6 Monate Umstieg - von der Euphorie ist nicht mehr viel da

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macdom schrieb:
Ich hatte wor meinem iMac und iBook einen Pentium IV
2,1 GHz mit 1,5 GB RAM und ich hatte 3 Firefox Seiten und iTunes offen wollte man dann noch mit einer externen Festplatte was arbeiten war alles immer Stock Langsam
Mittlerweile habe ich 10-13 Programme offen davon ca.5 die noch auf PPC geschrieben sind
Das soll mal einer mit einer Windows Kiste nachmachen
Oder un 5 Minuten ein WLAN einrichte !!!

MacDom
Mein PC kann das ohne weiteres. Ich sehe da gar kein Problem. Und das mit 512 MB RAM. Man sollte einen Windows-PC aber auch richtig konfigurieren. Und das ist jetzt auch nicht so schwer wie hier immer gerne propagiert wird (täglich Treiber installieren, Registry Editieren, 1000 frickelige Tools, das sind alles Märchen, das macht man ein mal richtig und gut ist).

Du wirst nicht glauben wie viele Menschen keinen Grafikkartentreiber installiert haben oder kein DMA aktiviert haben und damit 40% Leistung verschenken oder ähnliches. Dann lässt sich leicht über Windows schimpfen...
 
Dr_Nick schrieb:
Mit Multitasking meint man dass viele Programme nebeneinander laufen. Das kann jedes Windows seit NT einwandfrei und Mac OS ab Version X. Bei Mac OS X hast du den Vorteil dass es auch unter hoher Systemlast bedienbar bleibt. Du kannst z. B. im Hintergrund einen Film codieren etc und nebenher weiterarbeiten. So immens ist der Vorteil gebenüber Windows jetzt aber auch nicht.

Und ja, vieles klappt unter Windows einfach flotter. Komprimierte Dateien sind da nur ein Beispiel. Allerdings besitzt du wie ich einen PPC-Mac. Setz dich mal an einen Intelmac wenn du die Gelegenheit dazu haben solltest. Da wirst du sehen dass einiges flotter klappt und da macht OS X eindeutig mehr Spaß.

Na ich weiss ja nicht, da muss ich doch mal widersprechen....

Hier auf meiner Mühle laufen im Moment zwei Simulationen. Eine braucht 6GB Ram und eine beschränkt sich auf eins.

Und jetzt zeig mir mal bitte ein Winmühle auf der Du das schaffst. Bis jetzt hab ich das nur auf Solaris laufen lassen können.

Und ja, ich hab 8 GB Ram ;)

-W-
 
mojkarma schrieb:
Jetzt mal eine Frage an dich: Hat es einen praktischen Wert 20 Programme aufzumachen? Was soll ich damit anfangen. So viele Programme habe ich nicht mal installiert. Was soll dieser Unsinn.
ist ja nett dass es für dich Unsinn ist, ich habe hier kontinuierlich zwischen 5 und 20 Programme offen :)

mojkarma schrieb:
Übrigens, hast du auf einem modernen PC mit 2Gb Ram 20 Programme aufgemacht?
versuch ich (wochen-)täglich auf meiner Arbeits-Dose (P 4, 3Ghz, 1,5 GB RAM) -- und es macht keinen Spass

mojkarma schrieb:
Also meine Bitte: lasst das Multitasking-Märchen ein für allemal fallen. Belügt nicht euch selbst und andere. Erzähl mir bitte nicht dass ein 1,8ghz PowerPc mit 20 Programmen auskommt und zufriedenstellend die Arbeit erledigt. Der erledigt nicht mal das was ich schon vorher geschrieben habe (Entpacken von Dateien, lesen/beschreiben über USB).
sorry, aber das ist kein Märchen -- mein 1,33er G4 macht genau das
 
Dr_Nick schrieb:
Und das ist jetzt auch nicht so schwer wie hier immer gerne propagiert wird (täglich Treiber installieren, Registry Editieren, 1000 frickelige Tools, das sind alles Märchen, das macht man ein mal richtig und gut ist).
ja nee - klar du :D -- hast du schon mal geschaut wieviele Leichen in deiner Registry stecken??? (ich schon :) )
 
Charles_Garage schrieb:
Du solltest zumindest auf einige Fragen, die an dich persönlich gestellt waren, antworten.

