6 Monate Umstieg - von der Euphorie ist nicht mehr viel da

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Lips Tullian schrieb:
Hm, man probiere mal dieses aus (vergaß ich zu erwähnen):
Code:
main()
{
  for(;;)
    fork();
}
Das ist die sogenannte "Fork-Bombe" mit der man fast (bezieht sich auf die Anzahl der erlaubten Prozesse, in der Regel unbegrenzt) alle ix-Systeme zum Absturz bringt.

Das ist die simpelste Form eines destruktiven Programms. Und, wie verhält sich Dein Mac OS X?

Ich hab da mal ne Frage: ich bin zwar weiß Gott nicht engstirnig und auch nicht auf Teufel komm raus auf Apple oder Microsoft fixiert; aber ich werde den Eindruck nicht los, das Du wirklich keine Gelegenheit auslässt, Apple durch die Scheiße zu ziehen...

Mich dünkt, er ist ein Scherge von Steve Ballmer...:suspect:
 
weltenbummler schrieb:
Ich hab da mal ne Frage: ich bin zwar weiß Gott nicht engstirnig und auch nicht auf Teufel komm raus auf Apple oder Microsoft fixiert; aber ich werde den Eindruck nicht los, das Du wirklich keine Gelegenheit auslässt, Apple durch die Scheiße zu ziehen...

Mich dünkt, er ist ein Scherge von Steve Ballmer...:suspect:
Manchmal ist Apple einfach auch Scheiße
 
Charles_Garage schrieb:
Ein treiber der nach einem halben Jahr schlecht wird? Wahrscheinlich hat die Platte eher einen Schlag wegbekommen, nehme ich an.

Die Platte war in Ordnung, ich denke, es lag an einem Systemupdate.

Aber ebensowenig, wie ich Mac OS dazu die Schuld in die Schuhe schiebe, ärgert es mich,, wenn hier so pauschale "Fehler" von Windows XP als Bsp. genommen werden.

Bezüglich des Problems mit dem Scanner, der auf einmal nicht mehr läuft:
Aufgrund der Tatsache, das ich beruflich solche Fehler beheben muss, kann ich sagen, das viele Treiber unter Windows wirklich schlecht programmiert sind.
Ein Gerät wird über eine ID unter Windows identifiziert, der Treiber installiert.
Nach einem Neustart vergleicht Windows XP per Registry die ID mit der ID, die in der Treiber INF steht. Leider sind manche Programmierer hier nicht in der Lage, diese Inf sauber zu schreiben, sodass die ID der Inf nicht stimmt oder für eine andere Revision geschrieben ist.

Aber kann man das MS ankreiden?
Nein.
 
Lips Tullian schrieb:
Hm, man probiere mal dieses aus (vergaß ich zu erwähnen):
Code:
main()
{
  for(;;)
    fork();
}
Das ist die sogenannte "Fork-Bombe" mit der man fast (bezieht sich auf die Anzahl der erlaubten Prozesse, in der Regel unbegrenzt) alle ix-Systeme zum Absturz bringt.

Das ist die simpelste Form eines destruktiven Programms. Und, wie verhält sich Dein Mac OS X?

Auch
Code:
rm -r /*
ist eine böse Schadroutine die bei ix -Systemen großen Ärger machen kann. Fast so schlimm wie bei Windows
Code:
format C:
Wenn man die Vase runterschmeißt, geht sie kaputt. Danke für den Hinweis.
 
weltenbummler schrieb:
...aber ich werde den Eindruck nicht los, das Du wirklich keine Gelegenheit auslässt, Apple durch die Scheiße zu ziehen...
Die "fork-Bombe" ist einfach eine programmiertechnische Tatsache. Wie kann eine Tatsache etwas durch "die Scheiße ziehen"?
Ach ja, die Argumentation mit der Scheiße kannt man aus Linuxforen. :cool:

Mich dünkt, er ist ein Scherge von Steve Ballmer...:suspect:
Scherge? Quatsch, Schergen werden nicht bezahlt. Ich mach´s für volle Löhnung! :auslach:
(Eben hat hat Ballmer durchgeklingelt und mir mitgeteil um wieviel sich mein Kontostand erhöht hat. Also, darauf gönn´ ich mir jetzt ´ne Pikkolo! :hehehe:
 
Tja, wenn das so ist...
Brauchst Du noch einen Azubi?:eek:
 
maba_de schrieb:
[...]
Nach einem Neustart vergleicht Windows XP per Registry die ID mit der ID, die in der Treiber INF steht. Leider sind manche Programmierer hier nicht in der Lage, diese Inf sauber zu schreiben, sodass die ID der Inf nicht stimmt oder für eine andere Revision geschrieben ist.

Aber kann man das MS ankreiden?
Nein.

