iMac und iPad an digitales Whiteboard anschließen

Der iMac hat noch Catalina als System - ich hatte nur gesehen, dass das bei Monterey wohl so einfach gehen soll - ohne AirServer habe ich das jetzt adhoc nicht hinbekommen…
Ah, ok. Das wusste ich nicht.
Und dann können die Kinder ja auch ihre Sachen da nicht drauf spiegeln… Ich glaube, mit AirServer bin ich schon ganz gut dabei.
Dann schau aber, dass die lieben Kleinen dir nicht ungefragt irgendwas auf das Whiteboard spiegeln und du nicht weißt, wer es ist. ;)
 
Ach so - es sollte nur der Inhalt auf das Whiteboard gespielt werden, und nicht via Whiteboard z.B. das iPad bedient werden können.
 
Ach so - es sollte nur der Inhalt auf das Whiteboard gespielt werden, und nicht via Whiteboard z.B. das iPad bedient werden können.
Das wäre ja auch unnötig. Man hält das iPad ja in der Hand, nutzt sinnvollerweise auch noch den Pencil und kann mit Drucksensitivität und präziser Feinmotorik seinen "Tafelanschrieb" machen. Dann täte man sich keinen Gefallen die klobigen und mit Latenz behafteten Eingabegeräte des Whiteboards zu nutzen.
 
Das wäre ja auch unnötig.
Nein. Das wäre die günstigere Ersatzlösung für einen Windows-Slot-in-PC, den die meisten Hersteller von digitalen Whiteboards als kostenintensive Option anbieten. So haben wir das (siehe Foto weiter vorne) gelöst.
 
Das wäre die günstigere Ersatzlösung für einen Windows-Slot-in-PC, den die meisten Hersteller von digitalen Whiteboards als kostenintensive Option anbieten. So haben wir das (siehe Foto weiter vorne) gelöst.
Ich weiß jetzt nicht, ob ich dich richtig verstehe…
Kann man denn beim Spiegeln des iPad-Bildschirms über AirServer auf dem Windows-Slot-in-PC den Touchscreen bzw. die Spezialstifte des Whiteboards so verwenden, dass du damit das iPad bedienst? Ich kann das nicht glauben!
 
Ah, ok. Das wusste ich nicht.

Dann schau aber, dass die lieben Kleinen dir nicht ungefragt irgendwas auf das Whiteboard spiegeln und du nicht weißt, wer es ist. ;)
Das geht nicht, dafür muss das eingeschaltet sein UND es landet zuerst auf dem Bildschirm und nicht direkt auf dem Beamer :D
 
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Ach so - es sollte nur der Inhalt auf das Whiteboard gespielt werden, und nicht via Whiteboard z.B. das iPad bedient werden können.
Nene… Die Bedienung des Whiteboards funktioniert schon mit dem PC und dem Stift der dafür eigentlich gedacht ist nicht ordentlich. :D
Das iPad da einfach drauf spiegel zu können ist ne super Lösung. ;)

Allerdings habe ich noch nicht rausfinden können, wie ich den Windows Rechner meines Kollegen auf dem Mac spiegeln kann, das wollte heut nicht so recht klappen…
 
Über TeamViewer oder eine andere Remote-Desktop-Lösung (wie Microsoft Remote Desktop für den Mac) müsste das doch gehen.
 
Richte doch einfach einen lokalen Account auf dem Windows Rechner ein, den kannst du unabhängig von Netzwerk Querelen anmelden.
Überhaupt: Aus welchem Grund kann man sich an dem Windows Rechner denn manchmal nicht anmelden? Meiner braucht dazu keine Netzwerkverbindung, nur für die Erstanmeldung (auch zentral verwaltet).
Darauf dann Airserver und fertig. Dann spiegelst du dein iPad darauf und arbeitest mit Onenote oder was auch immer.
Vorteil: Stehst nie mit dem Rücken zur Klasse, kannst dich mit dem iPad in einen Störungsherd setzen und vor dort weitermachen usw.
Nachteil: Ist halt ungewohnt und musst dir angewöhnen, aufzustehen und an der Projektionsfläche was zu zeigen usw. damit du nicht nur rumsitzt

Es gibt auch was von Wolfvision: Cynap. Das kann alles: Airplay, Miracast, Chromecast usw.