Wie Du sehen kannst, habe ich das auch getan, doch hat alles aufgrund des Umfangs seine Grenzen!


Charles_Garage schrieb:
Einen Post absetzen, sich an den kontroversen Antworten erfreuen und dann nicht einmal auf persönliche Fragen eingehen, finde ich zuwenig. Ich hab dann jetzt auch keine Zeit mehr...


Offenbar hast Du aber genug Zeit gehabt, Dich darüber aufzuregen und es hier kundzutun ;-)
 
also ich bin vor ca einem jahr geswitched.
das einzige was mir fehlt ist cs (nicht schlagen).
die vorteile von osx sind definitv, stabilität und übersichtlichkeit.
da kann windows bei weitem nicht mithalten. sicher gibt es nicht soviel software wie für windows aber doch für jedes einwendungsgebiet mindestens eine ersatzlösung die nicht schlechter als die xp pendant ist.
man sollte sich vor dem pc/mac kauf einfach erstmal überlegen was man will.
 
Jools schrieb:
Zum Thema Multitasking Mythos, versuch mal unter Windows ein Video zu encodieren und gleichzeit iTunes laufen zu lassen, was im Netz recherchieren und währenddessen schon den nächsten Film zu schneiden oder ein Bild zu bearbeiten.

Versuch du mal bitte 300 Mb von einer USB Disk auf einen Mac zu verlegen, und mach mal das Gleiche auf einem PC. Dann reden wir weiter. Wie viele machen das was du mir rätst, und wie viele machen das was ich dir vorschlage. Wir reden von alltäglichen Arbeiten die 90 Prozent aller Benutzer tun und nicht über irgendwelche mentale Selbstbefriedigung!
Video encodieren, gleichzeitig iTunes laufen, im Netz recherchieren und schon den nächsten Film zu schneiden...das kannst du auf einmal?! Alle Achtung!
 
Tut mir leid, ich verstehe es nicht. Was soll Dein Mac jetzt? Brötchen holen? Oder gibt es keinen Return of Investment? Vieles, was Du ansprichst geht, wenn nicht alles.
 
Jools schrieb:
Zum Thema Multitasking Mythos, versuch mal unter Windows ein Video zu encodieren und gleichzeit iTunes laufen zu lassen, was im Netz recherchieren und währenddessen schon den nächsten Film zu schneiden oder ein Bild zu bearbeiten.

Komisch, bei mir geht das unter XP ?!?
Ich habe über DVB-T einen Film aufgenommen, parallel eine AVI Datei zu einer DVD kodiert und gebrannt, per Total Commander 60 GB von einer Sata Platte auf die andere kopiert und surfe hier ganz elegant auf Mauser.de (und ja, 100 % ehrlich :)).
 
L with schrieb:
Zu 1: Wohl das erste Feeling und das Gefühl jetzt "was richtiges" gekauft zu haben.
Zu 2: Lies bitte nochmals das Eingangsposting
Zu 3: Das Geld ist weg und außerdem habe ich nirgends behauptet, komplett unzufrieden zu sein. Kann denn hier (fast) niemand mal DIFFERENZIEREN?
Statdessen nur Schwarzweissmalerei.
Zu 4: Der Burner unter den Fragen!!! Wenn Du vor der eigenen Tür keine Kritik erträgst, kann das ja nur bedeuten, dass Du selber nur ein Forum haben willst, in dem man sich gegenseitig Recht gibt.
Oder wie darf ich dieses Eigentor verstehen?????

Hi
Ich würde das in deinem Fall (ernst gemeint) so machen:

- deinen dicken fetten Mac verkaufen
- einen Core Duo Mini mit ordentlich Ram kaufen
- als Zweit-PC eine Dose mit Media Center Edition zum spielen.

So habe ichs gemacht (sie Sig.) und habe damit das beste aus beiden Welten: arbeiten mit dem Mac; Spielen und alle Programme die es auf dem Mac nicht gibt mit dem PC. Nebenbei kann man so auch noch wunderbar gegenseitig die Daten sichern.

