Der iWork '06-Thread

Mal ein Nachtrag: Ich habe mittlerweile meine privaten Rechenblätter für die Finanzen in Pages gebaut und bin sehr zufrieden.

Da ich im Büro etwas Zeit hatte, habe ich die kompletten Tabellen in Word gebaut. Pages hat das anstandslos übernommen und ich musste nur noch die Zahlenformate einstellen und die Formeln einfügen.

Damit ist nun auch Neooffice überflüssig.
 
Apple soll programmieren lernen... Und zwar hier - Pages ist so lahm, dass ich jeden Tag kotzen könnte dafür Geld ausgegeben zu haben.
 
aeuglein schrieb:
Apple soll programmieren lernen... Und zwar hier - Pages ist so lahm, dass ich jeden Tag kotzen könnte dafür Geld ausgegeben zu haben.

aeugleins Signatur schrieb:
iMac G4 1.25 GHz | 160 GB | 512 MB RAM | Mac OS 10.4

Ein Tipp, der Deinen Problemen vielleicht Abhilfe verschafft:
1 GB RAM kosten nur ca. EUR 100,-
Dass Du zuwenig Arbeitsspeicher in Deinem iMac hast, kann auch Microsoft nicht ändern.
http://www.cyberport.de/item/1084/996/0/27797/1024-mb-ddr-sodimm-pc2100--mac.html.
 
Hilarious schrieb:
Ein Tipp, der Deinen Problemen vielleicht Abhilfe verschafft:
1 GB RAM kosten nur ca. EUR 100,-
Dass Du zuwenig Arbeitsspeicher in Deinem iMac hast, kann auch Microsoft nicht ändern.
http://www.cyberport.de/item/1084/996/0/27797/1024-mb-ddr-sodimm-pc2100--mac.html.

Danke für den Tipp.. Die Signatur ist nicht aktuell.. Ich habe zur Zeit 768 MB RAM.

Ferner kann ich mir es nicht leisten 100 EUR für nen RAM auszugeben. Außerdem ist es einwenig befremdlich, dass eine Textverarbeitung mehr als 768 MB RAM benötigt.

Es liegt bestimmt nicht an der Hardware, sondern an schlechtem Code bzw. unperformanter Programmierweise.

Meine Aussage wird außerdem von anderen Benutzern gestützt - Leider:
http://discussions.apple.com/thread.jspa?messageID=777646
 
aeuglein schrieb:
Danke für den Tipp.. Die Signatur ist nicht aktuell.. Ich habe zur Zeit 768 MB RAM.

Ferner kann ich mir es nicht leisten 100 EUR für nen RAM auszugeben. Außerdem ist es einwenig befremdlich, dass eine Textverarbeitung mehr als 768 MB RAM benötigt.

Es liegt bestimmt nicht an der Hardware, sondern an schlechtem Code bzw. unperformanter Programmierweise.

Meine Aussage wird außerdem von anderen Benutzern gestützt - Leider:
http://discussions.apple.com/thread.jspa?messageID=777646

OS X fängt bei 768 MB erst an, richtig flott zu werden. Wenn Du Dir EUR 100,- dafür nicht leisten kasst, kann man wenig tun (iWork hast Du ja sicher schon bezahlt).
 
Hilarious schrieb:
OS X fängt bei 768 MB erst an, richtig flott zu werden. Wenn Du Dir EUR 100,- dafür nicht leisten kasst, kann man wenig tun (iWork hast Du ja sicher schon bezahlt).

Jo ne... Ich lerne mich gerade sowieso in RagTime ein. In RagTime merkt man jedenfalls, dass die Entwickler ein Nässchen für performante Programmierung haben. Vielleicht wird der iMac bald entsorgt und was neues angeschafft...
 
Bei mir läuft Pages in einer angemessenen Geschwindigkeit. Wenn du wirklich eine schnellere Textverarbeitung suchst, versuche es einmal mit Papyrus. Papyrus öffnet bei mir komplett ein 206 Seiten Dokument mit unzähligen Bildern innerhalb von 5 Sekunden.
Angenehmer und intuitiver läßt es sich aber mit Pages arbeiten.
Ich kann mit Pages flüssig arbeiten und ich kann nicht so schnell schreiben wie meine Textverarbeitungen reagieren! :)

PS: Ich habe einen iMac G4 800 MHz mit 512 MB
 
haystack schrieb:
Bei mir läuft Pages in einer angemessenen Geschwindigkeit. Wenn du wirklich eine schnellere Textverarbeitung suchst, versuche es einmal mit Papyrus. Papyrus öffnet bei mir komplett ein 206 Seiten Dokument mit unzähligen Bildern innerhalb von 5 Sekunden.
Angenehmer und intuitiver läßt es sich aber mit Pages arbeiten.
Ich kann mit Pages flüssig arbeiten und ich kann nicht so schnell schreiben wie meine Textverarbeitungen reagieren! :)

PS: Ich habe einen iMac G4 800 MHz mit 512 MB

Die Frage ist doch, wie komplex dein Pages-Dokument ist... Ich möchte eben nicht nur ein kleinen Brief schreiben, sonderen meine Seminararbeit... :rolleyes: Die strotzt nur so von Absatzvorlagen, Seitenzahl, Grafiken & Statistiken u.s.w.
 
aeuglein schrieb:
Apple soll programmieren lernen... Und zwar hier - Pages ist so lahm, dass ich jeden Tag kotzen könnte dafür Geld ausgegeben zu haben.

