FAZIT- aperture

Ja, habe sogar schon überlegt, mein Powerbook zu verkaufen und meinen PM aus zu statten bis zum Anschlag und ein fettes 23" TFT zu kaufen, aber meine Mobillösung hergeben, ich weiß ned, bin halt eine arme Sau mit 2 Macs. :)



Frank T.
 
So der Thread ist ja schnell angewachsen und ich habe viele Infos rausnehmen können.

Fazit?!
RAW Format Bearbeitung ist mit Aperture lässig, vorausgesetzt, dass die Hardware stimmt. (UB ist wohl auch easy going, oder?!)

RAW ist doch bearbeitbar auf iPhoto? (Aber die Performance?!)

Ist der Preis für Aperture gerechtfertigt?
(Ich habe mir eine Fuji Finepix S9500 gekauft und ich will einfach ein entsprechend gute Bearbeitungs-Software verwenden.)

Thanks for feedback.
TEchmac
 
Werden die Fuji Raws eigentlich unterstützt?
Bin da niicht ganz sicher, ich habe mich damals für Canon entschieden.

RAW ist in iPhoto nicht direkt beabreitbar, iPhoto kann sie nur konvertieren.

Naja Aperture lohnt sich vor allem wenn du echt massenweise RAW shootest (ich mach bei nem kleinen Auftrag schonma 200 RAWs oder so).
Universal ist Aperture.
 
Wenn deine Cam raw kann und du genug Platz für die Bilder hast und deine Hadrware reicht, ist Aperture sicher eine super Lösung. Nicht Umsonst werden es so viele Professionelle Fotografen benutzen.
 
TechMac schrieb:
RAW Format Bearbeitung ist mit Aperture lässig, vorausgesetzt, dass die Hardware stimmt. (UB ist wohl auch easy going, oder?!)
Ja.
TechMac schrieb:
RAW ist doch bearbeitbar auf iPhoto? (Aber die Performance?!)
Ganz anders. iPhoto konvertiert sofort in .jpg Außerdem wirken die Änderungen grundsätzlich auf dem Master im Gegensatz zu Aperture. Kann man sich so vorstellen, daß Aperture für jeden Bearbeitungsschritt eine Kopie vom Ursprung anlegt und man kann dann in Realtime die einzelnen Effekte begutachten etc. Halt ein ganz anderer Workflow als mit herkömmlichen Programmen ala Photoshop usw.
 
Vielleicht ein wenig viel Text, möglicherweise sollte ich auch einen anderen Fred dazu eröffnen aber irgendwie passts:

Nun auch mal meine Anmerkungen, ein Anwenderbericht und mein persönliches Fazit:

Anmerkungen: Aperture ist ein professionelles Bildverwaltungsprogramm für Fotografen mit RAW Entwickler. Es hat eigentlich nichts mit iPhoto zu tun, außer dass dieses die Bilder auch in einer eigenen Datenbank „versteckt“.
Bei Aperture geht es darum den „Workflow“ eines Fotografen einfacher und schneller zu gestalten. Dies beginnt beim selektiven Import über das Zusammenfassen von Schußserien bis zum Bewerten und Verschlagworten. Ich denke wer die Bilder und Tutorials bei Apple ernsthaft verfolgt hat, hat ein Bild von der Dimension Apertures gegenüber anderen Bildverwaltern.
Für jemanden der gerne im Urlaub und ab und an mal Frau und Kind fotografiert ist Aperture zu teuer. Selbst für einen solchen der es umsonst bekommt lohnt es kaum, denn er wird mit einem erheblichen Lernaufwand konfrontiert. Die Logik und die Tastaturabkürzungen wollen gelernt und geübt sein, sonst verbringt man unnötige Stunden mit klicken.

