Handbuch für Negerfreunde

Wie war da noch die berichtete Empörung, als der Autor eines Büchleins über Verhörer bei Liedtexten ebenjenes Büchlein nach einem Zitat eines Beiträgers »Der weiße Neger Wumbaba« nannte? (Nach einem Verhörer bei »Der weiße Nebel wunderbar« im Gedicht »Der Mond ist aufgegangen«.)

Die Moralapostel hielten sich schon am Umschlag auf.
 
Wie war da noch die berichtete Empörung, als der Autor eines Büchleins über Verhörer bei Liedtexten ebenjenes Büchlein nach einem Zitat eines Beiträgers »Der weiße Neger Wumbaba« nannte? (Nach einem Verhörer bei »Der weiße Nebel wunderbar« im Gedicht »Der Mond ist aufgegangen«.)

Die Moralapostel hielten sich schon am Umschlag auf.

Es ist eben eine schöne Möglichkeit, sich (pseudo-) moralisch über andere zu erheben. Das gibt ein Gefühl von Überlegenheit und Wichtigkeit.

Zudem ist es eine sehr simple, schematische Sicht der Dinge, immer und undifferenziert alles zu verdammen, was schlicht ein paar "key words" enthält. "Kriminelle Migranten"? Kann nur rassistisch sein. Kritik an bärtigem Transvestiten? Ganz klar, homophob. Neger? Das muss ein Nazi sein.
Undifferenziertheit erspart das eigene Denken.

Und dann gibt es da noch die professionellen Berufsempörten, die in irgendwelchen von öffentlichen Mitteln bezahlten Referaten für Gleichstellung, Friede, Freude und Eierkuchen sitzen. Die MÜSSEN geradezu sich bei jeder bietenden Gelegenheit zu Wort melden (egal, wie absurd), um ihre Daseinsberechtigung zu unterstreichen und den Geldfluss am laufen zu halten.
Political Correctness ist mittlerweile auch eine Industrie.
 
Und dann gibt es da noch die professionellen Berufsempörten, die in irgendwelchen von öffentlichen Mitteln bezahlten Referaten für Gleichstellung, Friede, Freude und Eierkuchen sitzen.
Naja, man muss nicht gleich anklagen oder einen Preis verleihen. Aber 'Neger' ist schon sehr lange Zeit verpönt, im Gegensatz zum sog. Zigeuner.
 
Also bei uns inne Pott heißen die "Schwatte". Also der Schwatte oder die Schwatte oder wennet mehr sind, die Schwatten.
Darf ich dat noch so sagen tun? Der pigmentdingens ist mir zu schwubbelig.

Nur damit ich dat richtig auffe Kette krieg. Ein Schwatter schreibt ein Buch über Schwatte und wird von einer semestersüchtigen Suffragette angenölt, dass er ein Rassist is. Als Schwatter wohlgemerkt. Hab ich dat soweit?

Also für mich hat die wat böse anne Omme. Wat sacht die denn zu Bülent Ceylan oder Serdar Somuncu. Ob ich der Trulla mal nen Link kredenze?
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, man muss nicht gleich anklagen oder einen Preis verleihen. Aber 'Neger' ist schon sehr lange Zeit verpönt, im Gegensatz zum sog. Zigeuner.

Aber muss man deshalb Kinderbücher und -lieder per Dekret abändern, wie unsere unterbeschäftigten linken und grünen....."Freunde" möchte ich niht unbedingt sagen...gerne hätten?
 
Und dann gibt es da noch die professionellen Berufsempörten, die in irgendwelchen von öffentlichen Mitteln bezahlten Referaten für Gleichstellung, Friede, Freude und Eierkuchen sitzen. Die MÜSSEN geradezu sich bei jeder bietenden Gelegenheit zu Wort melden (egal, wie absurd), um ihre Daseinsberechtigung zu unterstreichen und den Geldfluss am laufen zu halten.
Political Correctness ist mittlerweile auch eine Industrie.

Nimm als Beispiel doch einfach mal Orwells "1984" zur Hand. Dort findest du quasi die Regieanweisung für Sprachmanipulateure. Warum "sie" die Sprache ändern? Das Establishment ändert die Verhältnisse nicht, also werdn sie versucht sein, die Menschen zu manipulieren.
 
Nimm als Beispiel doch einfach mal Orwells "1984" zur Hand. Dort findest du quasi die Regieanweisung für Sprachmanipulateure. Warum "sie" die Sprache ändern? Das Establishment ändert die Verhältnisse nicht, also werdn sie versucht sein, die Menschen zu manipulieren.
Ich ahnte, dass es nicht lange dauern würde, bis der erste Verschwörungstheoretiker seinen Schlaf aus hat und sich an die Tastatur setzt.:rolleyes:
 
In den USA, der Heimat der PC, ist es niemandem erlaubt das N Wort zu benutzen. Die Schwarzen die es trotzdem machen sind in der Regel Ghetto oder schwarze Jugendliche untereinander, da hat es dann eine ähnliche Bedeutung wie bei uns Digger.
 
Ich ahnte, dass es nicht lange dauern würde, bis der erste Verschwörungstheoretiker seinen Schlaf aus hat und sich an die Tastatur setzt.