Pages ist wirklich etwas langsam und ein dicker Ressourcenfresser. Aber ich kann trotzdem gut damit arbeiten.

Wundern tut mich das im Übrigen gar nicht. Es war schon immer so, dass neue Programme irgendwann die Leistung der Computer auffressen. GarageBand ist da auch ein schönes Beispiel. Die Spirale schnellere Computer und dickere Software wird sich noch lange weiterdrehen.

Ein Grund dafür, dass ich immer irgendwann meine Mac-Konfiguration von Hard- und Software einfriere und damit arbeite, so lange es möglich ist.
 
Mich nervt auch die miese Geschwindigkeit von Pages. Ich kann das auch nicht akzeptieren. Warum ist heute eine Textverarbeitung auf einem akutellen System genauso lahm wie eine damals eine Textverarbeitung auf einem damaligen System? Wo bleibt die teuer erkaufte Hardwareperformace. Moderne Rechner ermöglichen die Echtzeitberechnung von Audiosyntesizern, schnelles 3D-Rendering, Videoschnitt und vieles mehr, was damals nicht möglich war. Nur Textverarbeitung ist immer noch so unelegant und lahm wie vor zehn Jahren :-(

Das sollte Apple dingend mal nacharbeiten! Auch ein PagesPro, das FrameMaker-Dateien importieren kann, ist dringend notwendig!
 
weebee schrieb:
Mich nervt auch die miese Geschwindigkeit von Pages. Ich kann das auch nicht akzeptieren. Warum ist heute eine Textverarbeitung auf einem akutellen System genauso lahm wie eine damals eine Textverarbeitung auf einem damaligen System?

Man sollte bei der Betrachtung von Pages mal davon abgehen, dass es eine Textverarbeitung ist. Im Grunde ist es nämlich ein Gestaltungsprogramm mit Textverarbeitung.

Mellel zum Beispiel ist ein reines Textprogramm. Das ist dann auch flott. Oder wer es nicht so anspruchsvoll braucht, nehme TextEdit …
 
Lynhirr schrieb:
Man sollte bei der Betrachtung von Pages mal davon abgehen, dass es eine Textverarbeitung ist. Im Grunde ist es nämlich ein Gestaltungsprogramm mit Textverarbeitung.

Mellel zum Beispiel ist ein reines Textprogramm. Das ist dann auch flott. Oder wer es nicht so anspruchsvoll braucht, nehme TextEdit …

Der Witz ist doch, dass Programme wie RagTime teilweise mehr Funktionsumfang als Pages haben, aber dennoch mit 14 MB RAM auskommen und flott funktionieren.
 
aeuglein schrieb:
Der Witz ist doch, dass Programme wie RagTime teilweise mehr Funktionsumfang als Pages haben, aber dennoch mit 14 MB RAM auskommen und flott funktionieren.

Die Leute von RagTime denken anders als Apple! Apple möchte seine neuesten und schnellen Macs verkaufen. Ich denke, du verstehst, was ich damit sagen will. ;)
 
Lynhirr schrieb:
Man sollte bei der Betrachtung von Pages mal davon abgehen, dass es eine Textverarbeitung ist. Im Grunde ist es nämlich ein Gestaltungsprogramm mit Textverarbeitung.

Neenee, da lasse ich keine Erklärung oder Entschuldigung gelten. Pages kann wesentlich weniger, als beispielsweise PageMaker, FrameMaker, Quark ('ne alte Version) oder Ragtime können und ist dazu noch viel langsamer. Der Grund ist wohl eher:
- die unendlichen Abstraktionsebenen von OSX und Cocoa fordern viel Performace
- Software-Optimierung kostet Geld
- lahme Software kurbelt die Verkäufe schneller Recher an (wie Du ganz richtig in dem anderen Beitrag schriebst)
.
 
weebee schrieb:
Neenee, da lasse ich keine Erklärung oder Entschuldigung gelten. Pages kann wesentlich weniger, als beispielsweise PageMaker, FrameMaker, Quark ('ne alte Version) oder Ragtime können und ist dazu noch viel langsamer. Der Grund ist wohl eher:
- die unendlichen Abstraktionsebenen von OSX und Cocoa fordern viel Performace
- Software-Optimierung kostet Geld
- lahme Software kurbelt die Verkäufe schneller Recher an (wie Du ganz richtig in dem anderen Beitrag schriebst)
.
Wenn man die Lizenzkosten für die genannten Softwareprodukte zueinander in Relation setzt, darf Pages auch nur einen geringen Bruchteil der Leistungen bringen, die PageMaker oder Quark mitbringen. Bitte vergiss nicht, dass die Zielgruppen ganz unterschiedlich sind. Ein Vergleich von Äpfeln und Birnen ...
 