Anwenderbericht:
Aufgabe: Studiophotoshoot, 13 Bilder für den Druck.
Hardware: Canon EOS 10D, CD 23“, PM G5, GraKa ATI X800 XT 256MB, FiWi Kartenleser
Software: Aperture 1.1.2
13 arrangierte Setups wurden fotografiert, jedes Setup ca. 20-30 Bilder RAW.
Vor jedem Setupwechsel wurde die Speicherkarte der Kamera über den Kartenleser mit Hilfe eines Automator Plugins für „Digitale Bilder“ (der Bilderdownloader von OS X) in ein Sicherungsverzeichnis auf die Platte kopiert. Von dort aus wurden die Bilder automatisch in Aperture in den Projektordner „13 Bilder“ importiert. Aus dem Projektordner wurden die Bilder manuell in einzelne dem Setup entsprechende Alben zugeordnet. Im Album selbst wurden die Bewertungen (0, *, **, ***) vorgenommen. Außerdem wurden die einzelnen Bilder über vorher angelegte Buttons per Mausklick beschlagwortet. Nach dem Shooting waren alle 13 Alben befüllt. Nun konnten per Filterfunktion die besten Schüsse pro Album in wenigen Sekunden ermittelt werden. Zusätzlich wurde über Schlagworte gefiltert um herauszufinden ob alle abgelichteten Objekte in ähnlicher Verteilung auf den 13 besten Fotos zu finden sind. Aus den Filteroptionen wurde ein „Smart Album“ erstellt welches den Filterkriterien entsprechend automatisch die passenden Bilder darstellt.
Für die Bewertung der Bilder während des Shootings eignete sich der Vollbildmodus und das „compare item“ (ein Bild welches zum Vergleich immer neben dem Ausgewählten angezeigt wird) sehr gut [Enter], [Apfel Enter]. Mit dem Zoom 100% Kontrollen [Z], mit dem Headupdisplay [H] Farbtemperaturauswahl und Monochrom Vorschau, mit den [+],[-] und [0] Tasten die Bewertung. Nach dem Shooting stand damit sofort die Auswahl der Bilder bereit die dann in die Nachbearbeitung gingen. Hier könnte man nun mit Aperture fortsetzen und die Bilder beschneiden und als TIFF oder anderes Format speichern, drucken, per Mail verschicken, als Webseite ablegen, als Buch drucken oder an ein Bildbearbeitungsprogramm übergeben.
Soweit der Workflow beim Shooting.

Mein persönliches Fazit:
Performance:
Aperture 1.1.2 läuft nur auf einem neueren System mit sehr guter Grafikkarte flüssig. Natürlich ist dies auch immer von der Größe des angeschlossenen Bildschirms abhängig. Beispiel: MacBook mit eigenem Display – flüssig. MacBook mit 23“ Cinema Display – unbrauchbar. PM G5 1.8 single, 2GB, FX 5200 – zäh. PM G5 1.8 single, 2GB, X800 Xt 256MB – flüssig. Aperture ist eine Applikation welche CoreImage extrem nutzt. Dies fließt allerdings nur auf einer großen Grafikkarte.
Workflow:
Wie oben hoffentlich deutlich geworden ist, ist Aperture voll auf die Bedürfnisse eines Fotografen zugeschnitten. Ich habe bisher noch keinen schnelleren Workflow gesehen. Wer mit richtigem Konzept und akribisch damit seine Bilddatenbank aufbaut hat einen echten Zeitvorteil.
Trotz der Raw Entwicklung in Aperture habe ich aus Gewohnheitsgründen auf die Entwicklung durch Adobe Camera Raw zurückgegriffen und die Retusche im Photoshop vollzogen.
Aus diesem Grund währe ich froh wenn man das RAW ohne zu entwickeln an ein anderes Programm weitergeben könnte. Dies ist aber schon das einzige Manko welches ich bisher sehe. Wenns mal hakte lag es an mir und meiner Ungeübtheit.
 
Coole Zusammenfassung. Danke!
Jetzt ist der Sinn und Zweck von Aperture denke ich deutlich geworden. ;)
 
ANar schrieb:
Vielleicht ein wenig viel Text, möglicherweise sollte ich auch einen anderen Fred dazu eröffnen aber irgendwie passts:

Nun auch mal meine Anmerkungen, ein Anwenderbericht und mein persönliches Fazit:

Anmerkungen: Aperture ist ein professionelles Bildverwaltungsprogramm für Fotografen mit RAW Entwickler. Es hat eigentlich nichts mit iPhoto zu tun, außer dass dieses die Bilder auch in einer eigenen Datenbank „versteckt“.
Bei Aperture geht es darum den „Workflow“ eines Fotografen einfacher und schneller zu gestalten. Dies beginnt beim selektiven Import über das Zusammenfassen von Schußserien bis zum Bewerten und Verschlagworten. Ich denke wer die Bilder und Tutorials bei Apple ernsthaft verfolgt hat, hat ein Bild von der Dimension Apertures gegenüber anderen Bildverwaltern.
Für jemanden der gerne im Urlaub und ab und an mal Frau und Kind fotografiert ist Aperture zu teuer. Selbst für einen solchen der es umsonst bekommt lohnt es kaum, denn er wird mit einem erheblichen Lernaufwand konfrontiert. Die Logik und die Tastaturabkürzungen wollen gelernt und geübt sein, sonst verbringt man unnötige Stunden mit klicken.