Wobei meine Erfahrungen mit Miracast eher durchwachsen sind: Funktioniert in manchen Räumen super, in manchen gar nicht.
 
Richte doch einfach einen lokalen Account auf dem Windows Rechner ein, den kannst du unabhängig von Netzwerk Querelen anmelden.

Dazu habe ich nicht die Rechte. Die Rechner werden alle zentral gesteuert, das hat unser ehem. Schulassistent mal so eingerichtet. Da hört mein Wissen darüber aber auch schon auf.

Überhaupt: Aus welchem Grund kann man sich an dem Windows Rechner denn manchmal nicht anmelden? Meiner braucht dazu keine Netzwerkverbindung, nur für die Erstanmeldung (auch zentral verwaltet).

Kann ich dir nicht sagen, weil ich mich mit dem Netzwerk-Kram nicht auskenne. Wir kommen nicht über den Anmeldebildschirm, an dem wir uns über unsere IDs anmelden müssen, hinaus. Keiner.

Darauf dann Airserver und fertig. Dann spiegelst du dein iPad darauf und arbeitest mit Onenote oder was auch immer.

Hab ich ja mit dem Mac nun genau so gemacht. ;)

Vorteil: Stehst nie mit dem Rücken zur Klasse, kannst dich mit dem iPad in einen Störungsherd setzen und vor dort weitermachen usw.
Nachteil: Ist halt ungewohnt und musst dir angewöhnen, aufzustehen und an der Projektionsfläche was zu zeigen usw. damit du nicht nur rumsitzt

War kein Problem, hab ich eben genau so gemacht. :D

Es gibt auch was von Wolfvision: Cynap. Das kann alles: Airplay, Miracast, Chromecast usw.

Wobei meine Erfahrungen mit Miracast eher durchwachsen sind: Funktioniert in manchen Räumen super, in manchen gar nicht.

AirServer funktioniert mit meinem Gerät hervorragend.

Jetzt stehe ich aber vor dem Problem, dass das mit dem Surface (nicht das Schulgerät!) meines Kollegen gestern schon mal nicht geklappt hat. Der hat da allerdings auch Windows 11 drauf, da habe ich dann gestern Abend gelesen, dass es Geräte gibt, die “nicht Miracast fähig“ seien und man da abfragen könnte.
Dafür gibt es diverse Youtube Videos.
Vielleicht weiß dazu ja hier jemand mehr…?
 
Dazu habe ich nicht die Rechte. Die Rechner werden alle zentral gesteuert, das hat unser ehem. Schulassistent mal so eingerichtet.
Typisch Schuldomain. Ein uraltes Konzept aus Computerraum-Zeiten, an welchem man aber immer noch eisern festhält. Traut man den Lehrkräften immer noch nicht zu, ihre selbst verwalteten „Personal Computer“ im Unterricht einzusetzen, wo doch jeder Lehrer bedingt durch die unterschiedlichen Fächer völlig unterschiedliche Einsatzformen hat?
Und ist das nicht widersinnig? Die Schüler haben BYOD und die Lehrer sollen restriktiv verwaltet auf einem Schulserver arbeiten.
Kann ich dir nicht sagen, weil ich mich mit dem Netzwerk-Kram nicht auskenne. Wir kommen nicht über den Anmeldebildschirm, an dem wir uns über unsere IDs anmelden müssen, hinaus. Keiner.
Wir hatten damals auch „mitwandernde“ Nutzerprofile. Hat zwar bei uns meist funktioniert, hat aber ewig gedauert. Nach der Anmeldung wurde erstmal das Nutzerprofil vom Server auf den jeweiligen lokalen Rechner umkopiert. Bis zum Anmeldebildschirm 30 Sekunden, danach 3 Minuten.
AirServer funktioniert mit meinem Gerät hervorragend.
Zeig es mal deinen KollegInnen! Vielleicht wird deine Lösung ja noch zum Modellfall! 😉
Jetzt stehe ich aber vor dem Problem, dass das mit dem Surface (nicht das Schulgerät!) meines Kollegen gestern schon mal nicht geklappt hat. Der hat da allerdings auch Windows 11 drauf, da habe ich dann gestern Abend gelesen, dass es Geräte gibt, die “nicht Miracast fähig“ seien und man da abfragen könnte.
AirServer beherrscht soviel ich weiß eigentlich alle gängigen Protokolle. Weiß der Kollege denn, was er bei Windows machen muss, um den Bildschirm zu teilen? Falls es dann drahtlos nicht klappt, muss er dann halt weiter das HDMI-Kabel nehmen.
 