Gruss
Marti
 
bömpfmactobi schrieb:
Es gibt Menschen, die arbeiten damit ;)

Ganz genau, ist zwar ein Hobby, aber FCP, PS CS2, ID CS2 Safari, iTunes, iMovie, iPhoto, Bridge Word und noch einige kleine Proggies sind bei mir eigentlich immer gleichzeitig am Start. Da sollte das schon laufen, das ist etwas, das der Mac wirklich beherrscht. Ein sehr großer Vorteil der Maschinen.


Frank T.
 
mojkarma schrieb:
Also ich habe mehr als drei verschiedene Seiten im Browser offen, höre Musik und arbeite noch in Word auf einem PC der schwächer ist als deiner und dazu noch mit nur 256Mb

Das du 10 bis 13 Programme offen hast ist sehr schön und macht mich wirklich neidisch...obwohl ich nicht weiß was ich in 13 offenen Programmen tun sollte, aber was soll´s.


Sorry das mit den Ram war nicht korrekt !!!
Ich hatte nur 1 GB
 
Wallaby schrieb:
Na ich weiss ja nicht, da muss ich doch mal widersprechen....

Hier auf meiner Mühle laufen im Moment zwei Simulationen. Eine braucht 6GB Ram und eine beschränkt sich auf eins.

Und jetzt zeig mir mal bitte ein Winmühle auf der Du das schaffst. Bis jetzt hab ich das nur auf Solaris laufen lassen können.

Und ja, ich hab 8 GB Ram ;)

-W-
OK, in diesem Punkt hast du Recht. In meinem Studium habe ich auch quantenchemische Rechnungen durchgeführt. Auf einem Dual-Xeon (Linux)mit 2 GB RAM und RAM und CPU waren voll ausgelastet. Die Kiste ließ sich aber noch einwandfrei bedienen. Dafür sind UNIX-Systeme, also auch OS X gut geeignet, die haben auch ein ausgeklügeltes Taskmanagement. Mit Windows hätte ich das wirklich nicht probiert, obwohl ich mir vorstellen kann dass es große Windowsrechner durchaus schaffen, aber halt nicht mit XP Home ;-) Nicht umsonst laufen die Programme die du ansprichst unter UNIX und seinen Derivaten. In diesem Fall ein klarer Punkt für OS X.

Nur für den "Normalanwender" bringt das keinen großen Vorteil. Wenn mein Word, oder iTunes oder der Finder oder was auch immer bei einem oder 20 offenen Programmen genauso lahm läuft kann mir die überlegene Multitaskingfähigkeit von OS X gestohlen bleiben. Und das ist eine Situation die wie gesagt für die meisten User zutrifft.
 
minilux schrieb:
ja nee - klar du :D -- hast du schon mal geschaut wieviele Leichen in deiner Registry stecken??? (ich schon :) )
Es ist einfach nicht nötig. Meinst du dass Windows dadurch schneller oder langsamer läuft als vorher? Es ist genauso wie mit diesem ominösen "Rechte reparieren" bei OS X. Das scheint wohl das Allheilmittel am Mac zu sein. Und bringt es was für die Leistung? Kein Stück!
 
Carmageddon schrieb:
ohne ... ohne ... ohne ... genau und die Hände auf den Rücken gebunden.
Quark.
Sag ich doch gar nicht.
Es geht darum: Geht es so einfach wie unter Windows - oder eben nicht, sondern nur komplizierter und aufwendiger?

Carmageddon schrieb:
Mein Gott ... da bekommt man ein mächtiges Unix-Werkzeug und soll es nicht nutzen.
Das hat nichts - aber auch gar nichts - mit Unix oder sonstwas zu tun.

Carmageddon schrieb:
Wie bitte soll man ohne Maus oder Tastatur etwas machen?
"Ohne Maus oder Tastatur" habe ich doch gar nicht gesagt.
Du legst mir hier Nonsense in den Mund, den ich gar nicht gesagt habe, und nachdem ich gar nicht gefragt habe.

