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Kannibale!Schnitzel ess ich heute noch, am liebsten vom Jäger.![]()
Opa hat Artenschutz.heinz-georg kramm (heino) meinte zum gendern „denen haben se ins gehirn geschissen“ … dass der noch auftreten darf.
Und ich dachte, dass hieße „Lendenschurz“.Opa hat Artenschutz.
Das nennt sich Meinungsfreiheit oder auch: Das Ertragen anderer Meinungen. Aber wer gendert ist ja auch fürs cancellen.heinz-georg kramm (heino) meinte zum gendern „denen haben se ins gehirn geschissen“ … dass der noch auftreten darf.
Ich war auf der Suche "Benutzer:in" auszustellen und bin dabei auf dieses Forum gestoßen. Mir ist aufgefallen, dass du hier seit Jahren nur Müll zu diesem Thema beiträgst, weshalb ich mich gezwungen sah, mich extra nur für dich anzumelden, um hier Mal ein paar Sachen klarzustellen:Und genau gibt es Menschen die sich nicht in das binäre System Mann und Frau eingliedern wollen und die sich von „Sehr geehrte Damen und Herren“ nicht angesprochen fühlen und dann ist das ein Akt der Höflichkeit sich daran anzupassen und wenn du es nicht tust, bist halt ein unhöfliches A und eigentlich nicht ernstzunehmen, denn wer nimmt schon einen unhöflichen Menschen ernst?
Und solange Apple halt keine Geschlechts-Varianten anbieten ist es halt höflich von Benutzer:innen zu sprechen. Wobei sich hier wohl auch wieder einige darüber aufregen werden, wenn Apple solche Varianten anbieten. Genau wie sie sich darüber mal aufgeregt haben, dass Kantinen auch veganes Essen anbieten sollten.
Es ist einfach nur noch lächerlich. Habe auch keine Lust mehr wirkliche Gegenargumente zu liefern, weil sie hier schon alle irgendwo stehen. Gelesen werden sie nicht. Und es sind ja nicht wirklich Gegenargumente, denn Argumente gegen Formen wie "Benutzer:innen" habe ich kaum gelesen. Es kam vor allem, dass es schwieriger zu lesen sei, ob es zutrifft wurde jedoch nicht belegt.
1. Der Rat für deutsche Rechtschreibung entscheidet, welche Sachen in die deutsche Sprache aufgenommen werden oder ob bestimmte Sachen geändert werden müssen...
Merkst du, wie du dir widersprichst? Dafür hast du dich extra angemeldet?2. Ein sprachlicher Wandel wird niemals "von oben" diktiert. .
Nein, die Schreibung »Benutzer:in« ist ein Sigel, das eben für die jeweils aufgeblätterte Lesung der sich jeweils angesprochen fühlen sollenden steht. Sie ist nicht fürs Vorlesen gedacht, weil beim Lesen von einem i.d.R. stillen Vorgang ausgegangen wird. Das entspricht dem Umstand, dass sowieso nicht buchstaben- und von geübten Lesern nicht einmal wortweise »gelesen« wird, sondern halbsatz-, satz-, oder auch absatzweise."Benutzer:in" ist falsches Deutsch.
Nein, die Sprachgemeinschaft entscheidet darüber. Hat sie immer schon.Der Rat für deutsche Rechtschreibung entscheidet, welche Sachen in die deutsche Sprache aufgenommen werden oder ob bestimmte Sachen geändert werden müssen.
Nein. Es geht bei der von dir bemängelten Grafie eben um die geschriebene Sprache. »Benutzer:in« ist erst einmal nichts zum »Vorlesen«.sondern um einen massiven Eingriff in die gesprochene Sprache.
Habe ich immer drauf hingewiesen.GENUS IST NICHT SEXUS!!!!!!
Da gibt es schon den Leichnam eines Mannes.Alleine dieser Punkt ist schon der blanke Hohn. Hat sich jemals IRGENDJEMAND beschwert, dass DIE LEICHE eines MANNES gefunden wurde??? Müsste nicht der Leicher eines Mannes gefunden worden sein???