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Typisch Schuldomain. Ein uraltes Konzept aus Computerraum-Zeiten, an welchem man aber immer noch eisern festhält. Traut man den Lehrkräften immer noch nicht zu, ihre selbst verwalteten „Personal Computer“ im Unterricht einzusetzen, wo doch jeder Lehrer bedingt durch die unterschiedlichen Fächer völlig unterschiedliche Einsatzformen hat?
Und ist das nicht widersinnig? Die Schüler haben BYOD und die Lehrer sollen restriktiv verwaltet auf einem Schulserver arbeiten.

Die meisten Kollegen haben zwischen tatsächlich auch ihr eigenes Device dabei. Die Rechner werden nur von wenigen Kollegen genutzt und das insbesondere in den unteren Klassen in denen noch keine Digitalisierung stattgefunden hat/stattfindet. Wir haben halt Rechner in den Räumen seitdem es diese Schule gibt und das ist ganz klar „never change a running system“. Das Problem ist halt, dass das System nicht immer läuft. :)

Wir hatten damals auch „mitwandernde“ Nutzerprofile. Hat zwar bei uns meist funktioniert, hat aber ewig gedauert. Nach der Anmeldung wurde erstmal das Nutzerprofil vom Server auf den jeweiligen lokalen Rechner umkopiert. Bis zum Anmeldebildschirm 30 Sekunden, danach 3 Minuten.

Ja, so ungefähr läuft das hier auch. Gerade ging aber eine Email von einem Kollegen rum, der sich das nun drum kümmert.

Zeig es mal deinen KollegInnen! Vielleicht wird deine Lösung ja noch zum Modellfall! 😉

Wenn es funktioniert, wird das sicherlich genutzt werden. Allerdings ist das auch immer eine Frage des Wissens. Ich wusste ja bspw. bis vorgestern gar nicht, dass es sowas wie AirServer gibt. Wir hatten mal so Dongles direkt am Beamer, da ist die Verbindung aber - aus welchen Gründen auch immer - abgebrochen. Das hat dann auch keiner mehr genutzt irgendwann. Das Problem ist halt einfach: Wenn es im regulären Unterricht nicht zu nahezu 100% funktioniert, wird es recht schnell als „das ist Mist, ich mach das so wie ich das immer gemacht habe“ abgetan.

AirServer beherrscht soviel ich weiß eigentlich alle gängigen Protokolle. Weiß der Kollege denn, was er bei Windows machen muss, um den Bildschirm zu teilen? Falls es dann drahtlos nicht klappt, muss er dann halt weiter das HDMI-Kabel nehmen.

Das HDMI-Kabel nutzt er ja eigentlich. Er hätte es halt schön gefunden, wenn er sich auch einfach durch den Raum hätte bewegen können - das war eben schon echt ne gute Sache!
 
@Paperpetkitty Das kommt mir alles soooo bekannt vor! :ROFLMAO: :eek:
Vielleicht noch mal ein alternativer Lösungsvorschlag für dich UND deinen Kollegen:

Ich habe gerade auf der Webseite von AirServer nachgeguckt:
AirServer for Mac kann wohl leider nur AirPlay und Google Play (vermutlich ist das das gleiche wie Chromecast). Dabei ist Miracast, welches von Windows verwendet wird, außen vor.
AirServer for Windows 10/11 kann aber nicht nur AirPlay und Google Play, sondern auch Miracast!

Stellt doch einfach den Antrag, den Windows-Rechner des Whiteboards aus der Domain herauszunehmen und mit einem einzigen User mit lokalem Profil zu betreiben (damit er wenigstens funktioniert). Wenn dieser Rechner dann AirServer for Windows installiert bekommt, müsstet ihr eigentlich alle beide drahtlos über dieses Gerät eure Inhalte projizieren können.
Soweit die Theorie. Ich habe aber keine eigenen Erfahrungen damit.
 