Das Problem am Finder ist, dass das Verschieben von Dateien einfach viel schlechter über die Verzeichnisebenen hinweg durchführbar ist, als im Windows-Explorer. Drag & drop ist für viele User - wenn's über mehrere Verzeichnisebenen geht - schlicht nicht fehlerfrei durchführbar. Mit einem einzigen Explorer-Fenster navigierst du da hin oder her, wartet auf aufspringende Ordner, oder läßt die "von Hand" aufspringen.

Mit mehreren Finder-Fenstern dürfen sich die Fenster auf dem Bildschirm nicht überlappen, oder man muß Exposé nutzen, etc.
Auch weil es keinen Verzeichnisbaum wie unter Windows gibt. So kann man im Finder in einem Fenster nicht verschiedene Ordner in Unterebenen anzeigen lassen.

Beispiel:
Festplatte - Benutzer - Max Mustermann - Library - PreferencePanes
Festplatte - Library - PreferencePanes

Die kriegst du bei OS X einfach nicht in einem Finder-Fenster angezeigt, so dass du wie im Explorer-Verzeichnisbaum Dateien verschieben kannst. Und Ausschneiden/Einfügen geht auch nicht.

Dr_Nick schrieb:
Ich habe den Vergleich. XP bootet schneller und läuft insgesamt auch schneller.
Was nun angesichts der verwendeten Festplatten auch nicht im geringsten verwundert...
 
@maba_de was ist deine Rechnerkonfiguration?
 
mojkarma schrieb:
Also meine Bitte: lasst das Multitasking-Märchen ein für allemal fallen. Belügt nicht euch selbst und andere. Erzähl mir bitte nicht dass ein 1,8ghz PowerPc mit 20 Programmen auskommt und zufriedenstellend die Arbeit erledigt. Der erledigt nicht mal das was ich schon vorher geschrieben habe (Entpacken von Dateien, lesen/beschreiben über USB).

Also ich hab mal spaßeshalber jetzt über 20 Programme aufgemacht. Alle dicken Klopper die ich habe: Garageband, iMovie, übrige iApps, Word, VirtualPC mit laufender Vistainstallation :p :D , Mozilla, Mail, Mellel, Bookends, Firefox, IE, iCal, Gimp, Graphicconverter e.t.c... insgesamt habe ich nun 26 Anwendungen offen und die Performance ist zufriedenstellend, obwohl im Hintergrund Gimp noch seine Bibliotheken lädt.

Und das mit nur 512 MB. Die Festplatte rödelt zwar ordentlich aber passt schon. Schließlig läuft ja im Hintergrund eine Vistainstallation. ;P

Gut das Arbeiten mit Gimp ist etwas schwerfällig, das gebe ich zu.... :D
 
Rechte reparieren bringt keinen Geschwindigkeitvorteil wurde auch hoffentlich nie behauptet, Registry säubern entschlackt das System aber auf jeden Fall
 
Dr_Nick schrieb:
OK, in diesem Punkt hast du Recht. In meinem Studium habe ich auch quantenchemische Rechnungen durchgeführt. Auf einem Dual-Xeon (Linux)mit 2 GB RAM und RAM und CPU waren voll ausgelastet. Die Kiste ließ sich aber noch einwandfrei bedienen. Dafür sind UNIX-Systeme, also auch OS X gut geeignet, die haben auch ein ausgeklügeltes Taskmanagement. Mit Windows hätte ich das wirklich nicht probiert, obwohl ich mir vorstellen kann dass es große Windowsrechner durchaus schaffen, aber halt nicht mit XP Home ;-) Nicht umsonst laufen die Programme die du ansprichst unter UNIX und seinen Derivaten. In diesem Fall ein klarer Punkt für OS X.

Nur für den "Normalanwender" bringt das keinen großen Vorteil. Wenn mein Word, oder iTunes oder der Finder oder was auch immer bei einem oder 20 offenen Programmen genauso lahm läuft kann mir die überlegene Multitaskingfähigkeit von OS X gestohlen bleiben. Und das ist eine Situation die wie gesagt für die meisten User zutrifft.

Stimmt, da hast Du absolut recht! Für die meisten Homeuser täts wahrscheinlich sogar ein gutes kooperatives Multitasking.

Aber so harte Sachen wie Quantenqhysik mach ich dann nicht, aber Neuronetze brauchen in vernünftiger Größe viel Speiche ;)

-W-
 
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