Gender-Diskussions-Thread

Ich Polaroid. Geht schneller.
 
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Da hat das Gesetz noch nur die männliche Form der Standesbeamten gekannt.
Das Wort »Beamte(r)« ist in dieser Form als Substantiv sowie so eine Art Neologismus und Einzelfall, und bedarf besonderer sprachlicher Betrachtung.

Zu »das Amt« wurde erstmal regelmäßig das Adjektiv »beamtet« gebildet.

Von diesem müssten nun regelmäßig »der/die Beamtete«, »ein Beamteter»/»eine Beamtete« abgeleitet werden; folglich auch »der/die/eine Standesbeamtete« und »ein Standesbeamteter« (letzterer mit starker Endung).

Und alles dann adjektivisch flektiert: mit Artikelwort schwach, im Singular mit dem Artikelwort »ein« oder ohne Artikel stark flektiert.

Irgendwann wurde der/die »Beamtete« durch Weglassen/Ausfall einer Silbe zu »der Beamte«/»ein Beamter«, die aber weiterin adjektivisch und nicht nominal flektiert werden – also mit Stark-/Schwach-Unterscheidung.

Davon weichen aber die »neuen« femininen Formen ab: »die/eine Beamtin« sind gewöhnliche Nomina und werden nominal flektiert.
Es ist auch kein »die Beamterin« zu »der Beamter« (wie »die Bäuerin« zu »der Bauer«), schlicht weil die Quelle eben ein Adjektiv ist.

Nimm dàs, Mec_User, wenn du schon Probleme bei der Inklusion oder sprachliche Komplikationen für Fremdsprachenlerner anführst. Obiger historischer, vermutlich ungesteuerter Entwicklung gegenüber ist die Absicht hinter einer Schreibweise wie »Benutzer:in« leicht nachvollziehbar.
 
Inwiefern die staatliche Verbindung Ehe Ungerechtigkeiten zementiert und wie könnte eine Welt ohne Ehe aussehen
Auch eine rein religiöse Verbindung Ehe zementiert Ungerechtigkeiten, siehe Israel, wo mangels Standesamt jüdisch-christlich-muslimische Paare zur laïzistischen Eheschließung typischerweise nach Zypern reisen müssen, weil ein Rabbi oder Imam die beiden nicht ohne Übertritt (selbstverständlich in Richtung auf die »richtige« Konfession) vermählen würde. Und weil das Judentum nicht missioniert, hat Rabbi nicht mal ein professionelles Interesse an einem Quereinsteiger.

»Welt ohne Ehe« dann also besser gleich weder staatlich noch religiös motiviert.
 
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War das schon immer so? Wenn ja, ist das eine große Ausnahme gewesen. Ich bin selber bin den 1960er Jahren aufgewachsen und weiß, wie damals die Arbeitsteilung aussah. Übrigens wurde erst 1977 das Gesetz abgeschafft, dass Frauen die Erlaubnis ihrer Männer brauchten, um zu arbeiten.
Jepp. Wenn ein Schrank aufgebaut werden musste, hat meine Mutter das selbst erledigt, weil das nicht bis abends warten konnte und wenn gekocht werden musste, war auch mal mein Vater dran, wenn meine Mutter keine Zeit oder Lust hatte. Ich glaube, jede Beziehung/Ehe schafft sich im Alltag ihre eigenen Regeln, jenseits aller Klischees. Da erfolgt dann die Arbeitsteilung aus praktischen Gründen, wenn es funktionieren soll. Wenn du die klassische "Rollenverteilung" meinst, die hatte den Leuten jener Tage etwas gegeben, was vielen heute in einer Welt voller Möglicheiten fehlt: Sicherheit. Das ewige Dilemma zwischen Freiheit und Sicherheit kennen wir ja alle vom PC. Das eine geht immer auf Kosten des anderen.
Und was das Gesetz angeht, da hatte der Mann in vielen Fällen sicher durchaus bis zur Erteilung der Erlaubnis auch von der Frau die volle Erlaubnis bis dahin auf der Couch zu schlafen und seine Rückenschmerzen am nächsten Morgen mit zur Arbeit zu nehmen. :ROFLMAO:
In Großbritannien wurde der Straftatbestand der Homosexualität erst 1994 aufgehoben, wenn ich mich recht entsinne. Auch heute gibt es noch Relikte in unseren Gesetzen, aber das ist normal in einer Bürokratie wie sie bei uns im Westen verbreitet ist. Aber Papier ist geduldig und die Realität sieht oft anders aus. Werden die Leute in 40 Jahren glauben, dass 2020 jeder, der mit einem Joint erwischt wurde, mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft wurde?

