iMac 27" Quad Core i5 oder i7?

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Zudem: der dort getestete i7 ist NICHT der im "großen" iMac verbaute i7 860, sondern das schnellere Model i7 870. Der hat im Turbo-Mode (war bei dem Test ja aktiv) bis 3.6 GHz, was dann im Vergleich zu den 3.2GHz des i5 dann schon ein wenig schneller ist. Der i7 des iMac taktet mit 2.8 , respektive bis 3.46GHz, sofern die Kühlung das mitmacht (im iMac natürlich fraglich..)

Mal davon abgesehen, daß Golem jetzt sicherlich nicht die erste Adresse für kompetente / vertrauenswürdige Hardwaretests ist und manche Ergebnisse schon etwas seltsam anmuten, auch daß der i7 bei Golem entgegen der Ergebnisse so ziemlich aller anderer Testseiten auf einmal wirklich durch die Bank von HT profitieren soll? Da sprechen doch auch die Ergebnisse der bereits unzähligen Tests des architektonisch ja auch nicht so unterschiedlichen Nehalem CPUs dagegen..

Natürlich wird das bei Golem auch wieder einmal nicht belegt - ein Test des i7 870 mit deaktiviertem HT fehlt. Insgesamt ist der Test m.E. für die Tonne.

(natürlich sind die Nehalem und Lynnfiled CPUs richtig schell. Das liegt aber nun nicht - zumindest nicht wesentlich - an Hyperthreading)

Stimmt genau. Mußte beim lesen des Tests auch etwas schmunzeln. Aber nun gut, jeder sollte selbst wissen was er kauft und wieviel Geld er dafür ausgibt. Wenn man dadurch ruhiger schlafen kann...
Ik bleibe beim i5 und investiere die 180 Euro in mein kommenden iMac in ca. 3-4 Jahren.
 
@FireGS

So hat jeder seinen Fahrplan. Könnte sein, daß ich mir Deinen zu eigen mache. Schaun mer mal.
 
Schöne Benchmark-Übersicht:

http://www.macrumors.com/2009/11/14/core-i7-based-27-imac-benchmarks-show-significant-improvements/

"Core i7-Based 27" iMac Benchmarks Show Significant Improvements"

Prima Übersicht. Danke.

(Im Anschluss wird bestimmt wieder über die allgemeine Aussagekraft eines Benchmark - Ergebnisses oder die grundsätzliche Sinnhaftigkeit eines performanten Rechners diskutiert (braucht man nicht, wird von keiner Software unterstützt etc.p.p.))
 
Prima Übersicht. Danke.

(Im Anschluss wird bestimmt wieder über die allgemeine Aussagekraft eines Benchmark - Ergebnisses oder die grundsätzliche Sinnhaftigkeit eines performanten Rechners diskutiert (braucht man nicht, wird von keiner Software unterstützt etc.p.p.))

Der Sinn eines guten Rechners besteht nicht darin, eine Uhr oder einen sich drehenden farbigen Kreis anzusehen.
 
Mein erster Rechner war ein 386er mit Win 95, 3 MB RAM, den Plattenspeicher habe ich nicht mehr in Erinnerung. Die Programme (Quark, ATM, Photoshop, Linotype-Schriften) liefen darauf wirklich gut. Das Gerät war nach Industriestandard von einem Fachmann aufgesetzt. Im Vergleich dazu sind die Programme überproportional gewachsen, entsprechend braucht es natürlich die Grundlagen wie Prozessor, Taktfrequenz, RAM und Grafikkarte dazu.

Ich tendiere, um etwas näher am Thema zu bleiben bzw. dahin zurückzukehren, zum i5, weil in drei Jahren wohl wieder Fortschritte gemacht werden, die wir höchstens erahnen können. Die Sache mit dem Wiederverkaufswert dürfen wir uns mit jedem neuen Gerät mehr abschminken, da ist Apple der Hetze des Marktes ausgeliefert und leider wohl auch unterlegen.

Was ich beim aktuellen Angebot Apples kritisieren muß, ist die mangelhafte Tastatur (fehlender Ziffernblock, fehlende Pos-1- und Ende-, Entf- Bild-auf-ab-Tasten) und eine armselige (Kirchen?)Maus, die erst das Nagen lernt, wenn man sie mit Zusatztools füttert.
 
Der Wiederverkaufswert sollte immer zweitrangig sein. Wenn man ein Gerät produktiv nutzt, sollte die Differenz nicht ins Gewicht fallen. Für ein paar Spielerchen zu Hause kann ich den Gedankengang nachvollziehen. Ein interessanter Artikel dazu: Hardware is Cheap, Programmers are Expensive
 
Mir ist etwas unklar... wird hier theoretisiert oder hat jemand schon den i7 und spricht aus Erfahrung?
 
Meine Schwester in USA hat seit gestern Ihren iMac i7. Seitdem haben wir paar mal telefoniert und sie hat mir Ihre ersten Erfahrungen geschildert. Außerdem haben wir Geekbench laufen lassen. Tatsächlich liefert der iMac diese Wahnsinns-Werte. Für meine Schwester ist allerdings die gefühlte Geschwindigkeit wichtiger. Sie setzt unter anderem einen Mac Pro 2,66 MHz Nehalem ein und kennt den direkten Vergleich unter Final Cut Pro, Indesign und Aperture. Zusammenfassend stellt sie fest, dass ihr der iMac gleich wenn nicht schneller als der Mac Pro vorkommt. Vergleichsweise hat sie einige HD Videos auf beiden Maschinen kodieren lassen.
 