Anwenderbericht:
Aufgabe: Studiophotoshoot, 13 Bilder für den Druck.
Hardware: Canon EOS 10D, CD 23“, PM G5, GraKa ATI X800 XT 256MB, FiWi Kartenleser
Software: Aperture 1.1.2
13 arrangierte Setups wurden fotografiert, jedes Setup ca. 20-30 Bilder RAW.
Vor jedem Setupwechsel wurde die Speicherkarte der Kamera über den Kartenleser mit Hilfe eines Automator Plugins für „Digitale Bilder“ (der Bilderdownloader von OS X) in ein Sicherungsverzeichnis auf die Platte kopiert. Von dort aus wurden die Bilder automatisch in Aperture in den Projektordner „13 Bilder“ importiert. Aus dem Projektordner wurden die Bilder manuell in einzelne dem Setup entsprechende Alben zugeordnet. Im Album selbst wurden die Bewertungen (0, *, **, ***) vorgenommen. Außerdem wurden die einzelnen Bilder über vorher angelegte Buttons per Mausklick beschlagwortet. Nach dem Shooting waren alle 13 Alben befüllt. Nun konnten per Filterfunktion die besten Schüsse pro Album in wenigen Sekunden ermittelt werden. Zusätzlich wurde über Schlagworte gefiltert um herauszufinden ob alle abgelichteten Objekte in ähnlicher Verteilung auf den 13 besten Fotos zu finden sind. Aus den Filteroptionen wurde ein „Smart Album“ erstellt welches den Filterkriterien entsprechend automatisch die passenden Bilder darstellt.
Für die Bewertung der Bilder während des Shootings eignete sich der Vollbildmodus und das „compare item“ (ein Bild welches zum Vergleich immer neben dem Ausgewählten angezeigt wird) sehr gut [Enter], [Apfel Enter]. Mit dem Zoom 100% Kontrollen [Z], mit dem Headupdisplay [H] Farbtemperaturauswahl und Monochrom Vorschau, mit den [+],[-] und [0] Tasten die Bewertung. Nach dem Shooting stand damit sofort die Auswahl der Bilder bereit die dann in die Nachbearbeitung gingen. Hier könnte man nun mit Aperture fortsetzen und die Bilder beschneiden und als TIFF oder anderes Format speichern, drucken, per Mail verschicken, als Webseite ablegen, als Buch drucken oder an ein Bildbearbeitungsprogramm übergeben.
Soweit der Workflow beim Shooting.

Mein persönliches Fazit:
Performance:
Aperture 1.1.2 läuft nur auf einem neueren System mit sehr guter Grafikkarte flüssig. Natürlich ist dies auch immer von der Größe des angeschlossenen Bildschirms abhängig. Beispiel: MacBook mit eigenem Display – flüssig. MacBook mit 23“ Cinema Display – unbrauchbar. PM G5 1.8 single, 2GB, FX 5200 – zäh. PM G5 1.8 single, 2GB, X800 Xt 256MB – flüssig. Aperture ist eine Applikation welche CoreImage extrem nutzt. Dies fließt allerdings nur auf einer großen Grafikkarte.
Workflow:
Wie oben hoffentlich deutlich geworden ist, ist Aperture voll auf die Bedürfnisse eines Fotografen zugeschnitten. Ich habe bisher noch keinen schnelleren Workflow gesehen. Wer mit richtigem Konzept und akribisch damit seine Bilddatenbank aufbaut hat einen echten Zeitvorteil.
Trotz der Raw Entwicklung in Aperture habe ich aus Gewohnheitsgründen auf die Entwicklung durch Adobe Camera Raw zurückgegriffen und die Retusche im Photoshop vollzogen.
Aus diesem Grund währe ich froh wenn man das RAW ohne zu entwickeln an ein anderes Programm weitergeben könnte. Dies ist aber schon das einzige Manko welches ich bisher sehe. Wenns mal hakte lag es an mir und meiner Ungeübtheit.