Wie alt ist die Mutter?
Was ist ihr Beruf?
Wie war ihr Gehalt im Vergleich zu männlichen Kolleginnen?
Sie ist jetzt 69.
Sie ist gelernte Goldschmiedin.
Darüber hat sie nie gesprochen. Ich weiß nur, dass sie sehr gut verdient hat. Und in all den Geschichten, die sie mir von früher erzählt hat, kam nicht einmal vor, dass sie schlechter als Kollegen bezahlt worden wäre. Selbst wenn, war es für sie nicht relevant. Oder es wurde einfach nicht darüber gesprochen. Vielleicht weil es auch einfach nicht ins Gewicht fiel. Da hat dann auch der Chef mal gesagt: "Was da an Gold, etc. bei dem Werkstück überbleibt, daraus kannst Du dir selbst was Hübsches machen." Heute so nicht mehr denkbar. Waren halt andere Zeiten. Irgendwie haben sich die Dinge da selbst ausgeglichen.


Je mehr ich seit gestern über das Thema nachdenke, desto mehr regt es mich auf. Diese Ironie, als würden die Feministen heute selbst laut singen: "Das bisschen Haushalt..." Als wäre das alles nichts wert. In meinen Augen ist das Heranziehen von 5 (oder auch nur einem) Kindern zu anständigen Menschen eine weitaus größere und wertvollere Leistung im Leben als sich ein dickes Bankkonto anzulegen und einen schicken Wagen zu fahren.
Während meiner Studienzeit hatte ich neben der Uni so einige Jobs. An der Tanke, für ein Umzugsunternehmen und ein Jahr lang in der Nachmittagsbetreung für Grundschulkinder. Und ich kann sagen, die 3x 3 Std. die Woche mit den Kids waren 10x anstrengender als den ganzen Tag Kühlschränke in den 5. Stock zu tragen. :LOL:
Wenn ich bedenke, wie viele Unterhaltungen mit Freundinnen ich über die Jahre geführt habe, die sich in unserer tollen freiheitlichen, "emanzipierten" Welt überhaupt nicht wohlfühlen. "Alles was ich will, ist eine Familie, Kinder, irgendwann mal ein Häuschen. Aber wenn ich so was sage, werde ich von meinen Freundinnen nur schief angeschaut nach dem Motto, Du schmeißt dein Leben weg, Mädchen! Dabei will ich gar nicht Karriere machen." Das kam von einer Rechtsanwaltsfachangestellten. Damals wurde mir zum ersten Mal klar, unter welchem gesellschaftlichen Druck junge Frauen heutzutage einfach stehen. Wirkliche Freiheit ist das nicht. Es ist einfach das Gegenstück zu früher. Sie hat überigens inzwischen geheiratet und ihr erstes Kind bekommen und ist damit sehr glücklich.
Ob die Feministinnen beim Mädelsabend eigentlich je auf die Idee kommen, dass ihre Freundinnen sich ihnen gegenüber einfach nicht die Blöße geben wollen und ihnen oftmals nur deshalb beipflichten? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass es heute nach wie vor zu viele Dinge gibt, übder die man nicht reden darf.

Nur um das klarzustellen, ich will nicht sagen: "Früher war alles besser." Wir waren, glaube ich, gesellschaftlich auf einem guten Weg, haben dann aber den Punkt der Ausgeglichheit überschritten. Wir sind dabei, alle möglichen familiären, geschlechtlichen, teils moralischen Strukturen völlig aufzulösen. Und dadurch verlieren die Menschen den Halt. Wer schon länger sicher im Leben steht, wird es vielleicht nicht direkt merken. Aber da ich viel mit jungen Leuten zu tun habe, merke ich jeden Tag wie verloren die heutige Jugend ist. Ein Brei aus (gutgemeinten) Ideologien, Lebensweisheiten von Influenzern, alternativen Beziehungskonzepten, Patchworkfamilien, einem Meer beruflicher Möglichkeiten und schulischer Abschlüsse. Die Eltern leiden unter Burnout oder Depressionen, die Kinder unter Borderline und/oder ritzen sich. Das ist leider alles keine seltene Ausnahme mehr, sondern zunehmend die Regel.
Und in Anbetracht dieser Probleme frage ich mich aufrichtig, woher unsere Gesellschaft den Nerv nimmt, sich über Grammatik zu streiten...
 
