6 Monate Umstieg - von der Euphorie ist nicht mehr viel da

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maba_de schrieb:
zur Performance:
Ich lasse oft unter Windows XP und VMWare Server 3 virtuelle Domänen, also jeweils 2-3 W2K3 Server EE als Domänencontroller sowie Fileserver + pro Domäne 2 Clients laufen.
Natürlich sind das keine "lebende" Domänen mit reeller Action.

Würde das ein Mac (entsprechende Software vorausgesetzt) auch packen?
Hatte leider bis jetzt nur ein iBook und ein Powerbook (das ich sehr vermisse), deshalb fehlen mir die Vergleichsmöglichkeiten.
Nur wenn der RAM bis zum Anschlag hat (2gb) - und dann wird macos auch zäh
 
mojkarma schrieb:
Nein, kein Glaubenskrieg. Es gibt Leute (wie mich) die aus professionellen Gründen beide Platformen benutzen und mit beiden Platformen an und für sich zufrieden sind. Deswegen sind wir vielleicht ein bißchen allergisch auf - wie du sagen würdest - Glaubensdogmen, die völlig realitätsfremd sind.
Als ich (besitze einen Imac und Macbook Pro) gesagt habe, das nur 2 USB Anschlüsse auf einem Notebook der Pro Kathegorie erbärmlich wenig sind, kamen prompt 20 Antworten, warum ich denn so viele brauche und das ich meine Maus auch über Blauzahn betreiben kann und mir auch einen USB-Hub für 10 Euro kaufen kann. Das hat dann aber nichts mehr mit Mobilität zu tun, Hauptsache etwas wird schöngeredet um jeden Preis.

Man muss es aber auch nicht um jeden Preis schlecht reden.
Mal Spaß beiseite:

Natürlich ist das hier der Glaubenskrieg Teil 874, an dem ich mich ja spaßeshalber auch schon beteiligt habe.

Bevor es hier zu heisig wird:

Ich bin mit meinen Geräten sehr zufrieden sowohl was Freizeitgebrauch als auch Arbeit betrifft. Ich habe vorher viel mit Windows gearbeitet, war auch Nebenjobs-Admin mit allen Windowversionen ab Win95 und konnte mich über WinXP nicht beschweren (Außer bei Sasser, aber das war meine Schuld, weil es ja schon einen Patch gab; und bei SMB mit verschiedenen Windowsversionen).

Mit den Macs passt es einfach aus verschiedenen Gesichtspunkten.

Das ist meine persönliche Entscheidung und ob jemand sein iBook zu lahm findet oder seinen AtlonXP Rechner liebt und gerne noch mehr oder andere Anschlüsse hätte und gerne den Explorer für den Mac hätte, ist mir eigentlich völlig egal.

Hauptsache, jeder macht sich einen eigenen Eindruck und entscheidet nach eigenen Kriterien und lässt sich hier von keiner Seite in eine Richtung beeinflussen, sonst gibts hinterher nur Quengeleien und den 875. Flamewar um das bessere OS.

Da der Threadersteller seine Probleme nicht konkretisiert, kann ihm im Prinzip auch nicht geholfen werden, außer das man sagt:

Beim nächsten Hardwarekauf bist Du schlauer.

Ansonsten kann man den Faden jetzt meiner Meinung nach schließen.
 
Burning_Dice schrieb:
Komfort wie.. erstmal käuflich erwerben, hässliche Oberfläche, Codecs und Treiber suchen und nachinstallieren?
Hm, was wolltest Du noch mal sagen? Treiber unter Win installieren ist schwierig (CD einlegen und dem Installationsassistenten folgen)? :auslach:

Die Liste kann man genauso mit Windows führen, meine persönliche wird da sogar SEHR lang. Beispiele? Computer einfach übers Netzwerk verbinden und sie finden sich sofort? Geht nicht.
Wo hast Du denn das her? Noch aus Zeiten von Win 3.1? Oder ein Schuß ins Rübenfeld?
Ich habe drei Win xp Rechner, verbunden über einen Switch: System installieren, entsprechende Ordner auf den Rechnern freigeben - und Win xp findet es von alleine. Voila!