Sehr schön beschrieben.


Frank T.
 
trotzdem ist der hardware_hunger unermäßlich wie ich finde. mit einer x1600 erwarte ich mehr, aber vielleicht wird das mit 2.0 noch was, wenn es kommt
 
trixter schrieb:
trotzdem ist der hardware_hunger unermäßlich wie ich finde. mit einer x1600 erwarte ich mehr, aber vielleicht wird das mit 2.0 noch was, wenn es kommt


Falsche Denke!
So komisch es klingt, aber die Grafikkarte ist irrelevant für EBV! EBV bedeutet Transformationen auf 2D-Grafiken ( eben Bildern). Welche 3D-BEschleuniger die Karte mitbringt spielt da im Moment keine Rolle. Spannend wird es wenn OS Leopard für Transformationen generell auf die GPU von Grafikkarten zurückgreifen kann. Zur Zeit ist das nicht der Fall.
Für EBV braucht man Datendurchsatz! Ein 6MP RAW-Bild dürfte etwa 8MB haben, auf 16-Bit TIFF gebracht sind das 35MB. Dazu ein paar Undo-Buffer... und Du brauchst vor allem Eines: Speicher!
Da zählt das RAM, die Geschwindigkeit der HDD, die der Bus-Systeme und deren Anbindung. Der Gesamtdatendurchsatz ist also entscheidend. Dabei gibt es eine klare Reihenfolge:

MacPro's, iMacs, MacBooks, MacMini

EBV ist dabei immer eine anspruchsvolle Anwendung für einen Rechner. Zu schnelle Rechner gibt es dabei nicht. Für RAWs von 6,8 oder mehr MP darf es da schon richtig Leistung sein. Books und Minis scheiden da aus oder sind nur eine Notlösung.
 
wegus schrieb:
Falsche Denke!
So komisch es klingt, aber die Grafikkarte ist irrelevant für EBV! EBV bedeutet Transformationen auf 2D-Grafiken ( eben Bildern). Welche 3D-BEschleuniger die Karte mitbringt spielt da im Moment keine Rolle. Spannend wird es wenn OS Leopard für Transformationen generell auf die GPU von Grafikkarten zurückgreifen kann. Zur Zeit ist das nicht der Fall.
Für EBV braucht man Datendurchsatz! Ein 6MP RAW-Bild dürfte etwa 8MB haben, auf 16-Bit TIFF gebracht sind das 35MB. Dazu ein paar Undo-Buffer... und Du brauchst vor allem Eines: Speicher!
Da zählt das RAM, die Geschwindigkeit der HDD, die der Bus-Systeme und deren Anbindung. Der Gesamtdatendurchsatz ist also entscheidend. Dabei gibt es eine klare Reihenfolge:

MacPro's, iMacs, MacBooks, MacMini

EBV ist dabei immer eine anspruchsvolle Anwendung für einen Rechner. Zu schnelle Rechner gibt es dabei nicht. Für RAWs von 6,8 oder mehr MP darf es da schon richtig Leistung sein. Books und Minis scheiden da aus oder sind nur eine Notlösung.

Aperture baut vollkommen auf der Grafikkarte auf über CoreImage, das heißt langsame Grafikkarte, langsames Aperture.
Photoshop ist da ja mehr CPU lastig.
 
Peacekeeper schrieb:
Werden die Fuji Raws eigentlich unterstützt?
Bin da niicht ganz sicher, ich habe mich damals für Canon entschieden.

RAW ist in iPhoto nicht direkt beabreitbar, iPhoto kann sie nur konvertieren.

Naja Aperture lohnt sich vor allem wenn du echt massenweise RAW shootest (ich mach bei nem kleinen Auftrag schonma 200 RAWs oder so).
Universal ist Aperture.