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Ich denke die Podcastfolge Ende der Ehe (mit Emilia Roig) passt gut zu dem Thema Verheiratung...

Die hat sich ziemlich blamiert bei den SRF Sternstunden mit ihrer These "Warum müssen wir die Ehe abschaffen"..
Selbst die geduldige Svenja Flasspöhler verdrehte zuletzt nur noch die Augen..

So verallgemeinernde Thesen haben i.d.R. einen Grund, dass man das eigene missglückte Leben aus Frust versucht als übergreifend allgemeinen Schluss versucht rechtfertigen.

Ist doch nix neues, dass die frustrierten, verlassenen gerne mal pauschal austeilen, Paarebindung sei Scheixe und dann sucht man nach negativen Beispielen. Was immer auch mit dabei ist, selten wird gefragt warum man selbst perönlich gescheitert ist, der Partner oder die Partnerin sich abgewendet hat etc., was eigentlich bei normaler Selbstreflektion zumindest angemessen und mit begründet wäre.

Mich erinnert das immer etwas an alle Arten von verallgemeinerdem Fanatismus. Die eigene Ehe kaputt? Ehe an sich ist Scheiße..
sowie halt Ausländer, frauen, Männer ,Kinder usw. auch. Je nachdem auf was man sich eingeschossen hat im Fokus.

Sehr dürftig.
 
Die hat sich ziemlich blamiert bei den SRF Sternstunden mit ihrer These "Warum müssen wir die Ehe abschaffen"..
Selbst die geduldige Svenja Flasspöhler verdrehte zuletzt nur noch die Augen..

So verallgemeinernde Thesen haben i.d.R. einen Grund, dass man das eigene missglückte Leben aus Frust versucht als übergreifend allgemeinen Schluss versucht rechtfertigen.

Ist doch nix neues, dass die frustrierten, verlassenen gerne mal pauschal austeilen, Paarebindung sei Scheixe und dann sucht man nach negativen Beispielen. Was immer auch mit dabei ist, selten wird gefragt warum man selbst perönlich gescheitert ist, der Partner oder die Partnerin sich abgewendet hat etc., was eigentlich bei normaler Selbstreflektion zumindest angemessen und mit begründet wäre.

Mich erinnert das immer etwas an alle Arten von verallgemeinerdem Fanatismus. Die eigene Ehe kaputt? Ehe an sich ist Scheiße..
sowie halt Ausländer, frauen, Männer ,Kinder usw. auch. Je nachdem auf was man sich eingeschossen hat im Fokus.

Sehr dürftig.
Mich stört diese Redensart zu Scheidungen: “Die Ehe ist gescheitert …“ Blödsinn. Wenn aus der Ehe eine Familie mit gut geratener Brut hervorgegangen ist … Jahre des gemeinsamen Glücks … äh … gemeinsam zusammen und er und sie jeweils mit willigen Gespielinnen und strammen Stechern … wenn man sich schließlich trennt und scheiden lässt … was, bitte schön, ist da gescheitert?

Unabhängig davon finde ich, und schließlich bin ich der große Bärry und mein Wort hat Gewicht :D, dass sich die Ehe überlebt hat. Es braucht die Ehe nicht, um eine Familie zu gründen und die Ehe birgt jede Menge Fallstricke.
 
..was, bitte schön, ist da gescheitert?

Sehe ich ähnlich. Besonders wenn man dann getrennter Wege geht, aber den anderen z.B. gegenüber Kindern nicht in die Pfanne haut, wegen meißt niederen Beweggründen. Allerdings kann dies auch eine schwierige Aufgabe sein, Du selbst schriebst auch schon von verletzten Eitelkeiten, Rachsucht etc.
Denke aber diese findet man selten, wenn tatsächlich ein langjähriger Weg bestritten wurde oder zumindest da seltener, glaube ich zumindest.
Glorifizieren allerdings sollte man das Konstrukt auch nicht, dazu ist das Praktikable aus früheren Zeiten heutzutage verlorengegangen.
 