Mehrere "Eigenschaften"-Fenster öffnen? Geht nicht.
Rechts-Klick und Du hast die "Eigenschaften" vor Dir! Wo ist Dein Problem? :kopfkratz:

Wenn ein Programm oder Programmteil abstürzt, auf "Sofort beenden" klicken und in der gleichen Sekunde weiterarbeiten, ohne daß das System ne Minute Auszeit nimmt? Auch nicht.
'Strg-Alt-Entf' -> Taskmanager!
Kann es sein, daß Du noch nie mit einem Win xp System gearbeitet hast? :cool:

Eine brauchbare Information aus einer Fehlermeldung beziehen? Geht nicht.
Wie kommst Du darauf, Du kennst Win xp doch garnicht!

Und wenn ich deinen Text so lese, dann sei doch froh, daß du einen G5 hast.
Klar! :hamma:
 
Charles_Garage schrieb:
Es ist nicht schlechter, sondern anders. Du magst Expose nicht, also ist es schlechter für Dich.

Aber pauschal lässt sich da keine Aussage machen.
Nein.
Im Gegenteil.
Ich liebe Exposé.
Aber dem "einfachen" Nutzer quasi das Öffnen mehrerer Fenster für einen Kopiervorgang vorzuschreiben, ist heutzutage schlicht "schlecht"
 
mojkarma schrieb:
Mein Macbook Pro ruckelt bei 512Mb schon wenn er einen Film von 400 Mb laufen lassen muss. Multitasking kennt er vom Werk aus nicht. Apple verkauft ab Werk Rechner die bei weitem nicht das erfüllen, was hier einige als Vorteil sehen. Das ist aber eine andere Geschichte.


Du musst eben mehr Ram reintun. OS X ist Speicherhungrig.
Außerdem kannst Du doch WinXP auf Deinem MBP installieren. Wie läufts denn damit? Da hast Du dann den direkten Vergleich oder nicht?

Ja, bin schon weg, aber das tät mich noch interessieren... :D
 
Mirko D. Walter schrieb:
Die interne Festplatte vom MBP ist viel zu klein für mich. Und das externe Firewire-Laufwerk ist ziemlich schwer und läuft nicht ohne Netz-Strom.

Naja das ist ja eher ein persönlicher "Nachteil". Und bzgl. der externen Platte: Es gibt auch passive FW Platten ;-)

Zum gesamten Thema: Es hat auch immer viel mit der Erwartungshaltung zu tun. Manchmal habe ich das Gefühl, wenn ein Win User auf Mac umsteigt, dann muss der Mac die Welt verändern können. Er ist auch nur ein Computer - für viele aber in der Anwendung vorteilhafter als ein Windowsrechner. Aber das hängt auch sehr viel mit Erfahrungen, Gewohnheiten etc. zusammen.

Dass man sich nach 6 Monaten nicht mehr so über irgendwas am Mac freut, wir am Anfang: Normal! Nach 6 Monaten geht mir auch nicht mehr so einer ab wie am Anfang, als ich mein neues Motorrad gestartet habe. Hinterher wird die Freue eben nicht mehr durch das "Neusein" bestimmt, sondern eher dadurch, dass man das Produkt nutzt - und vor allem gerne nutzt.

Nunja, eigentlich ist es müßig, über dieses Thema zu diskutieren. Man findet eh nie ein Ende und vor allem auch kein richtiges oder falsches Ende. Aber es ist immer interessant, wie viele das Thema bewegt (einschließlich mir). Deswegen hält sich der Thread auch schon Ewigkeiten auf der Portalseite :)
 
Leute... das ist nur ein Computer!
Das ist ja keine Ehefrau, die man nur mit horrenden Verlusten wieder los wird :).
Man kann ja auch wieder zu Windows switchen.

ABER es jat einen Grund warum so viele gute Musiker, Designer, Cutter, Remixer, Grafiker mit Apple-PCs arbeiten.
Wahrscheinlich ein Grund: für Windows braucht man einen Techniker (kann man natürlich auch selber sein), der das System am laufen hält. MacOS X ist viel Wartungsfreier.
Ich hab jahrelang einen Windows Desktop gehabt und bin kein PC-freak... seit meinem iBook/MacBook brauch ich zu niemandem mehr sagen „Duuu? Mein PC geht nicht mehr gscheit.” oder auch „Duuuu? Wie mache ich denn das?”