Man muss beileibe kein Verschwörungstheoretiker sein um zu erkennen, dass diese selbst auferlegte Zensur - also die „Political Correctness“ - dieses Monstrum der modernen Meinungskonformität und Meinungskontrolle, nicht nur Ausgrenzung und Schikane multiethnischer Randgruppen verhindert, sondern gleichzeitig auch jede Form der Kritik erstickt.
Damit konterkariert sie (die „Political Correctness“ ) faktisch ihren ursprünglichen Zweck der Integration, weil sich viele der lieber in die „stille Opposition“ begeben, statt mit Totschlagargumenten traktiert zu werden und bei Wahlen eben ihr „Kreuzchen“ an der radikalen Stelle machen.
Probleme werden ergo lieber verdrängt und ignoriert, bis sie sich aufschaukeln und eskalieren, statt frühzeitg benannt und gelöst zu werden …
 
sondern gleichzeitig auch jede Form der Kritik erstickt.
An was? Und wie macht sie das?
Probleme werden ergo lieber verdrängt und ignoriert, bis sie sich aufschaukeln und eskalieren, statt frühzeitg benannt und gelöst zu werden …
Weil ich nicht mehr Neger sagen darf? Was verdränge ich denn, wenn ich Schwarzer sage und was eskaliert da?:kopfkratz:
 
An was? Und wie macht sie das?

Weil ich nicht mehr Neger sagen darf? Was verdränge ich denn, wenn ich Schwarzer sage und was eskaliert da?:kopfkratz:
Der Bezug war die „Political Correctness“ - nicht der Neger ...

... Und dann gibt es da noch die professionellen Berufsempörten, die in irgendwelchen von öffentlichen Mitteln bezahlten Referaten für Gleichstellung, Friede, Freude und Eierkuchen sitzen. Die MÜSSEN geradezu sich bei jeder bietenden Gelegenheit zu Wort melden (egal, wie absurd), um ihre Daseinsberechtigung zu unterstreichen und den Geldfluss am laufen zu halten.
Political Correctness ist mittlerweile auch eine Industrie.


Nimm als Beispiel doch einfach mal Orwells "1984" zur Hand. Dort findest du quasi die Regieanweisung für Sprachmanipulateure. Warum "sie" die Sprache ändern? Das Establishment ändert die Verhältnisse nicht, also werdn sie versucht sein, die Menschen zu manipulieren.
Ich ahnte, dass es nicht lange dauern würde, bis der erste Verschwörungstheoretiker seinen Schlaf aus hat und sich an die Tastatur setzt.:rolleyes:
 
Passt! Als ob ich nicht geahnt hätte, dass jetzt DAS Totschlagsargument um die Ecke geschnarcht kommt ...

Es steht dir frei, das zu erklären. Wer manipuliert mich in welcher Weise, wenn ich Schwarzer statt Neger sage?

Der Bezug war die „Political Correctness“ - nicht der Neger ...
Und mein Bezug ist der Threadtitel. Das ist das Problem bei solchen Threads. Die Kaperung für seine eigenen weltanschaulichen Befindlichkeiten. Und ich bin mit dem Begriff Neger immer noch bei der PC.
 
In den USA, der Heimat der PC, ist es niemandem erlaubt das N Wort zu benutzen. Die Schwarzen die es trotzdem machen sind in der Regel Ghetto oder schwarze Jugendliche untereinander, da hat es dann eine ähnliche Bedeutung wie bei uns Digger.

Vermutlich hängt es mit dem mangelnden Selbstbewußtsein zusammen. Es soll ja auch Leute geben, die sich bewußt Zigeuner nennen...
Obwohl Juden in der Vergangenheit diskriminiert wurden, ist noch niemand auf die Idee gekommen, das Wort aus dem Lexikon zu streichen.
 
Obwohl Juden in der Vergangenheit diskriminiert wurden, ist noch niemand auf die Idee gekommen, das Wort aus dem Lexikon zu streichen.
Ob das wohl daran liegt, dass Jude eine religiöse Bezeichnung für eine Glaubensgruppe ist und Neger oder Nigger ... Du kommst schon drauf.
Schräger Vergleich.:rolleyes:
 
Aber muss man deshalb Kinderbücher und -lieder per Dekret abändern, wie unsere unterbeschäftigten linken und grünen....."Freunde" möchte ich niht unbedingt sagen...gerne hätten?
Nein. Von mir aus sollen Autoren neue Bücher schreiben, die dem Zeitgeist entsprechen.
 
Und mein Bezug ist der Threadtitel. Das ist das Problem bei solchen Threads. Die Kaperung für seine eigenen weltanschaulichen Befindlichkeiten. Und ich bin mit dem Begriff Neger immer noch bei der PC.

Das thema dieses threads ist ja der rassismusvorwurf einer gleichstellungsbeauftragen an einen schwarzen satiriker, der das n-wort in seinem Buchtitel verwendet. Keine frage, dass der das provokativ macht. Aber DER darf das, finde ich. Ich dürfte das nicht - und das finde ich völlig in ordnung.

Und wenn die kaperer das thema immer wieder rumreißen, wird es diesem thread schnell so gehen, wie den anderen über ähnliches: Ein mod hängt ein schloss dran. Wär' mir schon bald an der zeit dafür.
 
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