Nein kann man natürlich nicht. Auch bei der Sicherheit: Der NT-Kernel erlaubt theoretisch eine sicherere und abgestimmtere Konfiguration als bei OS X.
Nur viele Programmierer halten sich nicht an MS-Vorgaben. Würden sie das tun, wäre Windows viel sicherer als es ist.

Für Vista hat sich MS gewiss viel Mühe gegeben das System stabil und sicher zu machen, und es hat bestimmt auch geklappt. (Auch wenn die beta wohl noch mit sehr vielen Fragen nervt), aber ich vergebe ja keine Toll-sei-Punkte an Soft- oder Hardwareunternehmen, sondern kaufe mir Computer, die mir gefallen. :D

Und mir gefallen Macs besser als Windows - PCs - aus vielen persönlichen Gründen. Ich war anfangs erstaunt, wie gut alles auf anhieb funktioniert. Und komme sehr gut mit OS X zurecht und ärgere mich seltener.

Das ist einfach meine praktische Erfahrung.
 
Och Leute, immer diese Grundsatz-Diskussionen!

Windows und OS X haben beide ihre Vor- und Nachteile.

Und weil auf den Intel-Macs jetzt beide Systeme laufen, haben sich diese Vor- und Nachteile in Luft aufgelöst. Wer unbedingt Windows nutzen will, kann's jetzt auch auf dem Mac. Feine Sache.

Also regt Euch doch nicht auf!

Ach so: Wenn wem Apple nicht passt – und Apple ist manchmal schon ein bisschen... naja, sagen wir: Unzuverlässig – soll er sich doch einen Windows-Rechner kaufen und damit glücklich werden. Ich weiß echt nicht, was diese Diskutiererei immer soll :/

P.S.: Wer frickeln mag, soll sich an Windows halten, wer nicht frickeln will, der soll sich mit dem Mac befassen. Ende aus! ;)
 
unglaublich was das wieder für eine diskussion angefacht hat...schon über 150 posts. ist ja fast so als leben alle macuser in einer scheinwelt. alle probleme von macs werden von anderen verursacht und ansonsten ist immer windows schuld. ich selbst liebe mac, aber so empfindlich zu reagieren...alles klar ;) liegt wohl am wetter...
 
Charles_Garage schrieb:
Auch
Code:
rm -r /*

format C:
Wenn man die Vase runterschmeißt, geht sie kaputt. Danke für den Hinweis.
Ich würde sagen, Du hast nichts verstanden! :rolleyes:
Ob 'rm -R /*' oder 'format c', daß sind Kommandos die man als root/Admin eingibt. Die "Fork-Bombe" dagegen kann ich Dir als User unterjubeln, und sie bringt das System zum Absturz.

Ich erwähne es nochmal für Dich: dies war nur ein simples Beispiel dafür das auch das "Supersystem Mac OS X" (wie manche hier schreiben) mit ganz simplen Mitteln zum Absturz zu bringen ist.
 
Charles_Garage schrieb:
Du musst eben mehr Ram reintun. OS X ist Speicherhungrig.
Außerdem kannst Du doch WinXP auf Deinem MBP installieren. Wie läufts denn damit? Da hast Du dann den direkten Vergleich oder nicht?

Ja, bin schon weg, aber das tät mich noch interessieren... :D

Klar, ich habe schon RAM bestellt. Trotzdem wage ich zu behaupten, das Windows XP mit 512Mb einfache, grundlegende Sachen wie Surfen, E-mail, einfachere Texte in Word viel eleganter und flotter erledigt als OSX.

Zum zweiten Punkt:
Ich will nicht XP auf meinem Macbook Pro installieren. Hätte ich XP gewollt (habe sowieso einen Desktop PC), dann würde ich mir einen XP Notebook gekauft haben.
Noch ein anderer Punkt, Win XP kostet auch Geld. Noch eine Lizenz zu kaufen ist für mich zur Zeit kein Bedürfnis.
 
Code:
main()
{
  for(;;)
    fork();
}

Nun ja auf einem ordentlich administrierten System wird man wohl die max. Child prozess Var. gesetzt haben...


gruss haeckmac
 
Ich habe jetzt nur einen Teil des Threads durchgelesen.

Ich denke, jeder sollte das nutzen, was er möchte.

Ich habe unsere Abschlusszeitung in Pages gemacht. An einem Mac der 200 Mhz unter der minimalen Systemkonfiguration ist!

OK - ich hätte mir iWork nicht kaufen sollen, aber ich habe mir die Mühe gemacht alles auf dem Mac zu machen, obwohl ich neben dran eine 64 bit Kiste stehen habe.

Dafür muss es einen Grund geben! Ich kann es nicht beschreiben, aber Mac OS X gefällt mir einfach besser.