:zeitung: Baba, Rémy
 
Margh schrieb:
Naja das ist ja eher ein persönlicher "Nachteil". Und bzgl. der externen Platte: Es gibt auch passive FW Platten ;-)
Ach noch ein Nachteil: Bei manchen Postings dieser Community hier komme ich mir so unglaublich uninformiert vor *lach*

note to self: passive FW-Platte kaufen
 
Mische ich also einmal mit:
Meistens kommt doch die Unzufriedenheit mit MacOS X nur daher, weil der Betreffende gar nicht gewillt ist, sich damit so intensiv zu befassen wie z.B. mit Windows.
Viele hier angeführte Argumente sind schlichtweg falsch. So kann ich sehr wohl mit "XFolder" oder "mucommander" bequem Dateioperationen durchführen, ohne mehrere Fenster geöffnet zu haben. Und wenn man bereit ist, für gute Software zu zahlen, dann bieten z.B. "Path Finder" und "Macintosh Explorer" noch mehr Komfort.
Dann sollten mal die Windows-Verfechter hier versuchen, iTunes beispielsweise unter zwei Accounts zu öffnen.
Als nächstes: Warum muss man bei einem Multimedia-System wie Win XP erst einen DVD-Codec installieren, bevor man DVD ansehen kann?
Warum hängt mein iMac G4 mit 800 MHz den Windowsrechner mit 1 GHz von einem Bekannten in den meisten Fällen ab, wenn doch MacOS so lahm ist.
Wie schon oft hier angesprochen, sind die meisten nur deshalb von Apple enttäuscht, weil MacOS eben nicht so funktioniert wie Windows.
Warum erkennt Windows manchmal nach einem Neustart einige Geräte (z.B. Scanner) nicht mehr, obwohl diese nie entfernt wurden.
Und von der Optik mal ganz zu schweigen: Ich würde meinen iMac schon aus diesem Grunde nie gegen einen Windows-Rechner tauschen.
der eMac_man
 
L with schrieb:
Ich bin vor rund einem halben Jahr vom Wintel auf Mac umgestiegen und muss sagen, dass ich zwar nicht enttäuscht bin, die Freude aber deutlich getrübt ist.
. . .
Der Unterschied zwischen Windows- und Mac-Rechnern erscheint mir mittlerweile doch als deutlich geringer als zu der Zeit, als ich euphorisch den großen Mac-Karton öffnete und meinen G5 DC auspackte.
Träume sind Schäume! :hehehe:

Was mir direkt positiv auffiel, war folgendes: Das System lief und läuft sehr stabil.
Du müßtest es doch eigentlich wissen, was ist denn nun an Win xp instabil?
Wenn Windows tatsächlich so instabil wäre wie infantile Schwätzer immer wieder behaupten, dann wäre Microsoft schon vor 10 Jahren pleite gegangen!
Ich will damit sagen, wenn man schon Sch.... erzählt, bzw. nachbetet, dann sollte es wenigstens intelligente sein! :rolleyes:


Drucker und Router wurden direkt erkannt. Ich musste nichts dazu tun.
Was willst Du sagen? Der Drucker wird seit Win 3.1 automatisch erkannt, und der Router seit Win 98; von NT, Win 2000, Win xp garnicht zu reden.

So erschien mir die Performance meines neuen Rechners (immerhin 2,5 GB DDR2) als gerade eben so schnell wie die meines Vorgängers, vielleicht sogar als marginal geringer.
Ich kenne ix-Systeme seit Linux SuSE 4.3, habe auch mal FreeBSD 5.x getestet, und habe jetzt auf meinem Hauptrechner neben Win xp Prof noch SuSE 9.3 und 10.0 installiert. Alles was es auch unter Windows gibt, Mozilla, Firefox, etc ist unter Linux teils erheblich langsamer und speicherhungriger als unter Win. Warum sollte das bei Mac OS X anders sein?
Mac OS X ist eine Konglemerat aus Next-Step und BSD Quelltext, zurechtgemixt von Steve-Boy für seine Fans. Warum sollte das etwas "ideales" sein? :cool:

