Frage zum E-Rezept

@Difool
da gibts auch zig Beispiele andersrum
Mir hat mal eine Apothekerin statt eines Antibiotikums eine Packung Chemotherapeutikum ausgehändigt. Als ich das las und sie fragte ob das so seine Richtigkeit hat, kam dann ein: "Upps! - hab ich wohl ins verkehrte Fach gegriffen"

Seit dem bestelle ich Medis & Co. nur noch im Internet.
 
@Difool
da gibts auch zig Beispiele andersrum
Mir hat mal eine Apothekerin statt eines Antibiotikums eine Packung Chemotherapeutikum ausgehändigt. Als ich das las und sie fragte ob das so seine Richtigkeit hat, kam dann ein: "Upps! - hab ich wohl ins verkehrte Fach gegriffen"
Natürlich hat jeder mal einen schlechten Tag und so.
In den 20 Jahren hatte ja auch kein Apotheker vorher meiner Mom das gesagt – genauso ka*ke.
Ist ja fast wie: „Kommt schlicht mal jemand und macht seinen Job einfach mal gewissenhaft.“
Seit dem bestelle ich Medis & Co. nur noch im Internet.
Klar, im Internet arbeitet ja auch jeder einzelne immer absolut gewissenhaft.
Früher™ konnte man auch immer absolut perfekte „Medikamente“ in Holland online bestellen. :hehehe:
 
Nö - auch nicht immer; obwohl ich hier immer das bekommen habe, was ich bestellt habe.
Und es entfallen natürlich die teilweise exorbitanten Kosten für den guten, verlässlichen Service. :cool:
 
Ich habe lange gesucht und einige Nerven gelassen bis ich ihn (Identcode)versteckt in irgend einem Untermenü gefunden habe.
Nur jetzt weiß ich nicht mehr wo das is bzw. wie ich dahingekommen bin. Angeblich soll es auf der Homepage der Krankenkasse stehen nur finden kann ich den Identcode nicht. Im Moment brauche ich ihn nicht aber falls ich mich mal wieder über die Authada App identifizieren muss brauch ich bestimmt den Ident Code der Krankenkasse. Also erst mal abwarten obs so weit kommt.

Den Vorteil den ich bei der "E-Rezept" App sehe ist der Lieferdienst nach Hause. So bracht man nicht in die Apotheke zu gehen um es einzulösen gerade wenn keine in direkter Nähe ist und man Froh ist schnell wieder zu Hause zu sein weil es einem so dreckig geht und Niemand hat der einem die Medikamente holen kann.
 
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Seit dem bestelle ich Medis & Co. nur noch im Internet.
Ja, und wenn dann "plötzlich" Samstag um halb 11 die N3 leer ist?
Oder das verordnete Medikament Lieferengpass hat?
Und von der Internet Apotheke kein Austausch-Präparat erfragt, sondern nur als "nicht lieferbar" retourniert wird?
Oder Versand/Logistik stockt? Oder Unerwartetes eintritt? usw. ...
Dann sollen doch die Blödel von der lokalen Apotheke geschwind herhalten - und wenn die das dann nicht direkt vorhalten,
sondern erst ganz viel Zeit für die Suche nach Austauschpräparaten vertun und dann vom Zulieferer "nur" tagesaktuell nachgeliefert bekommen und dann erst spätabends per Bote ausliefern ... Ja, dann wird gemeckert.
 
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Ja, und wenn dann "plötzlich" Samstag um halb 11 die N3 leer ist?
Oder das verordnete Medikament Lieferengpass hat?
Und von der Internet Apotheke kein Austausch-Präparat erfragt, sondern nur als "nicht lieferbar" retourniert wird?
Oder Versand/Logistik stockt? Oder Unerwartetes eintritt? usw. ...
Dann sollen doch die Blödel von der lokalen Apotheke geschwind herhalten - und wenn die das dann nicht direkt vorhalten,
sondern erst ganz viel Zeit für die Suche nach Austauschpräparaten vertun und dann vom Zulieferer "nur" tagesaktuell nachgeliefert bekommen und dann erst spätabends per Bote ausliefern ... Ja, dann wird gemeckert.
Danke! Man stelle sich mal vor, dass es Menschen gibt, die die kostenlose Beratung in der öffentlichen Apotheke abholen, aber anschließend die FAM, Medizinprodukte, Nahrungsergänzungmittel oder Kosmetik in der Online-Apotheke kaufen. Leider sind die öffentlichen Apotheken am Ende die, die sich geschlagen geben müssen...
 