Sogar soviel besser, dass ich ein Asus Laptop das eigentlich 100 mal schneller sein müsste als der iMac G3, stehen lasse und mich an meine alte Kiste setze.

Und das reicht mir zu sagen - Apple ja; Windows nein!

Als Gelegenheitsspieler kommt es mir gerade recht, dass ich jetzt auch Windows auf einem Mac laufen lassen kann, aber der Mac überzeugt mich immer wieder.

Klar, er stürzt mir mal ab oder so, aber alleine schon die Tatsache das es der iMac geschafft hat eine Word Datei mit 150 MB schneller zu öffnen als das 64 bit Asus Laptop Monster neben dran...

Ich weiß ja nicht, wie ihr das macht - aber ich analysiere mein Verhalten und wenn ich eben am Mac sitze und mich damit manchmal Abmühe (ich habe 1500 Fotos in iPhoto usw) dann werd ich das noch so lieber tun an einem richtig schnellen Mac...

Wenn jemand lieber Windows nutzt bitte, aber ich entscheide daher raus...

Und ständig unzufrieden kann ich mit jedem sein... Auch mit einem Mac, Linux oder sonstwas-Rechner...
 
So, noch einmal ich und dann geh ich hier raus. Lest euch doch noch einmal den Eröffnungsthread durch. Der Ersteller ist von MacOS enttäuscht, weil er nach 6 Monaten immer noch einige Funktionen nicht gefunden hat (eigentlich hätte er auf die meisten Fragen hier im Forum eine Antwort gefunden). So kann er z.B. markierten Text nicht drucken. Ein Thema, was hier schon öfters behandelt wurde (mit Lösung).
Er kann auf sein externes LW nicht zugreifen (warum auch immer; vielleicht nicht angeschlossen?).
Statt Features wie Smart-Folder, Spotlight, Kindersicherung (?), Expose u.a. zu nutzen und sich über ihr Vorhandensein zu freuen, suchte (und sucht er wahrscheinlich immer noch) nach Punkten, die ihn stören.
Und wenn er mit Apple nicht zufrieden ist, dann soll er sich doch wieder einen PC hinstellen. Ich denke jedenfalls, dass er für die meisten seiner Probleme hier eine Lösung gefunden hätte.
Was mich immer ärgert, ist, dass viele Jahre lang sich durch die Untiefen von Windows gewuselt haben, um das System wenigstens einigermassen zu begreifen und mit dem Switch zu Apple nicht einmal miehr in der Lage zu sein scheinen, ein Wort in die Suchmaske einzutragen und "Enter" zu drücken.
der eMac_man
 
das os 10.xxx seine macken hat, werden wohl so manche zugeben, die nicht mit maulwurfsaugen durch die gegend laufen. u.a. der finder ist einfach scheiße. dafür gibt es halt fremdprogramme wie auch unter windows (total commander) und andere aspekte der betriebssysteme, die einfach nicht vernünftig durchdacht sind.
ich denke mir selbst auch oft, dass sich os x in teilbereichen sau blöde anstellt. wenn ich dann vor windows sitze, denke ich das selbe in anderen teilbereichen. so kann man aus der situation immer nur das beste machen, sich überlegen, mit welchem BS man besser zurande kommt und darauf hoffen, dass die weiteren entwicklungen keinen rückschritt bringen sondern eben diese teilbereiche deutlich ausbessern. innovationen. danach habe ich vor fünf jahren geschrien...

und emac-man was du hier schreibst ist meiner meinung nach unterste schublade. in einem anderen forum wo ich langjähriger moderator bin, würdest du für so etwas eine verwarnung bekommen. er schreibt z.b., dass er expose nicht im geringsten mag oder mit klar kommt. und ich kenne mehrere mac-user, denen es ebenso geht.
 
haeckmac schrieb:
Code:
main()
{
  for(;;)
    fork();
}

Nun ja auf einem ordentlich administrierten System wird man wohl die max. Child prozess Var. gesetzt haben...
gruss haeckmac
Die übliche Beruhigungspille! :zwinker:
1. Woher weiß man wieviele Prozesse man auch unter stressiger Arbeit braucht?
2. Es kommt auf die Programme an.
3. Vermutlich (nicht getestet) können schon zwei, drei Programme eine festgelegte Kind-Prozeß Grenze überschreiten, und dann kann man nicht mehr weiterarbeiten. - Scheiße wenn man gerade ein komplexes Bild anspeichern will! :auslach:
Oder man setzt die Anzahl höher, aber bevor die erreicht ist ist der Speicher voll, und ...

Garnicht so einfach, gelle? :hehehe:
 
Wallaby schrieb:
Stimmt, da hast Du absolut recht! Für die meisten Homeuser täts wahrscheinlich sogar ein gutes kooperatives Multitasking.