…das ich als Befürworter lieber Utrum nennen würde, um die beirrende Verwendung des auf »Männlichkeit« abhebenden Worts des Maskulinums zu vermeiden. Beim Utrum sind Männer nur mitgemeint, während für explizit Frauen durch das Femininum hervorgehoben werden können. (Lieber Neuanmelder. Dieserart Argumentationsfäden findest du auch innerhalb der 2911 Beiträgen oberhalb.)Deswegen funktioniert ja auch das generische Maskulinum.
Addendum:Ebenso wie Menschen, die die deutsche Sprache lernen wollen bzw. aus Gründen der Migration die Sprache (noch) nicht gut beherrschen.
Das eine ist die gesprochene Sprache, das andere "Schriftdeutsch". Der Rat diktiert, wie geschrieben werden soll. Im Falle des Genders fällt jedoch Schrift und Sprache zusammen.Merkst du, wie du dir widersprichst? Dafür hast du dich extra angemeldet?
Sonst keine Hobbys?
Der Rat »diktiert« Erika Musterfrau und Otto Normal nichts.Der Rat diktiert, wie geschrieben werden soll
Sigel sind plump gesagt Abkürzungen. Diese Definition trifft nicht auf "Benutzer:in" zu. Keine Ahnung wo du diese Definition her hast, aber sie ist falsch.Nein, die Schreibung »Benutzer:in« ist ein Sigel, das eben für die jeweils aufgeblätterte Lesung der sich jeweils angesprochen fühlen sollenden steht. Sie ist nicht fürs Vorlesen gedacht, weil beim Lesen von einem i.d.R. stillen Vorgang ausgegangen wird. Das entspricht dem Umstand, dass sowieso nicht buchstaben- und von geübten Lesern nicht einmal wortweise »gelesen« wird, sondern halbsatz-, satz-, oder auch absatzweise.
Danke, dass du direkt Punkt 2 bestätigst. Sprachlicher Wandel entsteht von den Sprechern, nicht von ein paar Professoren an der Uni oder dem Vorstand einer Firma, die Angst hat gecancelt zu werden, wenn sie nicht gendern.Nein, die Sprachgemeinschaft entscheidet darüber. Hat sie immer schon.
Der Sprachrat prüft die Äußerungen der Sprachgemeinschaft auf Häufigkeitsphänomene und gewichtet daraufhin die Aufnahme ins Regelwerk (falls die Morphologie oder die Syntax betroffen ist) oder ins Wörterverzeichnis (falls es um die Semantik oder die Pragmatik geht).
Wir haben uns zwar gerade schon erschlossen, dass das von dir erfundene Konstrukt des "Sigels" nicht existiert, aber nun gut. Ich habe Probleme damit, wenn in meiner Ordnerstruktur etwas steht, was ich nur zur Hälfte vorlese bzw. (<-- Sigel) vorlesen soll. Mich stört dies ungemein. Meine Augen bleiben jedes Mal an diesem "Wort" hängen.Nein. Es geht bei der von dir bemängelten Grafie eben um die geschriebene Sprache. »Benutzer:in« ist erst einmal nichts zum »Vorlesen«.
Dieses schriftliche Konstrukt nunmehr [bə'nʊʦɐʔɪn] auszusprechen, ist eine von mehreren denkbaren Ansätzen. Für Nicht-Gendernde ist sogar [bə'nʊʦɐ] eine Option.
Dann kennst du dich in der deutschen Sprache bereits besser aus als Professoren der Gender Studies. Sehr gut.Habe ich immer drauf hingewiesen.
Die Worte sind aber nicht äquivalent einzusetzen, weshalb auch meistens bei männlichen Toten von einer Leiche gesprochen wird und nicht von einem Leichnam. Was ja auch für uns beide gar nicht schlimm ist, da Genus ungleich Sexus ist, nur zeigt es eben die Scheinheiligkeit in der ganzen Debatte, wenn nur "maskuline" Worte gegendert werden.Da gibt es schon den Leichnam eines Mannes.