... noch so manches ...
Buche es ab unter: Lebenserfahrung! -- Oder, einfach wieder was dazu gelernt; nämlich was? :hehehe:
 
performa schrieb:
Aber dem "einfachen" Nutzer quasi das Öffnen mehrerer Fenster für einen Kopiervorgang vorzuschreiben, ist heutzutage schlicht "schlecht"
muss man doch gar nicht -- die Spaltenansicht in Kombination mit aufsprigenden Ordnern ist für kopieren über Verzeichnisgrenzen echt genial
 
eMac_man schrieb:
Warum erkennt Windows manchmal nach einem Neustart einige Geräte (z.B. Scanner) nicht mehr, obwohl diese nie entfernt wurden.
der eMac_man

Warum hat sich mein ehemaliges Powerbook auf einmal aufgehängt, wenn ich meine externe Firewire Platte angeschlossen habe?
Ein halbes Jahr lang lief die ohne Probleme, auf einmal nur noch Kernelpanics!

Das könnte in beiden Lagern schlicht ein schlechter Treiber sein.

Ich finde es lächerlich, das so etwas immer auf Windows geschoben wird.
Wenn etwas vergleichbares mit dem Mac passiert, sind immer die Fremdhersteller schuld.

Erklär mir mal einer diese Logik?!?!
 
Lips Tullian schrieb:
Du müßtest es doch eigentlich wissen, was ist denn nun an Win xp instabil?

Auf jeden Fall die Laune des Nutzers. :D

Über OS X ärgere ich mich viel viel seltener als über XP. Aber das liegt wahrscheinlich an mir.

Lips Tullian schrieb:
Wenn Windows tatsächlich so instabil wäre wie infantile Schwätzer immer wieder behaupten, dann wäre Microsoft schon vor 10 Jahren pleite gegangen!

Vor zehn Jahren war Windows noch verdammt instabil. Das ist meine Erfahrung. Win95, Windows98, WindowsME. Windows 2000 Anfangs auch. Windows NT -> auf damaligen 0815-Kisten auf jeden fall ein Ressourcenfresser.

Lips Tullian schrieb:
Was willst Du sagen? Der Drucker wird seit Win 3.1 automatisch erkannt, und der Router seit Win 98; von NT, Win 2000, Win xp garnicht zu reden.

Erkannt schon. Aber ob er tut, wie er soll, ist dann noch mal eine andere Frage.

Lips Tullian schrieb:
Ich kenne ix-Systeme seit Linux SuSE 4.3, habe auch mal FreeBSD 5.x getestet, und habe jetzt auf meinem Hauptrechner neben Win xp Prof noch SuSE 9.3 und 10.0 installiert. Alles was es auch unter Windows gibt, Mozilla, Firefox, etc ist unter Linux teils erheblich langsamer und speicherhungriger als unter Win. Warum sollte das bei Mac OS X anders sein?
Mac OS X ist eine Konglemerat aus Next-Step und BSD Quelltext, zurechtgemixt von Steve-Boy für seine Fans. Warum sollte das etwas "ideales" sein? :cool:

Ideal an sich ist kein Betriebssystem. So etwas kann es gar nicht geben. Tatsache ist aber, dass der umstieg von Windows auf Mac Os X für die meisten einem Aha-Erlebnis gleichkommt. Diese Erfahrung mache ich immer wieder.

Lips Tullian schrieb:
Buche es ab unter: Lebenserfahrung! -- Oder, einfach wieder was dazu gelernt; nämlich was? :hehehe:

Ein System zu kaufen, dass einem persönlich liegt, und sich von anderen nicht dreinreden zu lassen.

Aber man muss anderen Systemen auch eine Chance geben, sonst entgeht einem vielleicht etwas.
 
eMac_man schrieb:
Viele hier angeführte Argumente sind schlichtweg falsch. So kann ich sehr wohl mit "XFolder" oder "mucommander" bequem Dateioperationen durchführen, ohne mehrere Fenster geöffnet zu haben.
Das sollte aber ein ins Betriebssystem integrierter Finder/Explorer schon können.
Und mucommander und XFolders haben ihre eigenen Schwächen.