Die hat sich ziemlich blamiert bei den SRF Sternstunden mit ihrer These "Warum müssen wir die Ehe abschaffen"
…zumal »Ehe« als Konzept weder etwas religöses noch staatliches ist. Religion und Staat haben sich dieser lediglich bemächtigt.
»Ehe« ist eher ein Unterstützungsversprechen, dessen Nützlichkeit erkannt wurde, spätestens seitdem Homo sapiens sich seiner sozialen Gruppen bewusst wurde.

Das Konzept der Unterstützung ließe sich spielend auf die Dorfgemeinschaft erweitern (»Es braucht ein ganzes Dorf, um eine Kind zu erziehen«) – und modern tut auch »der Staat« nichts anderes. »Ehe« als Bindung zu einem Staat und der Personalausweis als Beleg dafür.
 
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'Sologamy': The people that marry themselves
Wer von sich kommt dann in Steuerklasse V?

Und wenn er doch noch jemanden anders heiraten will, muss er sich erst von sich scheiden. Dieserart schizophrene Handlung möcht’ ich sehen: »Ich bin mit dirmir dermaßen zerrüttet, es geht nicht mehr.«
 
Nach Ehe für alle jetzt also Ehe für niemanden? :kopfkratz:
Alles ist veränderlich🤷🏻‍♀️
Emilia Roig schreibt in ihrem Buch Das Ende der Ehe
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Die Ehe gehört zu der Infrastruktur, die den Binarismus aufrechterhält. Die Abschaffung der Ehe muss mit der Abschaffung des binären Geschlechts einhergehen.
Es waren Männer, die Frauen als anders konstruiert haben¹, denn nur wer über die Macht verfügt, kann das durchsetzen. So haben auch die Weißen die Schwarzen und Kolonisierten als "anders" konstruiert, die nichtbehinderten Menschen die behinderten Menschen und Heterosexuelle die queeren Menschen. Im Befreiungsprozess können diese Unterschiede als Strategie der Selbstermächtigung genutzt werden.
1) Beispiel: Die Behauptung Frauen können nur glücklich sein und Halt finden mit Mann und Kinder

Ob die Feministinnen
"Das ultimative Ziel der feministischen Revolution müsste - im Gegensatz zur ersten feministischen Bewegung - nicht nur die Auslöschung männlichen Privilegs sein, sondern der Unterscheidung des Geschlechts überhaupt: Unterschiedliche Genitalien hätten kulturell keine Bedeutung mehr."
Shulamith Firestone
 
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Das Konzept der Unterstützung ließe sich spielend auf die Dorfgemeinschaft erweitern (»Es braucht ein ganzes Dorf, um eine Kind zu erziehen«) – und modern tut auch »der Staat« nichts anderes. »Ehe« als Bindung zu einem Staat und der Personalausweis als Beleg dafür.

Das mag schon sein - oder Begegnungen, allerdings sind diese Gemeinschaften ja weit oberflächlicher und kommen daher viel schneller an die "geht mich nix an Grenzen". Versuch doch deinen rebellierenden Teenie der Dorfgemeinschaft aufzuhalsen, was ist bei Krankheit oder gar Pflege, bis zu finanziellen Unterstützungen? Spätestens beim letzten Punkt wird klar dass die Familie schon nochmal was besonderes ist, Blut ist dicker als Wasser heissts nicht umsonst.

Klar gibts Ausnahmen von Altruismus, der Bereich Stiefkinder gehört ja auch dazu. Ich weiß wovon ich da rede.
Und es gibt auch umgekehrte Beispiele, Fremdheit in der Ehe oder Familie, Kinder, Gefühlskälte, kein Interesse mehr usw.
 
Alles ist veränderlich🤷🏻‍♀️
Emilia Roig schreibt
Die Ehe gehört zu der Infrastruktur, die den Binarismus aufrechterhält. Die Abschaffung der Ehe muss mit der Abschaffung des binären Geschlechts einhergehen.
Einerseits scheinen viele der Nichtbinären Gefallen an der oder einer Form der Ehe gefunden zu haben, wenn sie das gleiche Recht dazu fordern, wie für die Binären. – Ok, es mag dabei v.a. um die daraus resultierenden rechtlichen und monetären Vorteile einer solchen Gleichberechtigung gehen.