Hilarious schrieb:
Wenn man die Lizenzkosten für die genannten Softwareprodukte zueinander in Relation setzt, darf Pages auch nur einen geringen Bruchteil der Leistungen bringen, die PageMaker oder Quark mitbringen. Bitte vergiss nicht, dass die Zielgruppen ganz unterschiedlich sind. Ein Vergleich von Äpfeln und Birnen ...
Vom Funktionsumfang her reicht mir persönlich Pages völlig aus. Wie schon mehrfach gesagt, ersetzt iWork bei mir komplett MS Office.

Aber ich muss meinen Vorrednern mal absolut recht geben, dass eine Textverarbeitung auf heutigen Rechnern deutlich performanter sein sollte. Selbst, wenn man einwirft, dass sie ja heute mehr können und man so schön die Bilder hin und herschieben kann, sollte die reine Textverarbeitung heute nahezu Atemberaubend schnell laufen. Auch in Pages.
 
Markus! schrieb:
... sollte die reine Textverarbeitung heute nahezu Atemberaubend schnell laufen. Auch in Pages.
Richtig!
Die "lahme Ente Pages" (es scheint mittlerweile unbestritten zu sein, dass Pages diesen Titel mehr als verdient) ist eines stolzen Programmierers nicht würdig! Wenn ihm die Kollegen von der Verkaufsabteilung Querfeuer geben, sollte er zur Konkurrenz wechseln. Jedenfalls ist dieses Programm für einen ernsthaften "Textverarbeiter" nicht brauchbar!
Schade, dass man als Apple-Fan auf Microsoft zurückgreifen muss trotz einer grosskotzig angekündigten Alternative, die ganz frisch aus dem Ofen kommt. Ich fürchte, dass die "Unter-Entwicklung" von reiner Apple-Software bald zum Standart wird, wenn XP auf allen Apple-Rechnern läuft. Noch nie hat der Kleine den Grossen gefressen!!!!!

Gruss,
Daca
 
@Daca: Doch, Porsche frißt z. B. gerade VW, soweit möglich! Naja, hoffentlich bekommen die keine Verdauungsprobleme.
Mios
 
Daca schrieb:
.. Noch nie hat der Kleine den Grossen gefressen!!!!! ..
Na meine Güte. Da legt sich hier so mancher ja mächtig ins Zeug. Natürlich reicht da auch auf keinen Fall ein einziges Ausrufezeichen nicht wahr?

Aber noch so viele Ausrufezeichen bewirken ebenso wenig wie unaufhörliche Wiederholung, das aus Unfug ein gescheites Argument wird.

In der IT-Branche haben schon immer die schnellen die Langsamen überholt (will meinen: fortschrittliche Technologie die Veraltete) und im übrigen wäre ich persönlich ganz erfreut, wenn Anwender, deren Hauptaugenmerk auf scheinbarer optischer und nicht auf funktionaler Performance liegt, einfach bei Michael Dell eine ganz, ganz fixe Kiste erstehen und dann in anderen Foren mit ihresgleichen darüber diskutieren, wie atemberaubend schnell Windows Vista voraussichtlich das Startmenu auf und zu klappt.

Ich bin besonders froh über die Lösung der Inkompatibilitäten unter den verschiedenen Word Formaten durch Pages. Eine Assistentin damit zu befassen aus einem fremden, alten oder aus anderen Gründen nicht kompatiblem .doc, mit Microsoft Produkten einen brauchbaren Datensatz zu machen; so etwas kostet Zeit, nichts kostet mehr Geld als Zeit und deswegen bin ich richtiggehend dankbar für Pages und jetzt habe ich noch gar nicht darüber geredet wie sehr dasselbe für die pdf Erstellung in iWork im Vergleich zum Acrobat Distiller gilt. Die Vereinfachung des Arbeitsablaufes spart Zeit und Geld- ob da auf irgendeiner schwachbrüstigen Maschine in irgendeinem Kinderzimmer dieser Welt mal was ruckelt ist doch vollkommen Wurst.

Produktivität war schon immer das Hauptargument für einen Macintosh und so sehr es nervt, dass all die Milchbärte mit ihren neuen Mac Minis das oft noch nicht bemerkt haben, weil sie vergeblich versuchen, ihre Egoshooter ordentlich zum laufen zu kriegen; sobald die mal mit einem Rechner produktiv arbeiten müssen, weil Mutti und Vati nun mal nicht lebenslänglich Taschengeld zahlen, kriegen die das hoffentlich noch mit.
 
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