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Mir ist etwas unklar... wird hier theoretisiert oder hat jemand schon den i7 und spricht aus Erfahrung?


Es wird natürlich theoretisiert. Die ganzen theoretischen Benchmarks sind insofern "für die Katz", als sie eben nur etwas über die Leistung in genau diesem einen Programm aussagen - das Problem dabei ist, daß man einen solch rein theoretischen Benchmark eben nicht "nutzt" und sich für ein hohes Ergebnis im Benchmark xyz auch nix kaufen kann (außer natürlich präpubertierenden Internetkiddies).

Insofern sind sowohl Tests mit dem XBench (der sowieso, da völlig veraltet und noch nichtmal multithreaded) als auch dem GeekBench ebenso überflüssig wie sinnfrei.
Was bringen einem 25% Mehrleistung in Geekbench, wenn die Programme, die man tatsächlich nutzt dann nur 5% schneller sind, oder im Extremfall sogar langsamer?

Der Cinebench ist etwas besser, setzt er doch wenigstens auf einer real existierenden Applikation, dem Raytracer/Renderer Maxon Cinema4D auf - aber auch der sagt natürlich in erster Linie nur etwas für die Performance in eben diesem einen Programm aus, evtl. lassen sich noch gewisse Rückschlüsse auf andere Programme der gleichen Kategorie ziehen.
Bei anderen rechenaufwendigen Programmen wie Packern, Verschlüsselung, Videoencoding,... kann das aber schon wieder ganz anders aussehen, da diese andere Rechenalgorithmen nutzen.

Ein guter Test nutzt daher ein möglichst breit gefächertes Spektrum an realen Anwendungen aus dem Office-, Desktop, Video-, Audio, Render-, etc., etc., etc. -Bereich mit realen Aufgaben.
Da sieht man dann, ob und wieviel eine jeweilige CPU X im Vergleich zu Y und Z in dem Anwendungsbereich, den man selber auch wirklich nutzt scheller ist.
So ein Test erfordert natürlich ganz erheblich mehr Zeitaufwand und Gedanken im Vorfeld, als nur gerade mal den XBench und Geekbench, evtl. noch Cinebench laufen lassen und dann die (aussagelosen) Zahlen in einer Grafik nebeneinanderzustellen, aber das kann halt auch jeder Idiot (sorry).


So ganz nebenbei: "spürbar" schneller fängt irgendwo bei ca. 30% Mehrleistung an - je nach Nutzer auch erst bei >50%. Den Rest kann man nachweisen/mit der Stoppuhr messen, aber nicht "spüren".
Ein Quadcore ist damit bei entsprechender Software natürlich auf jeden Fall merklich schneller als ein Dualcore, zwischen einzelnen Quadcore Modellen wird das schon schwieriger und kommt meist erst heraus, wenn man das kleinste Modell direkt mit dem größten vergleicht. Zwei unmittelbar übereinanderliegende Modellstufen liegen nahezu immer im Bereich <30% (also eigentlich nicht "spürbar")
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hole diesen alten Thread mal wieder hoch. Hat da mittlerweile jemand eigene Erfahrungen gemacht im Vergleich i5 vs. i7 ??
 
Die Leistung des iMacs wird durch die Festplatte beschränkt.
Wenn Du nicht regelmäßig die CPU an 100% ranbekommst, ist ein i7 rausgeworfenes Geld.

Ich mach 3 Kreuze wenn SSDs endlich im iMac sind...
 
der i7 hat für dich kaum einen sinn , du spielst ja auch und für spielen ist der i5 besser ausgelegt , der i7 eher für grafik-'arbeit' aber meiner meinung nach überflüssig

ich hab jetzt den 27" mit i5 und ist völlig ausreichend , und schneller als jeder windows pc in der preisklasse
 
der i7 hat für dich kaum einen sinn , du spielst ja auch und für spielen ist der i5 besser ausgelegt , der i7 eher für grafik-'arbeit' aber meiner meinung nach überflüssig

ich hab jetzt den 27" mit i5 und ist völlig ausreichend , und schneller als jeder windows pc in der preisklasse

Öhhm, woher meinst Du zu wissen das ich spiele auf meinem Rechner? :) Dem ist nämlich überhaupt nicht so. Zocke überhaupt nicht ;) . Ich bearbeite lediglich HD (Urlaubs-) Videos und da stehen mir so 50GB vor der Nase.

@Hausbesetzer: Ein i7 wäre jetzt also rausgeschmissenes Geld. SSD Platten einbauen soll ja wohl gehen. Allerdings ist dann ja die Garantie futsch.
Ich nehme mal an, dass in 3 Jahren (wenn dann die Apple Care Protection abgelaufen ist) die SSD Platten wesentlich preiswerter sind oder? Dann könnte man doch ne ne SSD Platte einsetzen in den i7, Garantie ist eh ausgelaufen und man hat dann noch mal einen enormen Geschwindigkeitszuwachs oder? Und die Software sollte bis dahin ja auch optimiert worden sein bezüglich der Hardware. Wäre das ne Idee?
 
In 3 Jahren gehört der i7 zum alten Eisen.
Du brauchst bei HD Videoschnitt auch Festplattenperformance ohne Ende. SSDs im iMac machen keinen Sinn (finanziell)
Da macht ein MacPro eher Sinn.
 
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