Andererseits hoffe ich, die Autorin hat ihrem Werk ein Korpus von Definitionen vorangestellt, in dem sie sich des Unterschieds von biologischen und ihren hier offenbar zu nihilieren gemeinten sozialen Geschlechtern bewusst kennzeichnet.
Allerdings geht es dabei in der Gesellschaft momentan eher in die Richtung größerer Varianz. Da wirkt die Entropie mächtig dem Nihilismus entgegen.

Es waren Männer, die Frauen als anders konstruiert haben
Und es waren und sind Männer, die in der Pharmazie Frauen und Männer für gleich konstruiert halten – weil’s so billiger ist.
 
Alles ist veränderlich🤷🏻‍♀️
Emilia Roig schreibt in ihrem Buch Das Ende der Ehe
Anhang anzeigen 410503
Die Ehe gehört zu der Infrastruktur, die den Binarismus aufrechterhält. Die Abschaffung der Ehe muss mit der Abschaffung des binären Geschlechts einhergehen.
Es waren Männer, die Frauen als anders konstruiert haben¹, denn nur wer über die Macht verfügt, kann das durchsetzen. So haben auch die Weißen die Schwarzen und Kolonisierten als "anders" konstruiert, die nichtbehinderten Menschen die behinderten Menschen und Heterosexuelle die queeren Menschen. Im Befreiungsprozess können diese Unterschiede als Strategie der Selbstermächtigung genutzt werden.
1) Beispiel: Die Behauptung Frauen können nur glücklich sein und Halt finden mit Mann und Kinder



I want to make a million dollars
I want to live out by the sea
Have a husband and some children
Yeah, I guess I want a family

Wir Männer sind allmächtig, wir können den Frowen ihre Instinkte vorgeben, sie vollkommen umprogrammieren, ihnen eintrichtern, dass sie nur mit uns und der Brut ihr Glück erreichen … wir Männer sind … äh .. gottähnlich!
Übrigens war das auch eine (sicher ungewollte) „Kern-Mässädgch“ des unsäglichen Barbiefilms, nämlich, als der Ken mit seinem geklauten Buch aus der realen Welt in Barbieländ die Mädels umgepolt hat. :D

Edit.: Sorry für das Spoilern des Barbiefilms … aber ich bin gewiss, dass der männliche Mäcjuser derartige Machwerke meidet … ich musste ja hin …:heul:
 
1) Beispiel: Die Behauptung Frauen können nur glücklich sein und Halt finden mit Mann und Kinder
Das ist nicht emanzipiert sondern nur noch naiv oder gar dämlich. Dann kauft man auch solche Bücher.

Leider werden durch solche Thesen die Frauen per se als unterbelichtet dargestellt, ist das der Sinn und Zweck der Übung?
Dargestellt als treudumme Opfer, die man lediglich mit einem güldnen Ring und einem weißen Brautkleid locken müsste und schon hüpft sie hinten aufs Pferd.

Ist die Dame bisschen bei Walt Disney Filmen hängengeblieben mit ihrer Anklage?
Da findet man sowas noch aber - man staune - es gibt kluge und emanzipierte selbstständige Frauen die gerne verheiratet sind. Kann nicht sein? :eek:

Da zu müsste man dann haltmal raus aus der Anklage/Frustrationsblase der eigenen Biographie und deren Übertragung auf den Rest der Welt. :noplan:
 
https://www.youtube.com/watch?v=yR8W4vigsZU&ab_channel=Y-Kollektiv

Kinder kriegen und großziehen? Das ist sowas von rechts......

So, hier mal die neutralste Doku, die jemals von Menschenhand gemacht wurde. Die ganzen Downvoter sind einfach nur pimmellose Kleingeister, die nicht verstanden haben, wie die Welt zusammenhängt. Und die 4028 Upvotes sind vermutlich alle von den Sekundäraccounts der ein der anderen UserIn.
 
jessas maria ....
Ventura ist ja echt schlimm geworden mit dem tschänder-müll ....
(habe es erst seit vorgestern ;) )
 
Ok, es mag dabei v.a. um die daraus resultierenden rechtlichen und monetären Vorteile einer solchen Gleichberechtigung gehen.
Ich denke es ist eine Frage von dem eigenen Verständnis. Inwiefern ist es ein guter Weg in etwas zu partizipieren, das dich und andere diskriminiert(e)? Ich kenne wenige Paare in meinem Alter sie entschieden sich für die staatliche Institution Ehe um Bürokratie, gesetzliche Nachteile zu umgehen
 
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