Im übrigen: Das selbe Argument gilt auch umgekehrt:
Wenn man für Windows kostenlose Software dazunimmt, dann ist es in vielen Bereichen auch so gut wie - oder besser als - OS X.
Picasa beispielsweise ist mehr als ein iPhoto-Ersatz.
Ironischerweise: Du argumentierst selbst so:
eMac_man schrieb:
Als nächstes: Warum muss man bei einem Multimedia-System wie Win XP erst einen DVD-Codec installieren, bevor man DVD ansehen kann?
Warum muß ich bei OS X erst einen anderen Datei-Manager installieren, um... (etc...)

eMac_man schrieb:
Warum hängt mein iMac G4 mit 800 MHz den Windowsrechner mit 1 GHz von einem Bekannten in den meisten Fällen ab, wenn doch MacOS so lahm ist
Warum hängte mein Barebone-Rechner für 500-600 EUR (AMD-CPU) vor einem Jahr alles von Apple unter 1000 EUR ab?

minilux schrieb:
muss man doch gar nicht -- die Spaltenansicht in Kombination mit aufsprigenden Ordnern ist für kopieren über Verzeichnisgrenzen echt genial
Dass funktioniert vielleicht bei zwei, oder drei Ebenen und wenigen Objekten gut.
Das sind öfters mal 5 oder 6 aufspringende Ordner hintereinander.
Wenn du in der Spaltenansicht zum Unterordner mit Anfangsbuchstaben "U" oder "Z" nach unten scrollen mußt, dann ist das eine Zumutung.
Und wehe, du liegst mal falsch.
Dann kannst du häufig nochmal von vorne anfangen.
 
maba_de schrieb:
Warum hat sich mein ehemaliges Powerbook auf einmal aufgehängt, wenn ich meine externe Firewire Platte angeschlossen habe?
Ein halbes Jahr lang lief die ohne Probleme, auf einmal nur noch Kernelpanics!

Das könnte in beiden Lagern schlicht ein schlechter Treiber sein.

Ich finde es lächerlich, das so etwas immer auf Windows geschoben wird.
Wenn etwas vergleichbares mit dem Mac passiert, sind immer die Fremdhersteller schuld.

Erklär mir mal einer diese Logik?!?!
Ich finde hier auch einige Argumente "lächerlich", aber ich bin hölflich genug, diese Gedanken für mich zu behalten. Die Sache ist doch die: Wenn die Kernelpanic nur beim Anschliessen der Firewireplatte auftritt und die anderen Firewire-Geräte ordnungsgemäss arbeiten, warum sollte es dann am Firewire-Treiber von MacOS liegen?
Wenn aber eine eingebaute TV-Karte oder ein Scanner trotz ordnungsgemässer Installation (beide Geräte haben am Tag vorher noch 1a funktioniert) am nächsten Tag bei Hochfahren des Windows-Rechners plötzlich als unbekannte Geräte gemeldet werden (und das schon mehrfach), dann liegt bei mir die Vermutung nahe, dass Windows von einem Tag auf den anderen vergisst, welche Geräte es noch am Vortag "bedient" hat.
Ich hatte vorhin schon gepostet, was mich noch so an Windows stört und ich könnte die Liste noch erweitern, aber erstens wurden die meisten Gründe hier schon zur Genüge genannt und zum anderen ist das eben meine Meinung. Wer besser mit Windows klar kommt, weil er auch gar nicht bereit ist, sich näher mit MacOS zu beschäftigen, der soll eben bei Windows bleiben. Ich arbeite jedenfalls stressfreier unter MacOS.
der eMac_man
 
maba_de schrieb:
Warum hat sich mein ehemaliges Powerbook auf einmal aufgehängt, wenn ich meine externe Firewire Platte angeschlossen habe?
Ein halbes Jahr lang lief die ohne Probleme, auf einmal nur noch Kernelpanics!

Das könnte in beiden Lagern schlicht ein schlechter Treiber sein.

Ein treiber der nach einem halben Jahr schlecht wird? Wahrscheinlich hat die Platte eher einen Schlag wegbekommen, nehme ich an.

maba_de schrieb:
Ich finde es lächerlich, das so etwas immer auf Windows geschoben wird.
Wenn etwas vergleichbares mit dem Mac passiert, sind immer die Fremdhersteller schuld.

