonfigurierungen, Daten-Vermüllung oder Virenbefall (trotz eingeschränkter Nutzerrechte), sollte er sich für die Whiteboard-Computer mal mit "Instant Recovery" beschäftigen, bei dem man während der Rechner läuft, alles mit ihm machen kann (sogar mit Administrationsrechten), der aber bei jedem Neustart wieder auf seine Ausgangskonfiguration inkl. Datenlöschung zurückgesetzt wird. Mit ein bisschen Vertrauen in euch und wenn nicht Hinz und Kunz den Rechner benutzt, sollte das aber auch ohne Instant Recovery klappen.
Das können die Rechner schon. Da bleibt nix drauf gespeichert, das muss alles über die iServ-Dateien gehen.