Kurz nachgehakt:
Laut "Hilfe" von iPhoto, kann wohl RAW-Daten reinladen:

Arbeiten mit im RAW-Format aufgenommenen Fotos
Wenn Ihre Kamera eine RAW-Einstellung besitzt, können Sie durch Aufnehmen von Fotos im RAW-Format jedes fotografische Detail als Teil der tatsächlichen Fotodatei sichern. iPhoto 6 importiert Fotos im RAW-Format wie jedes andere Foto, ordnet sie neben Ihren übrigen Fotos an und ermöglicht Ihnen die Bearbeitung mit anspruchsvollen Werkzeugen, die RAW-Fotografen alle nötigen Optionen zur Erstellung des perfekten Bilds an die Hand geben.

Hinweis: Besuchen Sie die iPhoto Web-Site (siehe unten), um eine Liste der mit iPhoto 6 kompatiblen RAW-Format-Kameras anzuzeigen.

Wenn Sie ein Foto im RAW-Format erstmals bearbeiten, wird die Kennung "RAW" unten im Fenster angezeigt.



Wenn Sie in "Fertig" klicken, werden Ihre Änderungen auf die RAW-Bilddaten angewendet und als JPEG-Datei gespeichert. (Die Original-RAW-Datei bleibt unverändert.) Sie können Änderungen an einem RAW-Foto als TIFF-Datei sichern oder auswählen, nicht bearbeitete RAW-Dateien an ein externes Bearbeitungsprogramm zu senden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Verwandte Themen" unten.

RAW ist ein Referenz- oder "digitales Negativ"-Format, kein bearbeitbares Format. Sie können beispielsweise nicht direkt aus einer RAW-Datei drucken. Auch andere Programme, etwa iMovie, können das RAW-Format nicht interpretieren.

iPhoto vereinfacht den Arbeitsablauf mit RAW-Dateien, indem die Bearbeitung von RAW-Dateien und die Umwandlung in das JPEG-Format zu einem Schritt zusammengefasst wird. Wenn Sie ein professionelles Programm wie Adobe Photoshop verwenden, müssen Sie zunächst Ihre Anpassungen am RAW-Foto vornehmen. Danach ist ein separater Prozess erforderlich, um alle Fotos in ein bearbeitbares Format wie JPEG oder TIFF zu konvertieren. iPhoto vereinfacht diese Schritte.

Hinweis: Wenn Sie das Foto erneut bearbeiten, wird die RAW-Kennung nicht angezeigt, da das Bild jetzt als JPEG-Datei vorliegt. Wenn Sie das Original-RAW-Foto erneut bearbeiten wollen, wählen Sie das Foto aus und wählen Sie "Fotos" > "Zurück zum Original". Soll Ihre erste bearbeitete Version beibehalten werden, wählen Sie "Fotos" > "Duplizieren", bevor Sie die Originalversion wiederherstellen.

Techmac
 
Aperture kann das halt eben ohne TIFFs oder JPEGs anzulegen, da die Änderungen über CoreImage drübergelegt werden (ermöglicht viele Versionen eines Bildes, und nur einmal Speicherplatzverbrauch), die Schritte werden in einer mini Textdatei gespeichert.
 
User ANar hat die Aufgaben von Aperture bereits treffend zusammengefasst.
Bilddatenbank,schnelles Aussuchen durch die Leuchttischfunktion und RAW-Konverter.
Daneben hat Aperture auch noch Grundfunktionen der Bildbearbeitung wie Zuschneiden Geradeausrichten bei schiefem Horizont,Belichtungskorrektur,Gradation,Tonwerte und insbesondere der Kanalmixer ist interessant wegen der S/W Konvertierung.Hier lassen sich wie in der klassischen Filmfotografie verschiedene Farbfilter (gelb,orange,rot,grün usw.) nachempfinden.
Für Berufsfotografen,die jeden Tag hunderte Bilder aufnehmen eine große Hilfe.Wer nicht großartig retuschieren muß,kommt danach ohne eigentliches Bildbearbeitungsprogramm aus.