Meinetwegen kannst du es auch Arschritze nennen, solange wir als Gesellschaft wieder dahin zurückkehren.…das ich als Befürworter lieber Utrum nennen würde, um die beirrende Verwendung des auf »Männlichkeit« abhebenden Worts des Maskulinums zu vermeiden. Beim Utrum sind Männer nur mitgemeint, während für explizit Frauen durch das Femininum hervorgehoben werden können. (Lieber Neuanmelder. Dieserart Argumentationsfäden findest du auch innerhalb der 2911 Beiträgen oberhalb.)
Das Argument kann ich nicht nachvollziehen.Addendum:
Diese Menschen müssen eh lernen, dass nicht alles, was der Deutschlehrer so von sich gibt, von der Mehrheit der Nicht-Deutschlehrer, vulgo Sprachgemeinschaft, ebenso gesehen, besser: gesprochen, wird.
Da gibt es in weiten Bereichen des deutschen Sprachraums wie selbstverständlich eine Verlaufsform (»Kann ich Peter sprechen?« – »Nein, Peter ist am Arbeiten.«) oder einen possessiv gebildeten Genitiv (»Peter sein Buch«, »Julia ihr Auto« – oder gar mit Zerlegung von Sexusbezug und Possessivität: »Peter ihm sein Buch«, »Julia ihr sein Auto«). Oder die aufs Sexus ausgerichteten Pronomina: »Rotkäppchen [NEUTRUM] ging in den Wald. — Sie [WEIBLICH] wollte zu ihrer Großmutter«, »Hänsel/Hänschen [NEUTRUM] war eingesperrt. – Er [MÄNNLICH] hielt der Hexe einen Knochen heraus«.
Die von Lehrern gelehrten Widersprüche muss der Lerner irgendwie kompensieren. Das habe ich als Englischlerner (und Anglist) anhand immer mehr englischer Tonspuren im Fernsehen ebenfalls erkennen müssen. Nur so wird die Sprache ideomatischer angewendet und klingt für den Muttersprachler gegenüber »normaler«.
Bitte häng dich nicht an dem Wort "diktieren" auf, jeder hier weiß, wie es gemeint ist.Der Rat »diktiert« Erika Musterfrau und Otto Normal nichts.
Hingegen ist der Fall üblich, dass staatliche Institutionen und Behörden ihren Mitarbeitern die Nutzung einer Schriftform für das Arbeitsumfeld vorgeben; was dann üblicherweise das Regelwerk jenes Rates für deutsche Sprache ist.
Also bitte sauber auseinanderhalten, was wer wem vorzuschreiben versuchen mag.
Als Sprachwissenschaftler schaffe ich diese Definitionen (wie ich meine, mit den messbaren Fakten der Sprachproduktion begründet) selbst – und stelle sie zur Diskussion.Keine Ahnung wo du diese Definition her hast
Das Problem an dem Ansatz solcher Vorgaben ist, dass sie im wissenschaftlichen Umfeld fehlplatziert sind. Oder anders: sie stellen sich dem freien wissenschaftlichen Diskurs in den Weg. Wiche ein Proband von der Standardform ab, müsste er sich einer Begründung stellen. Gibt es eine solche, möglichst stringente Begründung aber, ist diese im Rahmen der wissenschaftlichen Freiheit (und der in Wort, Schrift und Bild) schlicht hinzunehmen. Wir reden bei derartigen grafischen Formen wie »Benutzer:in« ja nicht um etwas, das die schriftliche Verständigung verunmöglicht.Sieht er dennoch in seinem täglichen Leben nur die neue Rechtschreibung und muss diese auch z.B. bei seiner Bachelorarbeit oder im Briefverkehr auf der Arbeit anwenden, weil es beides Mal die Vorgabe ist? Ebenso ja.