Eigentlich muss man für Dauermedikamente doch auch gar nicht mehr in die Praxis gehen, oder?
Anruf beim Arzt sollte reichen und man kann direkt mit seiner KK-Karte in die Apotheke gehen.
So hatte ich das zumindest verstanden. Ist das richtig?
Ja, aber am Quartalsanfang muss die Karte dennoch eingelesen werden.
Danach kann man es so machen, wie du es schreibst. Der Arzt muss dabei halt auch mitspielen.
 
Aber … ein hoch auf unsere Apotheker*innen.
So wurde doch letztens mal meiner Mom, beim Abholen ihrer Herz-Bonbons, mitgeteilt, ob sie es wüsste,
dass sie ja dies und diese nicht gemeinsam einnehmen solle, da sich die Wirkung der ersteren dann aufheben würde.
Ja, Apotheker sind wesentlich bei einer Medikamentierung. Des wegen empfiehlt es sich, immer in die selbe Apotheke (mit einem sehr gut ausgebildeten Apotheker) zu gehen.
 
Ja, und wenn dann "plötzlich" Samstag um halb 11 die N3 leer ist?
Oder das verordnete Medikament Lieferengpass hat?
Und von der Internet Apotheke kein Austausch-Präparat erfragt, sondern nur als "nicht lieferbar" retourniert wird?
Oder Versand/Logistik stockt? Oder Unerwartetes eintritt? usw. ...
Dann sollen doch die Blödel von der lokalen Apotheke geschwind herhalten - und wenn die das dann nicht direkt vorhalten,
sondern erst ganz viel Zeit für die Suche nach Austauschpräparaten vertun und dann vom Zulieferer "nur" tagesaktuell nachgeliefert bekommen und dann erst spätabends per Bote ausliefern ... Ja, dann wird gemeckert.

Wenn Samstag um halb 11 deine Medis alle sind, dann hast du das ganz alleine vergeigt. Nicht die Online-Apotheke und die Apotheke vor Ort - sondern DU. Punkt.

Ich hab für unseren Nachbarn einmal ein Medikament (Spray wegen COPD; Name weiss ich nicht mehr) 3 Notfallapotheken aufgesucht - Erfolg gleich Null.
Gleiches, nur keine Notfallapotheken, sondern normale in der Umgebung. Für Antibiotikum gg Gürtelrose; 5 Apotheken haben NICHT "ganz viel Zeit auf der Suche nach Austauschpräparat" oder "nachliefern" oder "per Bote ausliefern". Nee - es gab das Rezept mit dem Kommentar zurück: "Tut mir leid. Haben wir nicht auf Lager und ist nicht lieferbar" Erst in der 6 Apotheke gabs das Medikament.
Dafür konnte man aber in allen Apotheken Gesichtscremes, Abnehmpülverchen, vegane Shampoos etc pp in jeder Farbe und Menge zu Preisen kaufen, dass einen das Wasser in die Augen treibt

Deine Verteidigung der örtlichen Apotheken in allen Ehren - aber die Wirklichkeit sieht anders aus
 
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Wenn Samstag um halb 11 deine Medis alle sind, dann hast du das ganz alleine vergeigt. Nicht die Online-Apotheke und die Apotheke vor Ort - sondern DU. Punkt.
Ich hab für unseren Nachbarn einmal ein Medikament (Spray wegen COPD; Name weiss ich nicht mehr) 3 Notfallapotheken aufgesucht - Erfolg gleich Null.
Ja genau, so einen Fall habe ich gemeint ...
Gleiches, nur keine Notfallapotheken, sondern normale in der Umgebung. Für Antibiotikum gg Gürtelrose; 5 Apotheken haben NICHT "ganz viel Zeit auf der Suche nach Austauschpräparat" oder "nachliefern" oder "per Bote ausliefern". Nee - es gab das Rezept mit dem Kommentar zurück: "Tut mir leid. Haben wir nicht auf Lager und ist nicht lieferbar" Erst in der 6 Apotheke gabs das Medikament.
Wenn der Grosshandel der 5 Apotheken das Präparat nicht hat, können die Apotheken das nicht aus den Rippen schwitzen. Per Rückfrage beim Arzt hätten die Apotheken statt Zostex sicher auch Aciclovir rausgegeben. Aber immerhin hatte die 6.Apotheke das Präparat zeitnah ...
Dafür konnte man aber in allen Apotheken Gesichtscremes, Abnehmpülverchen, vegane Shampoos etc pp in jeder Farbe und Menge zu Preisen kaufen, dass einen das Wasser in die Augen treibt
:crack:
Deine Verteidigung der örtlichen Apotheken in allen Ehren - aber die Wirklichkeit sieht anders aus
Nee, aber vllt unsere Wahrnehmung ...
 