@Paperpetkitty Das kommt mir alles soooo bekannt vor! :ROFLMAO: :eek:
Vielleicht noch mal ein alternativer Lösungsvorschlag für dich UND deinen Kollegen:

Ich habe gerade auf der Webseite von AirServer nachgeguckt:
AirServer for Mac kann wohl leider nur AirPlay und Google Play (vermutlich ist das das gleiche wie Chromecast). Dabei ist Miracast, welches von Windows verwendet wird, außen vor.
AirServer for Windows 10/11 kann aber nicht nur AirPlay und Google Play, sondern auch Miracast!

Ach danke dir! Das habe ich wohl glatt überlesen! Ich hatte nur auf der Website gesehen, dass es Airplay, Chromecast und Miracast kann. Verflixt!

Stellt doch einfach den Antrag, den Windows-Rechner des Whiteboards aus der Domain herauszunehmen und mit einem einzigen User mit lokalem Profil zu betreiben (damit er wenigstens funktioniert). Wenn dieser Rechner dann AirServer for Windows installiert bekommt, müsstet ihr eigentlich alle beide drahtlos über dieses Gerät eure Inhalte projizieren können.
Soweit die Theorie. Ich habe aber keine eigenen Erfahrungen damit.

Das mit dem „aus dem Netz nehmen“ war vor einigen Jahren nicht möglich, als wir das das erste Mal so angedacht hatten. Inzwischen ist unser Schulassistent aber nicht mehr da, insofern KÖNNTE ich damit jetzt mehr Erfolg haben… Ich frag den Kollegen mal. :)
 
Das mit dem „aus dem Netz nehmen“ war vor einigen Jahren nicht möglich, als wir das das erste Mal so angedacht hatten. Inzwischen ist unser Schulassistent aber nicht mehr da, insofern KÖNNTE ich damit jetzt mehr Erfolg haben… Ich frag den Kollegen mal. :)
Er soll aber nicht aus dem Netz genommen werden, er soll nur aus der Domain genommen werden! Das bedeutet, dass die Nutzerprofile nicht mehr auf dem Server verwaltet werden, sondern lokal auf dem Rechner. Bei Computerräumen hat man das so gemacht, weil jede Stunde an jedem Rechner andere Schüler sitzen und die dann auch noch in der nächsten Stunde wieder an einem anderen Rechner. Bei Computerräumen hat man dann leicht mal eben je nach Schulgröße 500 Nutzerprofile auf jedem einzelnen Rechner.
Bei Lehrerrechnern macht das aber keinen Sinn, vor allem, wenn heute jeder Lehrer ohnehin einen privaten oder Dienstrechner einsetzt und dieser Whiteboard-Rechner letztlich nur noch für das Whiteboard oder in eurem Fall als Streaming-Empfänger genutzt wird zur drahtlosen Präsentation.
Also raus aus der Domain!
Wenn der neue IT-Beauftragte sich Sorgen macht über einen möglicherweise höheren Administrationsaufwand, Verkonfigurierungen, Daten-Vermüllung oder Virenbefall (trotz eingeschränkter Nutzerrechte), sollte er sich für die Whiteboard-Computer mal mit "Instant Recovery" beschäftigen, bei dem man während der Rechner läuft, alles mit ihm machen kann (sogar mit Administrationsrechten), der aber bei jedem Neustart wieder auf seine Ausgangskonfiguration inkl. Datenlöschung zurückgesetzt wird. Mit ein bisschen Vertrauen in euch und wenn nicht Hinz und Kunz den Rechner benutzt, sollte das aber auch ohne Instant Recovery klappen.
 
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Einfach für alle Rechner bspw AirServer ausspielen und per domain up to Date halten. Dann kann man airserver in den autostart von Windows hängen, die einzelnen airserver mit dem Raumkürzel/Lehrerkürzel starten und fertig.

Da braucht es keinen Rechner außerhalb der Domain. Wenn der eigene Mac eh alt ist, dann W11 installieren und selbst machen. Fertig. :)
 
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Einfach für alle Rechner bspw AirServer ausspielen und per domain up to Date halten. Dann kann man airserver in den autostart von Windows hängen, die einzelnen airserver mit dem Raumkürzel/Lehrerkürzel starten und fertig.

Da braucht es keinen Rechner außerhalb der Domain. Wenn der eigene Mac eh alt ist, dann W11 installieren und selbst machen. Fertig. :)

Ich werde das mal anregen, danke!
 
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