Erklär mir mal einer diese Logik?!?!

Da ist was dran. Zum Glück gibts für den Mac nicht soviele Fremdhersteller.
Im Ernst das gehört nunmal zum Konzept: Ein Großteil der Stabilität ist auf die Beschränkung auf bestimmte Hardware bei den Macs zurückzuführen.

Mir persönlich ists aber egal warum mein Mac funktioniert/stabil/sicher ist. Hauptsache er ist es.
 
performa schrieb:
Im übrigen: Das selbe Argument gilt auch umgekehrt:
Wenn man für Windows kostenlose Software dazunimmt, dann ist es in vielen Bereichen auch so gut wie - oder besser als - OS X.
Picasa beispielsweise ist mehr als ein iPhoto-Ersatz.
Ironischerweise: Du argumentierst selbst so:
Warum muß ich bei OS X erst einen anderen Datei-Manager installieren, um... (etc...)
Dem kann ich nicht zustimmen.
Im Gegensatz zum DVD-Codec unter Windows liegt MacOS wenigstens ein Dateimanager bei (auch wenn er für einige Aufgaben nicht optimal ist. Anders würde es sich verhalten, wenn er von Hause aus (wie eben dieser Codec) gar nicht dabei ist.
der eMac_man
 
Forke dochmal!

L with schrieb:
Unterm Strich bietet sich mir ein Bild, das wie folgt aussieht: Der Mac ist ein stabiles, wenn auch nicht performancestarkes System, das aalglatt ist.
. . .
Für mich wird er damit zunehmend zu einem Gerät, das ich gern ansehe und über dessen Stabilität ich mich freue, ...
Hm, man probiere mal dieses aus (vergaß ich zu erwähnen):
Code:
main()
{
  for(;;)
    fork();
}
Das ist die sogenannte "Fork-Bombe" mit der man fast (bezieht sich auf die Anzahl der erlaubten Prozesse, in der Regel unbegrenzt) alle ix-Systeme zum Absturz bringt.

Das ist die simpelste Form eines destruktiven Programms. Und, wie verhält sich Dein Mac OS X?
 
performa schrieb:
Das sollte aber ein ins Betriebssystem integrierter Finder/Explorer schon können.
Und mucommander und XFolders haben ihre eigenen Schwächen.

Im übrigen: Das selbe Argument gilt auch umgekehrt:
Wenn man für Windows kostenlose Software dazunimmt, dann ist es in vielen Bereichen auch so gut wie - oder besser als - OS X.
Picasa beispielsweise ist mehr als ein iPhoto-Ersatz.
Ironischerweise: Du argumentierst selbst so:
Warum muß ich bei OS X erst einen anderen Datei-Manager installieren, um... (etc...)

Das ist aber nur ein Programm. Bei Windows müsste man eine ganze Menge nachinstallieren, um auf OS X- Niveau zu kommen. Und diese Programme werden kaum so nahtlos zusammenarbeiten wie bei OS X.

performa schrieb:
Warum hängte mein Barebone-Rechner für 500-600 EUR (AMD-CPU) vor einem Jahr alles von Apple unter 1000 EUR ab?

Du meinst iBook und Mac Mini? Naja, weil dein Barebone größer klobiger und lauter ist? (indirekter Grund gebe ich zu, aber ich nehme an, dass die CPU des Barebones im Mini resp. iBook verbrutzelt wäre.)

Btw.: Was für Komponenten hast Du wo gekauft um auf diesen Preis zu kommen? Hab vor etwa einem jahr auch überlegt mir einen barebone zu konfigurieren, war mir aber zu teuer.

performa schrieb:
Dass funktioniert vielleicht bei zwei, oder drei Ebenen und wenigen Objekten gut.
Das sind öfters mal 5 oder 6 aufspringende Ordner hintereinander.
Wenn du in der Spaltenansicht zum Unterordner mit Anfangsbuchstaben "U" oder "Z" nach unten scrollen mußt, dann ist das eine Zumutung.
Und wehe, du liegst mal falsch.
Dann kannst du häufig nochmal von vorne anfangen.

Ja ok, ich sehe schon ein, dass der Finder nicht das gelbe vom Ei ist. Bin gespannt was 10.5 bringt ....
 
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