Ja, Apotheker sind wesentlich bei einer Medikamentierung. Des wegen empfiehlt es sich, immer in die selbe Apotheke (mit einem sehr gut ausgebildeten Apotheker) zu gehen.
Die findet man aber leider immer seltener.....

Oft kommt auch wir haben hier noch bisl Zucker für exorbitanten Preis, der hilft auch.....leider sind da viele Apotheken auf diesen Zug aufgesprungen und versuchen das Zeug an den Mann/Frau zu bringen.
Und dazu wird der ganze Globuli-Scheiss auch noch von den Krankenkassen finanziert.
 
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Also ich war heute beim Arzt und habe Papier-Rezepte in die Hand gedrückt bekommen. Scheint also für Privatversicherte noch nicht relevant zu sein.
Privatversicherte kommen erst (irgendwann) später in den Genuss dieser wundervollen Neuerung.
 
Am besten ist finde ich aktuell noch die aktuelle Werbung von den Apotheken im Fernsehen, z.B. die mit Günter Jauch:

Fotografieren Sie ihr ausgedrucktes eRezept, damit wir es über Shopapotheke oder was auch immer einlösen können....Toll, jetzt ist es ein QR Code statt ein rosa Wisch. Wo ist da der Unterschiede, ausser in der Farbe?
 
Ein weiterer Nachteil der App ist bis jetzt der, dass wenn man eine neue Gesundheitskarte erhällt auch eine neue PIN fällig wird und man in den Einstellungen der App nirgend die Möglichkeit hat eine neue PIN und die neue GK einzugeben bzw.zu ändern. Ergo, man muss entweder das Profil oder die ganze App löschen und neu installieren/einrichten. Ergebnis davon ist dass das Rezepte-Archiv auch verschwunden ist.
Ob dass auf breite Akzeptanz in der Bevölkerung stoßen wird, bezweifel ich.

Es ist eben so, große Töne von wegen Digitalisierung und Fortschrit bzw. Erleichterung für die Menschen versprechen, aber nur halbfertigen :poop: zu Stande bringen. Typisch Digitales Dritt-Entwicklungsland "Deutschland".:sick:
 
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Es ist eben so, große Töne von wegen Digitalisierung und Fortschrit bzw. Erleichterung für die Menschen versprechen, aber nur halbfertigen :poop: zu Stande bringen. Typisch Digitales Dritt-Entwicklungsland "Deutschland".:sick:
Digitalisierung und Deutschland passen nicht wirklich zusammen:
2022 wurden fast 740 Millionen DIN-A-4-Blätter sowie mehr als 13 Millionen DIN-A-3-Blätter verbraucht, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Unionsfraktion hervorgeht.
Quelle: https://stadt-bremerhaven.de/bundesregierung-mehr-als-740-millionen-blaetter-papier-verbraucht/

:D
 
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Privatversicherte kommen erst (irgendwann) später in den Genuss dieser wundervollen Neuerung.
Wenn ich mir die Digitalisierung der Debeka anschaue, bezweifle ich das irgendwie. Die wollen schon seit Jahren einen persönlichen Kundenbereich im Internet einrichten. Andere Versicherungen schicken Rechnungen etc mittlerweile digital, die Debeka noch per Schneckenpost

von daher werde ich wohl noch viele Jahre mit einem blauen Zettel in die Apotheke rennen dürfen.
 
Wenn ich mir die Digitalisierung der Debeka anschaue, bezweifle ich das irgendwie. Die wollen schon seit Jahren einen persönlichen Kundenbereich im Internet einrichten. Andere Versicherungen schicken Rechnungen etc mittlerweile digital, die Debeka noch per Schneckenpost

von daher werde ich wohl noch viele Jahre mit einem blauen Zettel in die Apotheke rennen dürfen.
Grundsätzlich kann man bei den meisten Krankenkassen und privaten Krankenversicherern zwar schon einiges digital erledigen, aber von den Erwartungen an eine wirklich integrierte elektronische Gesundheitsakte, die u.a. auch das Rückgrat auch eines e-Rezepts sein müsste, sind wir alle sicher noch Jahre entfernt. Das liegt nicht zuletzt aber auch daran, dass die unterschiedlichen IT-Umgebungen von Krankenkassen, privaten Versicherern, Ärzten, Apotheken, Krankenhäusern, etc. reibungslos zusammen funktionieren müssten. Und weil auch hier jeder gerne sein eigenes Süppchen gekocht hat, ist diese Integration eher utopisch. Da müssten schon alle auf einen gemeinsamen Standard setzen.

Von daher bin ich als Privatpatient doch irgendwie froh, noch das klassische Papierrezept nutzen zu "dürfen", anstatt mich mit einer noch immer nicht wirklich funktionierenden Krücke, wie dem aktuellen e-Rezept rumärgern zu müssen.
 
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