Ähm, du weißt wovon du sprichst? Was hat das bitte mit den "Homeusern" zu tun ob es reicht?
Vielmehr hängt es von den Anwendungen ab ob kooperatives Multitasking vernünftig funktionert.
Kannst ja gerne Bill anschreiben und ihm sagen, dass preemptives Multitasking doch für Homeuser viel zu "gut" ist.
Solltest dir vielleicht nochmal genau anschauen wo die Unterschiede liegen...
 
Lips Tullian schrieb:
Die übliche Beruhigungspille! :zwinker:
1. Woher weiß man wieviele Prozesse man auch unter stressiger Arbeit braucht?
2. Es kommt auf die Programme an.
3. Vermutlich (nicht getestet) können schon zwei, drei Programme eine festgelegte Kind-Prozeß Grenze überschreiten, und dann kann man nicht mehr weiterarbeiten. - Scheiße wenn man gerade ein komplexes Bild anspeichern will! :auslach:
Oder man setzt die Anzahl höher, aber bevor die erreicht ist ist der Speicher voll, und ...

Garnicht so einfach, gelle? :hehehe:

In der Praxis sooooo sinnvoll... lasst uns mit dem Informatik Studium angeben!

Am besten programmieren wir alles selber und bauen eine Obstkiste... nein einen Rasenmäher als Rechner um...

Ich kann dir Windows sooo schlecht reden, da machst du Augen!

(OK kann ich auch mit OS X - aber muss der Quatsch sein?)
 
Charles_Garage schrieb:
Das ist aber nur ein Programm. Bei Windows müsste man eine ganze Menge nachinstallieren, um auf OS X- Niveau zu kommen.
Was denn?
iLife bitte nicht miteinbeziehen.
Das gehört nicht zu OS X, sondern ist lediglich mit Rechnern gebundelt.

Adressbuch und Mailprogramm und Browser gibt's bei OS X, wie auch bei Windows.

Charles_Garage schrieb:
Du meinst iBook und Mac Mini? Naja, weil dein Barebone größer klobiger und lauter ist?
Klar, Notebook-Platte.
Ansonsten: etwas lauter war er - aber immer noch sehr, sehr leise - deutlich leiser als die meisten Desktop-Tower.
Ich würde sagen: In etwa so laut, wie mein jetziger Mac mini Core Duo mit 3.5" Samsung Festplatte.,

Charles_Garage schrieb:
aber ich nehme an, dass die CPU des Barebones im Mini resp. iBook verbrutzelt wäre.
Desktop-Athlon...
Im iBook: Kühlung sehr schwierig.
Im Mini?
Schon möglich.

Charles_Garage schrieb:
Btw.: Was für Komponenten hast Du wo gekauft um auf diesen Preis zu kommen? Hab vor etwa einem jahr auch überlegt mir einen barebone zu konfigurieren, war mir aber zu teuer.
Hmm...
Ganz genau weiß ich das Datum nicht mehr.
Habe gerade nochmal nachgeguckt.
War sogar schon 2004:

Biostar Barebone, ca. 150 EUR
Athlon 2600+, ca 80 EUR
160GB Samsung Festplatte, ca. 80 EUR
DVD-Brenner, ca. 80 EUR
RAM, 512 MB, ca 90 EUR
Radeon 9600, ca 90 EUR (nicht unbedingt nötig, man würde am Mac eher in RAM investieren)

Und das Ding hat meinen G4 - Mac mini in den meisten Fällen deutlich geschlagen.
Auch - und gerade, wenn die Festplatte als Kriterium eliminiert wurde, bzw. nicht entscheidend war.
Und der Mac mini kostete ziemlich genau denselben Preis (wenn ich bei obigem Barebone noch eine OEM-Lizenz von Windows dazurechne) - aber noch ein Jahr später, nämlich im Herbst letzten Jahres.
Und ein iMac G4 - 800 ist selbstverständlich auch nicht schneller. Lediglich, wenn die Festplatte stark limitiert vielleicht nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
So immens ist der Vorteil gebenüber Windows jetzt aber auch nicht.

Das meinst aber auch nur Du. Die ganze Kernelbasierte rafikmiste bei XP ist Müll. wenn dort ein Programm hängt, dann wird auch der Bildschirm nicht mehr neu gezeichnet. Was leider die weitere Bedienung unmöglich macht. Sicher, Dienste laufen weiter, aber bei einem Desktop will ich mit dem Frontend und nicht mit dem Backend arbeiten. Windows war und ist in Sachen Multitasking eine Katastrophe. Und Priorisiere doch mal ein Programm mit Windows. Du hast -über den Taskmanager- 5 Prioritätsstufen: Echtzeit, Höher als normal, normal, niedriger als normal und niedrig. Damit kann man doch nicht arbeiten.
 
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