Besonderes Augenmerk sollte man auf die Bildqualität des RAW-Konverters legen und vergleichen.
Nachdem ich diverse Konverter ausprobiert habe (Capture One LE,Bibble Pro ,Apperture,ACR von Photoshop und der originale Canon DPP),habe ich mich für RAW Developer entschieden.
Es ist meiner Meinung nach das beste RAW-Tool für Mac und in Verbindung mit Canon DSLRs,was Möglichkeiten und Geschwindigkeit betrifft.
Eine Bilddatenbank bietet bereits das kleine Photoshop Elements mit Bridge,im Programm selbst mache ich Retuschierarbeiten,die im RAW Konverter natürlich nicht möglich sind.
 
caprinz schrieb:
User ANar hat die Aufgaben von Aperture bereits treffend zusammengefasst.
Bilddatenbank,schnelles Aussuchen durch die Leuchttischfunktion und RAW-Konverter.
Daneben hat Aperture auch noch Grundfunktionen der Bildbearbeitung wie Zuschneiden Geradeausrichten bei schiefem Horizont,Belichtungskorrektur,Gradation,Tonwerte und insbesondere der Kanalmixer ist interessant wegen der S/W Konvertierung.Hier lassen sich wie in der klassischen Filmfotografie verschiedene Farbfilter (gelb,orange,rot,grün usw.) nachempfinden.
Für Berufsfotografen,die jeden Tag hunderte Bilder aufnehmen eine große Hilfe.Wer nicht großartig retuschieren muß,kommt danach ohne eigentliches Bildbearbeitungsprogramm aus.

Besonderes Augenmerk sollte man auf die Bildqualität des RAW-Konverters legen und vergleichen.
Nachdem ich diverse Konverter ausprobiert habe (Capture One LE,Bibble Pro ,Apperture,ACR von Photoshop und der originale Canon DPP),habe ich mich für RAW Developer entschieden.
Es ist meiner Meinung nach das beste RAW-Tool für Mac und in Verbindung mit Canon DSLRs,was Möglichkeiten und Geschwindigkeit betrifft.
Eine Bilddatenbank bietet bereits das kleine Photoshop Elements mit Bridge,im Programm selbst mache ich Retuschierarbeiten,die im RAW Konverter natürlich nicht möglich sind.

Hmm, was kostet RAW Developer?
Gibts auch eine Light-Version, die vielleicht günstiger ist? Gibt es auch Free-Software für RAW?

Techmac
 
Besonderes Augenmerk sollte man auf die Bildqualität des RAW-Konverters legen und vergleichen.
Nachdem ich diverse Konverter ausprobiert habe (Capture One LE,Bibble Pro ,Apperture,ACR von Photoshop und der originale Canon DPP),habe ich mich für RAW Developer entschieden.
Es ist meiner Meinung nach das beste RAW-Tool für Mac und in Verbindung mit Canon DSLRs,was Möglichkeiten und Geschwindigkeit betrifft.
Eine Bilddatenbank bietet bereits das kleine Photoshop Elements mit Bridge,im Programm selbst mache ich Retuschierarbeiten,die im RAW Konverter natürlich nicht möglich sind.[/QUOTE]


Wird die Fuji FinePix - Serie unterstützt?
Techmac
 
Leider ist RAW Developer meiner Meinung nach von der Bedienung her eine Zumutung. Derzeit arbeite ich mit meinen KoMi-RAWs mit Capture One und bekomme damit neben einem brauchbaren Workflow auch noch bessere Ergebnisse als mit Lightroom & Co.

Ich würde Aperture gerne mal ausprobieren. Wenn auf der Photokina tatsächlich eine neue Version rauskommt, werd ichs aber wohl auch so holen. Zur Not wirds halt wieder abgestoßen. ;)

Gruß, eiq

PS: Die Ergebnisse von RAW Developer waren nicht schlecht, aber mit C1 habe ich irgendwie mit weniger Aufwand gute Ergebnisse.
 
eiq schrieb:
Leider ist RAW Developer meiner Meinung nach von der Bedienung her eine Zumutung. Derzeit arbeite ich mit meinen KoMi-RAWs mit Capture One und bekomme damit neben einem brauchbaren Workflow auch noch bessere Ergebnisse als mit Lightroom & Co.

Ich würde Aperture gerne mal ausprobieren. Wenn auf der Photokina tatsächlich eine neue Version rauskommt, werd ichs aber wohl auch so holen. Zur Not wirds halt wieder abgestoßen. ;)

Gruß, eiq

PS: Die Ergebnisse von RAW Developer waren nicht schlecht, aber mit C1 habe ich irgendwie mit weniger Aufwand gute Ergebnisse.

Ist Capture One for free?
Techmac
 
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